Autor Thema: FS: Chronik vom Ende der Menschen  (Gelesen 62561 mal)

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Bruder barnabas erhält die Nachricht von der Flucht und beschließt, die Hilfe der Inquisition einzufordern. Auf sein Drängen hin, lässt ihn Schwester Estefania zum Inquisitor, der wieder an einem großen Tisch Pläne und Papiere hin und herschiebt und ab und an über Squawker mit sienen UNtergebenen konferiert. Er winkt den BB herein und dieser fällt auf die Knie und berichtet von der FLucht. Der Inquisitor stellt nicht viele Fragen, sondern bindet den BB direkt in die Planung mit ein...ein fast schon merkwürdiger Umstand. Offensichtlich gibt es hier ein persönliches INtersse. Er gibt ihm sogar ein ermächtigungssiegel, für die Dauer der Operation.
Sofort werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, die Brücken sollen gesperrt werden und die komplette Wachmannschaft der Raumhafens aktiviert werden etc.
außerdem werden zwei BLuthundeinheiten,die der Inquisition unterstellt sind, die Wälder absuchen.

Währenddessen versteckt der Ukar siene habseligkeiten im Wald und schwimmt zur Landebucht des eigenen Shciffes, die allerdings trockengelegt ist und ihn so 500m von der Memphis Bell trennen, während sein Gesicht der Hafensicherheit wohlbekannt ist. er sieht natürlich die Truppen Bewegungen und wartet erstmal ab.

Währenddessen eilen Juan und Vesp per bestochenem/bedrohtem Hafenjitterpiloten zur Sicherheit und verlangen den Captain zu sprechen. Die Büropolizisten sehen auch aus wie solche, nur Captain Plowther tritt schneidig und adrett auf.
Allerdings lässt er den Hazat, der mit einem großem fordernden Pathos auftritt, gegen eine Vorschriften und BEfugniswand fahren, was diesen fast in Rage versetzt. Erst die Drohung, dass der Captain hier der INquisition in die Quere kommt, ändert sein verhalten geringfügig. Er forderrt Beweise und schmeißt die SCs raus, die allerdings noch die Initiative behalten können. Als eine halbe Stunde später der vor Wut kochende BB durch das HQ stampft, Türen eintritt und dem cpt. das Siegeln auf den Tisch knallt, schaut Plowther nur kurz auf, nickt und sagt, er habe alles schon mit der Inquisition in Holy City abgeklärt und die Befehle sind unterwegs. Er könne die Wut des BB verstehen, aber er solle aufpassen, dass Stolz, auch der eines Adligen, diese Operation gefährde, es gfehe um wichtiges!
man wünscht sich eine erfolgreiche Jagd und der BB verlässt das Büro dieses stolzen und hochmütigen Beamten in mittlerer Laufbahn.
Bluthunde in einer Landungsbucht ein und spucken zwei Einsatzteams KOssacks inklusive Penitenten aus. In pechschwarz schimmernder Hydraulikrüstung, mit giftgrün abgesetzten Insignien und dem Mantis auf der Rückenplatte, sowie Kirchensiegeln auf der Vorderseite rücken sie aus.
BB winkt sie herbei und bittet sie, ihn zu informieren, sollten sie die Subjekte geortet haben, er wolle beim Zugriff dabei sein.
Mit breitem russischen AKzent(bei dem sich jeder zehntelrusse schütteln würde ;D )stimmt dieser zu.
Als der BB fordert, die Spezialkräfte sollten sich d´mit der FLughafensicherheit koordinieren erntet er aber eine sarkastische Retourkutsche, man lasse sich nicht von seinem Shcoßhunden Gassiführen. Niemand komme seiner Truppe in die quere und seine Truppe wird auch keine RÜcksicht auf einen kleinen Haufen Zinnsoldaten nehmen, die Krieg spielen wollen. Unter Hightech unterstützung durch die Landekapseln, die eine Unzahl von Metall Objekten auf dem ganzen Gelände verteilen jagd ein Trupp los in den Wald.
Der andere durchkämmt das Flughafengelände.

Alks der Ukar zum Schiff sprinten möchte, bemerkt er einen grünen, ganz leicht zitternden Fleck auf seiner BRust und hört aus seinem Schmuck, KNöpfen etc. eine leise, blecherne Stimme hallen: "Hinlegen und Hände vors gesicht. sie werden immobilisiert. Versuchen sie nicht sich zu befreien, oder wir entzünden das Gel." Sekunden später trifft ein Gel/Schaumklumpen den Ukar und klebt ihn am Boden fest.
So geht es allen, die sich gerade über das Gelände bewegen und nicht zu rInquisition gehören, also auch der Flughafensicherheit. Kossacks lassen sich nicht helfen.

Bruder Barnabas zeiht seine Rüstung an und wartet. So vergehen ein zwei Stunden, bis der BB einen Ruf erhält, man habe die Subjekte isoliert.
Sofort wird wieder der arme Flughafenbedienstete und sein Jitter beschlagnahmt und man heizt zu den angegebenen Koordinaten. die Kossacks schießen trotz befolgter Anweisungen den Jitter "sanft" vom Himmel und der BB, der vorher ausgestiegen war, trifft am Rand eines lodernden Feuerringes auf den Trupp Bluthunde.
Im inneren seien zwei der gesuchten. Der dritte sei entkommen. Bruder Barnabas stellt sich unter den Befehl des Bluthund Alphas und dieser schickt ihn in den Flammenring, um die beiden Symbiontenkontaminierten zu töten.
Er zieht los, schlägt Maria, die bei seinem Anblick Hoffnung schöpfte und auf ihn zugerannt kam, mit einem gewaltigen Schlag nieder und macht mit der noch halbeingefrorenen Nastassja kurzen Prozess.
Die Bluthunde beginnen mit der Säuberung uind Barnabas kann sie davon überzeugen, Maria lebend zu überbringen, da sie noch sehr viel über eine Weltenumspannende Verschwörung wisse.

Nachdem der ganze Spuk vorbei war, kann sich der Ukar befreien und geht zurück in den Wald, um seine Sachen zu holen. Auf dem Weg hört er die Hilfeschreie eines Pärchens. EIn Lagerarbeiter hatte wohl vorgehabt kurz mit siener Freundin im Wald zu verschwinden, als die Bluthunde ihre Jagd begannen und die beiden kurzerhand mit dem Schaum fixierten...
Einen Moment lang denkt der Ukar darüber nach, ob er die beiden in einer Sündenböckzeremonie nutzen soll, oder nicht und entscheidet sich im Endeffekt dagegen. Er befreit diese und weist jedes Dankangebot zurück...

Währenddessen durchforstet man die Quartiere von Maria an Steiner. Bei Maria findet man einen Großteil der Schiffswaffenkammer und einen nichtregistrierten Sprungschlüssel, sowie Block über Block handgeschriebener Notizen, die womöglich alle Ketzerischen Inhaltes sind.
 Bei Steiner eine ganze Reihe an Kostümen, von aller Herren Höfe, sogar welche für den Kurgaraum und einige Dosen hochpotenter Gifte und Drogen, sowie eine Denkmaschine, die allerdings Passwortgeschützt ist.
Es triftt auch eine Nachricht an Juan Diego de la Joya vom Mars ein. Sein Vater, Antonio Vasquez de la Troas y Hazat, verlässt den Planeten mit einem der Evak-Flüge, da er bestimmtes bildmaterial aufgetrieben hat, das ihn ein wenig beunruhigt.

Bei der weiteren Durchsuchung des Schiffes (Fatepunkt des Pilot, um etwas zu finden) kommt zudem ein weiterer elektronischer Apparat an der Kommunikation des Schiffes. dieser hat es ermöglicht mit der AUßenwelt zu kommunizieren, ohne, dass dies von Schiff bemerkt werden konnte. Außerdem enthält dieser Apparat einen Datenkristall mit zehntausenden von Orten und Zeiten und Vektoren für Nachrichten. Quasi ein Addressbuch.
Es fällt noch die Bemerkung, dass Maria irgendwann etwas vom Imperial Eye erzählt hat, was einiges über Steiner erklären würde...

Damit endet dieser Abend, der etwas anders verlief, als ich gedacht habe, aber zumindest ist jetzt ein Problem entfernt, eine weitere Möglichkeit offen (BB wird den Inquisitor um eine Beförderung bitten. vielleicht kombiniere ich das mit der Cadizgeschichte.), der Hazat möchte endlich seiner Leidenschaft als suchender RItter nahcgehen und in die Tiefen von Holy-City hinabsteigen und mal wieder sind einige der gruppennahen NSCs tot.

Das habe ich auch gleich als Kritikpunkt einstecken müssen, dass es keine NSCs gibt, die die SCs mal privat treffen könnten, oder die lange genug auftauchten, um KOntakte bilden zu können/Fatepunkte wert seien.

Das werde ich spätestens auf Cadiz beheben. (Mal ein bisschen was über Katharina, der großen les und Intrigen herausschreib...)


Ich selbst war mit dem Abend nicht so zufrieden, da ich einerseits ob der Konsequenz ein wenig überrascht, aber auch vom Sport so kaputt, dass ich nicht in Höchstform war und so nicht so viel schwung produziert habe, wie es möglich gewesen wäre.

sers,
Alex
« Letzte Änderung: 10.07.2009 | 13:59 von Destruktive Kritik »

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Gleich geht es weiter!

dieses Mal eindeutig mit Schacht16...wers glaubt!?
Sollten die Spieler schleichen, so haben sie die Chance, den Dämon überraschend zu treffen und es wird zu einer Verfolgungsjagd kommen. Der Dämon wird einfach eine tonnenschwere Sicherheitsglasplatte zertrümmern, um zu den Chars zu kommen...
Auf dem hinweg wird es ein paar Bakelittanks, sowie Feuerschleusen geben, die nun genutzt werden können, um die Bestie aufzuhalten.
Erreichen die Chars sicher die Oberfläche, wird sich der Dämon absetzen und anfangen sich ein Haus nach dem anderen Einzuverleiben, bis er auf irgendjemanden trifft, der eine Chance hat, ein Schiff zu betreten.
Diesen wird er mit obigen Kräften markieren und mit dessen Familie zusammen einen Flug nach Sutek buchen.

Unten im Labor liegen in einem der Räume ein großer Haufen persönlicher Gegenstände, als hätte die jemand gesammelt und hier gehortet.
Es finden sich keine Pässe, aber Gildenkarten und eine Reihe versiegelter Abschiedsbriefe, die mit Blut geschrieben sind.
Die meisten enthalten Gebete oder Segenswünsche an die Familien.
Es fällt auf, dass hier auffällig viele Charioteers oder Angehörige von Piloten unter den Opfern sind. Nachforschungen werden diese in Richtung Sathraverschwörung einordnen.

In den einzelnen Labors habe ich jeweils Mailreste und Notizen gesäht, die es den Spielern ermöglichen werden einen Teil des Dramas von vor 1000Jahren nach zuerleben, das hier stattfand.

Im Prinzip eine alte Geschichte:
Ein Forschungsteam mit vielen Seelen wurde darauf angesetzt einen Träger für eventuelle übernatürliche Wesenheiten zu züchten, den man leicht wieder zerstören kann.
So entwickelten sie mit KLontechnik, PSI-avantgarde und ganzheitlichem Biodesign einen Körper, der keine eigenen Verteidigungsmechanismen hatte und hielten diese in einer Peripherieanlage auf geistige Nulllinie.
Doch irgendwann wurden die Neuronal assimilativen Saecular transfixandoren  (Auch Nastys) genannt zu gut und einer der Psioniker, ein Außenseiter warnte vor den Folgen, traf aber auf taube Ohren.
Als der Stationarzt bemerkte, dass die Nastys gar nicht so richtige NUllinien ware, sondern ein Bewusstsein besaßen, fing er an diese destruktiv zu scannen und in der Peripherie zu speichern, anstatt sie direkt einzuschläfern.

Eines tages gab es einen sehr aktiven Nasty und Goldberg floh Hals über Kopf aus dem Labor und verschwand von B2. Als WIlson, der LAbormediziner diesesn Nasty (D) scannte, manifestierte sich etwas in der Peripherie, das nun auch die anderen Psioniker spürten.
Kurz darauf drehte die komplette Technik durch die Golems richteten ein Blutbad unter dem Laborpersonal an. Nur eine Psionikerin entkam und verschwand. Als der Suchtrupp eintraf, war von dem Gemetzel nichts mehr zu sehen, außer den Bakelitklötzen und das Labor wurde versiegelt.
Doch es war nicht tot. Eine der Maschinen hatte Platz, sich zu bewegen und so räumte sie nach und nach das Labor frei und der Dämon, der sich im Computersystem befand, fing an seinen Plan zu verfolgen. Von allen bösen Geistern, denen es verwehrt war, sich zu vermehren, war er der einzige, der dies konnte und er wollte den Qlippoth fluten!
Es lief einigermaßen, bis ein Mönch anfing seine Schiffe, die er ins Schwarze schickte zu stoppen und die Ursache hier fand.
Dieser Mönch starb bei seinem Versuch, das Labor auszukundschaften, bevor er es der Inquisition meldete und steht den SCs nun als Besessener gegenüber!


sers,
Alex

Offline Gorai

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genialer Plot! :d

Darf ich fragen, wie lange bei Euch eine Spielsitzung in der Regel dauert? ::)
Mediocritas in omni re optima

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NEIN!
Aber...
weil...

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genialer Plot! :d

Darf ich fragen, wie lange bei Euch eine Spielsitzung in der Regel dauert? ::)
Danke! *freu!*

EIne Spielsitzung ist bei uns meist für den Zeitraum von 20.00 bis 2.00 angeschlagen, also 6 Stunden. De facto fangen wir aber erst um halb neun an und spielen bis kurz nach vier...also etwa 7 1/2 Stunden.

Gestern haben wir um 17.00 angefangen und leider relativ wenig geschafft, obwohl wir bis halb zwei gezockt haben. Das heißt, der Plot ist noch nicht ganz raus.

ich versuche mich mal an einer Zusammenfassung...

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Trotz einer irregulären und kurzfristigen Ausnahmeinitiative schafften wir es (mit Zeitversatz) vollständig zu zocken. Es war ein Orgawunder und auch krass von zwei Mitspielern, die gleich noch eine KLausur schreiben.

Was gestern geschah
Es befanden sich alle in Port Authority; Diana de la Joya y Hazat in der Agora selber, um sich möglichst aus dem Skandal herauszuhalten und die restlichen Chars im Schiff, der Memphis Bell.
Diana erfährt über die Bediensteten und über den öffentlichen Funk, dass einer der gefährlichen Terroristen immer noch auf der Flucht ist und ist beunruhigt.

Unterdessen besichtigt der Ukar, Rajan oj Wojdwed, die Stelle an der Nastassja getötet wurde. Im dichten Nebelwald braucht er seine Zeit, bis er die Stelle findet, aber als er ersteinmal den Brandgeruch in der Nase spürt, geht es schnell. Er sieht den 30m Ring aus niedergebranntem Wald und den 10m Fleck in der Mitte, der verschont blieb, die Schneise, die der abstürzende Jitter gerissen hat und die Reste des Sicherheitsschaumes am Boden.
Nachdem er Munitionshülsen, Fußspuren usw. gefunden hat, will er es auch auf der mystiswchen Ebene versuchen.
Ein Seelenbetäubender Schrei hallt hier durch den Äther und hält an, als ob etwas sehr altes und etwas sehr junges gemeinsam klagen. Mit der Zeit wird dieses Kreischen immer leiser und nach einigen Stunden ist es nicht mehr wahrzunehmen, wenn man nicht wüsste, wie es klingt. So aber hört man es im Gesang der Vögel und mekrt es am Duft der Erde.
Dieser Ort ist nun gezeichnet.
 
