Thema: Wieviel Rollenspiele braucht man WIRKLICH ?

[KWÜTEG GRÄÜWÖLF]

Im Thread zum Klau von Rollenspielen ist das Thema schon aufgekommen, so daß ich mal allgemein rumfragen will:

Wieviel Spielsysteme braucht ihr wirklich ?


Nicht eingeschlossen : Systeme, die man sich aus Vollständigkeitsgründen oder für One-Shots zugelegt hat, oder rein aus Sammel- und Schmökergründen. Ich gehe mit dieser Prämisse übrigens von meinem eigenen Verhalten aus, diverse Systeme werde ich wohl nie spielen, wollte sie aber dennoch haben.
Aber rein zum realen Rollenspielen reduziert es sich bei mir auf vier:


Cyberpunk ( stark modifiziert zu CP 2060 )

Ars Magica

Fading Suns

Star Wars D6


Ach ja , ich sollte nochg anmerken, daß ich diese System zum Spielleiten brauche, als Spieler benutze ich noch DSA.

Natürlich ist das nur der aktuelle Stand, sowas ändert sich im Lauf der Zeit (vor einem Jahr hätte die Liste noch anders ausgesehen).

[Ludovico]

Eigentlich brauch ich derzeit bloß ein System und zwar DH, weil ich es leite.
DSA spiel ich zwar, brauch ich aber nicht, weil SL alles hat, was man braucht.

[Selganor [n/a]]

Momentan?

Eins: D&D
Fuer mehr Systeme brauche ich nicht wirklich die Regelwerke, denn die leitet die jemand anderes (der das Regelwerk auch hat) und ich kann dann auch deren Regelwerke benutzen um was nachzuschlagen.

[Falcon]

Da sich mein Geschmack häufig änder, für mich würde ich sagen, drei:

- ein komplexes mit vielen Rädchen : GURPS
- ein erzählerisches, leichtes: Risus
- ein actionbetontes, taktisches: Savage Worlds

aus den letzten beiden Bereichen würden mir spontan noch 1-2 Alternativen einfallen aber diese hier wären wohl die besten aus ihren Bereichen. Damit kann ich wirklich ALLES spielen.

und ja, das Thema gabs schon

[Selganor [n/a]]

Das Thema war vor 2 Jahren schonmal durch, in der Zwischenzeit hat sich hier doch einiges an der Verteilung des Forums (und in der Rollenspiellandschaft) geaendert.

Schadet also nix nach 2 Jahren nochmal neu nachzufragen.

Ich vermute mal die Einschraenkung ist weil solche Systeme echte "Luxusausgaben" sind.
Man macht diese Ausgaben weil man sie machen will, nicht weil man die Buecher "braucht".
Das sind oft die Buecher die man (wenn ueberhaupt) einmal durchliest/spielt und die dann im Schrank verstauben und nie wieder genutzt werden.
(Erinnert mich an die 10 Kisten Rollenspielbuecher die seit fast 1.5 Jahren in meinem Keller vor sich hin gammeln weil ich sie seit dem Umzug nicht mehr in der Pfote hatte)

[KWÜTEG GRÄÜWÖLF]

Was bezeichnest Du als "brauchen"?

Brauchen zum Rollenspielen - man sitzt wirklich am Spieltisch und spielt, und muß dann die Regeln zur Hand haben. Und das an relativ vielen Spielabenden.

Wieso dieser Ausschluss?

Ich schließe One-Shot-Systeme und Sammlerstücke deshalb aus, weil man sie eben zu oben genanntem Zweck ( häufiges Spielen ) nicht braucht.

Und genau deshalb kann ich Deine Frage nicht beantworten, solange dein Ausschluss oben steht.

Du MUSST die Frage ja nicht beantworten  Bei mir ist die Liste ja auch das, was seit einem Jahr wirklich benötigt wird und wohl auch so bis zum nächsten Jahr so bleiben wird.

BTW: Das Thema gab's hier schonmal.

Die Fragestellung ging mir eben aktuell durch den Kopf - ich fange sowieso schon abgehandelte Themen gerne wieder neu an .

[Vanis]

Wirklich zur Zeit wohl nur eines, GURPS. Hier hab ich die einzige längere Kampagne am Laufen, die ich leite. Zu mehr langt die Zeit einfach nicht. Da ich aber in Sachen Rollenspiel mittlerweile in Jahren rechne, was den Spielkonsum angeht, kommen vielleicht noch Herr der Ringe und Cthulhu dazu. Parallel läuft das aber nicht.

