Autor Thema: [Setting-Challenge 2009] Wer macht Orga und Jury? Vorschläge?  (Gelesen 31343 mal)

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Offline Gaukelmeister

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Ich kann sehr gut nachvollziehen, daß der, der den Streß mit der Orga hat, auch bewerten will.
Ich selber will aber nicht beides machen, so ist das wohl dann.

Ich will dich ja nicht zu einer Kandidatur prügeln. Aber mMn ist der eigentliche Stress das Lesen und Bewerten - da wird die Zeit für drauf gehen. Wahrscheinlich wäre es, wie Oliof schon gesagt hat, kein Problem, die anderen Superheros schnell die Vorgaben festlegen zu lassen, das Ganze mit abzunicken - und sich dann mit Haut und Haar der Juryarbeit im engeren Sinn zu verschreiben. - Aber wenn du jetzt ein weiteres Mal sagst, dass du es wohl eher nicht machen willst, streiche ich dich von der Liste, versprochen.
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Offline Feuersänger

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Äh, testen? Im Sinne von Testspielen? Das könnte ich auf gar keinen Fall gewährleisten, nichtmal für eins, geschweige denn für 10+ Settings. Ich bin ja schon froh, dass ich jetzt endlich nach ca. 3 Monaten Vorlaufzeit eine zweite wöchentliche Runde zusammenbekommen habe.
Da muss es langen, den Kram zu lesen und sich seine Gedanken zu machen. Ist ja nicht so, dass neu erfundene Regeln ausprobiert werden müssten.
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Offline Skyrock

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Bei den Spieltests kam sowieso immer bei irgendwem was dazwischen, und sie waren wohl die größte einzelne Quelle von Verzögerungen.
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Offline Settembrini

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Offline Gaukelmeister

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Nur zur Zwischeninfo: noch haben sich nicht alle User, die norminiert worden sind, zurückgemeldet. Ich habe jeden direkt angeschrieben, damit er von der Wahl hier erfährt. Es wäre schön, wenn sich diejenigen, die noch keine klare Zusage oder Absage gegeben haben, beizeiten äußern könnten.

Die Liste oben habe ich jetzt mal übersichtlicher gestaltet. Wer bereits seine Bereitschaft zur Kandidatur signalisiert hat, wer sich noch äußern muss und wer raus ist, lässt sich jetzt auf einen Blick ablesen.

Ich schlage vor, dass wir noch drei Tage warten, ob weitere Kandidaten vorgeschlagen werden. Sollte in der Zeit niemand Neues mehr genannt werden, können wir mMn nach guten Gewissens zur Wahl übergehen. Einwände?
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Offline Falcon

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sehe ich das richtig, daß die Orga dann auch die Rahmenbedingungen überhaupt erst festlegen muss?

ich halte die Fusion von Orga und Jury nicht für glücklich.
ich kann nicht abschätzen was daraus wird (z.b. ein 1Seiten Settingchallenge?), also fällts mir schwer zu sagen ob ich Interesse habe.
Es hängt auch EXTREM vom Zeitpunkt ab, von daher weiss ich nicht ob ich überhaupt Zeit habe und
sage eher ab.

insgesamt alles zu unspezifisch um dazu eine vernünftige Aussage zu treffen
trotzdem danke
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Offline Gaukelmeister

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sehe ich das richtig, daß die Orga dann auch die Rahmenbedingungen überhaupt erst festlegen muss?

Ja.

ich kann nicht abschätzen was daraus wird (z.b. ein 1Seiten Settingchallenge?), also fällts mir schwer zu sagen ob ich Interesse habe.
Es hängt auch EXTREM vom Zeitpunkt ab, von daher weiss ich nicht ob ich überhaupt Zeit habe und
sage eher ab.

Wie weiter oben schon einmal angemerkt, hättest du als Orgajurysuperhero natürlich einen erheblichen Einfluss auf die Details der Challenge. Und es sind zumindest schon Tendenzen erkennbar, was die Rahmenbedingungen angeht. Die 5000 Wort Grenze haben bspw. bisher die meisten für sinnvoll erachtet. Und eine 1-Seiten-Challenge scheint eher in weiter Ferne zu sein.

Für den Fall, dass du letztlich zu Kompromissen gezwungen würdest, die du nicht mittragen könntest, hättest du natürlich die Möglichkeit, dich noch vor Beginn der Challenge zurückzuziehen. Dann müsste jemand in die Jury nachrücken.

Willst du unter diesen Bedingungen erst einmal zur Verfügung stehen oder lieber nicht?
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Offline Falcon

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ok ich würde dann wohl dankend absagen. Hab auch zu wenig XP mit so etwas.

Will da nichts auf halber Strecke hängen lassen weil ich drumherum dann doch zu viel zu tun hab.
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Offline Vash the stampede

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Ich freue mich über den Vorschlag, dass ich Juror sein könnte, aber ich muss ablehnen. Andere Dinge verlangen meine Aufmerksamkeit.
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Pyromancer

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Ich wäre dabei und würde bei der Organisation ein Auge auf möglichst wenig Jury-Belastung und bei der Bewertung auf möglichst großen Rollenspielbezug legen.

Ansonsten: Nominierungsphase abschließen und mit der Abstimmung anfangen!

Offline Gaukelmeister

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Ansonsten: Nominierungsphase abschließen und mit der Abstimmung anfangen!