(Damit habe ich mir ein Stilmittel geschaffen, um Orte unheimlich zu machen, oder auf grausame Geschehnisse aufmerksam zu machen...)

Unterdessen reist Bruder Barnabas nach Holy City (dieser Name!! ich nenne es irgendwie nur noch Santorin, weil ich es mir so vorstelleBild)
Er hat den Palanquin/Cryoeinheit Nastassjas ishcer verpackt und zur Inquisition gesandt und ist dann selbst aufgebrochen.
Er badet in der bunten menge, die sich aus dem Magrail in die Gassen ausgießt, wie ein Eimer bunter Murmeln in eine riesige, strahlendweiße Murmelbahn.
Eigentlich wollte er noch ein Wörtchen mit Großinquisitor Sibelius reden, aber er lässt sich Zeit, geht in der großen Kathedrale beten, beobachtet den LiHalanadligen, der in stiller Verzückung seinen Geist der heiligen Flamme öffnet und die Messdiener, die die Ikonen säubern...
Als er endlich am frühen Nachmittag das Büro betritt, wird er von Schwester Franceska eisig empfangen und er entschuldigt sich aufrichtig für sein gestriges unhöfliches Verhalten. Sie will es eigentlich nicht, aber sie taut doch ein wenig auf.
Im Moment seien wichtige offizielle beim Inquisitor und die wollten nicht unbedingt gesehen werden, bzw. sie würde ihn anfunken, wenn die Luft rein sei.
Also schlendert er weiter durch die Straßen dieser malerischen kleinen Stadt, bis sein Squawker quäkt und Schwester Franceska ihm die Audienz ankündigt.
Bruder Barnabas trifft den Inquisitor beim Zeichnen in einem großen Folianten an und die beiden unterhalten sich eine Zeitlang höflich.
Der Inquisitor nimmt das Ermächtigungsschreiben zurück und erkundigt sich nach den Hinterlassenschaften Marias und Steiners. Er erhalte sie so schnell wie möglich (was heißt, sobald wir sie abfotographiert haben...).
Dann lässt BB die Katze aus dem Sack und fragt den Inquisitor erst nach Werken über den geist der Amaltheaner und dann direkt nach einer Stelle in der Inquisition.
Er erklärt, dass er auf Sinnsuche sei und ihn der nur durch Opposition gefestigte Grund für die Existenz Schwertbrüder nicht überzeugt, da er keinen eigenen Wert hat und ihn eher die Suche nach und der Schutz der Wahrheit antrieben, denn die Verteidigung der Gläubigen allein.
(was sich alles sehr stark nach Eskatonier anhört.)
Also erklärt Sibelius, wie man in die INquisition gelangt (siehe Nachbarfaden.)
Allerdings würde er bei BB gerne eine Ausnahme machen und ihn nicht als offiziellen INquisitionsanwärter nach Cadiz entsenden, sondern als inoffiziellen Mitarbeiter.
BB bedankt sich und man verabschiedet sich herzlich und allen geht gerade durch den Kopf, dass dieser freundliche Mensch wahrscheinlich gerade Maria irgendwo tief unter HolyCity Maria hochnotpeinlich verhören lässt.
(Es fliegt ein Fatepunkt, um Franceska und den Inquisitor zu "taggen".)

Als Diana am Abend wieder gen Raumhafen aufbricht, nachdem ihr den ganzen Tag über als Entschuldigung für die Ausgangssperre während der inquisitorischen Aktion die Füße hochgelegt und massiert wurden..., bemerkt sie einen komischen jovialen Typen die Straße auf sie zukommen. Dieser rempelt sie an und sie hält ihn fest, dabei reißt sie den Bolero des Fremden ab und dieser fängt an sich lebhaft zu entschuldigen. Ihr fällt die komische überzogene Mimik auf und sie wirft ihm die Reste des Boleros fürsorglich um die Schultern und beruhigt ihn mit einem herzhaften Tätscheln der Wange, das ihren Verdacht bestätigt, denn sie kann einen Latexfladen lösen.
Der Fremde befreit sich aus ihrem Griff und entkommt in einer wilden aber kurzen Verfolgungsjagd. Als einziges lässt er die lose angenähten KLeidungsstücke zurück und taucht in der Menge unter. Diana bemerkt, dass ihr Siegelring fasst von alleine vom Finger fällt und dass sie eine Botschaft zugesteckt bekommen hat:
"Nehmen sie sich vor den Reeves in acht. Sie sollten ihr Vermögen anderweitig liquide halten...Gruß, Vlad"

(vielleicht werde ich den Chars noch den einen oder anderen toten Reeve präsentieren, der vor ihrem Schiff liegt...einfach um sie zu ärgern. Storytechnisch haben die SCs ihre für den Decadosagenten wichtige Fracht verloren und er hat nun andere Befehle erhalten, die mit den Geschehnissen auf dem Mars zusammenhängen. Er soll die Truppe sicher nach Cadiz führen...aber Diana hat eine Blutrache gegen ihn geschworen. Den Siegelring hätte er genutzt, um das Geld von den Reeves frei zu kämpfen.)

Am Abend kommen alle wieder zum Schiff und Diana stellt die Truppe ob ihres verpatzten Planes, der die Übergabe der Symbiontenkollaborateure geregelt hötte, zur Rede. Es kommt zu einem kurzen Streit, der aber recht schnell beigelegt wird, als die Adlige, um die Initiative zurückzugewinnen, die Erkundung des Schachtes 16 fordert.

So bricht man sehr schnell auf und recherchiert kurz mögliche Einstiege.

brb
« Letzte Änderung: 17.07.2009 | 12:14 von Destruktive Kritik »

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Diana findet einen unter der Kathedrale und einen in einem Wohngebiet, der groß genug für die Rüstung des BB ist.
(ich habe kurz überlegt, ob ich seinen Aktionsradius gegrenzen sollte, habe mich dann aber dagegen entschieden...wozu hat er denn das Ding und außerdem begrenzt es die Verweildauer auf 5-6 Stunden. Im Endeffekt ist diese RÜstung schon sehr übel, da alle anderen Chrs komplett auf Rüstung verzichten (außer dem Hazat.) Und zusammen mit einem  gut erwürfelten 5 Shcild des Glaubens, das halt 5 5er Treffer abhält heißt das, eine in kruzen Gefecht vollständige unverwundbarkeit und viele Spotlights...ab jetzt werde ich diese etwas restriktiver handhaben.)

Man trifft sich dort, und niemand traut sich die Tür zu öffnen, man weiß ja nicht, was man sagen soll. Als dann DIana eintrifft und einfach klingelt kommt endlich Schwung in die Sache und man überrumpelt die völlig perplexe Hausfrau. Immerhin marschiert eine schöne Hazat, ein halbnackter Ukar ein 0g-Kiddie und ein kleiner, extrem muskulöser Schwertbruder mit einem riesigen Trolley in ihr Wohnzimmer, öffnen die Kellerluke und beginnen damit den Boden aufzureißen. Diana versucht die Frau und ihr Kind abzulenken, aber als der BB seine Rüstung anzieht, der Frau, ob des Körpers kurz die Augen übergehen und der kleine Junge aufschreit:" Hey das ist doch Major Superplex in seiner Ultrarüstung! MamaMama, wir haben Major Superplex im Haus! Der sieht aus, wie im Bilderkasten!" ist da nichts mehr mit Unauffälligkeit.
Der BB kommt in voller Rüstung auf den Jungen zu und tätschelt ihm kurz den Kopf und zeigt das knapp 2m lange Schwert, was einen wahren Begeisterungssturm zur Folge hat, bevor die Mutter den Kleinen wegzerrt.

Man betritt durch einen 12m tiefen senkrechten Lüftungstunnel die Katakomben unter HolyCity.
einen Quergang weiter und man gelangt zu Schacht 14. 25m tiefer liegt der Quergang zum Schacht 16 und man sieht fahles Licht. Die sich verändernde Intensität deutet darauf hin, dass dort unten jemand von Zeit zu Zeit patroulliert, aber damit hat Diana ja schon Bekanntschaft gemacht. man schickt den ukar vor, der Rest wartet im Schacht, oberhalb des Querganges zu Schacht 16 und der Pilot, Gavin Vesp, bildet die Nachhut und liefert sich ein kleines Licht vs. Schatten Duell mit einer unglaublich hässlichen Alligatorratte, bis er sie mit dem gebündelten Strahl seiner Fusionsfackel verteibt.

Nun trifft auch der letzte Spieler und damit der Hazatadlige ein. Er klopft an dem Familienhaus, läuft quasi mit den Worten "Ich bin Lord Hazat." an der eh schon eingeschüchterten Frau vorbei, die nur betet, ihr Mann solle Überstunden machen, dass er das Ganze hier nicht mitbekomme. Im TUnnel sammelt er Vesp ein und sie folgen der Truppe.
Unterdesen durchsucht man die drei Türen des obigen Ganges, findet eine Kammer mit Reinigungsrobotern, die dort seit Jahrhunderten eingesperrt sind (3/4Stunde, bis man sich traut.), einen Raum mit überdruckanzügen für Biolabors, was die Paranoia weiter steigert. und einen Raum mit Terminals. Hier sehen die Bedienfelder aus, wie die Bodenpläne s.o., es gibt einen Füllstandsanzeiger und eine Temperaturanzeige und noch allerlei Klimbim. Ein terminal ist mit über 50 Ellenlangen Stahlbolzen komplett zerschossen, die anderen unberührt.
Als der Ukar auf einen Raum tippt, sinkt plötzlich die Füllstandanzeige auf 2/3 des vorigen Wertes, der Raum wird ebenfalls eingefärbt und und die Temperaturanzeige fällt kurz, ehe sie wieder ansteigt.
Der Ukar bricht das Terminal heraus, um an den Bodenplan zu kommen und stellt fest, dass es weiterfunktioniert.
 Man wartet nun dass die Patroullie erneut auftaucht und bezieht Stellung. Es folgt ein kurzes gefecht, in dem Ukar und BB nebeneinander den doch recht kruden Roboter (altes SF-Material. Gliedmaßen seitlich des Körpers an offenen Kugelgelenken, Zylinderförmiger Kopf mit großem Roten Auge und vielen kleinen Linsen....) auseinandernehmen. (Sie gewinnen jeden Wurf, weil ich so mies würfle...ein zufällig abgefeuerter Bolzen zeigt aber die potentiell verheerende Wirkung der Bewaffnung.)
Während des Kampfes im Aufzug ist dieser gut einen halben Meter abgesagt und hat sehr fiese Geräusche produziert, weshalb sich niemand mehr traut diesen zu nutzen.
Man baut die restlichen drei Bolzenwerfer ab und der Ukar findet heraus, wie diese funktionieren, was ihn etwas Haut an den Händen, einen blauenFleck am Fuß und den Bolzenwerfer kostet, der das dicke Metallstück gerade in die Decke geschossen und sich selbst selbst aus den Händen des Ukars gerissen hat.
Vesp will einen Bolzen als Souvenir mitnehmen und rockt dafür den zweiten Bolzenwerfer auseinander, was einen absolut ungläubigen Blick seitens des Schwertbruder hervorruft...
Mit dem letzten Bolzen schießt man den Aufzug im Schacht fest und Vesp schweißt den Boden heraus, der sich so in der Tiefe verabschiedet.
man ist beeindruckt ob der Tiefe und des Geräusches und will den Schacht ausloten. Während alle diskutieren, dass das doch absolut egal sei etc... schmeißt der Ukar einfach den Kopf des Golems in den Schacht (dummer Hobbit!) und alle verstummen um zu lauschen ;D
nach einigen langen Momenten schlägt der am Boden ein. der Schacht ist mehr als 150 Meter tief...

Also beginnt man den Abstieg an den Seilen des Aufzugs.
Auf Etage eins nach gut 180Metern senkrechter Finsternis sammelt man sich oberhalb der Fahrstuhlstür. mit einigen Schwierigkeiten bricht man sie auf und starrt in eine Wand aus merkwürdig Durchscheinendem rötlichen Kunststoff, der Glashart den ganzen Gang ausfüllt, was auch den Panels zu sehen war.
Etage zwei, weitere 10Meter tiefer ist frei.
Man betritt sie und wird nach einiger Zeit durch einen Scanlaserfächer überrascht. Der Ukar, der mal wieder vorgeprescht ist, begegnet auch in der MEnsa der Büroetage der Quelle: einem der harten Roboter von oben. "Bitte weisen Sie sich aus!", "Sie sind unbefugt hier eingedrungen..." und er schafft es sich einige Runden lang gegen diesen zu halten und ihn aus der Cafeteria auf den FLur zu treten, wo die Gruppe aus einiger Entfernung das Feuer eröffnet und den Golem schwer trifft.
Da wendet sich das Glück des Ukar und er lässt den GOlem entkommen.
man rückt vor und lernt den Dungeon ein wenig kennen. Es wird klar, dass man eigentlich immer zwei Routen hat und diese zu einigen Knotenpunkten führen.
Man verfolgt den Roboter bis zu seinem Alkoven und bricht diesen auf (das sind die halbrundrechteckräume am Rand der Karte.) Dort hängt der Golem in einr Apparatur, die an den Vitruvianischen Mann erinnert und wird gerade repariert. Doch der Laser/Scanner auf der Brust des Golem seröffnet das Feuer und schneidet ein beeindruckendes Loch in die Rüstung des BB, das einen anderen Charakter bei gleichen Würfen in zwei Teile gesägt hätte.
einige Magazine später, ist dieser Roboter Geschichte.
Man findet in einem Raum eine Haufen persönlicher Gegenstände und bastelt eine Liste von Personen zusammen. (Handout s. o.)
man durchkämmt die Etage und findet einen weiteren Aufzug am anderen Ende und eine Glasboden/Decke im zentralen Aufenthaltsraum.