[Wolf Sturmklinge]

Eijo, eigentlich brauch man keines, es sei denn natürlich man will Rollenspiel spielen (und selbst dann nicht unbedingt). Ich habe mich für drei Rollenspiele entschieden, die meinen Wünschen genügen:
D&D
Star Wars D20
Space Gothic

Shadowrun war zwar nett, aber ich mochte die "Coolness" in den Gruppen nicht.

[Joerg.D]

Drei

Reign weil es einfach das besste Rollenspiel am Markt ist. Die Company Rolls und die in der neuen Version erstmals verwendete bessere ORE sind schnell und elegant.

Die Fertigkeiten sind sehr breit angelegt und bieten einem super Möglichkeiten das Rollenspiel zu unterstützen ohne 2000 Fertigkeiten lernen zu müssen.

Die kostenlosen Ad Ons aus dem Internet machen aus Reign auch kostentechnisch das günstigste Kommerzielle Regelwerk, der Support über die Homepage ist hervorragend.

Artesia, weil er der besste Hintergrund im Rollenspielbereich ist. Zusammen mit den Comics Bildromanen ist es die einfachste Möglichkeit, eine fantastische Stimmung im Rollenspiel zu erzeugen und eine super definierten gemeinsamen Vorstellungsraum aufzubauen, der einem trotzdem unheimlich viel Platz für eigene Ideen lässt.

Western City und Klone
Keine Zeit und Lust etwas vorzubereiten und trotzdem Lust auf Spaß und ne coole Geschichte? Das Spiel ist überhaupt nicht intensiv, hat sogar oft einen gewaltigen Meta Anteil. Aber ich lache beim Spielen ständig und auch wenn ich das Spiel selber geschrieben habe zählt es zu meinen Big Three.

[Bad Horse]

Ich brauche Ars Magica, 7th Sea und D&D, weil die Systeme zu komplex sind, um sie aus dem Kopf zu leiten.
UA brauch ich eigentlich nicht (immer noch keine Adepten  ), aber ich hab´s total gerne.

[KWÜTEG GRÄÜWÖLF]

Geschätzte 10% der "Luxus"-Bücher brauche ich indirekt als Inspiration für die Systeme zu den wirklich gebrauchten Büchern.

Geht mir auch so, ich plündere ganz gerne in meiner Sammlung. Gerade innerhalb von Genregrenzen (Hard SF, Fantasy, Space Opera) kann man immer sehr viel übernehmen.

[Vanis]

Kompliziert wird die Antwort halt durch Sachen wie:

Geschmäcker ändern sich. Momentan brauch ich vielleicht nur ein Rollenspiel, ich hab da aber noch x andere im Regal stehen, die ich dann in y Monaten hervorhole.

[Plansch-Ente]

Also wenn man einfach von BRAUCHEN redet, sprich: Spiele die ich auch spiele, dann reduziert sich meine Systemauswahl auch auf 2.

Warhammer Fantasy Rollenspiel

und

Cthulhu

Etwas anderes spiele ich (leider) nicht.

[Don Kamillo]

Also was Ich momentan benötige:

Earthdawn ( weil ich es immer benötige! ):
Bleibt mein Lieblingssetting und ja, ich mag das System, auch wenn es dank Red Brick schneller geworden ist ;9 ähhhm, weil es durch Red Brick schneller geworden ist!

Reign: Habe keine Gruppe für, aber div. Male geleitet und gespielt und das kommt noch einiges!

D&D 3.5 Iron kingdoms & Aracana Evolved
SL bzw. Spieler und ich habe gerne meinen Charakter im Griff, also habe ich das Zeug dafür!

nWoD:
Bereite ich bald mal vor, da ich es leiten werde! Es nur das GRW, dann evtl. mit allen Hintergründen als Crossover!

TSOY: Weil Foren-RPG und weil ich es mag!

Ansonsten habe ich noch en Menge mehr, noch nicht alle genutzt, ich sammele auch! Aber ich habe ja noch viel Zeit!

[8t88]

Wirklich zum ernsthaften Spielen?

-Prime Time Adventures
-D&D
-Wushu
-The Shab Al Hiri Roach
-Western City
-New World of Darkness
-Unisystem Lite
-Liquid

[Blizzard]

Ich brauche Ars Magica, 7th Sea und D&D, weil die Systeme zu komplex sind, um sie aus dem Kopf zu leiten.