Ich habe gerade noch einmal die Leute angeschrieben, die sich bisher noch nicht dazu geäußert haben, ob sie mitarbeiten würden oder nicht. Da möchte ich gerne noch die Rückmeldung abwarten. Danach geht's dann direkt zur Wahl.

Vorschläge sind aber immer noch Willkommen - also wer sich selbst melden möchte oder jemanden anderen im Team sehen will: immer laut HIER schreien  :)
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Offline Zornhau

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Ich habe gerade noch einmal die Leute angeschrieben, die sich bisher noch nicht dazu geäußert haben, ob sie mitarbeiten würden oder nicht. Da möchte ich gerne noch die Rückmeldung abwarten. Danach geht's dann direkt zur Wahl.
Ich möchte hier Teile meiner PN-Antwort wiedergeben, die meine aktuelle Unsicherheit vermitteln können.

Zum Abstimmungstermin: Mir wäre es SEHR RECHT, wenn die Diskussion nicht nur um die Kandidaten, sondern um die Modalitäten noch ein wenig andauern könnte. Jetzt in eine Abstimmung zu hetzen, hat keinen mir ersichtlichen Vorteil.

Ich habe ein Problem mit dem vorgestellten Modus.

Mir will nämlich überhaupt nicht einleuchten, wieso man Orga und Juroren VERMISCHEN muß.

Wieso nicht ZUERST die Orga bestimmen, die dann die Modalitäten für Teilnehmer UND Juroren festlegt, und DANN die mit diesen Modalitäten zu arbeiten bereiten Juroren suchen? - Das wäre doch das Sinnvollste, meine ich.

Aktueller Diskussionstand ist jedoch, daß - aus unerfindlichen, und alles verkomplizierenden, und die Mitwirkung als Juror unattraktiver machenden Gründen - Orga UND Juror vermischt werden soll. - Wer hat das entschieden? Wo gab es dazu eine Abstimmung, die ergab, daß genau DIES der am ehesten unterstützte Modus ist?

Ich halte diese Vermischung für SEHR unglücklich.

Ich würde verdammt GERNE als Juror mitwirken, aber garantiert NICHT als Organisator.

Ich würde sehr GERNE bei einer reinen Setting-Challenge mit gewissen gestellten Herausforderungen an die Teilnehmer mitwirken wollen, aber nicht so gerne bei einer Challenge, die ein "Setting-Entwickeln nach Zahlen" (eben nach ein paar vorgegebenen Begriffen, wie das ja schon diskutiert wurde und in der Vergangenheit üblich war). Diesen Punkt hatte ich ja auch schon angesprochen.

Je nach Art der Organisation der Challenge ist die Mitwirkung als Juror für einzelne Jury-Kandidaten attraktiver oder eben nicht. Und eine Aufstellung als Kandidat "ins Blaue" bedeutet eine Zusage zu geben, bei der man sich dann eventuell später durch die Challenge wider die eigenen Interessen "quälen" müßte oder bei der man dann später als mieser "Aussteiger" seinen Jury-Stuhl räumen muß, so daß Nachrücker diesen kurzfristig als "Feuerwehr" besetzen müssen.

Ist jetzt verständlich, warum ich noch nicht klar eine Zusage oder Absage gegeben habe?

Ich wollte die oben aufgeführten Fragen eigentlich heute Nacht (ja, ich bin eher "nachtaktiv" in den Foren) im Thread gestellt haben. - Nun hat die (wie ich finde überhastete) Drängelei zur Durchführung einer Wahl in meinen Augen die Diskussion der EIGENTLICHEN Punkte (siehe oben) nicht so recht aufkommen lassen. Daher schon jetzt, und auch etwas überhastet, dieser Beitrag von mir.

Für mich kommt die Mischung von Orga und Jury irgendwie "aus der Luft". Und Juroren-Wahl ohne bekannte Modalitäten ist auch sehr seltsam. -  Bislang wurde nicht irgendwie nachvollziehbar begründet, was der VORTEIL dieser Mischung sein soll.

Vielleicht könnte mir jemand ja die möglicherweise doch existierenden Vorteile erläutern?

Es ist jedenfalls KEIN Vorteil, daß sich eigentlich vornehmlich als JUROR interessierte Leute melden, und dann erst mal die Modalitäten aushandeln sollen, schlimmstenfalls erst DANN durch Abstimmung.

Bei einem ach so "demokratischen" Modus der Festlegung der konkreten Modalitäten kann nämlich herauskommen, daß die mehrheitlich per Abstimmung festgeschriebenen Modalitäten für manche Juroren nicht akzeptabel sind. - Dabei sind das Juroren, die die hiesigen Forenteilnehmer GERNE als Juror sehen wollten (sie sind ja GEWÄHLTE Juroren!).

Demokratische Mittel funktionieren in solchen kleinen Gruppe nie wirklich gut, weil diese Gruppen viel zu klein und damit zu persönlich sind. Hier MUSS es KONSENS-Entscheidungen als Basis geben und KEINE Abstimmungen! - Mir scheint in diesem Thread jedoch von der Abstimmungsmethode als Dem Einen Weg (tm) zur Entscheidungsfindung ausgegangen zu werden. Die Nachteile, die so etwas in einer kleinsten Gruppe (wieviele Personen? Fünf Juroren?) hat, liegen auf der Hand. - Eine drei zu zwei Mehrheit bedeutet, daß zwei Juroren DAGEGEN waren. - Ich halte bei so kleinen Gruppen ausschließlich KONSENS als den einzigen, persönlich tragfähigen Entscheidungsfindungsweg.