Man beschließt die Glasplatte zu zerlegen und so in die untere Etage zugelangen, was nach einigem(!) hin und her (Gewicht der Truppe reicht nicht, man kann es nicht einschlagen, aber aus den Dichtungen hebeln, dann aber nur ein paar Zentimeter anheben/ankippen...)auch mit Hilfe des Schweißgerätes und Hitzespannungen funktioniert.
In einem Kristallregen zerspringt die Platte und bietet eine Glasschräge als Rutsche.
(einfach runter, schwer hoch! ;D )
da bemerkt Diana, dass der Aufzug, den sie bewacht, aktiviert wurde, alle eilen zur Unterstützung, zählen die  Sekunden, die immer länger werden, bis endlich nach zehn-15Sekunden das surren aufhört und kurze Zeit später einige PLINKS und das Gräusch peitschender Kabel im Schacht, sowie eines niederrauschenden Aufzuges, die erwartungsvolle Stille brechen.
MIt einigem Fluchen rutscht die Truppe in die Laboretage.
Innerhalb von einigen Runden, sammeln sich vier der Roboter an den Eingängen des Raumes (es sind sechs) und scannen das Innere, aber ihre Laser werden durch die abermillionen Facetten der Glassplitter in ein regelrechtes Feuerwerk gebrochen! Gebannt schaut sich die Truppe das Spektakel einige Sekunden lang an, während sie regungslos hinter irgendwelchen Objekten liegen.
Als einer der Golems dann die Kristallwüste betritt, türmen die Chars und fliehen in das nördliche Krausslab.
Der BB wird noch durch einen Laser verwundet und es kommt zu einem ersten kleinen Showdown unter Zeitdruck, da ein Roboter eine GRanate in den Raum schleudert. Dabei handelt es sich um einen kleinen fraktalen Stern (wie romanesko), der allen Sauerstoff frisst.
Man flutet schnell den Raum, in dem sich die beiden verfolger befinden mit Bakelit und kümmert sich um den anderen, der ihnen  den Weg abgeschnitten hat.
Mitten im Kampf öffnet der BB, der mittlerweile seinen Schild des Glaubens erwundert hat, die Tür zum gefluteten Raum und ein Schwall klebriger 200°C heißer Plaste ergießt sich über ihn. Mit Müh und Not schafft er es durch den Schild geschützt die Tür wieder zu schließen (Ich bin einfach zu lieb...) aber er ist ersteinmal damit beschäftig die honigklebrige Bakelitglut aus den Gelenken seiner Rüstung fernzuhalten, sodass der Rest der Truppe, die unter dem Luftdieb/Gasfressergranate japsend gegen den Golem ringen und sich vor der kochend heißen Plaste auf Stühle und Tische gerettet haben unter argen Zeitdruck gerät.
Im letzten Moment schaffen sie es aus dem atemluftfreien Raum zu entkommen und den Roboter niederzustrecken, wobei jeder seinen Schaden verursacht hat und nur leichte Verletzungen entstanden (Überzahl ist bei Fate das Mittel der Wahl und Kampfentscheidend.).
(Hatte 5 Runden eingeräumt, bevor die ersten bewusstlos werden und das hat genau gepasst.)
Man bemerkt noch die vier weiteren und damit letzten Roboter, wenn man die Alkoven zählt, lockt diese in einer spannenden Verfolgsjagd durch die Büros in  eines der Labor und versenkt drei von ihnen.
Wobei Vesp, der aus den Augenwinkeln einige Datenkristalle sah und anhielt um diese einzustecken im Endeffekt mit zwei 6er Treffern belohnt wurde (einer mehr und er wäre gestorben. Ausgeschrieben.)
6er treffer sind bei mir Treffer, die Folgen hinterlassen und die notiert werden sollten. So sind die Narben, dieser beiden Treffer bals als fast den ganzen Torso umspannende Narbenwülste bemerkbar.
(nur gezeichnete Helden, sind echte Helden!)
Man verbarrikadiert die Tür zum Labor und flutet dieses mit dem letzten Schuss Bakelit.
Der letzte Roboter wird auch noch schnell niedergemacht und ich würfel mich in Grund und Boden (hätte gut und gerne noch einen toten SC geben können, immerhin haben vier Leute drei Runden lang auf den Roboter draufgehalten, bis dieser endlich tot war.)

Dann fingen sie an die Labors zu durchsuchen und ich habe die vorbereiteten Handouts verteilt und die einzelnen Räume beschrieben. Da es so spät war, haben wir dann hier gecuttet.

Was noch aussteht ist die Erkundigung nach der Namensliste, die zeigen wird, dass alle Personen hierauf irgendwann auf einem Schiff waren, dass im Dunkeln zwischen den Sternen verschwand.
Sie werden auch feststellen, dass ihre "Gastgeber" in dem Familienhaus verschwunden sind und ebenso in den Nachbarhäusern.
Wenn sie weiterforschen werden sie diese (einholbar) auf dem Weg zum Tor lokalisieren können.
Wenn sie bereit sind, selbst über die Grenze zu treiben und eine Woche im Dunkeln zu verbringen , können sie gerettet werden und der Dämon in einem 0g Kampf besiegt werden...
dann ginge es weiter nach Cadiz!


Mir hat der Abend erst nicht so gut gefallen und hat von den Spielern auch "nur" das Prädikat "gut" bekommen, was aber auch an meiner leicht enttäuschten Stimme gelegen haben könnte. Die Begegnungen waren, wenn auch manchmal arg unübersichtlich (Battlemap!!! Warum hat der Unidrucker drei mal Mist gebaut, sonst hätte ich die Karte schön als DinA3 vorliegen gehabt und damit auch als BM nutzen können? grrrr), so doch spannend und der eventuelle Zeitraffer am Ende, der zweimal von den Spielern ausgesetzt wurde, doch passend.

Es wurde eine Initiativereihenfolge für die nächsten Kämpfe gefordert, um alles übersichtlicher zu halten.

Wir haben dann noch kurz das NSC problem angesprochen, das bisher dadurch gefördert wurde, dass alle Chars nur ihre eigenen KOntakte hatten und zu denen auch nur alleine hingegangen sind/die anderen verraten haben.

Der Abend ist dann noch mit einem kleinen Umsuff bis kurz vor vier auf dem Beachvolleyballfeld eines Wohnheimes ausgeklungen. Ein so wundervoller Sommerabend durfte nicht einfach so verloren gehen!

Am Anfang des nächsten Abenteuers gibt es dann den nächsten Fertigkeitspunkt und Aspektpunkt. Damit habe ich alle 10 Spielstunden einen Fertigkeitspunkt vergeben...

sers,
Alex
« Letzte Änderung: 17.07.2009 | 12:33 von Destruktive Kritik »

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Ein toller SF link aus einem anderen Faden:
http://www.sparth.com/


Es wird Zeit sich mal ein paar Gedanken zu Cadiz und den dortigen Intrigen zu machen:
auf WWW.Bubbl.us habe ich mal eine erste R-Map gebaut.

Die Aktuelle Version kann immer hier eingesehen werden:
Readonlylink

Wir haben folgende Personen:
Ilgor Romanov, ein lokaler Decadosprinz mit guten kontakten zu den ingenieuren und einer eigenen großen Fabrik.

Jegor Koslov, sein sehr guter Freund und Ingenieur, ein Adliger durch Ritterschlag. Er ist der Kopf der Sozialen Experimente und Ilgors Leibtechniker.

Pater Augustin, Ilgors Beichtvater und TEchnikhasser, er verdammt die Sozialen Experimente seines Schutzbefohlenen.

LAwrence Hawkwood, ein um Fireden und wirtschaftliche Vernetzung bemühter Neuerer mit der Unterstützung der Charioteers, die sich so eine engere Zusammenarbeit mit den Ingenieuren auf Cadiz erhoffen. Desweiteren hat Lawrence eine mittlerweile alte REchnung mit Jegor koslov zu begleichen.. Desweiteren ist er von den Gesellschaftsmodellen des Decados fasziniert und möchte hier auch von profititeren.

Jana LiHalan, eine adlige Fürstentochter, die als Vertrauensgeisel für ein Abkommen nun auf Cadiz lebt. Sie ist sehr gläubig und genießt das Vertrauen von Pater Augustin. Sie versucht das Vertrauen Ilgors und wahrs. auch seine Hand zu gewinnen, da sie ihn mittlerweile auch als Menschen schätzt, würde er doch die vom Pankreator gesegnete Feudalherrschaft wieder einführen. Sie ist eine direkte Konkurrentin zu Diana.

Anton Wedwodjew, ein politoffizier der Jakovianischen Agentur, ein harter Hund. erst hinter Nastassja her und jetzt hinter den Drahtziehern und sein heißester Draht ist die Heldengrtuppe. Andererseits hat er den direkten Befehl Diana zu schützen und ihre Allianz mit Ilgor voran zu treiben. Desweiteren steht er den Charioteers kritisch gegenüber.

Vladimir Vasiliev, ein hochdekorierter Agent der Jakovianischen Bruderschaft. Inkognito am Hof. Er versucht auch hinter das Geheimnis der lokalen Romanov-Sippschaft zu kommen, den deren Stammbäume sind mehr als Auffällig.


Das gibt mir folgende große Konflikte:

Das wirtschaftliche Buhlen: Hazat vs. Hawkwood

Das technische Geheimnis: Inquisition, Ingenieure, Charioteers und Jakovianer versuchen hinter Ilgors Geheimnis zu kommen.

Die Romanze: Diana vs. Jana

Wobei es bei jedem dieser Konflikte unterstützende Parteien gibt, die manchmal an anderer Stelle wieder Gegner sind.

Das soziale Experiment: Decados+Hawkwood vs. Kirche + LiHalan+Jakovian Agency
kleiner Wettbewerb:
ich brauche noch buntes Volk für den Hof. Wahrscheinlich kamen bei Euch auch der eine oder andere interessante Adlige/Günstling/Vasall/Botschafter mit einer schönen Anekdote vor!
Also habt ihr Ideen für kleine schöne Charaktere, die ich vielleicht klauen dürfte, um den Hof zu füllen?

sers,
Alex


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« Letzte Änderung: 22.07.2009 | 11:56 von Destruktive Kritik »

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Yath Karrrragh:  Ein Vorox Hofbarde mit einem Faible für massive Menschenfrauen, was sich ganz klar in seiner Musik ausschlägt. (Fat bottomed Girls make the rocking world go round!). Er liebt es zu feiern und sich zu prügeln, ein Stimmungsmacher und der obligatorische (meist sehr kurze) Kampf gehört zu jeder Festlichkeit dazu und es gilt als ein gelungener Scherz, jemanden in die entsprechende Richtung zu bugsieren.

Schwester Amelia: Orthodoxe Beichtschwester von Lawrence Hawkwood. Sehr konservativ und sehr rund.

Antonio Geraldino:
Jana LiHalans Bodyguard. Ein temperamentvoller, muskulöser Latino, Hals über Kopf verknallt in sein Protegée. Wenn man ihn genug reizt, kann er vielleicht dazu gebracht werden seiner Herrin in den Rücken zu fallen, wenn er dabei sehr gut aussieht...

« Letzte Änderung: 3.09.2009 | 19:29 von Destruktive Kritik »

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Eine vollständige Runde! Alle da und anstatt geduldig bis zum nächsten Mal zu warten, damit ich mich einlesen kann, wurden "schnell" die Charaktere umgeschrieben und wir haben losgelegt.

Das heißt, es war halb elf, als wir anfingen.

Was Heute geschah:

Der Trupp revidierte kutz, die Fundstücke und verarztete sich in Dr. Wilsons Labor. Kurzerhand wurde der Autodoc ausgebaut und mitgenommen und die Truppe brach auf.
Man zog den schwer verletzten Gavin VEsp nach und erst als die Ladung der BB-Rüstung drohte den Geist aufzugeben, eilte der Schwertbruder voraus.
Das Haus wr still und so verbrachte er die nächste halbe Stunde damit langsam seine 500Kg-Rüstung den letzten Schacht hochzuwuchten und im Trolley zu verstauen.
Langsam bricht der ABend herein, als der Rest der Truppe eintrifft. Im Haus ist es weiter still, kein Ehemann, keine verdutzte Frau.
so lief Diana erstmal zur vorderen Tür, um sich ein wenig umzusehen und fand diese offen, Der TEppich ist verrutshct, ein Spiegel hing schief...irgendwas stimmte nicht.
Das GLeiche mit allen Türen in der Nachbarschaft...
Über den Türen war in die weiß getünchten Lehmwände ein Zeichen geritzt. Eine Art Rosette. (Fatepunkt: Neugierde, DIana, soll erstmal alleine losziehen)
Sie zückt ihr Notizbuch und zeichnet das Muster ab, während sie über allerlei okkultes Zeug nachgrübelt. Mit einem kurzen Hitzeflackern verschwindet das Zeichen.

Im Haus wird weiter fleißig gepackt und erst die dramatische Erscheinung Dianas im gegenlicht des Sonnenuntergangs: "Hier ist irgendetwas mysteriös!" lässt alle aufhorchen. Auch Juan Diego de la Troas zeichnet es ab und auch bei ihm verschwindet das Zeichen.
Man durchsucht das Haus und findet Vater und Mutter nackt im Bad liegen, beide bluten aus der Stirn und sind kaum ncoh am Leben.
Ihre Stirn kennzeichnet das bekannte Zeichen aus feinen Blutstropfen, die langsam nachsickern. Bruder Barnabas wischt ihnen das Zeichen mit einem Stück seiner Kutte ab, auf der sich unter Dampfen das Zeichen mal wieder ausbrennt.
Er schafft die Frau nahc unten, ins Wohnzimmer, wo man den Autodoc anschließt und die Frau versucht mit seeltötenden TEchnik zu retten (Glaubenskrise fatepunkt). Man stabilisiert sie, aber mehr auch nicht.
Also versucht der Priester doch sie durch ein Wunder zu heilen und spärt einen massiven Widerstand. Die Hausherrin fängt an zu Zittern und ihre Arme fliegen unkotrolliert umher."WO ist ein Avesti, wenn man ihn braucht?"

Bruder Barnabas stürzt sich auf sie und pinnt sie am Boden fest, hält ihr das Sprungtorzeichen ins Gesicht und fängt an die Omega-Gospel zu rezitieren und Krämpfen verdrehen sich die Augen der armen Frau ins Weiße und er kann in ihnen die Fratze einer grünlich aufgedunsenen GEstalt, mit schütterem grauen Haarbüscheln. Die fehlenden Lippen lassen grausig eine reihe perfekter Zöhne hervorblitzen.
Mit einer heiseren Stimme kreischt die Frau:"sie gehört mir! Kleiner Priester, du wirst vergehen!"
Bruder Barnabas KOnzentration flackert kurz und mit Befriedigung in der Stimme krächzt der Dämon: "Barnabas...Barnabas." bevor er aus dem Körper vertrieben wird und sein schallendes Lachen verklingt. Erst jetzt fällt auf, dass der Raum leicht muffig riecht, wie etwas süßes, herbes, zimtges mit einem ordentlichen Shcuss Moschus und Rauch.

(Es schmeißen zwei Spieler zusammen und lassen einen Avesti erscheinen!) Bruder Stefanus, ein großer Mann mit langem schütteren Haar und brauner, nass glänzender Kutte schlendert vorbei und wird vom etwas verwirrten und schwer verletzten Gavin VEsp ins Haus gezerrt. Als dieser dann irgendwann die Worte "Brother Battle braucht Hilfe!" über die Lippen bringt stürmt der Ordensbruder los und findet den erschöpften Kampfmönch vor der Exorzierten knien.
Die Überheblichkeit des Avestiten schwindet rasch, als er vom Mann im Obergeschoss erfährt. Er sprintet hoch und kommt etwas später mit blutigem Messer zurück. "Es war zu spät, seine Selle konnte ich nicht mehr retten, aber der Dämon hat ihn auch nicht ernten können...das war das mindeste, was ich für diesen armen Sünder tun konnte."

Unterdessen setzen Juan und Diana ihre Erkundungen fort und finden im nächsten Haus die Spuren eines Kampfes, Blut ziert in großen Schwüngen die weißen Wände  und eine Shclifspur führt zum Leichnam eines Mannes in der Küche. Die riesigen Schnitte fingen schon an zu faulen und seine Hand krallt sich noch an der Tischkante fest.

Im Obergeschoss findet Diana, Juan blieb unten..., die Frau im Delirium. Blutverschmiert wand sie sich in den nun braunroten Laken. Man ruft den Avestiten , doch sie überlebt den Exorzismus nicht.

So setzt sich die Horrortour durch und von den zehn Erwachsenen konnten drei gerettet werden, während von den Kindern jede Spur fehlt.

Es stellt sich heraus, dass Bruder Stephan, abgesehen von seiner Aufgabe als Vertreter der Avesti in Holycity auch Vorstand der lokalen Kalinthi ist.
(Ich wollte eigentlich noch Cadiz anfliegen, deshalb habe ich jetzt die Avesti nicht so bitter ausgespielt, wie ich es gerne getan hätte....und die Truppe hat auch keine Schwierigkeiten aufgehalst bekommen, ich wollte ja endlich weiterkommen! 8])
Er lässt Juan vorladen und entlässt die GRuppe auf Grund ihrer beherzten Mitarbeit.
Man informiert, die Inquisition, dass sie sich um die 2nd Rep-trech kümmert und kehrt zum Schiff zurück.

