Autor Thema: 300  (Gelesen 38207 mal)

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Preacher

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #75 am: 11.01.2007 | 21:01 »
Wenn jemand Unsinn erzählt, z.B. weil er Dinge die ich sage zusammenwirft, verdreht und dadurch den Sinn verfälscht, dann bekommt er das auch von mir zu hören.
Wenn man sich also vertut und etwas durcheinanderbringt ist das eine Beleidigung, die wiederum Beleidigungen deinerseits rechtfertigt. ::)
Gut zu wissen.

Die Emotion, die der Comic beim Leser hinterlässt, ist nicht dass das was Leonidas gemacht hat "ziemlich dämlich" war. Der Trailer verspricht auch keinen Film der zeigt, dass Krieg irgendwie "ziemlich dämlich" ist. Wenn dem so wäre, würde ich Miller nicht so gering schätzen wie ich es tue.
Du wirst lachen, aber bei mir haben Comic und Trailer genau diesen Eindruck hinterlassen. Hochtrabendes Heldengeseiere ist für mich per definitionem dämlich, zumindest wenn es wirklich ernst gemeint ist und nicht von rein fiktiven Gestalten (wie zum Beispiel im Herrn der Ringe) stammt. Und mit dieser Einschätzung bin ich nicht allein.

Ich habe kein Wort über das Interview gesagt.
Ja ich weiß - mein Fehler. Deswegen habe ich die Passage auch durchgestrichen - löschen wollte ich sie nicht, weil ich zu meine Irrtümern stehen wollte.
Ich sprach immer nur von den unhaltbaren, da faktisch falschen, Argumenten, die mir entgegen geworfen wurden.
Niemand hat dir etwas "entgegengeworfen". Ich habe dir gesagt, daß ich deine Bedenken für überzogen halte und habe dein Zitat von AlexW irrtümlich originär dir zugesprochen. Das war "Schwachsinn". Wenn hier also irgendwem etwas entgegenwirft, dann doch Du mir, oder?

Mir ist schon klar, dass es dir wichtig ist mich dumm darzustellen, damit du meine Argumente ignorieren kannst, aber dann tu es bitte mit Dingen die ich tatsächlich sage und nicht mit Dingen die du mir zu unterstellen versuchst.
Weißt Du, Du solltest den Thread wirklich mal objektiv lesen und meine Aussagen überprüfen denn diese Unterstellungen grenzen wirklich schon hart an Paranoia. Nichts davon habe ich getan. Ich habe dir nichts unterstellt, sondern einen Post von dir fehlinterpretiert. Und ich versuche an keiner Stelle dich als dumm darzustellen.

Allerdings hab ich mich über deine Totschlagargumente wie "so viel Differenzierung ist wohl zu viel verlangt" tatsächlich ein wenig geärgert und da ist das Sicherheitsventil aufgegangen. Das war aber etwas später.
Du soltest echt ein klein wenig an deiner Empfindlichkeitsschraube drehen. Gutgemeinter Ratschlag.

Was die moralische Rechtfertigung angeht: die Spartaner kämpfen (im Comic zumindest) für eins der höchsten Werte der westlichen Kultur um nicht zu sagen dem höchsten Wert der amerikanischen Kultur. Es wird immer wieder gesagt, dass die 300 ihr Leben opfern damit Alle (Griechen in diesem Fall) in Freiheit leben können und nicht unter der Herrschaft eines persischen Despoten. Wenn das nicht "moralisch gerechtfertigt" ist, dann kann man nichts so bezeichnen.
Andererseits verletzen die Spartaner ohne Not eines der stärksten diplomatischen Tabus, quälen und töten Sklaven, drillen ihre Kinder zu Tötungsmaschinen. Imho relativiert das das ganze schon wieder ein klein wenig.

Leonidas zeigt wie weit er geht um für die Freiheit zu kämpfen.
...was dem Leser/Zuschauer zeigt, was für ein fanatischer Irrer er ist.