7thSea ist komplex? Bei D&D und AM stimme ich zu, aber 7thSea ist doch nicht komplex?!

was ich "brauche", weil ich es hauptsächlich leite:
- Deadlands: GRW+Kompendium, evtl. ein QB wie z.B. das Hucksterbuch
- AC: GRW, ab&zu auch mal das Kompendium
- WHFRP 2nd: GRW reicht i.d.R. eigentlich aus
- Edge of Midnight: GRW
- Castle Falkenstein: GRW
- Cthulhu: Nun Spielerhandbuch kann man immer brauchen, ab&zu ist auch das SL-Buch nützlich.

Für 7thSea brauch'ich mittlerweile kein GRW mehr, da weiß ich das meiste eh "so" und für den Fall der Fälle hab'ich mein eigen zusammengestelltes GRW.

[Tele-Chinese]

Ich brauche zum Spielen bloß PTA. Weil sich mit PTA ganz genau das umsetzen lässt, was ich gerne mag!

Dann kommt noch With Great Power dazu, welches ich gerne spiele. Superhelden (und zwar die "Richtigen", mit echten Problemen) sind einfach nur cool. Aber leider komme ich nicht sonderlich oft dazu WGP zu spielen.

Und was ich noch brauche ist D&D. Nicht weil ich es mag, oder gut finde. SOndern weil meine alte Runde (unregelmäßig) D&D spielt und nie darüber hinausgekommen sind. Aber es sieht so aus, als ob wir mal Savage Worlds ausprobieren werden und ich denke, dass kann D&D ersetzen.

Alles in allem läuft es auf zwei bis drei Systeme hinaus. Nicht viel, aber es reicht um Spass zu haben.

Toast

[Crimson King]

@Blizzard: du hast alle SKS im Kopf? Nicht schlecht.

Ich leite 7te See und das von Herzen gerne. Aktuell bräuchte ich nichts anderes, aber das kann sich schnell ändern. Ich habe ein klein wenig an Systemen für verschiedene Genres zusammengekauft.

High Fantasy: Agone

Low Fantasy: Evernight (wobei ich da nur auf die Regeln zurückgreifen würde. Fantasywelten sind so generisch, da ist ein generisches Regelwerk genau das Richtige)

Mantel & Degen: 7te See

Space Opera: Fading Suns

Steampunk: Iron Kingdoms (wobei das bei mir wohl dreckiger wird)

Endzeit: Degenesis

Horror: Kult

Cyberpunk fehlt noch

Daneben habe ich noch die D&D 3-Adaption von Planescape, weil das Szenario so speziell und klasse ist. Die Sachen möchte ich auch alle mal auf Kampagnenebene spielen oder leiten.

[Thot]

Man braucht so viele Rollenspiele, wie man Spielstile mag. Und dann für jeden Spilstil das am besten geeignete.

[Don Juan]

Ich brauche:

DSA, ich leite im Moment ein Kampagne


und das wars dann auch schon. 

Alles andre (Paranoia, Kobolde!, Vampire, Ratten!, Persona, etc.) ist bei mir nur für Oneshots da.
Ich würde gerne mehr brauchen 

[hexe]

Also so ganz aktiv brauchen direkt beim Rollenspielen? Da habe ich meinen Mitte der 90er zusammengeschriebenen DSA3 Spielleiterordner - der reicht.

Wenn ich spiele, dann kommt es hin und wieder vor, dass ich mir zwei drei Seiten mit Regelwerk sehr speziell für meinen Charakter (wie die magischen Tänze meiner DSA4-Sharisad) aus dem Buch raus kopiere. Zu Changeling:The Dreaming habe ich immer mein Satyr-Buch mitgenommen. Wobei ich hier auch das Grundregelwerk habe, aber das eigentlich nie zum Spielen mitgebracht habe.

Viele der anderen System habe ich mir gekauft, weil die Bücher hübsch im Regal aussehen (D&D 3.5 3-Buchschuber) oder weil sie wirklich günstig waren (Fadings Grundregelwerk 12 DM, Hunter:The Reckining 15 $)

[Orakel]

*Pfft* Wenns nach der Frage geht haben wir wohl alle das Problem, dass sich irgendwann trotzdem bestimmte Bücher anhäufen. (Wie es schon das eine oder andere mal angesagt wurde: Geschmäcker ändern sich nunmal das eine oder andere mal.)

Wenn man danach geht, was zur Zeit wirklich "aktiver" gespielt wird sind's in meinem Fall gerade mal 4 Systeme.