Rajan, der Ukar hat allerdings andere Pläne. Er schnappt sich das Seil und kehrt in die Tiefe zurück, um sich nocheinmal den letzten N.A.S.T. anzusehen.
Als er im Labor ankommt hört altbekannte Schritte in der zweiten Etage. öffnet er nach einigem Überlegen und einem kleinen Gebet den Palanquin der Abomination. so ähnlich...
Er reißt ihr den Kopf ab und bemalt sich mit dem blauen Kunstblut, das eiskalt auf der Haut brennt. Er durchsucht noch einmal die Etage und kehrt dann zurück.

Gerade auf dem Rückweg öffnet sich einige MEter unter ihm im Schacht die TÜr der zweiten Etage und ein lädierter Wachroboter mit nur einem Arm scannt den Schacht, erkennt den alten Eindringling und eröffnet das Feuer.
Der Ukar stürzt sich aud den Golem und fängt an mit ihr zu RIngen, reißt ihr fast den einen Arm ab, aber der Laser auf der BRust der Maschine schneidet sich in die Brust des Ukar. Der krümmt sich vor Schmerzen und der Arm des Golems zerschmettert  Schulterknochen und zerreißt Haut.
Noch im Sicherungsgeschirr lässt sich Rajan in den Schacht fallen und versteckt sich unten zwischen den Trümmern.
(Er hat im Kampf drei KOnsequenzen genommen und eine davon war die große. Das heißt diese zertrümmerte Schulter wird ihm noch Jahre Beschwerden bereiten...)

Auf der Memphis Bell hingegen legt man sich zu Ruhe, keiner vermisst den Ukar und ma nliest noch etwas und schläft.
Juan sitzt derweil bei den Avesti und erzählt ihnen die Kirchenfeine Variante der letzten zwei Jahre. Sie sind zwar hartnäckig, aber auch nicht schlimmer als Zollbeamte, denkt sich der Schmuggler.

Diana träumt und ihr kleiner Traum wandelt sich in ein Inferno aus Schreien und KLagen, Hitze versengt die Haut und lässt Augen verschrumpeln und das Gesicht des DÄmons betrachtet sie interessiert, bis sie schreiend aufwacht!
Ihr NOtizbuch brennt und der Raum riecht leicht muffig, so süßlich herb nach Zimt, Rauch und Moschus. BB kommt angestürmt und beginnt promt Diana zu exorzieren, was eine recht humoristische Szene ist, bis es sich aufklärt.
man löscht das Buch und legt isch wieder hin.
Am Morgen kehrt der übernächtigte Hazat zurück und man beschließt so schnell wie möglich zu starten.
(Die Spieler kaufen dem Ukar, dass die Inquisition schnell im Labor nachsieht.) Doch Rajan versteckt sich geschickt und schafft eine unerkannte FLucht spät in der Nacht. Im Letzten Moment kommt er bei der Memphis Bell an.
Und man bricht auf.


Bin so halb zufrieden mit mir...der Plotum das Labor wird vermutlich ungelöst bleiben und es waren mal wieder zu viele Einzeltouren dabei...
da muss ich mir was einfallen lassen.

mehr gibts die Tage.

sers,
Alex

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« Letzte Änderung: 24.07.2009 | 02:38 von Destruktive Kritik »

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Eine KLeine Zusammenfassung der Plothooks, die der Truppe vorliegen und die bisher ignoriert wurden:
  • Datenkristalle aus dem 2nd Rep. Labor, die eine gepackte KI enthalten. (damit ich die Laborgeschichte, doch noch anbringen kann.
  • Kontaktdaten für Agenten des Imperialen Auges
  • Trajektorie des Schiffes, das den Killswitsch auslösen wollte
  • Illegales Buch über UbunZeremonien und eines über theoretisches PSI
  • Juan Diego Dämonenmarkiertes Notizheft
  • Namensliste aus dem Labor mit dem Namen des Eskatoniers drauf
  • Nachrichten vom Mars über die Symbionten übergriffe, die schon adlige in die Flucht schlagen
  • Alfons Brownings Notizen
  • Marias ANmerkungen
  • gefälschte Ausweise und Uniformen des Spions:-Hazatmilitär
                                                                            - Stadtangestellter/Flugfeldarbeiter
                                                                            -Scraver
                                                            von Steiner:- LiHalanhöfling
                                                                              -Hazathöfling
                                                                              -Decadoshöfling
                                                                              -Kurga
                                                                              -Scraver
                                                                              -Engineer
  • versch. Heresien: DIe schwarzen Teufel, das Glühen der Erde, Dormaos Heresie und Marias Abwandlung
  • einen geheimsnisvollen ungekennzeichneten Sprungschlüssel aus Marias Nachlass...(neue Welt mit Abkürzung zum Symbiontenraum,was allerdings unbekannt ist)


Die Handlungsanreize, die ich bisher sehe:

Metaplot: Symbionten tauchen überall auf und bringen die Machthabenden auf dem Mars in arge Bedrängnis. So sollen eine Reihe von Allianzen zwischen Decados und Hazat geschlossen werden.
Aber auch die LiHalan und die Hawkwood sehen die Bedrohung und bemöuhen sich die Wogen zu glätten.

Anscheinend steckt der imperialeGeheimdienst in einer Verschwörung drin, die einerseits Symbionten instrumentalisiert, andererseits auch heretischen Gedanken nachgeht.

Diese Heresien scheinen zumindest teilweise wahr zu sein und könnten vielleicht wichtige Erkenntnisse bezüglich des Terraformings oder ganz aktuell der Symbionten geben, doch leider hat die GRuppe ihr Exemplar weggeworfen.

Ein reicher Sohn einer mächtigen Reevesfamilie plant Rache an der Gruppe.

Und ein Spion der Jakovianischen Agentur hängt (im Moment als Wachhund) an den Fersen der Truppe.

Über dem Ukar hängt noch das Damoklesschwert der Geschichte mit der Inquisition und seinem Ausscheiden aus den Scravern.

damit lässt sich doch was bauen.
Die Spieler müssen sich nur langsam über ihre Rollen in der Gruppe und ihre Ziele klar werden. Das werde ich das nächste Mal mit einer schönen Blackbox fördern! Ich habe ja noch das Dämonenmal als triggerbares Special!

sers,
alex

« Letzte Änderung: 6.08.2009 | 16:33 von Destruktive Kritik »

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Aloha zusammen,
nach einer kleinen Pause (Wacköööön) haben wir uns wieder getroffen, um zu spielen.
Am Mittwoch waren wir in der zweiten Hälfte des Abends vollständig. Das heißt, dass während des Reise und Diskussionsteils, des Pizzaessens und Diskutierens der Pilot fehlte und ich die kleine Idee, des Überfalls/Racheangriffs nicht aufnehmen konnte. so primitiv das doch wäre, so gut könnte der Pilot seine Stunts wie "Heißer Atmo-Eintritt" und "mit einem Kratzer davon gekommen".... einsetzen. Frei nach dem Motto: Shciff im Dschungel notgelandet, aber alle am Leben.

Naja, so wurde es eine ruhige Reise, in der die Spieler mir viel zuhören mussten und nachher noch ein wenig diskutierten, wobei die gewünschte Offenheit auch ausblieb und nur der Vorsatz geäußert wurde irgendwann einige der Dschungelruinen erkunden zu wollen... ich hätte mir gewünscht, dass alle erstmal die Karten auf den tisch legen, ihren Hinweisen nachgingen und ich so meine vorbereiteten Trexte runterrattern könnte, aber so bleiben einige Fäden noch im Dunkeln. ;D

Das Wichtige, was geschah:
-fast alle beschäftigten sich mit den mystischen Schriften aus Mariahs Nachlass und ich konnte die Theorie FÜR die SCs  ein wenig vertiefen:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

-Juan wurde informiert, dass er 400 Firebirds Liegegebühr nicht bezahlen konnte, weil seine Konten von den Reeves gesperrt wurden und sich diese offenbar nicht an ihren Vertrag gehalten haben/irgendeine Auswegklausel benutzt haben. Diana macht das Ganze natürlich nicht stuzig und man ist sauer auf die Reeves.

-Ein Containerfrachter mit Passagiermodulen, als ca. 400 Menschen schießen nach 3tägiger merkwürdiger Beschleunigungs/Bremsmanäver mit brennendem Antrieb über das Tor hinaus ins Dunkel. Die SCs zucken mit den Schultern und vermuten einen Kult. (das war ihr Dämon mit seiner Schar Kinder. s.o. Was an Bord für Musik lief!)

-Juan fühlt sich beobachtet. Er spürt die Blicke aus der Tür! Wenn er still steht, hört er scharrende Schritte, die sich ihm nähern. Als er seinen Wahrnehmungswurf daraufhin MAxte härte er noch ein leises ächzen und er war wieder alleine. daraufhin baut er seine Quartiere um und sorgt dafür, kaum noch alleine zu sein, was auch hilft.

-Am Sprungtor zu Cadavus wurden sie von einem Zollschiff angefunkt und ein Offizier mit einem sechsbeinigem Puma kam an Bord. Er entdeckte Spuren des Selchakah und erkundigte sich nach dem Verwendungszweck und als Juan meinte, es sei ein Geschenk für Ilgor Romanov, zuckte der Zollbeamte mit den Schultern und winkte sie durch, nachdem er sich erkundigt hatte, ob es denn och etwas interessantes zu verzollen gäbe. Im Allgemeinen wirkte er etwas desinteressiert, als er sah, wie wenig Geld iher an Bord steckt. ;)

-Diana wird klar, dass sie ihren vorgeschriebenen Traumprinzen nicht nur vielleicht heiraten muss, sondern auch noch danach mit ihm verheiratet ist und sogar Nachwuchs erwartet wird...einige weitere unangemessene Kommentare des Piloten (in SL hand) später verlässt sie gereizt, unsicher und um die anstehende Trainingsstunde mit ihrem Leibwächter dankbar den Tisch.
 
-Man wertet die Daten des Killswitches aus und erhält einen Landezeitpunkt für Port Authority auf B2. Leider befindet man sich schon in Decadosraum und B2 ist eine Monatsreise entfernt...diese Spur ist kalt. 8]


Dann kamen sie auf Cadiz an, nach anderthalb Monaten Flugzeit. Das heißt einen Monat Dosenfraß und die ganze Zeit keinen Himmel überm Kopf.
Sie flogen über Dschungel, sahen kleine Fischerboote, WOlkenkratzerwälder, Türkisblaue Ozeane und riesige Schatten  von Unterwasserlebewesen.
Man landet in der Agora Romaniengrad 3000km nördlich von Ilgor Romanovs Anwesen Prciest ("Prrrr-dschä-est"). Die Landebahn liegt 3m Tiefer als der umliegende Grund, der sich bei näherer Betrachtung als überwucherte Vorstadt erweist, deren Straßen zu Gräben und Häuser zu Höhlen wurden.
Es wirkt alles recht ärmlich.

Die Gangway sieht selbstgeschweißt aus und das Empfangskommando (4 Ehrengarden in Sardaukarartigen Uniformen ungefähr sowas und der Chef der Agora und seine Assistentin. Die Waxchen wurden sofort als Pornonazis bezeichnet, da ich ihr Uniformen als Ledervariante der Wehrmacht beschrieb...)
Man versorgt die Gäste und muss tatsächliuch auf einen einzelnen jitter warten.
So kommen sie dann endlich nach vier Stunden Jitterflug am Ziel an.

Sie landen am Rand einer kleinen Klippe auf einer der tropischen Inseln, aus denen die Baronie Ilgor Romanovs besteht. Vor ihnen liegt ein ovaler Platz mit zwei Reihen von Blumenbeeten, deren schwerer Duft sich mit dem Salz aus der Brandung mischt. Am KOpfende des Platzes schmiegen sich eine Reihe riesiger, bronzener Kuppeln ans das Oval. Die Grüßte, etwas versetzt in der MItte hat eine Höhe von etwas 30Metern und wie einige andere auch eine Terasse nahe des Zenits.
Das Begrüßungskommitee besteht aus 20 Ehrengarden, deren Uniform sehr stark den Anzügen der einfachen EBvölkerung ähnelt, ebenso, wie der etwas raffinierteren Variante des gleichen Schnittes für die Höflinge und zu guter Letzt dem Brokat und Rüschenensemble des Gastgebers selbst, das trotzdem nichts anderes als die feinste Variante des gleichen Musters darstellt, und dem Oligarchen selbst.

Es folgt eine schmeichelhafte Bergrüung mit klarem Gewicht auf Diana, eine Rundfahrt, auf der eigentlich nur Diana unterhalten wird.
Man sieht den hohen Technologiestandard und die selbstverständlichkeit, mit der ein einfacher Fischer die Elektrik seines Hauses repariert. Kinder quellen aus einem Schulgebäude und eine Fabrik verschmutzt ihre Umgebung, produziert aber ansonsten reibungslos die wertvolle Hightech.
Ilgor deutet kurz an, dass der Verkauf der Repulsorplatten und Schilde schon immer ein Politikum war und es ihm jetzt unerwartet viel und auch angenehme Aufmerksamkeit beschert habe.

NAchdem die Quartiere zugeteilt waren (die beiden großen mit den halbringförmigen Balkonen an die Adligen und das dritte an die Entourage) verabschiedet sich der Gastgeber, er habe noch einige wichtige, wenn auch weniger angenehme Angelegenehiten Angelegenheiten, um die er sich bis zum Empfangsaball um neun kümmern müsse...

die Truppe wartet auf ihre klamotten, stellt aber fest, dass diese vermutlich erst um elf ankommen werden und so beschließt man die vorhandene Garderobe zu nehmen (wenn auch nur unter Drohungen Dianas im Falle des Schwertbruders, immerhin besteht die Garderobe hier aus dem EInheitsanzug/KLeid in unterschiedlicher AUsführung.)
Der BB überprüft die Sicherheitskräfte und ist über ihre Abwesenheit verblüfft. Anscheinend gibt es hier kaum Militär/Wachen/Polizei.
Der Ukar zieht los, um einige Hironem zu treffen und findet auch eine Hironem in Frauenkleidung am Hafen, die gerade ein Netz flickt/schweißt/klebt. er beobachtet sie eine Zeit lang ehe er zu ihr geht. "ich mächte etwas über die Zeichen der HIronem lernen!" sind seine WOrte, sie starrt ihn mit diesesn Pupillenlosen Augen an, die Nickhäute zwinkern kurz und sie zeichnet ihm eine Reihe Zeichen in den Sand!
"Vielen Dank! Wo finde ich diese Zeichen!"
sie schweigt lange und meint dann in etwas rauher Sprache: "Ah, Suchender! Das ist eine Queste, auf der ich Dich nicht begleiten kann. Lass mich dir noch ein paar Zeichen geben, die zu finden es lohnt."
und sie fügt dem Ganzen noch einige Zeichen hinzu.

In einer anderen Gasse trifft er dann einen Hironem, der mit einem Menschen Bogenschießen trainiert. anscheinend als eine Art Dartspiel und der Mensch ist ein wenig frustriert: " Nicht nur, das Du ständig gewinnst, immer etwas von SSu faselst...Nein, du korrigierst auch meine Schüsse, dass ich nicht so schlecht dastehe...*grummel*" Der Hironem krächzt heiser.
"Wieso triffst DU immer? Hironem!" fragt unser Charmebolzen und erhält nur ein Grinsen und die Silbe "Ssu!" als Antwort.
Etwas frustriert kehrt er zurück.