Wenn Leonidas den Abgesandten in seinen Tod tritt, dann ist das nicht wie ein diplomatisches Faux-Pax inszeniert, sondern als erlösender Befreiungsschlag der die drohende Unterwerfung zurückdrängt und den Leser aufatmen lässt. Leonidas wird damit zur Sympathiefigur, nicht weil er so ein Gutmensch ist, sondern weil der Zuschauer Katharsis-momente mit ihm verbindet. Unsere Stimmung beim Schauen wird von der Figur stark beeinflusst, wir "leiden mit ihm".
Also so viel kann ich aus dem Trailer nun wirklich nicht herauslösen - dazu war er zu kurz.
Mir zeigt das Leonidas als einen eiskalten, durchgeknallten Mörder, der sich nicht im geringsten um die Belange seiner Zivilbevölerung kümmert, sondern ein irrationaler Kriegstreiber ist. Möglicherweise ist das sein Ziel: Den Konflikt provozieren, um sich selbst zur Legende machen zu lassen. Aber das ist Spekulation.

Ich finde die Sympathie jedenfalls beileibe nicht so eindeutig auf seiten der Spartaner geparkt, wie Du.
Zumal wie gesagt Miller das selbst explizit sagt.
Ja, sie sind die "Guten" in der Geschichte. Aber sie sind auch eindeutig ein ziemlich barbarischer Haufen, der die Moral ganz sicher nicht gepachtet hat.

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #76 am: 11.01.2007 | 21:39 »
Ich will mich jetzt nicht großartig einmischen, aber ist das nicht die gleiche Debatte, die schon in den 80-ern Jahren über die damaligen Actionfilme (Rambo, Predator, Conan, usw.) und davor in den 60-ern Jahren über den damaligen Western (speziell: "Spaghettiwestern") geführt wurde?
Und nochmal nur kurz am Rande: Die Spartaner (und nicht die Athener) sind eigentlich das Ideal, dass die Gründer der USA vor Augen hatten, als sie die Unabhängigkeit ausgerufen haben.
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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #77 am: 11.01.2007 | 21:45 »
Und nochmal nur kurz am Rande: Die Spartaner (und nicht die Athener) sind eigentlich das Ideal, dass die Gründer der USA vor Augen hatten, als sie die Unabhängigkeit ausgerufen haben.
Wie man aber allgemein weiß, sind das auch Faschisten! Wenn ich hierzu mal indimedia.de und den obersten Antifa-Sowjet zitieren darf:
Zitat
Wer Faschist ist, das entscheiden wir.

Also:
Du sagst, etwas sei nicht faschistisch oder faschistoid, wo jeder doch weiß, dass es so ist => Du bist ein Fascho.
Du wirfst nicht gleich 5 Steine und brüllst, schreist und kreischst "Fascho!", wenn dir etwas faschistisch vorkommen sollte. = Stillschweigende Hinnahme = Unterstützung => Du bist ein Fascho.
Irgendwas erinnert von der Ästhetik her irgendwie entfernt an was, was die Nazis auch nicht schlecht fanden = Es ist faschistoid. Du nimmst es hin? => Du bist ein Fascho.

Alles klar?
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Joe Dizzy

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #78 am: 11.01.2007 | 21:49 »
Du wirst lachen, aber bei mir haben Comic und Trailer genau diesen Eindruck hinterlassen. Hochtrabendes Heldengeseiere ist für mich per definitionem dämlich, zumindest wenn es wirklich ernst gemeint ist und nicht von rein fiktiven Gestalten (wie zum Beispiel im Herrn der Ringe) stammt. Und mit dieser Einschätzung bin ich nicht allein.

Das ist eine Brechung, die dem Text nicht eigen ist. Es steht dir frei, den Film so zu sehen und auf dich wirken zu lassen, aber es gibt mMn kein Anzeichen dafür, dass die Geschichte auf diese Wirkung ausgelegt ist.

Zitat
Ja ich weiß - mein Fehler. Deswegen habe ich die Passage auch durchgestrichen - löschen wollte ich sie nicht, weil ich zu meine Irrtümern stehen wollte.

Es fällt mir sehr schwer dir das zu glauben. Aber dieser Punkt ist eh irrelevant.