UA/Schnellschüsse - Was ich in unregelmässigen Abständen auf Cons leite
D&D - Was ich nur Spiele.
nWoD/Vampire - The Requiem/Ghouls - Weil ich dadrin zur Zeit eine Vampirin online Spiele
oWoD/Werewolf/Bastet - Bereite ich gerade einen Char für ein Online-Spiel vor.

Zumindest im Zusammenhang mit den Online-Spielen hoffe ich im Moment noch, dass sich mit der Zeit da nach und nach noch ein paar alternative Möglichkeiten bieten werden, um die Regelwerke mal auszuprobieren... oder etwas Zeit/experimentierbereitschaft seitens eventueller eigener Spieler, um den Rest zu probieren. Immerhin ist immer nur das gleiche auch auf Dauer langweilig. (Auch wenn ich im Moment sagen kann, dass ich eine besonders kritische Masse so langsam ereicht zu haben scheine: Es gibt im Grunde immer weniger von den "großen" Büchern am Markt, die mich zur Zeit zum Grundregelwerkskauf verführen könnten. Ich Suche jetzt nur noch nach entsprechend günstigen Möglichkeiten, um mich entsprechend auszustatten.)

[Bluter]

Nur eines: KULT.

Ich hab zwar noch einen Haufen Cthulhu-Krams, das Earthdawn 1. Ed. und das eine oder andere Hârnmaster-Buch im Regal stehen, aber effektiv nutzen werde ich wohl weiterhin auch nur Das 1.Ed. KULT-Buch, das Spielerhandbuch und OK.KULT. Den Rest habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr angegrabbelt. Nur im ED-GRW schmöker ich ab und an noch mal herum.

Viele Grüße,
MF

[Grimnir]

Was ich brauche?

- D&D 3.5, weil ich es beinahe wöchentlich spiele.
- Reign, weil man die Company Rules universell einsetzen kann. Mir als SL bieten sie phantastische Möglichkeiten, eine Kampagne im Hintergrund ergebnisoffen laufen zu lassen, egal, mit welchem System mal spielt.
- Space Gothic, weil ich es zwar unregelmäßig, aber nicht nur für Oneshots leite.
- DSA-Hintergrundbände für meine Aventurienkampagne. Die leihe ich mir aber üblicherweise aus. Für die Regeln muss D&D 3.5 herhalten.

Der Rest? Alles Luxus, also Inspirationsquelle (z.B. Aria Worlds), Oneshots (Savage Worlds), Lifepathnutzung (Reign, Fuzion) und nicht aufgegebene Hoffnung auf künftiges Spiel (Hârnmaster, Reign, TRoS).

Es grüßt
Grimnir

[Woodman]

Also brauchen im sinne vom aktiv bespielen tu ich zur zeit nur
GURPS wegen der reglen
Earthdawn wegen dem hintergrund

Der großteil vom rest im regal ist dann AD&D2nd und SR2, als ich das gekauft hab, hab ich das auch aktiv gespielt

[Kardinal Richelingo]

ist bei mir stimmungssache. mittlerweile könnte ich auch ohne alles auskommen und mir selbst ein gutes system schreiben. glücklicherweise muß ich das allerdings nicht.

an systemen brauche ich zzT.

1. ein realistisches schnelles mit vielen optionen (zzT. ORE mit Wild Talents und REIGN)
2. ein spassiges anpassbares "gamistisches" wie savage worlds oder d20
3. eines was in der heutigen zeit spielt und ein flexibles spannendes, schnelles magiesystem hat (unisystem oder mage mit nWoD)
4. Mutants & Masterminds - flashige powers in allen zeiten

minialversion nach heutiger stimmung:

REIGN
Castles & Crusades Players Handbook & Monsters & Treasures
nWOD & Mage
Mutants & Masterminds

Wow, damit brauche ich nur 6 Corebücher in der Minimalversion. da habe ich doch ein paar mehr im schrank stehen.

allerdings habe ich auch gerne bücher zur inspiration und dann werden es einige mehr, die ich gerne streichle. zum leben brauche ich auch nur wasser und brot, aber lebensqualität kommt eben mit mehr wahlmöglichkeiten auf. 

[Preacher]

17

[Ingo]

Minimum. Aber 17 geht noch so. 

[Arkam]

Hallo zusammen,

ich unterscheide hier noch Mal nach Altlasten und aktuellen systemen.
Eine Altlast ist ein System das ich in meiner 22 jährigen Rollenspielkarriere schon regelmäßig gespielt aber eben zur Zeit nicht mehr spiele.