Den Ball beschreibe ich dann mal morgen.
nur so viel: es hat Spaß gemacht und es ist immer besser, wenn man soziales würfeln lassen kann!

noch nicht fertig!
« Letzte Änderung: 7.08.2009 | 13:06 von Destruktive Kritik »

Online Camouflage

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Aloha zusammen,
nach einer kleinen Pause (Wacköööön) haben wir uns wieder getroffen, um zu spielen.

Wünsche viel Spaß gehabt zu haben (ja, ist ein Standardspruch von mir ;))!

Bei mir geht's in ein paar Stunden los Richtung M'era Luna.

Mal ne Frage am Rande:
Wie sehr arbeitest Du die ganzen Plothooks eigentlich im Vorfeld aus? Auch wenn ich selber gerne nach dem Sandbox-Prinzip leite, würde es mich doch etwas frustrieren, wenn die Spieler gleich haufenweise Plothooks links liegen lassen, vor allem, wenn in in den Story-Ansätzen auch etwas Arbeit drinsteckt (wobei ich als SL leider recht häufig den Fehler mache, den Spielern eine ähnliche Denkweise, wie ich sie an den Tag lege, zu unterstellen, weshalb die manche Spuren und Schlüsselszenen ganz anders interpretieren als ich).
Zitat
12. To beat your enemy, you must know him. 13. Your enemy is the highest authority on the topic of himself. 14. So listen when your enemy speaks, but do not credit his words. 15. Listening is a real bargain. 16. Credit is way overpriced.
- Book of Del, Chapter 6, The Book of Retcon

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Viel Spaß aufm Mera Luna! ist ja die etwas ruhigere Variante. ;) *Tiamat einleg*


Dieser Thread ist meine SL-Vorbereitung.
abgesehen hiervon lerne ich halt noch Die Regeln und experimentiere mit dem System.
Insgesamt habe ich noch ca. 8 DinA4 Seiten Notizen, die hier nicht drin stehen und auf dneen Werte und Motive, sowie Namenslisten stehen.

Ich gehe im Kopf ein paar mögliche Fäden durch und versuche, jedes Interesse der Spieler mit mindestens einem Geheimnis zu belohnen, das ich einbaue.

Ansonsten haben die Spieler ca. 80% der Plothooks links liegen lassen und mir dadurch gezeigt, dass sie "Vernunftcharaktere" spielen und keine Abenteurer.
Das passt zwar nicht so gut zum Space Opera- Gefühl der REgeln und des Hintergrundes, also werde ich das Ganze nach und nach als Grimmige Politgeschichte mit Mord und INtrige, sowie großen Geheimnissen und neuen Welten umbauen... Für die zwei Abenteurer gibt es dann immer wieder Spielplätze und/oder riskante Möglichkeiten zu gewinnen.

Es ist also schon recht frustrierend, aber immerhin bekomme ich so eine REihe neuer Ideen und kann die einsetzen, wenn ich sie denn mal brauche. ;)

(btw. lese gerade Black Orchid von Neil Gaiman und die Verschwörung nimmt immer klarere Züge an. ;) )


So weiter im Text.

Was auf dem Ball geschah!

Kurz vor dem Ball trifft Lady Diana auf ihren Butler, der zusammen mit dem Kammermädchen und einem Bodyguard direkt vom Mars angereist ist. Dieser erklärt ihr das kommunistische Grundkonzept dieser Baronie, dass der Bruder Jegor Romanov vor zehn Jahren gelyncht wurde und dass Diana eine KOnkurrentin in der zauberhaften Form von Jana LiHalan habe.
Es gehe um Schutzbündnisse und Lieferverträge und im Falle Janas anscheinend auch ein Bisschen um Verliebtheit.

(Der Bruder habe bis vor zehn Jahren einer Art representativer Aristokratie auf Familienbasis vorgestanden, doch als er die Verfassung brach und sich über ein erfolgreiches Mandat, seine Rechte einzuschränken, hinwegsetzte verschwand das Vertrauen und es kam zu einer REvolte. Der jetzige Baron ließ niemanden hinrichten und führte stattdessen ein halb Lenistisches REgime ein, in dem Bildung groß geschrieben wird, aber auch mit Gleichschaltung einhergeht. Alles wird Zentralwirtschaftlich geregelt, was bei 6000Menschen noch sehr persönlich möglich ist, vor Allem, wenn die Organisation bis auf Familienebene heruntergebrochen wird.
Dieses System läuft oberflächlich schon seit zehn Jahren stabil, doch gibt es jetzt schon erste Rissen und eine Shcattenmarktwirtschaft hat sich etabliert. jeder, der erwischt wird, verschwindet, aber es gibt sie.
Der Grund hierfür liegt daran, dass diese Baronie neben den Leylines liegt und eine Umsiedelung/ Eroberung der Nachbarliegenschaft das Problem lösen dürfte....

Diana wird das noch herausfinden. >;D )

Um punkt neun tauchen Gavin Vesp(der Charioteer) und Juan Diego de la Troas y Hazat vor der großen Festhalle auf. diese schimmert aus einem inneren Leuchten heraus als blasse, halbdurchsichtige Bronzesonne in die Nacht.
Die beiden (verpatzte Etikette Würfe für den ersten Teil des Abends) betreten den Festsaal und der Herald muss sich erst bemerkbar machen, dass ihm Zeit gelassen wird die Herrschaften anzukündigen. Er fragt demonstrativ nach dem Namen des Lords, um sich ein wenig zu rächen,
"Lord Juan Diego de la Troas y Hazat betritt den Saal!"
eine Reihe Gäste dreht sich um und antwortet:
"Wir grüßen den Lord!"
Das Innere der Kuppel ist hell golden erleuchtet, eine Kapelle spielt am fernen Ende der Halle und ein Gewächsring mit tropischen Pflanzen trennt den inneren Kreis des Saals mit den Esstischen, der Tanzflächen, der "Bar" und der Kapelle von einem äußeren Ring, der einem einen blick durch die Wände des Saals in die Nacht gewährt und zudem mit dutzenden Alkoven gespickt ist. Für all jene, die kurz etwas Privatssphere wünschen.
Es fällt auf, dass alle Shcichten auf diesem Ball vertreten sind und sich auch Adel und Volk mischt.
Der Gastgeber selbst zieht schon seine Kreise auf dem Parkett, in seinem Armen schwebt Jana LiHalan und macht ihrem Gastgeber schöne Augen.
Also gehen die beiden Schmuggler erst einmal zum Buffet, um fast mit vollen Teller von Baron Ilgor Romanov am Ende des tanzes erwischt zu werden. geschickt stellen die beiden ihre Teller ab und gehen dem Gastgeber entgegen.
Im Folgenden Gespräch scheint Juan eine Menge Fehler zu machen und auch das Gastgeschenk (ziemlich direkt in die Hand gedrückt) wirkt ein wenig hölzern...Ilgor Romanov beendet dann auch recht schnell das Gespräch, er habe, eben wie der edle Lord Hazat auch, etwas, das seiner Aufmerksamkeit bedarf damit es nicht zu sehr abkühle...

mit der höflichen/effektvollen halben Stunde verspätung taucht Lady Diana de la Joya y Hazat auf. Ihr Gefolge ist mit ihrem Kammermädchen, dem Butler, ihrem Bodyguard (Handlanger-Stunt von Fate), sowie einem Ukar und einem Schwertbruder mit Wappenüberwurf über der EInheitskleidung weitaus beeindruckender, vor Allem auch, da die Höflichkeitsgeste der örtlichen Kleidung nicht übersehen wurde (6 Shifts beim Etikette wurf)
(da diese Szene die Empfangsszene für Lady Diana ist, hat sie schon einmal den Festlichkeitstag, den jeder aktivieren kann, der möchte. durch ihren sehr guten Auftrittswurf, habe ich erlaubt, der Festivität den Tag :"Dianas Abend" hinzuzufügen. was es ihr ermöglicht hat, ihre eigenen Aspekte zu aktivieren, den der Szene und die negativen ihrer Gegenüber, sofern erratbar. Das sollte auch den Erfolg des folgenden Abends erklären, denn ein +6 Bonus ist schon eine Menge bei einem WÜrfelspielraum von -5 bis +5 ;)

na gut, die anderen hatten meist +2 bis +4)

Baron Ilgor romanov gibt seine Tanzpartnerin an den nächsten Herren weiter und begrüßt Diana persönlich und führt sie herum. es gelingt ihr erste Punkte zu sammeln.
Die anfängliche Skepsis dem Gastgeber gegenüber weicht, nachdem er sich als schön, wenn auch nicht sympathisch herausstellt und es außerdem noch eine Konkurrentin gibt. So wird ein Herzenshandel zum Schlachtfeld, auf dem von nun an den Ganzen Abend schwer ggefochten wird.

Diana schafft es den Baron die meiste Zeit hervorragend zu unterhalten (mittlere Konsequenz: "fühlt sich zu ihr hingezogen").

Währenddessen trifft sich der Schwertbruder mit dem Wein in großen Zügen trinkenden Beichtvater Augustin. Dieser ist verzweifelt und säuft. Eine so Schöpfungsverdrehende Ordnung wie hier könne nie funktionieren. Der Baron spielt mit den Seelen seiner Untertanen, indem er sie mit hoher TEchnik hantieren lässt, ihnen Gespinste in den Kopf setzt, alle seien gleich und Hironem wie MEnschen behandelt. Die geringe Anzahl der Anschläge heiße nichts, denn immerhin liege die Baronie sehr im Süden...
Schwester Amelia (die ich nun doch eher Jana zugeordnet habe), versucht derweil ihren Ordensbruder (beide sind orthodox) vom Wein fern zuhalten.
Als der Beichtvater dann auch noch der Sonne zuprostet (durch den Boden, denn es ist ja shcon Nacht) "Mögest Du ewig scheinen!" fällt dem Schwertbruder die Kinnlade herunter und er ringt um Fassung ob dieses respektlosen und zynischen Gebetes.
Man übergeht diesen Schock und Barnabas bemerkt, als es um die Schutzbefohlenen und deren Sündenregister geht:" Die schlimmste Beichte Lady Dianas ist,.....
...fast tratschbar ohne das Sakrament zu brechen." Womit er einige Lacher erntet und das Spotlight zum Piloten wechselt, der am anderen Ende der Tanzfläche eine Gruppe INgenieure und Piloten sieht...Darunter auch eine offizielle Charioteer aus dem Stab.
Er drängelt sich am rand des Parkettes vor den Zuschauern vorbei (etikettewurf -1, ja, das ist schlecht. ;) ) und stellt sich Ace Winters vor (man denke sich Susan Iwanova aus B5). Nachdem er ihr die Plaketten und AUsweise der im Biolab in Schacht 16 gefundenen Charioteerüberreste in die Hand gedrückt und die Geschichte losgeworden ist, provoziert sie ihn zu einer Mutprobe:
"Hast du Schneid, Pilot?"
"hmmm"
"das geht so nicht! Ich frage Dich: Hast du Mumm, oder nicht!"
"Joa, schon."
"MIt Joa, schon kannich nichts anfangen."
"Ja, doch: ich HABE Mut!"
"Das will ich hören!" Schulterklopf.
"Siehst Du diese wunderschöne Dame, die seit drei Tänzen alleine an der tanzfläche steht und so tut, als würde sich mit diesen Cretins von Handelsbeauftragten königlich amüsieren?"
*nickt*
"Geh hin und tanz mit ihr! Sie wird Die dankbar sein, dass Du sie rettest!"

Natürlich geht es um Lady Jana LiHalan und der Spieler sitzt da und will nicht. Es fliegt ein Fatepunkt für sein Fettnäpchen Aspekt und schlussendlich , nachdem der Schwertbruder schon zusieht und alle Charioteers zu ihm herüberschielen,zieht er los.
Zuerst ignoriert Jana ihn, da er etwas unsicher auftritt und weist ihn schroff ab. "Oh, mache mich kurz für den Tanz frisch. Dafür müsste ich nur noch eine adäquate Schlammpfütze finden."
Als Gavin darauf hin offiziell mit der abgeguckten Verbeugeung fordert und sie die Blicke der Charioteers spürt, begibt sie sich in seine Arme. (Etikettewettbewerb, um die Wirkung des Tanzes bestimmen zu dürfen. Sie gewinnt mit +8 Shifts, nachdem er schon Fatepunkte und Aspekte aktiviert hat, um zu mitigieren!)
Sie suggeriert ihm, dass es sich um einen langsamen Auftakt zu einem Saltatio handelt, obwohl es eine einfach Pavane ist und lässt ihn nach den ersten 5 Hopsern (von Außen betrachtet zu Recht) in der MItte der Tanzfläche stehen.
Als Kosequenz hat Vesp jetzt eine kleine Furcht hier am Hofe noch einmal aufzufallen, aber sein Schock wird durch den Schwertbruder, der ihn am Rand der Tanzfläche mit einem Humpen Wein (Echter Cadizwein von den SÜdflanken alter Republikhimmelsnadeln, der Wein, der durch seine feine Salzkruste noch konzentriertere Aromen aufweist als...blablabla) und durch die herzhaft Aufnahme de Charioteers und Ace Winters offensichtlich schlechten Gewissen gemildert.
Das Gefühl, Teil einer politischen Aktion gewesen zu sein bleibt allerdings und damit hat er Recht.
Ziel war, es Jana zu etwas zu provozieren, das die Ingenieure genug anwidert, auf ihren Baron Einfluss zu nehmen...man will ja das Hawkwood Bündnis und damit eine engere Zusammenarbeit der beiden Gilden.

Kurz darauf begiebt sich Barnabas zu Jana und drückt ihr seine Verachtung in dermaßen gekonnter Weise aus, dass ihre Antwort eher pathetisch rüberkommt und sie stinksauer die Unterhaltung abbricht und den Saal verlassen will.
Juan hält sie auf und schafft es sie zur Tanzfläche zu komplimentieren. Trotz aller UNterstützungen durch den BB und Diana selbst, schafft es Juan nicht die Rachegefühle auszunutzen und die LiHalan zu verführen und sie verlässt endgültig den Saal.
MIttlerweile ist es schon 3 Uhr und der betrunkene Bruder Barnabas und erstaunlicherweise nüchterene Pater Augustin treffen sich in INquisitorischer Verschwörung.
"Den halben Abend nur traubensaft und Gespräche mit INgenieuren in der Hoffnung einer würde sich verraten...das geht schon acht Jahre so und mittlerweile habe ich die Vermutung, dass den Baron entweder 2nd Rep Tech zur Verfügung steht, oder er ein Psioniker ist...
Barnabas, hilf mir den Techaspekt aufzuklären!"

Barnabas ist enttäuscht. Sibelius will von ihm, dass er etwas lösen soll, an dem der alte Fuchs Augustin schon acht Jahre knabbert? Immerhin hat diese Truppe ein paar eigene Geheimnisse und Handelsobjekte...wenn Diana erstmal ihre Entdeckung macht und BB davon erfährt. >;D

Jeder nimmt sich noch Alkohol mit aufs Zimmer und die Bediensteten und die Entourage schießen sich noch richtig ab, was Diana etwas verstört.
Sie beobachtet dann noch vom Balkon aus, wie Jana den Baron abpasst, aber sie scheint zu fahrig, um elegant zu wirken. Mit einem Lächeln, ihre Rivalin schon am ersten Abend auf ihrem Boden so getroffen zu haben begibt sie sich ins Bett.