Wie sehen das die anderen Teilnehmer in diesem Thread:
Können wir im Forum noch über die TRENNUNG von Orga und Juroren-Gruppe diskutieren, oder ist deren Mischung schon eisern festgeschrieben und unverrückbar und nicht mehr zur Diskussion stehend?

Vom Ausgang dieser Modus-Findung hängt bei mir die Möglichkeit einer Zusage oder Absage ab.

Offline Waldviech

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Ich würde Zornhau da bei einigem durchaus recht geben - vor allem bei der Trennung zwischen Orga und Jury. Mir geht´s nämlich ähnlich: Als Jurymitglied würde ich recht gerne mitmachen, nur als "Organisator" nicht unbedingt. Dazu fehlt mir die nötige Erfahrung in Sachen "Organisation von Wettbewerben"....

Edit: Und bevor ich es ganz schäbig und unhöflich vergesse: Vielen vielen Dank an die netten Leute, die mich hier nominiert haben !!!  :d :d :d
« Letzte Änderung: 15.03.2009 | 23:13 von Waldviech »
Barbaren ! Dekadente Stadtstaaten ! Finstere Hexenmeister ! Helden (oder sowas Ähnliches)!

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Offline reinecke

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Schließt die Teilnahme an der ORGA von der Teilnahme an der CHALLENGE aus?

Wenn dem NICHT so ist, also Orga und Teilnehmerei beides geht, dann bin ich auch für die sofortige Trennung von Orga und Jury (dann kriegen wir scrandy vielleicht wieder ins Team)!
Zornhau und Waldvieh als Juroren zu verlieren täte weh. :(
Und was ist eigentlich mit Feuersänger? und warum verdrückt scih falcon?

-> Ich persönlich stelle mich übrigens nicht zur Wahl. :) Aber danke an den Dolge, dass er mich vorgeschlagen hat!  :d Fühle mich geehrt, aber das wäre weder mehrheitsfähig, noch will ich mir meine Teilnahme erschweren. Außerdem hab ich ne schreckliche Frisur und bin viel zu jung.

Pyromancer

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Bei einem ach so "demokratischen" Modus der Festlegung der konkreten Modalitäten kann nämlich herauskommen, daß die mehrheitlich per Abstimmung festgeschriebenen Modalitäten für manche Juroren nicht akzeptabel sind. - Dabei sind das Juroren, die die hiesigen Forenteilnehmer GERNE als Juror sehen wollten (sie sind ja GEWÄHLTE Juroren!).

Demokratische Mittel funktionieren in solchen kleinen Gruppe nie wirklich gut, weil diese Gruppen viel zu klein und damit zu persönlich sind. Hier MUSS es KONSENS-Entscheidungen als Basis geben und KEINE Abstimmungen!

Dass die gewählten Juroren die Modalitäten durch Konsensfindung festlegen, davon ging ich eigentlich aus.

Die Trennung von Jury und Orga hat in der Vergangenheit zu einigen Reibungsverlusten geführt, und irgend wann kam der Tenor auf: Orga brauchen wir nicht, das kann die Jury doch auch schnell machen. Da ging es aber um eine weitere "normale" Challenge, wo man die Modalitäten des Vorjahres (leicht verbessert durch praktische Erfahrungen) einfach hätte recyclen können. Der Orga-Aufwand ist bei einer "neuen" Setting-Challenge sicherlich größer.

Aber mir persönlich sagt der Ansatz zu, dass man die Leute, die bereit sind, Arbeit zu investieren (die Juroren) auch die Regeln festlegen lässt.

Offline Vash the stampede

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... Außerdem hab ich ne schreckliche Frisur und bin viel zu jung.

Bei diesen Argumenten befürworte ich deine Absage! ~;D
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Offline reinecke

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Aber mir persönlich sagt der Ansatz zu, dass man die Leute, die bereit sind, Arbeit zu investieren (die Juroren) auch die Regeln festlegen lässt.
Wenn jetzt die potentiellen Juroren das aber nicht wollen, steht einer Trennung auch nichts im Wege.

Pyromancer

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Wenn jetzt die potentiellen Juroren das aber nicht wollen, steht einer Trennung auch nichts im Wege.

In keinster Weise! Wenn jemand die Orga machen möchte und damit der Jury harte Arbeit abnimmt und aus den Wünschen und Anregungen hier und anderswo einen tragfähigen Kompromiss bastelt mit dem alle zufrieden sind, dann bin ich da voll dafür.

Offline Feuersänger

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Ich denke, Orga = Jury gründet sich vor allem auf Doms Hinweis, dass sich die Trennung von Orga und Jury in der Vergangenheit nicht bewährt hat. Und das sollten wir schon berücksichtigen, denke ich. Und so wie ich das weiterhin verstanden habe, ist der Löwenanteil der Arbeit eh in der Jurorentätigkeit, und die Orga ist noch relativ harmlos. (Das steht jetzt im Widerspruch zu dem, was Tobias D. gerade gesagt hat, aber ich meine, dass andere Veteranen das in etwa so rübergebracht haben.)
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Pyromancer

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Ich denke, Orga = Jury gründet sich vor allem auf Doms Hinweis, dass sich die Trennung von Orga und Jury in der Vergangenheit nicht bewährt hat. Und das sollten wir schon berücksichtigen, denke ich. Und so wie ich das weiterhin verstanden habe, ist der Löwenanteil der Arbeit eh in der Jurorentätigkeit, und die Orga ist noch relativ harmlos. (Das steht jetzt im Widerspruch zu dem, was Tobias D. gerade gesagt hat, aber ich meine, dass andere Veteranen das in etwa so rübergebracht haben.)