Altlast
DSA 3
Rifts
Robotech
Warhammer RPG 1. Edition
Paranoia

Aktuell
Cyberpunk 2020 - Ich spielleitere eine Kampagne.
7th Sea - Ich bin Spieler und demnächst wird wieder von D20 - Iron Kingdom nach 7th Sea gewechselt.
D&D da wir derzeit die Witchfire Kampagne auf dem Iron Kingdoms Hintergrund spielen.
Herr der Ringe RPG - Ich spielleitere eine Kampagne.

Gruß Jochen

[Don Juan]

17

ach völliger quatsch.
42 brauch man. 42! 

[Blizzard]

@Blizzard: du hast alle SKS im Kopf? Nicht schlecht.

Nein. Natürlich hab ich nicht alle SKS im Kopf. Hab ich auch nicht geschrieben. Aber zumindest die aus dem GRW kenne ich, sowie diejenigen, die für das Abenteuer oder die Kampagne wichtig sind. Und natürlich die der SC-sofern sie welchen haben. SKS aus Catay muss ich mir nicht merken, da Caty bei uns keine Verwendung findet. Und was die Regeln anbelangt, so weiss ich die meisten und wichtigsten auswendig. Wenn man ein System 5 Jahre lang spielt bleibt automatisch -wenn auch evtl. unbewusst- irgendwo was hängen.

[Joe Dizzy]

Ich finde, dass "brauchen" ein grandios unnützes Wort ist.

Davon abgesehen, gibt es einige Spiele, zu denen ich gerne greife wenn mich bestimmte Spiellaunen packen.

Primetime Adventures - Wenn ich richtig in eine Spielwelt eintauchen will und mit den Charakteren mitfiebern möchte.

WFRP2 - für coole Charaktere, die abgefahrene Abenteuer erleben.

Hong Kong Action Theatre! 1st ed. - Für ganz ganz großes Theater und ungebremste Zerstörungswellen, die Großstadtviertel in Schutt und Asche legen und alle am Tisch wie kleine Kinder ausflippen lässt, die zuviel Zucker im Blut haben.

Dust Devils - Für echtes Western-Feeling bei dem Charaktere im Mittelpunkt stehen.

Dogs in the Vineyard - Wenn ich im Rollenspiel auch mal ethisch gefordert werden will und eben nicht alles passiert weil es toll, cool und richtig ist.

Was mir noch fehlt:
- ein Rollenspiel, in dem man wie ein eng verwobenes Team spielt, jeder auf die anderen angewiesen ist (ein wenig wie das Doom-Brettspiel, nur etwas dynamischer und nicht ganz so martialisch)
- ein gutes Star Trek Rollenspiel
- ein Cyberpunk Rollenspiel bei dem es um die Dinge geht, die die Sprawl-Trilogie so interessant gemacht haben (d.h. weder das Waffenarsenal noch die Hypertechnik)
- ein Heist-Rollenspiel im Stile von Ocean's 11, Lock, Stock... und The Italian Job

[D. Athair]

Kommt darauf an. Das hängt ganz von den Zielen ab.

Stormbringer/Elric! gefällt mir im Prinzip ganz gut. Taugen tut es für mich aber nur als Hybrid.
Spielen konnte ich das ganze bisher noch nicht. Dennoch: Es hat das Zeug dazu MEIN Rollenspiel der klassischen Ausprägung zu werden.
Brauche ich es deshalb? Natürlich: Jein!

oD&D als Ursprung des Hobbys? Braucht man's oder nicht?
Ist es nützlich das richtig gut zu kennen?

Brauche ich fast, furious, fun?

Western City?


ALSO:

... wenn's NICHT um's LEITEN geht: Ich brauche überhaupt kein Rollenspielbuch solage ich eine funktionierende Runde habe und einen SL, der die Regeln so anwenden kann, dass es Spaß macht.

... wenn's um's LEITEN geht: So viele Regelwerke und Quellenbücher sind nötig wie mein Interesse reicht und meine Zeit. (Das heißt: Bis auf ein paar Ausnahmen meine gesamte Rollenspielsammlung.)

... wenn's NUR um's SPIELEN geht: Genau EIN Regelwerk. Damit kann ich eine Runde aufmachen und theoretisch "ewig" spielen.