SO endet dieser Abend mit einem 1 zu 0 für neuen Gäste.

Erst die erwürfelbaren und dann würfeltechnisch ausnutzbaren Folgen sozialer Aktionen hat diesen Ball spannend gemacht. Ich kann es jedem nur empfehlen solche Elemente ins Spiel mit hineinzunehmen.
Dabei ging es im Moment nur um Sympathien und noch nicht um Informationen und Beeinflussungen. ;D


sers,
Alex

« Letzte Änderung: 7.08.2009 | 14:20 von Destruktive Kritik »

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Der Baron und Lady Jana LiHalan.

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Nachtrag zum Ball:

Gavin Vesp hat noch herausgefunden, dass die Evakuation einsamer Dürfer auf dem Mars weiter intensiviert wird und die Adelshäuser nun gemeinsam die Halbstündige Reaktionszeit für ein evakuierungsshuttle anpeilen.
Das ist in sofern wichtig, weil dieses Privileg früher nur für den Adel galt.
(ist in der Runde bekannt.)

« Letzte Änderung: 11.08.2009 | 17:32 von Destruktive Kritik »

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Etwas Spielleiterwillkür, eine Sackgasse und "blöde bunte Vögel".

oder

Warum abgeschnittene Nasen etwas mit Schildkrötensuppe zu tun haben könnten.


Wir waren fast vollständig letzten Mittwoch. nur der Hazatspieler fehlte, was natürlich mal wieder die Rolle war, für die ich jetzt die meisten Actionaufhänger hatte. ;D
("Ich kenne da jemanden, der sich mit den alten Ruinen beschäftigt...")
Also wurde es ein etwas lahmes Spiel, weil ich selbst auch nicht so gut drauf war. Irgendwie fällt es mir im Moment schwer schnell, von Rolle zu Rolle zu wechseln...aber das kommt wieder.

Was dennoch geschah:
Am Tag nach dem Ball hat sich die Truppe langsam erholt und entedckte, dass ihr Gastgeber schon zu einer politischen Reise angetreten war. Er besuchte Vertreter der Decados hauptregierung von Cadiz,also Vasallen von Salandra Decados höchst persönlich.

Erzürnt stellt der Schwertbruder fest, dass seine Koffer immer noch nicht eingetroffen sind. Als er sihc beschweren geht, vertröstet man ihn. Es werde noch eine weitere Lieferung, verderblicher Güter erwartet, die eine höhere Transportpriorität genießen. Grummelig wartet der Ordensbruder.

Die hohe Hazat zieht ebenfalls los, um sich ein wenig zu zerstreuen und trifft im Palastgarten den jungen Lord Lawrence Hawkwood. Dieser chickt seinen Beichtvater Pater Sperl weg und geht freundlich lächelnd auf die "zufällig" daherschlendernde Dame zu.
Das gepsräch ist recht kordial und man schwatzt über die erstaunliche Skandalfreiheit des Balls und die doch recht gebremste Extravaganz des Gastgebers.
Diana schätzt auf eine Frage des Hawkwood, dass diese politische antiordnung noch maximal zwei Jahre hält, bevor es ihm wie seinem Brude Jegor Romanov ergehe.

Der junge Adlige empfiehlt der dame doch eine kleine Bootstour zu veranstalten, da es hier auch Riesenschildkröten gäbe, die einen Blick wert seien. Und so verabschiedet man sich freundlich.

Währenddessen organisiert Rahjan oj Wojdwed der Ukar, einen Hironem-Reiseführer für eine Bootstour. Allerdings unabhängig vom Adel, denn der Schwertbruder wollte gerne Höhlentauchen gehen, um vielleicht einige Spuren zu finden.
Der Ukar sucht einen zwielichtigen Führer und ist verwundert, solch eine Szene hier nicht vorzufinden. Er wird nach einem eher mauen Fioschzug durch die hafen gassen auf Walter Ferguson verwiesen...ein Hironem....verrückt, aber harmlos und hilfsbereit.
Sein haus liegt direkt am linken Ende des Hafenbeckens und man erkennt es von Weitem. Es ist reich verziert mit 1000 Blumentöpfen und allerlei markierungen. die Türzagen sind Gelbschwarz Diagonalgestreift, es gibt Fluchtweglichter am Boden und allerlei alter Gildenkram hängt an den Wänden. Als de rUkar ums Haus schleicht, sieht er, dass das bett im Wohnzimmer steht, direkt neben einer Raumdusche und einem Frisiertisch...
Walter selbst arbeitet gerade auf seinem Boot und begrüßt den neugierigen Ukar.
Eine Floskel, überdeutlich ausgesprochen, extrem übertriebene Menschliche Gesten, ein abgehacktes Lachen an Stellen, die auch nur im Entferntesten humorvoll sein könnten wecken sofort das Misstrauen der ganzen Gruppe. ("der verheimlicht etwas!", "Quatsch, der wird beobachtet!","der ist wahnsinnig")
Als dieser dann in einem Nebensatz nach Zahlung in Firebirds fragt und sofort einen Rückzieher macht als der Ukar nicht direkt darauf eingeht, ist es mit dem Vertrauen vorbei.
(Ich wollte hier erste Zeichen setzen, dass dieses Wirtschaftssystem nicht von der Bevölkerung gestützt wird, obwohl es ihr vergleichsweise besser geht, als anderen. Das zusammen mmit den drakonischen Strafen soll das Pulverfasss vverdeutlichen, auf dem aman hier sitzt.)

Erst als es um Tauchausrüstung geht und der Pilot, sowie die Adlige ebenfalls versuchen, welche für ihre Tour zu organisieren trifft man sich.
(dieser kommunikationsmanbgel innerhalb der Gruppe ist einfach nur episch! Das liegt an den schwachen Adligen, die ihrer Entourage einfach zu viele Freiheiten geben. Das werde ich das nächste Mal ausnutzen und eine Handlangerin einer de rpolitischen Parteien auf den Ukar hetzen und nachher auf den Piloten, um diesen zu verführen und infos zu sammeln, ideen zu pflanzen.)
So macht die Truppe Bekanntschaft mit dem sehr kommunistischen System dieser Lordschaft, das auf Bezugs-und Anteilsscheine aufbaut, einschließlich Wartezeiten usw.

in der Zwischenzeit paddelt der Pilot mit einer riesigen aufblasbaren Surfin Bird in der Lagune herum....(späterer Dialog, als der Schwertbruder mit vier Tauchgeräten auf dem Buckel ins QUartier kommt und über die riesige Gummiente stolpert. "Was ist das?"-"das ist ein Surfin Bird Babababababa!..."- "Pass auf, dass der morgen keinen Unfall beim Rasieren hat.")

Am Palast bietet ein Beamter der Adligen an, direkt mit firebirds zu handeln und man ist erleichtert. Zumindest die nächsten 5 minuten. Denn plötzlich stellt die hohe Dame fest, dass sie ganz schön jonglieren muss, um die 800 Firebirds für 4 Tauchanzüge zusammenzukratzen.
Entrüstet ob der gesperrten Reevekonten schreibt sie einen Beschwerdebrief und schickt ihn an die Hazatbotschafter.

Am nächsten Tag kommt dann endlich die Lieferung von der Agora Romaniengrad an...allerdings ohne die Rüstung des BB, dafür mit einer großen Lebendlieferung.

Aber man bricht trotzdem auf. Walter nervt die Gruppe gehörig mit seinem Terminplaner und den Floskeln, aber niemand sagt ein Wort und Walter freut sich, dass seine Menschlichkenntnisse so positive Ergebnisse bringen, dass er jetzt auch schon Adlige betreuen darf. Insgeheim träumt er von einer Rolle als Botschafter...

Man betrachtet das Kartenmaterial und Diana stellt fest, dass sich vor einigen Hundert Jahren die LEylines verschoben haben müssen und nun weiter in´m Westen verlaufen, ebenso weckt eine fast völlig unkartographierte Insel, die als einzige Insel keine Höhlensysteme aufweist das Interesse der SCs.
Walter sagt, er war nur selten dort, "weil das Fehlen jeglicher Nutzfischbestände die Reise unprofitabel machen würde". (blablabla gewinnmarge...blablabla Hinweis auf antikommunistische Dednke, da nirgends das Volkswohl erwähnt wurde, sondern rein Marktwirtschaftlich argumentiert wurde. Das wurde allerdings wieder als persönlicher Wahnsinn Walters gedeutet...)

So reist man nach einem Abstecher zu den glitzernden klippen in dee Morgensonne weiter zu besagter fischloser Insel. Man ankert in der Lagune und taucht man hinab.
Steile Wände fallen ca. 40 unter Wasser in die tiefe und Diana beginnt am Rande ihres Sichtfeldes einige grünliche Filamente zu sehen. DIese Illusionen werden stärker, je tiefer sie kommt und führen zur Mitte der Vertiefung.
in 40 Metern Tiefe entdeckt si einen Ring aus Statuen, die sich an den Händen halten.
Schwarz, überwuchert und in ihrer Mitte dringt aus einem kleinen Fleck diese auroraartigen Lichtbänder. Diana nimmt etwas Sand aus der MItte des Kreises mit. Fasziniert entfernt der Ukar den Bewuchs von den Statuen und stellt fest, dass es Gummiartige Hironem sind, die hier stehen und schneidet sich eine Nase als Andenken ab. Sofort strömt eine schwarze Flüssigkeit ins Meer und auch die Versuche diese einzufangen verhindern nicht, dass sich eine dunkle Wolke im Meer verteilt.

Am Rand der Senke suchen der BB und der Pilot die schroffen Wände nach Höhlen ab und finden tatsächlich drei grö0ßere. es fällt ihnen auf, dass es kaum größere Tiere hier gibt, aber das kümmert sie auch nicht...

Fortsetzung folgt. ~;D
« Letzte Änderung: 15.08.2009 | 17:10 von Destruktive Kritik »

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Viel Spaß aufm Mera Luna! ist ja die etwas ruhigere Variante. ;) *Tiamat einleg*

Ruhig? Apocalyptica? Prodigy? Ruhig?

Ok, wenn ich an die Story von dem einen Typen denke, den ich auf dem M'era getroffen habe, der ne Strafanzeige am Hals hat, weil er beim Wacken ein paar Typen, die das Zelt seines Nachbarn abfackeln wollten (der Nachbar schlief da grad drin), mit ner Mag-Lite von ihren Schneidezähnen befreit hat... ja, doch, war schön ruhig. ;)

Und so langsam komm ich auch wieder ein sowas wie nen normalen Schlafrythmus...
« Letzte Änderung: 14.08.2009 | 15:41 von Camouflage »
Zitat
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@M'era Luna

Prodigy? verdammt und ich fahre nach Wacken... 8]
(Wacken lässt nach. die ganzen poseremos machen halt die Szene kaputt! >;D )


Was weiter geschah
Der Schwertbruder Barnabas und Gavin Vesp markieren ihre höhlenfunde und kehren um, um neuen Sauerstoff zu tanken.
Man füllt die Flaschen wieder auf und genießt die letzten Sonnenstrahlen vor dem hereinbrechenden Sturm...wenn da nicht Lady Diana ein ein strenges Wort an den Ukar richten wollen würde, der vor ihr auf dem 15m Boot versucht davon zu laufen, bis es albern wird.
Danach zuckt er einfach mit Schultern und lässt die Vorwürfe abprallen.

Als er in die Tiefe starrt bemerkt er eine Gruppe dunkler Schatten, die sich unter dem Boot sammeln. Panisch packt man alles beisammen und nimmt Fahrt gen Heimat auf, doch ein Schatten folgt dem Boot und fängt nach einiger zait ann dieses zu rammen und zum Krängen zu bringen...
Eine Stimme zieht den Ukar ins Wasser und schlussendlich springt er! Der Schatten entpuppt sich als 10 meter lange Schildkröte, deren Panzer über und über mit Gesichtern bedeckt ist, teils geschnitzt, teils gezeichnet und überaus lebendig.
Mit jedem Stoß der durch das Schiff geht, hört Rahjad die Stimme in seinem kopf, die ihn ins Wasser ziehen will.
Beeindruckt begibt er sich zur Reling und springt ins türkisfarbene Meer. Baranabas eilt herbei, hält aber nur noch den Gürtel in der Hand.

Während Die Schildkröte ihn in die Tiefe zieht, entschuldigt sich der Ukar tausendfach und legt seine ganze zerknirschtheit dar, sodass das uralte Wesen ihn mit einem Fiebertraum und dem Wissen um eine große Shculd zurücklässt und in den blauen Tiefen verschwindet.
Der Kampfpriester zieht den bewusstlosen Ukar aus den Wellen, die der Wind mittlerweile unangenehm hoch gespeitscht hat.
Seekrank und oder mit schlechtem Gewissen erreicht man schließlich den Hafen.

Man kehrt durch den Park zum Palast zurück, in dem Lady Jana ihre Lieferung inszeniert hat.
Diese erspäht Diana dann auch im Garten. Eine große Voliere wurde dort aufgebaut und in ihrem Inneren stolzieren zwei riesige Pfauen mit metallisch blau und grün glänzenden Federn auf und ab.
Am Gehege betrachtet süffisant lächelnd Jana LiHala ihr geschenk für den Baron. Die beiden Damen giften sich eine ganze Weile lang passiv aggressiv an, bis sich die LiHalan nach dem Gastgeschenk der hazat erkundigt. Es sei bereits übergeben, antwortet diese, woraufhin Jana eine Augenbraue hochzieht und bemerkt, dass dies wohl nicht so ganz so angekommen sei. Sie sei sich weiter sicher, dass Diana jetzt wahrs. keine weitere zeit habe, sich mit ihr zu unterhalten und empfiehlt sich.
(Diana ist ein wenig besorgt, doch schüttelte sie die Sticheleien ihrer Konkurrentin einfach ab und kümmert sich um wichtigeres.)

Am nächsten Tag bricht man erneut auf und möchte in die Höhlen tauchen.
Oberhalb des Hironemkreises am Grund ziehen einige riesige Schatten ihre Bahn und man hört das glockenartige Singen der großen Reptilien.
Man fährt direkt zu den Höhlen und springt ins Wasser. Der Pilot bemerkt die verbogenen Markierungsfähnchen, aber der BB ist schon weitergetaucht.
Man tastet sich durch die Dunkeheit und verteilt knicklichter.
im zweiten Hohlraum entdecken die beiden einen schmalen Kamin und der BB klettert hinauf. Es sind auf dem Schlamm überall Schleifspuren zu sehen.
Nach zehn Metern meint er eine Bewegung zu hören und wirft eine Magnesiumfackel in den halbmeter breiten Gang. Eine schwarze, glänzende, schlängelnde Masse zieht sich zurück.
"Schnell raus hier!"
nach fünf Metern rutscht ihm seine Flare entgegen und er steckt sie zusammen mit einer zweiten als Barriere in den Schlamm.
Die beiden schwimmen um ihr Leben, werden aber von einem "kleinen" 1,5mTintenfisch/Kalmar angegriffen, der Barnabas packt. Nur durch ein Wunder (immerwährende Flamme, die eine FLamme erzeugt, die egal wo, für 5RUnden brennt) befreit sich dieser.
unter Sauerstoffnot erreichen sie den Ausgang, doch ein schwarzer Schatten schießt aus dem anderen markierten Tunnel.
Der Riesenkalmar umkreist das Pärchen und spannt seinen Fangarmschirm über ihnen auf.
Barnabas verharrt an Ort und Stelle, während Gavin sein Jacket füllt und an dem Priester vorbaei auf den  Kalmar zusch5eßt, er streift den harnisch ab und lässt die geöffnete Sauerstoffflasche zusammen mit der sich gerade zündenden Magnesiumfackel ins MAul des Kalmars rasen.
In einem Blasenmeer und einer blutigen Shcockwelle zerreist es das Urtier in tausend Stücke! Leider erwischt diese Explosion auch den Piloten schwer und er wird ohnmächtig, aus AUgen und Ohren blutend (extreme Konsequenz -8).
So schnell es geht eilt man zum Hafen, wo sich die herbeigefunkten Ärzte des Hauses Romanov um den schwerstverletzten kümmern.