Orga ist eben Arbeit, während die Jury-Tätigkeit zwar zeitaufwändig ist, aber (hoffentlich!) Spaß macht und irgendwo auch befriedigender ist als Verwaltungs- und Regelkram.

Offline Zornhau

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Was spricht denn gegen ein zweistufiges Vorgehen:

1. Stufe: Man fragt nach Freiwilligen für die Organisationsaufgaben bei dieser Setting-Challenge und führt, falls es mehr Freiwillige als tatsächlich notwendig zu besetzende Orga-Stellen gibt, eine Wahl über die Kandidaten für die Orga-Stellen durch.

Die Orga beginnt sofort nach ihrer festgestellten Zusammensetzung mit dem expliziten Festlegen der Modalitäten für Teilnahme, Einreichung und Bewertung, sowie der Bearbeitung der weiteren Orga-Aufgaben.

2. Stufe: Man fragt nach Freiwilligen für die Jury-Aufgaben auf Basis des von der Orga bereits festgelegten Regel- und Bewertungs-Modus. Diese Freiwilligen, diese Kandidaten können somit auf sicherer Grundlage entscheiden, für was sie sich eigentlich die Zeit zum Bewerten freihalten werden. Gibt es mehr Kandidaten als Jury-Stellen zu besetzen sind, dann wird eine Wahl im Forum dazu durchgeführt.


Somit: zuerst die Orga finden, dann den Modus festlegen, dann die Jury bestimmen.

Und hier kommt das "Besondere": Wer auch immer bei der Orga mitgearbeitet hat, kann sich natürlich auch für die Jury-Stellen freiwillig melden oder vorschlagen lassen.

Damit könnten manche, die diese "Doppelbelastung" von Orga UND Jury nicht scheuen, auch tatsächlich beides machen. Das sollte ihnen niemals verbaut werden.

Aber Interessenten für die Jury ODER für die Orga werden so nicht "gezwungen" das ihnen jeweils nicht Liegende zu machen. - Ein Gewinn für alle Beteiligten, meine ich.

Offline Dr.Boomslang

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@ Zornhau
Das überzeugendste Argument für den aktuellen Modus zuerst: Alles was du gerade versuchst durchzusetzen ist bereits Orga! Mit anderen Worten wenn du sagst du willst nicht organisieren musst du vielleicht nochmal drüber nachdenken. Du willst durchaus festlegen wie eine Challenge aussehen müsste in der du als Juror bereit wärst mitzumachen, ansonsten würdest du ja gerade nicht versuchen was zu verändern. Und das geht nun mal den meisten so die grundsätzlich für einen Jury-Job bereit wären, deshalb dieser Ansatz.

Es kann keine klare Trennung geben zwischen dem Aufbau und den Modalitäten einer Challenge und allem was daraus hervor geht. Wir versuchen hier eine Art Bootstrapping-Prozess der Verantwortlichkeit. Wenn immer weiter diskutiert wird, dann kommen wir nicht vorwärts, sonst muss erst abgestimmt werden wie abgestimmt wird um jemanden zu wählen der dann abstimmen lässt wie Abstimmungen ablaufen. Irgendwo muss es einen verantwortlichen Kern geben und das ist die Jury (eine andere Möglichkeit wäre alles in Community-Abstimmungen direkt zu machen, aber das ist zu aufwändig). Die kann dann sogar selbst entscheiden wie sie entscheidet falls das nötig sein sollte. Genauso könnte die Jury entscheiden Arbeit auszulagern auf Leute die sie selber wählt oder wählen lässt, oder sie kann entscheiden dass etwas direkt in der Community abgestimmt wird.
Es ist in der Organisationsphase auch ein ganz natürlicher Prozess dass man aussteigen und einen Platz für den nächsten machen kann, wenn sich Entscheidungen in eine unliebsame Richtung entwickeln. Das hat nichts mit Feuerwehr zu tun. Wenigsten war man dann schon an den Entscheidungen direkt beteiligt und musste nicht den wohlwollenden Diktator anrufen um die Bedingungen zu schaffen die man gerne haben möchte.

Anstatt also weiter zu Argumentieren was man anders machen sollte, mach es selbst so wie du es machen willst. Es gibt nämlich sonst niemanden an den du dich mit deinen Argumenten wenden kannst außer an die mächtigen die im Moment entscheiden und die haben ja schon eine Entscheidung getroffen die dir nicht gefällt. Du kannst also die Gelegenheit ergreifen es besser zu machen oder es sein lassen.

Außerdem: Wenn du schon so spezielle Vorstellungen hast wie der ganze Prozess aussehen muss. Warum glaubst du dann eine dir übergeordnete Orga würde etwas machen dass die besser gefällt. Die Wahrscheinlichkeit auf deine Teilnahme kann doch nur absinken, wenn dir Kontrolle entzogen wird, oder nicht?

Du hast meiner Ansicht nach gute Chancen gewählt zu werden, also auch gute Chancen dass genug Leute hinter deinen Vorstellungen von der Challenge stehen, also tu den Leuten den Gefallen und lass dich wählen, damit es endlich konkret werden kann.