Zitat
...was dem Leser/Zuschauer zeigt, was für ein fanatischer Irrer er ist.

Ich denke nicht, dass ein groß angelegter Actionkracher wie 300 darauf aufbaut das Handeln eines fanatischen Irren zu zelebrieren. Dieser Film wird als Action-Blockbuster konzipiert. Etwas dermassen subversives wie eine Hauptfigur, die das Publikum mit der Zeit aus moralischen Gründen ablehnen soll, wird sich dort kaum wiederfinden.

In jeder von Millers Geschichten findet man eine gewisse Ehrfurcht und einen Respekt für die Soziopathen, die er durch seine Stories scheucht. Weil sie doch voll und ganz ihrem Ehrenkodex unterworfen sind, weil sie "Ehre" haben und für ihre Ideale bis ans äußerste gehen.
Natürlich gibt es Lippenbekenntnisse (wie die aus dem Interview), aber "echte Männer" sind die ganzen Typen schon irgendwie. Deswegen finden so viele Leute seine Stories doch so geil. Für viele schreibt Miller doch 110% Testosteron in Druckform.

Eine Brechung wie du sie beschreibst, halte ich für die Ausnahme.

@Christian Preuss
Ja. Und man wird sie auch in 20 Jahren nochmal führen. Man muss sie auch nochmal führen. Man muss sie immer führen. Ein vernünftiger, erwachsener Mensch darf nicht alles um sich herum unreflektiert hinnehmen.

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #79 am: 11.01.2007 | 22:08 »
@Georgios:
Ich kenne jetzt weder die Comics von Miller noch den Film 300. Wenn ich aber einen Vergleich zu den Actionfilmen der 80-er ziehen darf, dann könnte der Film (und ähnliche aus der heutigen Zeit) subversiver sein, als sie auf den ersten Blick den Anschein haben. Gerade da hatte 110% Testosteron uU eine etwas andere Bedeutung.  ;)
Bevor ich aber dazu irgendeine Meinung abgebe, werde ich zuerst den Film sehen.

@SdÄ:
Halte es einfach mit Godwins Gesetz. ;)
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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #80 am: 11.01.2007 | 22:17 »
@CP: Danke, hatte den Namen des Gesetzes vergessen. Monate der Suche beendet.
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Preacher

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #81 am: 11.01.2007 | 22:28 »
aber es gibt mMn kein Anzeichen dafür, dass die Geschichte auf diese Wirkung ausgelegt ist.
Meiner Meinung nach ist sie auf diese Wirkung genauso ausgelegt wie auf die andere. Wie der Film rezipiert wurd, hängt letztlich eh zum Zuschauer ab.

Es fällt mir sehr schwer dir das zu glauben. Aber dieser Punkt ist eh irrelevant.
Schön daß Du ihn trotzdem mit uns teilst ::)
Aber die Passage wurde durchgestrichen bevor Du deinen folgenden Post verfasst hast. Da dazwischen aber andere geschrieben hatten, wollte ich den Teilsatz nicht einfach verschwinden lassen. Natürlich steht es dir frei, mir das nicht zu glauben.

Ich denke nicht, dass ein groß angelegter Actionkracher wie 300 darauf aufbaut das Handeln eines fanatischen Irren zu zelebrieren.
Ganz so sehr wird er sicher auch nicht dargestellt werden. Aber ich sehe in Leonidas' Handeln ein gehöriges und nicht verstecktes Maß an Fanatismus und moralischer Verwerflichkeit, das durchaus auch im Trailer durchscheint.

In jeder von Millers Geschichten findet man eine gewisse Ehrfurcht und einen Respekt für die Soziopathen, die er durch seine Stories scheucht. Weil sie doch voll und ganz ihrem Ehrenkodex unterworfen sind, weil sie "Ehre" haben und für ihre Ideale bis ans äußerste gehen.
Das sehe ich auch wieder anders.
Wie ich bereits schrieb sind Millers Protagonisten imho Getriebene, um nicht zu sagen Besessene, die sich oftmals selbst hassen und das unter der Gewalt verstecken. Sieh dir doch das große Kind Marv an, das Gewalt anwendet, um der Leere seines Daseins zu entkommen und das offensichtlich geistesgestört ist.