Diana erwartet sie schon am HAfen und ist ein wenig beschämt, dass sie ihren Beichtvater in Gegenwart des halbtoten Freundes um ganz eigennützigen Rat fragen muss.
Barnabas rät, ihrem Gastgeber eine Ikone von HolyTerra zu besorgen. Seine Glaubensbrüder könnten dies sicher schnell erledigen.
Doch Barnabas erfährt im folgenden Funkgespräcdh mit seinem Orden, dass das TerraSystem unter Kriegsrecht steht.
Man tute, was man könne, wenn man Zeit finde...Immerhin kamen erste Symbiontenschiffe durch das Tor.
Sie konnten allerdings abgefangen werden. Man rechne mit einem größeren Angriff in der nächsten Zeit.

Geschockt zieht sich Baranabas ersteinmal zurück.

Von ihrem Balkon aus beobachtet Diana dann och die Ankunft Ilgor Romanovs. Jana empfängt ihn und überreicht gleich ihr Geschenk. Arm in Arm schlendern die beiden RIchtung Park...
« Letzte Änderung: 15.08.2009 | 17:25 von Destruktive Kritik »

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So, es wir mal wieder Zeit, ein wenig für Donnerstag zu planen!

Ich habe eine konstruktive Kritik per Mail bekommen.
1. Mehr NSCs, die auch mit den SCs interagieren!
2. mehr Sex!  8]
3. Mehr Zusammenhalt fordern!

zu1.
wird gemacht.

zu2.
kein Problem!

zu3.
da bin ich ratlos.  
mehr als böse Folgen andrehen und auch durchziehen, wie schon geschehen, kann ich ja nicht.

Zu den Hooks vom letzten Mal:
-Marcella zog los, um die halbe Dienerschaft unter der Decke zu befragen...
-erste Unstimmigkeiten im kommunistischen System (werde das forcieren, wenn es um die Bezahlung des Bootes geht.)
-Hironem haben vor 200Jahren anscheinend einen Leyknoten verschlossen

Einige mögliche weitere informationen und Ereignisse:
- Die Ahnengallerie Lord Romanovs (große Familienähnlichkeiten, keine Bilder von Frauen.)
- Unfall und Rauchschwaden auf einer der Inseln -> 2nd Rep medLab.
- Anschlag auf Ilgor Romanov. (Hironemscharfschütze)
- nächtliche Begegnung mit einem aufgelösten Lord Romanov, der die SCs nicht erkennt und verstört dreinblickt. (Flüchtet sobald möglich.)
- Weiteres Bankett mit Tänzern und Tänzerinnen...Dienstmädchen (Cindy Star worth)von Lord Lawrence Hawkwood hat ein Auge auf den Ukar geworfen.
- keine Bürger auf dem Ball und mehr Sicherheit, dafür Selchakah en masse.
- Ilgor wird verstärkt auftreten und einige interesante Erinnerungslücken aufweisen. (die letzten vier Tage fehlen und damit auch jede Erinnerung an Diana, aber auch an Janas letzte Geschenke.)
- Jana LiHalan schießt sich auf die "Neuarme" ein.
- Der Ball ist eine ideale Gelegenheit, das zerstörte Labor zu untersuchen.
- Streit zwischen Lawrence HAwkwood und Ilgor Romanov, wegen Janas Avancen und deren Einfluss auf die GEschäftlichen Gespräche. Es geht um eine Zusage, die anscheinend zurückgezogen wurde...kann zum Duell eskalieren. Eine weitere Möglichkeit für komplikatinen zu sorgen, sollten einige cHARS in die Labore eindringen wollen. ->Flucht?

das sollte als mögliche Richtmarken für einen Abend reichen.
Morgen werde ich hier noch ein paar NSCs reinposten, um dass alles lebendiger zu gestalten und damit ich wieder mehr namenhafte Personen habe, die ich umbringen lassen kann. ;D
« Letzte Änderung: 19.08.2009 | 20:00 von Destruktive Kritik »

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Cindy Starworth
Kammermädchen im Dienste Lawrence Hawkwoods. Ein etwas pummeliges Mädel, die sich sehr schüchtern gibt. Allerdings ist sie sehr mutig und springt auf jede Chance an, ein Abenteuer zu erleben. Dieser mysteriöse Alien im Dienste der schönen Hazat passt da genau in ihr Beuteschema.
Immerhin ist sie schon fast zwei Monate auf einem Decadosplaneten und das spannendste Erlebnis war eine Shcnorcheltour mit Meeresschildkröten. Keine großen Geheimnisse und keine schockierenden Laster...das muiss sich ändern.


Jegor Kosnic
Bester Freund Ilgor Romanovs und sein Adjutant Sekundant *hust* bei Duellen. Er ist selbst ingenieur und für die gesundheit seines Kindergartendfreundes verantwortlich.
Jegor hat eine Neigung zu Selchakah und will unbedingt einmal diesen plaeten verlassen und die Sterne sehen.
Er hat keine Angst vor den Symbionten und wirkt auch sonst sehr arrogant. Allerdings erst, wenn man seie Shcüchternheit geknackt hat und er anfängt zu reden.

Gäste sind gekommen.
mehr Nscs kommen morgen! ::)
« Letzte Änderung: 20.08.2009 | 23:55 von Destruktive Kritik »

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Bester Freund Ilgor Romanovs und sein Adjutant bei Duellen.

*klugscheiss on*
Sekundant *hüstel*
*klugscheiss off*

;)
Zitat
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Aloha,
ich habe es geschafft, den ungeschriebenen Bericht mit in den Urlaub zu nehmen...
Dafür habe ich schon einen wunderbaren ersten Blick aufs Finale und die groben Umrisse stehen auch schon fest.
Der Suchende Ritter bekommt sein neues System, der Pilot seinen Riesenfrachter und der Ukar seine tragische Rolle!

Das Verschlunzen war zwar nicht so geschickt, aber ich versuche mal zu rekapitulieren, was bisher geschah.

Es waren alle bis auf den Hazatspieler dabei.
Was bisher geschah
Es sind einige Tage vergangen, Gavin halbgenesen und die TIntenfischkatastrophe verdaut. Er hat sich seitdem hauptsächlich in Büchern vergraben und lernt grade die theoretische Seite der Kriegsführung hinter feindlichen Linien...(Ziel Sniper/EK/Scout)

Lady Diana de la Joya y Hazat hat gerade erfahren, dass ihre sämtlichen Reevekonten eingefroren sind und das auch für den Rest der Truppe gilt. Sie konnte von ihrem Balkon aus beobachten, wie Baron Ilgor Romanov vom Hause Decados heimkehrt und von der liebreizenden Jana LiHalan begrüßt wird.
Sie präsentiert die wunderschön blau-metallisch schimmernden Pfauen und der Baron ist sichtlich bewegt, die Dame schlägt die Augen nieder und lässt ihre Wimpern flattern. Der Baron sinkt auf ein Knie und küsst die zarte, weiße Hand und ihr Busen bebt.
Arm in Arm wandeln die beiden gen Schlossgarten und verschwinden aus dem Blick der Hazat. "Ich könnte kotzen!" murmelt diese.

Unterdessen kehren Gavin und Barnabas in einer Hafenkneipe ein und man tratscht über neue Frachtrouten etc... Außerdem erzählt Gavin breit von seinem neuen Unterwasserabenteuer und erntet skeptische blicke, aber das stumme Nicken des Schwertbruders sorgt für einen Comic Relief. (So langsam baut sich um Gavin ein gewisser Ruf auf...)

Rajan oj Wojdwed, der Ukar fühlt sich verfolgt und beginnt sein Katz und Mausspiel. Nach ein paar kleinen Tricks in den verwinkelten Versorgungswegen der Anlage hat er seinen Verfolger in einer Küche in die Falle gelockt und beschließt das Ganze behutsam anzugehen. Auf sein Rufen antwortet eine Kecke Mädchenstimme.
"Zeig dich!"
Ukar: "Du willst mich sehen?"
"Wer bist du?"
"Komm doch her und sieh nach, großer Krieger! Aber für meinen Namen musst Du mich schon fangen!"
Einen kurzen Sprint (Soma gesteigert...wie unfair ;D), steht Cindy Starworth (s.o.) etwas ängstlich in der Ecke des Raumes zwischen einigen Küchenutensilien, doch ihr Blick funkelt.
Sie antwortet dem misstrauischen Ukar, der mit einem echten Kampf gerechnet hat, keck und neckt ihn, wo sie kann.
(Es fliegt ein Fatepunkt vom BB-Spieler, um diesen Char zu stärken. "Die hat an dem Ukar einen Narren gefressen!")
Die beiden unterhalten sich über diese langweilige Insel und das langweilige Meer und sind nicht ganz einer Meinung:
 "Schildkröten sind zwar ganz nett, aber nach ein paar Minuten ziemlich dröge.."
"Diese Schildkröten sind riesig!"
"..und unglaublich gefährlich! Ja, ne ist klar. Ich dachte ihr Ukar seid voll stark und wild und habt vor Nichts Angst! Bist Du kein Krieger?"
"Doch!"
"So? Was hast du denn schon großes gemacht?"
 Als es dem Ukar ein wenig zu menschlich wird, geht er einfach weg, aber erst eine Morddrohung bringt das Junge Blut auf Abstand...

Unten in der Halle trifft sich die Truppe dann und genießt die Strahlen der tiefstehenden Sonne durch die goldenen Wände des Palastes.
Diana lässt sich die Geschehnisse erzählen und man überlegt, was als nächstes passieren soll (hier kam der Schwung ein wenig zum Erliegen und man war ratlos, obwohl es doch so viele schöne Möglichkeiten gibt außer Insellotto gibt!).
Da hört man Schreie von draußen und man sieht Menschen und Hironem rennen!

Man schließt sich der Panik an und alle stürmen nach draußen Richtung Park.
"Ein Anschlag!"

"Der Baron liegt am Boden!"

In einer Senke auf einem Zwischenplateau der Klippen steht ein kleiner Pavillon und bietet einen wunderschönen, geschützte Blick auf den Sonnenuntergang, so sieht der Ukar, als erster, erst im Inneren des Pavillons den am Boden liegenden Körper und die sich auf ihn werfende Jana. Mit dem Eintreffen der anderen landet auch schon ein Jitter und eine Reihe von Ingenieuren und Ärzten springen heraus und hieven den Baron auf eine Bahre. An seinem Hals klafft eine riesige Wunde und das Blut spritzt schwach heraus.
Der Ukar hält das für eine Schusswunde und man sucht den Tatort ab.
Barnabas eilt zu der aufgelösten Adligen, die inmitten des Blutes kniet und beruhigt sie. Nach einigen Minuten gelingt ihm das und sie lässt sich dankbar von ihm zum Palast geleiten. "In eurer Nähe Vater, fühle ich mich so sicher..." Aber der Vater schüttelt ihre Bitte um weitere Gesellschaft (in dieser Literatur kann das alles mögliche bedeuten. (Danke Jan, für diese Formulierung!)) ab und kehrt zum Tatort zurück.

Dort suchen Diana und der Ukar schon das Areal ab und finden einfach keine passenden Schusslinien...Ein erster Verdacht fällt auf die Hironem und der Ukar zieht los, um sich ein wenig umzuhören.
Überall stehen kleine Grüppchen von Menschen und Hironem und tuscheln. Als Rajan zu letzteren stößt verstummt das GEspröch.
"Sei gegrüßt, Suchender." Es ist die alte Frau vom Hafen.
"Oh, der Wanderer beehrt uns!"
"Wir Hironem haben nichts damit zu tun. Das S'su ist ruhig hier. Wenn wir den schuldigen gefunden haben, wird er der Spur folgen müssen."
...

Etwas frustriert und mit bestätigtem Misstrauen zieht sich Rajan zurück und kehrt um.

Am Tatort untersucht man das Gras und findet schließlich den Ort, an dem der Schütze gekniet haben müsste...keine 15 Meter vom Pavillon entfernt und damit min. 30m vom Waldrand...
(Ich gab ihnen eine Frage je Shift auf dem Nachforschenwurf und sie erreichten acht.) Schließlich finden sie auf der anderen Seite zwischen allerlei blauen Federn einen kleinen, blauirisierenden Pfeil, der in der Abendsonne funkelt und an dem schwarzes Blut klebt.

Die Pfauen!

keine Spur von ihnen.


Am späten Nachmittag steigt Diana die Treppen zur großen Halle hinab und nimmt ein paar neue Wege.
Sie stößt in der Nähe der Hawkwoodunterkünfte (Fatepunkt) auf die Ahnengallerie Baron Romanovs, die sich alle sehr ähnlich sehen und bleibt erstarrt stehen.
Sie bemerkt leise Schritte und Lord Lawrence Hawkwood kommt um die Rundung des Ganges. Legere Smokingjacket aus feinstem Cord und entsprechende Hose, sowie große Puschen lassen ihn sehr privat erscheinen.
Er grüßt erfreut und lässt einen zynischen Kommentar über eine anscheinend stabilisierte Genanlage in so manchen Adelshäusern fallen. Man unterhält sich ein wenig und er verspricht sich als etwas intimerer Freund (seitenhieb?) des Barons nach dessen Wohlbefinden, sowie evtl. Besuchsmöglichkeiten zu erkundigen.
Diana lässt einen süffisanten Nebensatz über die abenteuerliche Cindystarworth fallen und erwähnt, dass auch ihr Kammermädchen so langsam anfängt flügge zu werden.
"Flügge? Ich habe gehört, sie ziehe schon beachtliche Kreise!" versetzt Lawrence, doch lässt sich zu dem Thema nicht weiter aus.
Höflich verabschiedet er sich und tritt auf den Balkon, um zu rauchen.

Den Spielerchars ist sofort klar: Es handelt sich um einen KLon! Soetwas haben wir doch gerade erst auf B2 gesehen!
Eine planlose Entschlossenheit setzt sich fest und Bruder Barnabas wittert Lunte.

In der Nacht klopft es durchdringend an Dianas Tür.
Verwirrt öffnet sie die Tür und vor ihr steht ein 2m großer Mann in Habachtstellung. Seine Uniform ist schwarz, bis auf den grünen Besatz an den Rändern und den Borten, sein Barret ist riesig und hängt schwarz zu seiner linken Schulter.
"Mein Name ist Anton Wodwedjew" (http://tanelorn.net/index.php/topic,47404.50.html)
"Sie werden mich nie wieder sehen, aber ich möchte Sie bitten, auch ihrem Stolz zum Trotz und das ist, was echten Adel ausmacht, zum Wohle unserer beiden Häuser zu handeln. Auch uns ist ein Handelsabkommen mit Haus Hazat lieber, als eine zerbrechliche Allianz mit dem Hause Hawkwood. Als Zeichen unseres Guten Willen werden wir uns einsetzen, ihre Konten wieder freizuschalten."
Diana ist entsetzt und weigert sich mit Leuten zu verhandeln, die weder klarstellen, für wen sie sprechen und sich anmaßen ihr Befehle zu erteilen.
"Es ist gerade für ein so krisengeschütteltes haus, wie das der Hazat in den Marskolonien, äußerst wichtig, sich in die richtigen Häuser einheiraten zu können. Sie haben mächtige Feinde, aber wir beschützen sie, so lange sich unsere Interessen nicht allzusehr auseinander bewegen."
Ein Hämmern dringt aus den Räumlichkeiten des Schwertbruders aber die TÜr ist versperrt.
Ein strammer Salut, eine akkurate Drehung und zwei Schritte in den Gang...ein kurzer Griff zumk Gürtel, ein kurzes Flimmern in der Luft und verschwunden ist die nächtliche Begegnung.
Mit gezogenem Schwert stürzt Baranabas auf den Flur, doch sie finden niemanden mehr. Diana beruhigt ihn, ist aber selbst verwirrt.