Für Organisationsaufgaben und Regelfragen biete ich mich wie gesagt auch gerne weiterhin an (auch einer gewählten Jury), da ich meine Erfahrungen aus der letzten Challenge einbringen kann und es mich interessiert den Ablauf der Challenges zu optimieren.

Edit:
Was spricht denn gegen ein zweistufiges Vorgehen:
Es spricht grundsätzlich nichts dagegen nochmal wählen zu lassen, wenn es nötig sein sollte. Genau genommen wird eigentlich jetzt die Orga gewählt und nicht die Jury. Wie man es nennt ist aber egal, da es ja noch gar keine Kompetenzverteilung gibt. Gibt man die zwei Stufen aber schon jetzt quasi gottgegeben vor, dann kann das im besten Fall nur gleich gut im schlechtesten Fall aber schlechter werden, weil es dann Kompetenzfragen und Regelprobleme gibt die dafür sorgen dass die zweite Stufe (Jury) dann eingeschränkt wird oder es nicht klar ist wer nun entschiedet (das hatten wir letztes mal). Die Orga müsste oder könnte ja so entscheidende Dinge festlegen wie den Abstimmungsmodus der Jury oder deren Entscheidungsgrundlagen und die Zulassungskriterien für Teilnehmer. Das schränkt aber die Jury unnötig ein, weil bei anderen Voraussetzungen vielleicht eine viel bessere Jury zusammen gekommen wäre. Diese Voraussetzungen findet man aber nur wenn man die Jury eben die entscheidenden Dinge selbst entscheiden lässt.

Es geht hier letztendlich erstmal nur darum wer überhaupt Entscheidungen bezüglich der Challange trifft, da es bis jetzt noch gar keine Legitimation dafür gibt.
« Letzte Änderung: 16.03.2009 | 01:35 von Dr.Boomslang »

Offline Zornhau

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Es kann keine klare Trennung geben zwischen dem Aufbau und den Modalitäten einer Challenge und allem was daraus hervor geht.
Das leuchtet nicht ein. - Das "es KANN KEINE klare Trennung geben" ist nicht schlüssig. - Es KANN SEHR WOHL eine Trennung von an sich und ganz grundsätzlich GRUNDVERSCHIEDENEN Aufgabengebieten geben.

Das eine nennt man Organisation der Challenge und das andere ist die Jury-Tätigkeit des Bewertens der Beiträge. Letztere KANN NUR erfolgen, wenn Erstere die Organisation bereits aufgestellt, den Rahmen geschaffen, und die Regeln festgelegt hat. - Jury kann es erst NACH der Festlegung eines Modus durch die Organisatoren geben. Es handelt sich beim Jury-Beitragsbewerten um eine ganz klar nachgeordnetet Tätigkeit. Keine, zu der man VOR Bekanntsein der Modalitäten bereits personelle Entscheidungen treffen KANN.

Irgendwo muss es einen verantwortlichen Kern geben und das ist die Jury
Nein. Das ist die ORGA! - Die Jury ist für die nach den von der Orga festgelegten Modalitäten abzulaufende Bewertung, d.h. für die reinen Jury-Tätigkeiten verantwortlich. Daß die Jury ihre Regeln bekommt, sie kennt, sie einhält, das ist ein Teil der Orga-Aufgaben.

Somit ist der "verantwortliche Kern" ausschließlich als Organisatoren der Challenge zu identifizieren.

(Exkurs: Ich habe im Kampfsport vor vielen Jahren auch Kampfrichter gemacht. Das ist auch eine "Bewertungsaufgabe" (neben anderen), die einer Jury in einer Setting-Challenge ähnelt. Es ist NICHT so, daß die Bewerter die Modalitäten der Bewertung und die Gesamtorganisation des Wettkampfs als Aufgabe haben! - So etwas habe ich noch nie irgendwo erlebt.)

Außerdem: Wenn du schon so spezielle Vorstellungen hast wie der ganze Prozess aussehen muss.
Ich habe eine gewisse, sehr unspezifische Vorstellung, wie "der ganze Prozess" aussehen sollte. - Ich habe eine sehr KONKRETE Vorstellung, daß eine Vermischung von Orga-Aufgaben und Jury-Aufgaben KEINE gute Idee ist. Eher das Gegenteil ist der Fall: Trennung von in sich grundsätzlich getrennten, ja sowohl organisatorisch, wie inhaltlich, wie zeitlich nachgeordneten Tätigkeiten ist der bessere Weg.

Ich kann überhaupt nicht verstehen, wo die Vorteile des Mischens der beiden getrennten Aufgabengebiete liegen sollen. Das hat hier noch keiner schlüssig darlegen können.

Außerdem: Wenn du schon so spezielle Vorstellungen hast wie der ganze Prozess aussehen muss. Warum glaubst du dann eine dir übergeordnete Orga würde etwas machen dass die besser gefällt. Die Wahrscheinlichkeit auf deine Teilnahme kann doch nur absinken, wenn dir Kontrolle entzogen wird, oder nicht?
Die Wahrscheinlichkeit meiner Teilnahme erhöht sich direkt mit mehr Planungssicherheit. - Liegt der Zeitraum, am besten auch  das genaue Datum vor, liegen die Bewertungsmodalitäten und die sonstigen Verfahrensweisen vor, dann hätte ich einen SOLIDEN BODEN zum Treffen meiner Entscheidungen.