Dwight, der von seinem "Ehrenkodex" zum Mord an einem Unschuldigen getrieben wurde und der deshalb von Schuldgefühlen zerfressen wird. Auch er ist ein Gefangener seiner Emotionen, seines Kodex, seiner Handlungen. Batman ebenso. Keiner von denen wird als moralisch erhaben dargestellt, höchstens als besessen; und auch wenn sie (manchmal) für das Gute kämpfen (oder das zumindest glauben), so sind ihre Methoden und ihre Persönlichkeit alles andere als einwandfrei. Und da wird auch nichts beschönigt.

In mir erwecken Millers Protagonisten keinerlei Sympathie. Höchstens Mitleid. Und auch das nur manchmal.
Marv zum Beispiel erweckt in mir Mitleid in der Szene mit seiner Mutte (Stadt ohne Gnade, S. 48 bis 51) aber auf dem Stuhl? Kacke, wenn jemand eine Hinrichtung verdient hat, dann doch dieser kranke Psychopath.


Natürlich gibt es Lippenbekenntnisse (wie die aus dem Interview)
Ich wäre damit vorsichtig, das als reines Lippenbekenntnis abzustempeln, nur weil Du seine Werke anders interpretierst.
Das kann man wirklich auch anders sehen. 300 mag da zum Teil wirklich grenzwertig sein, aber Sin City, Year One und The Dark Knight Returns imho nicht.

"echte Männer" sind die ganzen Typen schon irgendwie. Deswegen finden so viele Leute seine Stories doch so geil. Für viele schreibt Miller doch 110% Testosteron in Druckform.
Viele mögen das so sehen, aber imho sind das diejenigen, die sich nicht wirklich mit den Comics auseinandersetzen. Und Miller ist nunmal mehr als die Testosteron-Macho-Ebene.

Sin City zum Beispiel ist ein Ode des Scheiterns.
Nicht nur des Scheiterns der Protagonisten, sondern des Scheiterns der ganzen Stadt. Und das Scheitern ist vorherbestimmt, unausweichlich, erschreckend, grausam subtil, manchmal auch auf den ersten BLick gar nicht zu erkennen.

Marv rächt Goldie, und erreicht damit vordergründig sein Ziel. Doch zu welchem Preis? Die ganze Welt hält ihn für den psychopathischen Mörder mehrerer junger Frauen und von Kardinal Roark.
Es wird nicht explizit erwähnt, aber auch seine Mutter wird das von ihm denken. Gescheitert vor den Augen der einzigen Person, die ihm menschlich etwas bedeutet.

Dwight tötet aus Leidenschaft einen Unschuldigen und verdammt sich damit auf alle Zeit. Und auch wenn er sich am Ende rächt, bleibt das doch ein schaler Pyrrhussieg, auf ewig auf der Flucht, geplagt vom schlechten Gewissen.

Hartigan scheint zu gewinnen - er tötet Roark Jr. und rettet Nancy das Leben. Und dann? Der einzige Ausweg den er sieht, sie nicht weiter zu gefährden ist Selbstmord. Wenn das mal kein Scheitern ist. Und nicht nur, daß er selbst nicht mehr lebt - er beraubt Nancy ihrer großen Liebe. Welchen Schmerz fügt er ihr damit zu?
Mit dieser Tat verspielt Hartigan die Bonuspunkte, die er vorher durch seine Selbstlosigkeit angesammelt hat auch wieder.

Nein, MIller erzeugt wirklich keine Sympathie für seine Protagonisten.

Eine Brechung wie du sie beschreibst, halte ich für die Ausnahme.
Ich nicht - ich kann natürlich nur für meinen Bekanntenkreis sprechen, aber da gehen die Gedanken in ähnliche Richtungen.

Ein vernünftiger, erwachsener Mensch darf nicht alles um sich herum unreflektiert hinnehmen.
Da stimme ich dir mal vorbehaltlos zu.