[killedcat]

Brauchen
Kein einziges. Denn a) kann ich auch ohne Rollenspiel leben, ich will es nur nicht. Und b) kann man auch Regeln improvisieren.

Wollen
Alle. Denn es macht mir Spaß, Regelwerke zu lesen. Ich lasse mich gerne inspirieren, beschäftige mich gerne mit Regeln.

Spielen
Ich spiele nur eine Handvoll Spiele regelmäßig. Aber die wechseln auch mal über die Jahre. Derzeit sind es Warhammer FRP, Fading Suns, D&D 1st. Vielleicht auch mal wieder Sternengarde.

Suchen
Mein Traum ist ein Universalsystem, mit dem ich alle meine Ideen umsetzen kann, und mit dem ich gerne spiele. GURPS und HERO haben mich sehr enttäuscht. Ebenso wie Savage Worlds und D20. Unisystem und nWod gehen schon eher in die richtige Richtung. Daher werde ich noch immer Systeme kaufen, lesen, Foren durchsuchen, bis ich habe was ich suche.

[Thot]

[...]
Suchen
Mein Traum ist ein Universalsystem, mit dem ich alle meine Ideen umsetzen kann, und mit dem ich gerne spiele. GURPS und HERO haben mich sehr enttäuscht. Ebenso wie Savage Worlds und D20. Unisystem und nWod gehen schon eher in die richtige Richtung. Daher werde ich noch immer Systeme kaufen, lesen, Foren durchsuchen, bis ich habe was ich suche.

Mögest Du am 02. Juni 2008 fündig werden.

Mir ging das übrigens genauso - ich suchte ein Universalsystem, denn Regeln zu lernen ist Arbeit, die man sich nicht immer wieder machen will. Gerade, wenn es ein gewisses Maß an Taktik geben soll. Es sollte nicht zu kompliziert sein, ohne an den falschen Stellen interessante Details zu unterschlagen. Und es sollte praktisch alles, was ich spielen will, unterstützen: klassische Fantasy, Space Opera, die üblichen modernen Mystik-Themen, historisches Rollenspiel, Steampunk, alles in einer an unserer Welt orientierten Spielweltphysik (plus Magie, Psi oder dergleichen).

Natürlich ändert auch ein gutes Universalsystem nichts daran, dass es für manche Genres oder Spielwelten doch passender sein kann, ein speziell dafür gestricktes System zu haben: Es sei nur an "Toon" erinnert, das sich mit dem bekannten Universalsystem des gleichen Verlages nur bedingt abbilden ließe.

[Preacher]

17

ach völliger quatsch.
42 brauch man. 42! 

Aber 42 weniger 17 ist doch 25. Die Quersumme von 25 ist 7, und 17-7 = 10. Und 10 ist genau 2x die Quersumme von 23.

Denk mal drüber nach.

[Rpg-HQ]

Nur eins, und zwar DSA 3
 
*duckundweg*

[WeepingElf]

Eines für alles - GURPS.  Ist sicher nicht das ultimative, perfekte System, aber das gibt es eh nicht.  Es ist einfach ein System, mit dem ich gut klarkomme, und das man für so ziemlich alles (zumindest für alles, was ich machen will) nehmen kann.

[Caralywhynn]

gar keins? 

Mein Mann hat sie ALLE !  (naja, ich glaube ER sieht das anders ), sozusagen, und ist in den regeltechnischen Fragen meistens sovieso sehr viel strukturierter als ich (und ich bekomme gottlob im Zweifelsfall Support beim Leiten, wenn´s zu haarig wird ).

Da ich jetzt vor kurzem erst wieder angefangen habe, ernsthaft WitchCraft zu leiten, ziehe ich mir die Regelwerke natürlich rein, aber MEINE sind es halt nicht 

 ich besitze ein Shadowrun Quellenbuch (welches der vielen in unserem Bücherregal das ist weiß ich noch nicht mal mehr)
 ... und Breaking the Eyes, welches ich vor über einem Jahr "verliehen" habe - und es daher momentan nicht wirklich als "Gebraucht" betrachten kann

[Mulep]

Naja. Eines wäre nicht schlecht. Man könnte aber auch ohne auskommen. Rollenspiel ist ja auch so möglich.

[KWÜTEG GRÄÜWÖLF]

Sollte ich kein Rollenspiel mehr haben, besitzen oder irgendwie Zugriff auf eines haben, werde ich spontan zu einer protoplasmatischen Masse zerkrümeln. Ist mein fester Glaube, RPGaaaa Akbar !!!