Vielleicht ist das nicht klar geworden, wie ich das für mich persönlich empfinde: Wenn ich irgendwo zusage, dann stehe ich dafür ein. Dann verpflichte ich mich selbst das zu tun, was ich zugesagt habe. - Daher bin ich vorsichtig bei dem, wozu ich meine Zusage gegeben habe, weil ich meine Zusagen EINHALTEN WERDE.

Wenn ich nun als Juror vorgeschlagen wurde - und ich glaube, KEINER der Vorschlagenden hat mich hier für meine Qualitäten als "Organisator" vorgeschlagen - und ich mich in Diskussionen zu Modalitäten der Organisation, des Ablaufs, der Teilnahme, der Einreichung, der Bewertung, usw. verstrickt sehe, dann ist das schon einmal ganz grundsätzlich ein Aufgabenbereich, den ich nicht wirklich stark besetzen kann.

Und es ist ja immer noch möglich, daß im Lauf der Organisationsarbeiten Modalitäten die Mehrheit der Organisatoren finden, mit denen ich eine Jury-Tätigkeit nicht oder nur sehr ungern verbinden würde. - Dann bliebe mit nur übrig, MITTENDRIN auszusteigen. Also noch VOR Aufnahme der eigentlichen Jury-Tätigkeit.

Das ist ein "Hinschmeißen", was ich normalerweise HASSE. - Wenn ich mich zu einer Zusage entschlossen habe, dann MACHE ICH DAS AUCH.

Daher ist mir das Vorgehen schon vorab Orga und Jury in Personalunion "ins Blaue" wählen zu lassen, und dann nachher diejenigen, die sich nicht mit den Organisationsfestlegungen identifizieren können als "Drop Outs" gehen zu lassen, ausgesprochen unangenehm, ja geradezu peinlich. - Diejenigen, die bei laufender Organisationsvorbereitung aussteigen, gehen durch das "Versagertor" aus dem Lager!

Zumindest so empfinde ICH das - bzw. so emfände ich das FÜR MICH.

Vielleicht ist jetzt verständlich, warum ich eine übliche Trennung von Aufgabengebieten für vorteilhafter halte. - Für mich bedeutet das, daß ich bei bekannter, solider Modalitätenregelung eine wohlinformierte, verläßliche Entscheidung treffen kann, zu der ich solide stehen kann. - Dabei kann die Entscheidung je nach Modalitäten immer noch so oder so ausfallen. Jedoch hätte ich dann einer sicherere Basis als jetzt, wo ich effektiv nicht eine Entscheidung für eine Juroren-Tätigkeit treffen kann, ohne gleichzeitig auch damit eine Organisatorentätigkeit zu übernehmen oder eventuell später schmählich aus dem Team herauszufallen.

Edit:Es spricht grundsätzlich nichts dagegen nochmal wählen zu lassen, wenn es nötig sein sollte. Genau genommen wird eigentlich jetzt die Orga gewählt und nicht die Jury.
Da ich den Eindruck habe (eventuell fälschlicherweise), daß man noch über die Trennung von Orga und Jury reden kann, habe ich bislang weder zugestimmt, noch abgelehnt, sondern möchte eigentlich hier genau diesen Punkt diskutieren, bevor ich mich endgültig entscheide.

Nochmal: Ich glaube NICHT, daß ich hier als Organisator vorgeschlagen wurde. Ich hatte aus den Vorschlagsbeiträgen eher herausgelesen, daß ich als Juror von manchen gerne im Team gesehen würde.

Kann es sein, daß auch nicht allen Vorschlagenden klar gewesen ist, daß hier KEINE Jury an sich gewählt werden soll, sondern eine ORGA? Und daß aus den Personen in dieser Orga-Gruppe dann die Jury-Mitglieder durch einen - vermutlich orga-internen Prozess - bestimmt werden?

So ist mein aktueller Eindruck der beabsichtigten Vorgehensweise. Korrigiert mich, wenn ich das falsch verstanden haben sollte.

Die Orga müsste oder könnte ja so entscheidende Dinge festlegen wie den Abstimmungsmodus der Jury oder deren Entscheidungsgrundlagen und die Zulassungskriterien für Teilnehmer. Das schränkt aber die Jury unnötig ein, weil bei anderen Voraussetzungen vielleicht eine viel bessere Jury zusammen gekommen wäre. Diese Voraussetzungen findet man aber nur wenn man die Jury eben die entscheidenden Dinge selbst entscheiden lässt.
Ob ein konkreter, vorher solide festgelegter Modus eine Jury "unnötig" einschränkt, darüber habe ich meine Zweifel.

Es wird so oder so irgendeinen festgelegten Modus geben. - Nur daß die Jury schon geradezu zeitgleich mit der Organisations-Gruppe bestimmt wird, daß sie personalidentisch besetzt sein soll, daß sich die Bewerter den Bewertungsmodus selbst geben sollen, das finde ich unnötig.

Klassische Aufgabentrennung, Arbeitsteilung, sauber separierte Zuständigkeiten sind grundsätzlich für reibungsfreieren Ablauf die bewährte und sinnvolle Vorgehensweise. - Wieso das in den früheren Challenges nicht funktioniert haben soll, wie ich aus den Beiträgen hier entnommen habe, ist mir ein Rätsel. Vielleicht waren persönliche Befindlichkeiten dafür der Grund? Das kann ja in jedem Projekt-Team vorkommen und dessen Effizienz senken. Das ist aber kein Grund deshalb auf bewährte Prozessmuster zu verzichten. Eher im Gegenteil! - Eine klare Aufgabentrennung, am Besten mit personeller Trennung, macht die Schnittstellen klarer und REDUZIERT die Reibungsverluste, die man bei unklaren Aufgabenaufteilungen bekommt. Das ist in jeder Art von Projektarbeit so. Ich sehe nicht, wieso eine Setting-Challenge irgendwie grundlegend andere Eigenschaften mitbringen sollte, die bewährte Projektprozesse hier als ungeeignet erscheinen lassen.