Auch wenn ich finde, daß dein Faschismus-Detektor und deine Einordnung von Widerspruch als persönlichen Angriff hypersensibel eingestellt sind. Aber das sagte ich bereits.

Übrigens finde ich diese Diskussion sehr erhellend und zunehmend angenehm.
Schön, wenn man die Antipathie auch mal zumindest teilweise beiseite schieben und auf sachlicher Ebene ein Gespräch führen kann.

@CP: Danke, hatte den Namen des Gesetzes vergessen. Monate der Suche beendet.
So liest Du zu - hab ich heute erst erwähnt ;)
« Letzte Änderung: 11.01.2007 | 22:37 von Hendrik »

Joe Dizzy

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #82 am: 11.01.2007 | 22:51 »
Auch wenn ich finde, daß dein Faschismus-Detektor und deine Einordnung von Widerspruch als persönlichen Angriff hypersensibel eingestellt sind. Aber das sagte ich bereits.

Widerspruch nehme ich nicht als persönlichen Angriff. Das kannst du dir gerne einreden, aber es ist trotzdem unwahr.

Unüberlegte Pauschalantworten und dumme Einwürfe empfinde jedoch sehr wohl als Beleidigungen. Mir sowas völlig debiles wie blinden Political-Correctness-Wahn und hysterisches Nazi-Geplärr vorzuwerfen, weil ich nicht 25 Abschwächungen in den Satz gepackt habe, sondern die Sachen so ausgedrückt habe wie ich sie sehe: das ist beleidigend. Mir damit zu unterstellen, dass ich hohle Phrasen wiederkäue, statt einen eigenen, gut überlegten Standpunkt zu haben: das ist dermassen abwertend, dass ich keinen Grund sehe solchen Personen mit irgendwas anderem außer Häme und Missachtung entgegen zu treten.

Was die Debatte über Frank Miller und seine Figuren angeht, ist der Thread denke ich weit genug vom topic entfernt, dass wir nicht noch weiter damit wegreiten müssen. Das lässt sich sicher auch in einem anderen Thread aufdrieseln.

Ludovico

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #83 am: 11.01.2007 | 22:56 »
Hmmm, was ist so schlecht an faschistoiden Tendenzen im Actionfilm Genre ? So mal ganz dumm gefragt.

Also ich find's geil.

Man sollte mal einen Actionfilm machen wie Moussolini 2:
"Er hat genug davon, mit seinem fetten Arsch im Sessel zu hocken. Mit seinen zwei MGs metzelt er sich durch die Horden der fremden Flut, angeführt von ihrem Oberhäuptling, dem finsteren blutdürstigen Churchill. Immer treu an seiner Seite steht dem dicken Italiener mit den zwei dicken Wummen sein kleiner treudoofer Assi bei - der kleine Hitler (der nicht genug Geld für einen ganzen Schnurbart hat)."

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #84 am: 11.01.2007 | 22:57 »
I second that!

@Georgios: Dir gefällt die Ästhetik deiner eigenen Argumentation zu sehr.

WuffWuff.
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Offline Vash the stampede

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #85 am: 11.01.2007 | 23:01 »
Also ich habe den Trailer erst neulich wieder im Kino gesehen und ich freue mich unheimlich auf den Film. ... Wie? Man darf hier nichts mehr zu dem Film an sich sagen. 'Tschuldigung, das wusste ich nicht. Is' OK, ich verlasse ja wieder den Thread.  ~;D
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Offline Michael