Am nächsten Morgen erfährt Gavin von einigen INgenieuren, dass es zu zwei Todesfällen in der Stadt kam. Eine Gang, die sich die Vanguard nannte, hat zwei Hironem zu TOde geprügelt.
Die Vanguard sind eine Bürgerwehr, die sich dem Schutz der Menschen verschrieben hat und nun anscheinend eine etwas aktivere Rolle sucht.
Sofort zieht der Ukar los, um die Mitglieder der Vanguard zu suchen und zu töten, als er sich wieder beobachtet fühlt...
"Hallo, großer Krieger! Willst du auch heute so langweilig tun und dich von Schildkröten fertig machen lassen? *zwinker*"
*resigniert* "ich gehe die Vanguard jagen."
"Wow!....kann ich mitkommen?"
"ja"
"Beschützt du mich auch?...Wenn ich gaaanz dicht bei Dir bleibe?"
"Nein, sorge für dich selbst!"
"nagut."*zieht ein großes Küchenmesser aus ihrer Dienstmädchenrobe* "Guck nicht so! Das habe ich dabei, falls Du zu schnell auf ...komische Gedanken kommen solltest."
"Aaarrrrggh, dieses Mädchen!" (Das war der Spieler.)

So vertagt der Ukar seinen Jagdzug und hofft in der Nacht das Mädel abhängen zu können.

Unterdessen trifft Diana auf Lawrence Hawkwood, der wieder einmal zum Rauchen auf den Balkon treten wollte.
Er kommt direkt auf das Geschäftliche zu sprechen und deutet an, dass er sehr starke Ansprüche auf die Lieferungen habe, aber im Angesicht der Symbiontenprobleme bereit wäre, einen Teil der Lieferungen abzutreten.
nach zähem Ringen und hartem Feilschen, dass nicht zu Gunsten Dianas ausging, ersteht sie im Austausch gegen die Gebietsansprüche auf den eventuell im Laufe dieses Krieges neuzuentdeckenden Welten ein Drittel der Produktion.
Das heißt im Endeffekt,dass Hazatsoldaten für das Land der Hawkwood sterben werden...

Hier haben wir dann das Spiel unterbrochen, um den Ball zusammen mit unserem hazatlodr spielen zu können.
« Letzte Änderung: 2.09.2009 | 16:24 von Destruktive Kritik »

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Notiz:
Cindy Gavin squawker Sturm

Gavin Taktikspiele --> Krankenhaus

Nachtrag zur Zusammenfassung des vorigen Abends:

Nachdem Rajan oj WOjdwed die bezaubernd plumpforsche Cindy Starworthn kennengelernt hat, begegnet ihr Gavin (per fatepunkt) in der Bibliothek.
Gavin ist mehr als bereit, sich den neugierigen Fragen der Jugendlichen zu stellen und flirtet seinerseits ein wenig mit dem Mädchen.
Er ist dermaßen bei der Sache, dass er seinen Squawker ignoriert.
ach dem dritten Anruf wird der REst der Gruppe unruhig. "Gavin ist was zugestoßen! Auf zur Bibliothek!" und eine Minute später stürmen die besorgten Freunde mit gezogenen Waffen in den Lesesaal.
Eine verängstigte Cindy schmeißt sich beherzt hinter den Regalen in Deckung (anscheinend nicht zum ersten Mal) und Gavin ist stinksauer.

Barnabas übrigens auch und so giften sich die beiden ein wenig an, welches Verhalten sich nun an einem Hof oder auf einem Kampfeinsatz gehöre te cetera perge perge.
Shcließlich versöhnt man sich, da ja niemand zu Schaden gekommen sei, nur Cindy ist auf der Flucht und ihr Bericht veranlasst ihren Lord dann auch zu Verhandlungen, um jedmögliche Mißverständnisse mit den schießwütigen Hazat vorzubeugen...Er konnte ja noch nicht ahnen, dass sein Bluff so gut durchkommt.

Am gleichen Abend beschließt Barnabas Gavin auf ein kleines Taktiktraining einzuladen, da die graue Theorie kein Ersatz für Einsatzbedingungen und spontanität sind. Außerdem,...wozu gibt es denn Wachen in der Stadt?
Diana und Rajan halten das für sehr unterhaltsam und schließen sich einfach mal an.
Also schnappt man sich ein paar Wasser bomben und versucht sich in den Rücken der Wachen zu manövrieren, die die umherziehenden recht schnell bemerken und im Augebehalten.
Ein paar mal Trennen und einige Seitengassen später hazt Gavin es geschaffrt sich abzusetzen und schleicht sich an eine Wache heran, die gerade auf einer Bank sitzt und isst.
Er rennt die letzten Meter, die Wache fährt herum und bekommt eine Wasserbombe ab.
Die beiden rennen wie die Irren durch die Straßen Richtung Barnabas und DIana. Nach einigen Ecken wird das der Wache zu buunt und sie Tasert den ohnehin schon verletzten Gavin.
Der Pilot stürzt zuckend zu Boden, aber die Wache lässt den Schocker weiter laufen. Selbst als Barnabas die Scherze erklärt, zeigt sich die Wache ungerührt und erst Dianas auftreten lässt ihn einknicken.
Mit der Drohung hieraus einen diplomatischen Zwischenfall zu machen, lässt der Gardist die Meute ziehen...direkt Richtung Krankehaus, da der waghalsige Pilot mal wieder Blut spuckt. ;D

« Letzte Änderung: 5.09.2009 | 19:58 von Destruktive Kritik »

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Donnerstag fielen überraschend die beiden Hazatspieler aus, was den geplanten Ball (dieses Mal habe ich die Notizen nicht online gemacht, kommen aber noch.) ein wenig unsinnig erscheinen lässt.
Also gibt es ein kurzes Intermezzo aus der Dose.

Da ich eh eine Warnung vor dem imp.Eye habe einfließen lassen und die Truppe mittlerweile weiß, dass sie sich dort Feinde gemacht haben, ließ ich einen Agenten auftauchen..

Was das Letzte Mal geschah
Gavin, Rajan und Barnabas saßen am Strand und genießen die Nachmittagssonne, als Gavin ein leichtes flirren entdeckt, dass vor der Sonne hinabfällt.
NAchtrag: Gavin fährt immer nochmit seinem Rollstuhl herum...seinem antigravrollstuhl.
Einen Moment lang erkennt er eine Linsenartige Form, die wie ein Ahornblatt zu Boden kreiselt.
"Da ist etwas komischen runtergekommen!" und die Truppe folgt brav dem Wink mit dem Zaunpfahl.
(ich hätte es schöner gefunden, wenn die Truppe entweder den Piloten ignoriert hätte, oder niemand seinen Wurf geschafft hätte. Dann hätte eine Reihe von Anschlägen gefolgt und vielleicht auch ein weiterer kritischer Char.)
Man chartert wieder bei Walther Ferguson, dem nervigen Menschenposer. Man wolle eine Angeltour unternehmen.So legt man nach den üblichen Terminspirenzchen, die die Truppe ignoriert (sie bringen einfach schon ihre Sachen aufs Boot), ab und sucht das Meer nach einer gelandeten Kapsel ab...ohne Erfolg.
Etwas weiter in Richtung Sonnenuntergang liegt eine verlassene Insel, die vulkanisch sehr aktiv ist und von Form, geologie und Pflanzenwelt genau wie LaPalma aussieht (http://www.lapalma-rural.com/Plaatjes/lapalma3d.jpg) nur etwas kleiner.
Diese Insel sei nicht geeignet zum Verweilen, ihr Wasser bekomme weder Hironem noch Mensch und ich bräuchte eine Erlaubnis vom Rat für Gesellschaftspflege, wenn ich hier anlegen wolle, bemerkt Walther, wird aber mehr oder weniger niedergebtüllt, woraufhin er sich fügt.
Er lässt sie am Steg raus.
Die INsel zeichnet sich durch eine große Caldera im Norden und einen kleineren Krater im Süden aus. Es gibt einen Steg und einen Wanderweg, der zu einer Reihe von Meßstationen führt. Hier stehen ein Laserinterferometer, Seismographen, Becken mit Tintenfischen etc...alles, um einen möglichen Ausbruch vorherzusagen.
Der Wanderweg führt an einem Bach entlang, der von  keinen Wassern in der Caldera gespeist wird und steigt dann zum Kraterrand auf, wo er in den tief höngenden Wolken verschwindet.
Dieser Nebel ist hier überall und setzt sich als Tau in de Moosmatten auf den Bäumen ab.
An einer Stelle kreisen Vögel.

Das weckt die Aufmerksamkeit der Truppe und sie wandert los...verirrt sich und folgt schließlich den Hängen des Kraters...
Mit Einbruch der Dunkelheit finden sie die Stelle. In der Tuffwand erkennt man einen neuen Abbruch in 10m Höhe und am Fuß einen großen nassen Fleck. Nach einigem Herumstöbern entdeckt die Truppe an Hand von abgerissenen Ästen die Einschlagschneise, sowie eine Kotzepfütze und die Reste von Lungenflüssigkeit wie aus einem HOch-G-Schutzanzug.
(Die zweiten Pfützen entgehen ihnen, da sie im Wald waren.)

TO BE CONTINUED
(Fahrrad muss noch repariert werden.)
« Letzte Änderung: 7.09.2009 | 09:38 von Destruktive Kritik »

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(So, Fahrrad ist repariert. neuer Sattel druff, Lichtanlage flicken, Reifen aufpumpen, Ventil abreißen, neuer Schlauch,Dynamo schrott, anderen drangeschraubt...herrlich)

Continuing
So stehen die drei eine Zeit lang untätig an der Absturzstelle herum, als *würfelwürfel* eine rote Wolke aus der Seite des Schwertbruder schießt und dieser zusammenklappt. Drei Sekunden später trifft dann auch der Schall ein. (Regelgerüst: Manöver:Zielen mit 5shifts generiert Spin und temp. Aspekt bei Barnabas "im Fadenkreuz", Schuss: Wurf auf Weapons 4+ temp.Asp. 2 + 2Aspekt  +1 spin +2Wurf -4treffermod(Entfernung)=10+4waffenschaden, 11-2 Rüstung-2Rüstungskonsequenz("großer Riss")-2 schwere Konsequenz=6Stress, Barnabas hat Stress 7, d.h. er überlebt.)
Alle schmeißen sich auf den Boden und robben in den Wald. Man will um HIlfe rufen, hat aber keinen Empfang, da alle nur Whisper pins nutzen.
Es folgt eine hitzige Diskussion und stellt den wahrscheinlichsten FLuchtweg des Shcützen (Taktikwurf 5) und man trennt sich, um möglichst schnell zum Steg zu kommen und walther anzufunken.
     Nach einer irren Hatz durch den Dschungel erreicht die Truppe ein brüchiges, altes Lavafeld.
Rajan schafft es so eben noch, sein Bein aus einem dampfenden Bodenloch zu befreien. Das Problem ist, dass der alternative Weg direkt am Strand entlang führt. Man ruft Walther und wartet.
Bruder barnabas ruft die HIlfe des PAnkreators an und erschafft sich den Schild des Glaubens.
Wähernd dessen schraubt GAvin an seinem Antigravgefährt herum und schafft es per legendärem Erfolg dem Stuhl eine höchstgeschwindigkeit von über 50km/h abzuringen und Rajan pumpt sich per Soma bis er groß und grün wird.

NAch einer Weile erscheint das Schiff auf dem Wasser und die Truppe erkennt wie Walther am Steuer kurz zuckt und reglos zu Boden schlägt. Der Motor heult auf und die Goede Hop beginnt sich in großen Kreisen auf die Küste zuzubewegen.

Man schätzt den Kurs ab und der Sprint beginnt. Als erstes legt Gavin los und eentgeht durch gewagtes Schlingern einem Treffer zu entgehen.
Der Schwertbruder hat nicht so viel Glück und wird von einem satten Treffer erwischt, der allerdings im Schild des Glaubens hängen bleibt.
Als Erster erreicht Gavin den Steg, nutzt einen losen Balken am Ende als Schanze und springt mit seinem Vehikel ganz knapp auf Deck (Fatepunkte ne masse), stürzt und kommt direkt hinterm Steuer zu liegen.

UNter drohendem Beschuss entfernt sich die Truppe von der Insel. Aus der Deckung der Steuersäule funkt Gavin Ace Winters an und stört sie offensichtlich bei etwas vergnüglichem. Er schafft es sie dazu überreden einige der Frachter als Überwachung der INsel abstellen. Alle 5 Minuten gibt es jetzt für einen Minute ein Livebild aus der Luft.

MAn positioniert sich im Dunkeln und ohne Befeuerung in der Nähe des wahrscheinlichsten FLuchtpunktes und wartet.
Dann kommt endlich die Meldung:"Vesp? wir haben eine Bewegung am Südzipfel entdeckt!"
MAn schmeißt die Maschinen an und das FLutlicht dieses Schleppnetzfrachters (Fatepunkt) erhellt die Wellen. NAch einer viertelstunde kreisen entdecken Rajans Augen einen Schaten am grund, der wahrs. von einem Taucher stammt.
Man lässt die schleppnetze ins Wasser und zieht ein paar großzügige Kurven.
Als sie die Netze lichten, hat sich der Shcütze schon wieder frei geschnitten, also wiederholt man das PRozedere und holt die ENtze bei jedem Leuchten der Fanglampe an Bord.
Das Meer ist nur noch einen braune Suppe, was es dem Taucher unmöglich macht, in den Strudeln und Wirbeln der NEtze die Richtung zu behalten und er gerät erneut in die Falle.

Die Truppe holt ihn an BOrd und enkleidet ihn.
Es folgt ein laaanges Verhör indem Bruder Barnabas fast der geduldsfade reißt und nur Gavin ihn und Rajan davon abhält den Agenten, das ist er offensichtlich zu foltern.
Gavin ist entsetzt, der Agent bleibt diszipliniert.
So schafft es schließlich Pater (er ist ja nach B2 echter Priester) Barnabas ihm 25kFB Lösegeld und einen Hinweis auf seine Auftraggeber zu entlocken. Anscheinend sind es die gleichen, die auch hinter Steiner standen.

Prompt will der Ukar den nackten Mann mitlerweile mitten auf See einfach über BOrd werfen. Gavin und Barnabas halten ihn davon ab und es eskaliert.
Erst eine Doppelsalve Gummi aus Gavins Schrotflinte stoppt den Ukar (mittlerweile drei Konsequenzen...).
Man fährt den Agenten noch ein paar Kilometer weiter und lässt ihn auf eigene Biotte zu Wasser, damit er zum Sammelpunkt schwimmen kann.
Gavin hält jetzt noch Barnabas davon ab, dem schwimmenden ein paar Kugeln hinterher zu jagen.