MIR gäben bereits vorliegende Modalitäten (wie es vermutlich in den Vorjahren ja der Fall war, wo es eine Art "fortgeschriebener Modalitätenregelung" gab) eine solidere Entscheidungsbasis für eine Aufstellung als Kandidat. Dieses Mehr an SICHERHEIT ist es allein schon wert und alles andere als "unnötig".

Nochmal etwas Persönliches:
Ich bin allen, die mich hier nominiert haben, wirklich dankbar für diese Nominierung bei einem Wettbewerbsprojekt, das ich ohne den direkten Hinweis per PN überhaupt nicht wahrgenommen hätte (auch die letzten Challenges sind vollkommen an mir vorüber gegangen - ich lese hier im Forum erst regelmäßig seit der Einführung des Savage-Worlds-Unterforums mit, und auch vornehmlich dort).

Ich verstehe das so, daß man sich von meiner Teilnahme als Juror erhofft eine andere, auf meine Art gewohnt unverblümte, Perspektive in die Jury zu bekommen. Dazu wäre ich durchaus bereit.

Offengestanden - ich finde die Nominierung durch Personen, die ich größtenteils überhaupt nicht kenne, ja die ich z.T. nicht einmal in meinen sonst frequentierten Foren wirklich als Bekannte wahrgenommen habe, sehr anrührend.

Ich habe jedoch Zweifel, ob die Nominierenden mich auch als Organisator haben nominieren wollen. Meine Stärken liegen sicherlich anderswo als im Schaffen organisatorischer Rahmenfestlegungen.

Da ich mich schon jetzt den Nominierenden verpflichtet fühle, "ziere" ich mich auch so damit, eine finale Entscheidung über meine Teilnahme zu treffen. - Ich brauche da einfach noch mehr solideren Boden dazu. Daher auch die aktuellen Fragen und Diskussionen zur Mischung von Orga und Jury.


Mich wundert etwas die Hektik, mit der die Vorbereitungen vorangedrängelt werden sollen. Wir haben doch noch dreiviertel des Jahres vor uns. Sind da noch ein paar Tage Diskussion so schädlich?

Warum ist alles denn so eilig? - Vielleicht sind mir da bestimmte Termine nicht bewußt, die andere, alterfahrene Challenge-Teilnehmer und -Organisatoren und -Juroren als implizites Wissen mitbringen.

Wenn es wirklich - damit meine ich WIRKLICH - dringend ist, daß ich mich so oder so entscheide, dann teilt mir das klar mit. Dann werde ich mich baldmöglichst endgültig entscheiden (und egal in welcher Richtung die Entscheidung ausfällt, dies mit einem unsicheren Gefühl tun). - Ich möchte KEINESFALLS Eure Zeitplanungen aufhalten oder gar durcheinander bringen.
« Letzte Änderung: 16.03.2009 | 03:50 von Zornhau »

Eulenspiegel

  • Gast
Ich denke auch, dass die Juroren in der Vergangenheit so unzufrieden war, lag daran, dass die Jury bereits gewählt wurden, bevor die genauen Modalitäten feststanden.
Wenn die Orga aber erstmal die Modalitäten festlegt, dann können die Jury-Kandidaten anschließend entscheiden, ob sie diese Modalitäten gut finden und sich zur Wahl stellen, oder ob sie es Scheiße finden und doch lieber keinen Jurorenjob übernehmen wollen.

Wichtig ist imho, dass die Jury erst dann gewählt wird, wenn die Orga bereits genau festgelegt hat, wie der Wettbewerb abläuft. (Und wegen Termindruck: Da obliegt es zur Not auch der Orga, einen geeigneten Termin festzulegen.)

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Vorne weg einen allgemeinen Punkt zur weiteren Organisation: Wir versuchen gerade uns selbst so zu organisieren, dass wir am Ende eine richtig, richtig gute Setting-Challenge hinbekommen. Das Problem, welches Dr. Boomslang so schön mit dem Audruck "Verantwortlichkeits-Bootstrapping" auf den Punkt gebracht hat, besteht darin, dass wir zwar im Augenblick keine übergeordnete Instanz haben, die legitimiert wäre, irgendwelche Entscheidungen bezüglich Ablauf und Durchführung der Challenge festzulegen, aber andererseits nicht vom Fleck kommen, wenn wir nicht irgendwo erste Flöcke einhauen.

Ich bemühe mich darum, das ganze Verfahren ans Laufen zu bekommen - aber darum hat mich niemand gebeten, mich zeichnet keine besondere Kompetenz aus, noch nicht einmal eine Tradition spricht dafür. Doch da sich die Leute bisher darauf eingelassen haben, sind wir ein bisschen weiter gekommen. Nun gibt es aber einige kontroverse Punkte, die mMn noch einmal diskutiert werden sollten. Es gibt niemanden, der befugt wäre, hier per Fiat die Richtung vorzugeben.