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #86 am: 11.01.2007 | 23:09 »
Also ganz ehrlich, ich fand die Trailer hammergeil. Ich habe jeden Trailer inzwischen schon mehr als zehnmal gesehen und könnte mich immer noch freuen wie ein kleines Kind.
Ob ich mein Hirn dabei ausgeschaltet habe? Klar, mich interessiert in keinster Weise der historische Hintergrund, warum auch, da kann ich auch eine Doku gucken oder ein Buch lesen. Aber es scheint endlich mal wieder ein "vernünftiger" Actionfilm zu sein, von denen seid langer Zeit keine mehr im Kino kamen.
Gut da wird gemetzelt, da wird gehackt, da wird geschlachtet, und? Es ist toll inziniert und die Szenen sind mit herber Grafik aufgemöbelt, was will ich mehr, außer ein Eimer voll Popcorn und ne große Cola?
Wenn ich was soziales gucken will, schaue ich mir was anderes an, will ich knallharte Action, dann Frank Miller.
« Letzte Änderung: 11.01.2007 | 23:11 von ThiefofSouls »
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
Im Grunde spielen wir die meiste Zeit also eine Art Wargame und erzählen uns dazwischen Stundenlang Geschichten wie es zum nächsten Kampf kommt. *leichte ironie*

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Preacher

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #87 am: 11.01.2007 | 23:10 »
Mir sowas völlig debiles wie blinden Political-Correctness-Wahn und hysterisches Nazi-Geplärr vorzuwerfen, weil ich nicht 25 Abschwächungen in den Satz gepackt habe, sondern die Sachen so ausgedrückt habe wie ich sie sehe: das ist beleidigend.
Da Du deine Aussagen aber zunächst überhaupt nicht argumentativ untermauert hast sondern Sprüche wie
Zitat
Das Problem an 300 und an Frank Miller ist dass er mit seiner Todesromantik, dem Feiern der Gewalt und der Anbetung von "blut & stahl"-Ethos den Nährboden für faschistoides Gedankengut liefert.
und
Zitat
Der Ethos der in 300 gefeiert wird, hat erkennbare Parallelen zu dem in Sin City oder Batman (sei es Dark Knight oder All Stars). Da zieht sich überall ein ernstgemeinter, ungebrochener, brauner Faden hindurch, der mir stinkt.
[...]
Faschistoid beginnt nicht erst mit Bücherverbrennungen und Vernichtungslagern. Aber so viel Differenzierung ist vielleicht zu viel verlangt.
ohne Erläuterung in den Raum geworfen hast, drängte sich das aber geradezu auf. Das wirkt einfach wie überkandidelte, unreflektierte political correctness. Das war keine Unterstellung aus bösem Willen sondern die naheliegende Schlußfolgerung aus deinen Posts.
Daß dein Standpunkt ein überlegter ist hast Du erst später gezeigt.

Ja, ich weiß. Von mir sind solche Hinweise vergebene Liebesmüh. Da es von mir kommt, sind das reine Unterstellungen, weil ich dich nicht leiden kann und dich als dumm hinstellen will. ::)

Aber es ist tatsächlich nur ein gutgemeinter Ratschlag ohne offene oder versteckte oder implizite Angriffe auf deine Person: Den Empfindlichkeitsregler ein wenig runterschrauben und die eigenen Posts der Reihe nach nochmal kritisch reflektierend durchgehend kann durchaus hilfreich sein. War es bei mir auch in diesem Thread.

Wenn Du das aber nicht tust, sondern Du nur mit "Häme und Missachtung" auf solche "Abwertungen" reagieren kannst oder willst, dann sag mir das bitte gleich, denn dann sollten wir jedwede weitere Kommunikation wirklich dauerhaft einstellen. In dem Fall hat es nämlich keinen Zweck mehr, und ich bin sicher, daß Du besseres zu tun hast, als dich mit mir herumzuärgern.

Offline Felixino

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #88 am: 11.01.2007 | 23:42 »
Hier wird ja derzeit viel über die Wirkung der Bilder geredet... Also als ich vor kurezm im Kinow ar udn den trailer sah und nciht wusste um was es da gehen soll(sprich ich sah nur die bilder dieser überproportonierten pseudo-helden) haben mich die bilder schlichtweg abgestoßen. Aus genau diesem grund werde ich wohl auch nicht in den Film gehen; aber das Entscheidende ist doch:

Die Wirkung, von der mancher hier ja sagt, sie würde Sympathie verursachen, blieb mir gänzlich abhanden. Wie gesagt: Ich war abgestoßen vond en Bildern, der Aufmachung und der Mimik und Art und Weise der "Kommunikation" unter den Charackteren. Als großes Actionkino empfand ich den Trailer nicht, als ich ihn sah. Und mein erster Gedanke, als ich dann den Namen sah und ich merkte, worauf das anspielen sollte war ein gefühl, wie wenn man frisch gepressten Zitronensaft in den Mund nimmt, nur im Hirn.