Mir wäre es SEHR RECHT, wenn die Diskussion nicht nur um die Kandidaten, sondern um die Modalitäten noch ein wenig andauern könnte. Jetzt in eine Abstimmung zu hetzen, hat keinen mir ersichtlichen Vorteil.

Ich finde es auch sinnvoll, deine Bedenken noch einmal abzuwägen.

Wieso nicht ZUERST die Orga bestimmen, die dann die Modalitäten für Teilnehmer UND Juroren festlegt, und DANN die mit diesen Modalitäten zu arbeiten bereiten Juroren suchen? - Das wäre doch das Sinnvollste, meine ich.

Aktueller Diskussionstand ist jedoch, daß - aus unerfindlichen, und alles verkomplizierenden, und die Mitwirkung als Juror unattraktiver machenden Gründen - Orga UND Juror vermischt werden soll. - Wer hat das entschieden? Wo gab es dazu eine Abstimmung, die ergab, daß genau DIES der am ehesten unterstützte Modus ist?

Zur Info: die Idee der Vermischung wurde, wie bereits angemerkt, von Dom ins Spiel gebracht. Andere Verantwortliche der bisherigen Challenges haben Dom in diesem Punkt zugestimmt. Aber es gab dazu bisher keine ausführliche Diskussion. Und letztlich sehe ich diesen Punkt, nachdem du detaillierte Bedenken angeführt hast, auch als offen an.

Für mich kommt die Mischung von Orga und Jury irgendwie "aus der Luft". Und Juroren-Wahl ohne bekannte Modalitäten ist auch sehr seltsam. -  Bislang wurde nicht irgendwie nachvollziehbar begründet, was der VORTEIL dieser Mischung sein soll.

Vielleicht könnte mir jemand ja die möglicherweise doch existierenden Vorteile erläutern?

In der Tat wäre es gut, wenn wir noch einmal klarer sehen, was für und was gegen eine Trennung/Vermischung von Orga und Jury spricht. Wie sehen denn die bisher Norminierten die ganze Sache: Wäre es euch lieber, nur Jury oder nur Orga zu machen? Oder liegt der Reiz gerade darin, beides gleichzeitig in der Hand zu haben?

Wie sehen das die anderen Teilnehmer in diesem Thread:
Können wir im Forum noch über die TRENNUNG von Orga und Juroren-Gruppe diskutieren, oder ist deren Mischung schon eisern festgeschrieben und unverrückbar und nicht mehr zur Diskussion stehend?

Wie gesagt: Wir können im Prinzip noch alles diskutieren - und in diesem Fall sollten wir uns mMn noch die Zeit für eine genauere Abwägung nehmen.

Warum ist alles denn so eilig? - Vielleicht sind mir da bestimmte Termine nicht bewußt, die andere, alterfahrene Challenge-Teilnehmer und -Organisatoren und -Juroren als implizites Wissen mitbringen.

Es ist gar nicht eilig. Es geht mMn darum, den Schwung zu nutzen. Das heißt: Wenn wir eine Sache geklärt haben, sollten wir auch rasch zur nächsten übergehen, damit der gesamte Prozess nicht zum Erliegen kommt. Aber da wir hier noch Gesprächsbedarf haben, verweilen wir hier noch ein wenig länger.

Ansonsten: Inhaltlich finde ich eine Trennung nicht notwendig. In meinen Augen besteht die größte Arbeit im Lesen und Bewerten, liegt also bei der Jury (aber ich habe bisher nie an den Challenges mitgewirkt, mag mich also irren). Da wir allerdings noch nie eine Setting-Challenge hatten, muss im Vorfeld auch ein Konzept entwickelt werden, wie die Sache laufen soll. Wenn ich mich nun frage, wer mir in besonderer Weise geeignet erscheint, ein interessantes Konzept zur Durchführung der Setting-Challenge auszuarbeiten, dann sind dies dieselben Leute, die ich als Juroren schätzen würde. Das spricht dann also eher dafür, ein und derselben Gruppe sowohl die Entwicklung der Details wie auch die Juryarbeit zu übergeben.

Ein Nachteil bei der Trennung besteht wohl darin, dass es sich länger hinziehen wird, bis die Challenge starten wird. Hinzu kommt, dass einige potentielle Jurymitglieder klar gemacht haben, dass sie nur unter bestimmten Bedingungen als Juror arbeiten möchten. Falls man möchte, dass diese Leute dabei sind, wäre es sicherlich ratsam, sie gleich beim Festlegen der Details im Boot zu haben, damit sie ihre Vorstellungen kraftvoll einbringen können.

Ein weiterer Punkt ist, dass "Orga-Arbeit" hier gerade zwei Dinge umfasst: nämlich erstens das Entwickeln der Details der Challenge und zweitens den ganzen Orga-Kram im engeren Sinne (also alles zusammenzuhalten). Hilfe bei der Orga-Arbeit im engeren Sinne wurde bisher mehrfach angeboten, so dass man sich als potentieller Juror nicht zurückziehen müsste, weil man darauf keine gesteigerte Lust hat.

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, zunächst ein Entwickler-Team zu wählen, dass die Details der Challenge festlegt und im Default-Case eins zu eins als Jury weitermacht. Allerdings ist von vornherein klar, dass es noch zu Wechseln im Team kommen kann, wenn die Details der Challenge ausgearbeitet sind. Auf diese Weise stünde niemand als "Aussteiger" oder "Rückzieher" da, wenn er sich auswechseln lässt.
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