Ich weiß jetzt nicht, in wie fern ich der Durchschnitt bin, aber ich denke es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es mehr als nur eine Möglichkeit gibt auf den FIlm zu reagieren(btw.: Meiner begleitung gings nicht anders und die wusste auch nicht worum es ging, als sie die Bilder sah ::)).
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Joe Dizzy

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #89 am: 12.01.2007 | 00:07 »
Und mein erster Gedanke, als ich dann den Namen sah und ich merkte, worauf das anspielen sollte war ein gefühl, wie wenn man frisch gepressten Zitronensaft in den Mund nimmt, nur im Hirn.

Ging mir genau so. Wenn ich nicht so viele Leute getroffen hätte, die sich vor Begeisterung fast ins Höschen gemacht haben, dann wäre mir das auch nicht ganz so unangenehm aufgefallen.

Offline Falcon

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #90 am: 12.01.2007 | 00:24 »
@Felix: ging mir im Grunde sehr ähnlich. Auch nach den ganzen Infos, die ich dazu eingeholt habe. Ob du im Durchschnitt bist kann ich auch nicht sagen (das entscheiden wohl die Kinokassen), aber ich liege häufig weit davon ab.

Ich sehe in dem Film zumindest keine gefährlichen, politischen Parallelen, hat er bei mir auch gar nicht nötig um ihn scheisse zu finden. Boff!

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Offline Michael K.

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #91 am: 12.01.2007 | 01:05 »
Also ich fand den Comic gut, bin schon seit dem ich das erste mal von den Spartanern gehöhrt habe ein Freund von den Jungens (und Mädels) (wohlgemerkt in einem historischen und kulturellem Kontext), muss sagen "Ich freu mich irre auf den Film" und hoffe das sie wirklich den comic so gut wie 100% umsetzen konnten.

Das was Miller da gemacht hat passt zu einem meiner Lieblingsstücke was das damalige Griechenland so geschaffen hat "Medea" von Euripides.

Ich meine Medea ist nun mal, wie viele Miller-Protagonisten auch, nicht unbedingt ein guter Mensch aber ich für meinen Teil find ihre Position und ihre Handlungen passend, und zwar in Verbindung zur damaligen Kultur, Tragödientheorie etc.

Die Spartaner und die Geschichte um die 300 seh ich ungefähr genauso. Es passt einfach in die Zeit und wenn man sich die Geschichten des antiken Griechenlands so mal durch den Kopf gehen lässt ist die Grundstory stimmig.

Miller bringts halt fertig mit einigen Sätzen herauszukristalisieren das die Spartaner zwar die Helden der Geschichte sind aber nicht wirklich das verkörpern was wir als einen modernen Menschen wollen. (Kann gerne auch was zitieren, Leonidas sagt da ein paar "nette"  ::) Dinge über die Athener)

Ich hoffe mal die haben die nicht weggeschnitten :(

Zudem ist das eigentlich auch das Gefühl was ich bekomm wenn ich in Geschichtsbüchern (oder Fachbüchern) über Sparta lese. Den vorwurf das der inhalt von Millers comic faschistoid wäre kann ich nicht wirklich nachvollziehen... ok, ich kann es, wenn ich mir vorstelle das ich nichts über die Spartaner wissen würde...

von der Seite her sag ich mal, der Comic hatte hinten so eine "recommended reading" seite und mit hoher wahrscheinlichkeit wirds das beim Film nicht geben... und selbst wenn... lesen ist ja für viele nicht mehr "in"

Meine Endvorabmeinung zum Film also:

Für Fans des Comics hoffentlich eine gute Comicverfilmung, Geschichts- und Theaterfreunde hoffe ich mal werden den Film nicht zerreisen und den Pathos verstehen und mögen.

Alle anderen die weder den Comic noch die Spartaner kennen, hoffe ich werden nen tollen mit pathos gepfefferten Film serviert bekommen den sie mit Popkorn und Chips geniesen können. Obwohl ich schätze das hier viele den Stil nicht mögen werden.



Paralelen zu derzeitigen Weltgeschenisse seh ich übrigenz nicht. Die Spartaner kann man mit niemanden heute wirklich vergleichen, die Perser waren damals auf nem Eroberungsfeldzug und wollten ein Weltreich errichten. Man kann noch nicht mal Demokratie gegen Persischen Gottkaiser setzten da die Spartaner keine Demokratie hatten. Die Personen im Comic und ich hoffe auch im Film sind recht unvorstellbar in die heutige Zeit zu versetzen (außer natürlich man lässt blindlings einige Fakten unbehelligt).

Das allerdings Leute die sich nicht mit dem Stoff auskennen (und hier meine ich sowohl Antike Geschichte als auch den Comic) den Trailer nicht toll finden und da irgendwelche Paralelen reininterpretieren ist verständlich. Leider...

Offline Karl Lauer

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #92 am: 17.01.2007 | 20:10 »
Sollte man erwähnen das der zweite Trailer draussen ist :)
"When I was a kid... I dreamed of outer space. And then I got here - and I dream of Earth" John Crichton, Farscape
“You need to get yourself a better dictionary. When you do, look up “genocide”. You’ll find a little picture of me there, and the caption’ll read “Over my dead body.” Tenth Doctor Who

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #93 am: 17.01.2007 | 20:25 »
*ächz*
Jetzt muss ich mir allen Ernstes wieder Quicktime installieren?

Offline Der Count

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #94 am: 17.01.2007 | 20:45 »
Naja, so wirklich Neues gab's ja in dem 2. Trailer nicht zu sehen...
Der Optimist denkt, dass wir in der bestmöglichen Welt leben.
Der Pessimist befürchtet, dass das stimmt.

Offline Tantalos

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #95 am: 17.01.2007 | 20:52 »
Die Szene mit den Booten kannte ich vorher noch nicht...

Dafür fehlt die Szene: Die Pfeile werden den Himmel verduckeln *schauder*
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Offline Vash the stampede

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Re: [Comicverfilmung] 300
« Antwort #96 am: 17.01.2007 | 22:38 »
Hoffentlich bleibt die Musik vom Trailer im Film erhalten. ;)

*Freu, Freu, Freu*


Wooha: IMDB entlockt in diesem Zusammenhang Informationen die mich noch mehr zu Decke springen lassen. Nicht nur das der Soundtrack von  Tyler Bates stammt, der schon am genialen The devil's rejects mitgearbeitet hat. Nein. Viel mehr noch. Zack Snyder der Regisseur von 300 soll Rainbow Six verfilmen! Wie geil ist das denn! Und Alan Moores Watchmen! Hammer! Geil! *doppelfreu, doppelfreu, doppelfreu*
« Letzte Änderung: 17.01.2007 | 22:44 von Vash the stampede »
Machen
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Offline Aeron

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300
« Antwort #97 am: 20.02.2007 | 09:41 »
Hab gestern im Kino den Trailer dazu gesehen und der sah wirklich toll aus.

300 ist eine Comicverfilmung von Frank Miller, in der es um die Schlacht bei den Theromopylen, 480 v. Chr geht - Sparta gegen die Perser.

Hier die offizielle Filmseite: http://300themovie.warnerbros.com/
Und hier ist der Trailer: http://www.apple.com/trailers/wb/300/trailer2/

Es sieht sehr Actiongeladen aus - ich freu mich schon darauf.  ;D

Offline Karl Lauer

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Re: 300
« Antwort #98 am: 20.02.2007 | 09:58 »
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Offline Aeron

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Re: 300
« Antwort #99 am: 20.02.2007 | 10:24 »
Ups  :-[

War auf der zweiten Seiten und ich hab ihn deshalb nicht gesehen.