Thema: Filme und Serien - Smalltalk

[Alter Weißer Pottwal]

Müsste es Pre-Wokismus heißen? 

Fast: Prä. Habs korrigiert 

[gilborn]

Hab ich wohl sauber beim Klugscheissen verkackt 

[Alexandro]

Endlich Last Night in Soho gesehen. Ich weiß, ich bin etwas late to the party, aber ist trotzdem ein guter Film, tolle Schauspielleistungen (Diana Rigg!), sowie großartige Kulissen und Effekte.

Außerdem noch The Vesper Chronicles, ein kleiner europäischer Post-Apo-Film mit schönen Effekten von mutierter Flora und Fauna (sieht fast aus wie eine Live-Action-Version von "Nausicaä").

Salem's Lot Remake von 2024. Solide, kann man sich anschauen. Finde die 79er Version aber kultiger.

Habe ich noch nicht gesehen. Mir gefiel aber das 2004-Remake deutlich besser, als das Original - was überraschend ist, weil die frühen 00er sonst eigentlich die Zeit der grottigen Horror-Remakes waren (siehe "Dawn of the Dead" aus dem selben Jahr - wer immer das für eine gute Idee hielt, hat im Kindergarten wahrscheinlich zuviel Klebstoff gefressen).

[Andropinis]

The Stand von King soll verfilmt werden. Gibt ja bisher zwei Serien Adaptionen, von denen die Neuere nicht so gut ankam. Bin gespannt, The Stand ist eines meiner Lieblings-Bücher:

https://www.kino.de/serie/the-stand-2020/news/eigentlich-unverfilmbar-das-groesste-werk-von-horror-meister-stephen-king-wird-zum-kinofilm/

[Outsider]

Ich fand die neue Serie garnicht schlecht. Das alles in einen Film zu  pressen wird glaube ich grandios scheitern.

Der Hobbit ist ein gutes Beispiel wie man etwas kurzes zu lang streckt. The Stand als Film (außer der geht 6 Stunden  ) wird wohl das Gegenteil.

[Dreamdealer]

Zweite Staffel von The Night Agent finde ich sehr unterhaltsam und spannend. Auch wenn der männliche Hauptdarsteller immer schaut wie ein nasser Pudel, den man auch noch getreten hat.

[Darius der Duellant]

Habe zum ersten Mal eine Folge Dawsons Creek gesehen.
Und dann auch noch auf deutsch.
Es ist mir komplett unverständlich wie man sich sowas früher ansehen konnte, selbst unter der Prämisse "wir hatten ja sonst nichts".

[Lyonesse]

Sind das die Prequels von Yellowstones (oder Yellowstone der Sequel, wie auch immer 😂), die fand ich auch schon klasse. Wobei die weniger Old-Western und mehr moderne Ranch waren, wenn auch teilweise ziemlich drüber. Aber sehr unterhaltsam
.

Ja, genau. 1883 vermittelt überraschend gut die harte Realität der Siedler in ihren Planwagentrecks, und 1923 verbreitet in den besten Momenten eine mehr oder weniger realistische Pulp-Atmosphäre. Aber ist halt von Taylor Sheridan, darum sollte man manchmal einfach einen Schlag zugeben, auf Durchzug schalten oder manches mit einer Prise Salz nehmen.

[Faras Damion]

Wir wechseln eine zeitlang von Netflix zu Apple TV wegen der Murderbot Serie.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=vEioDeOiqEs

Bis jetzt sind 7 von 10 Folgen raus.

Ich finde es eine sehr gute Umsetzung.

[Issi]

Sind das die Prequels von Yellowstones (oder Yellowstone der Sequel, wie auch immer 😂), die fand ich auch schon klasse. Wobei die weniger Old-Western und mehr moderne Ranch waren, wenn auch teilweise ziemlich drüber. Aber sehr unterhaltsam
.

Ja, heute steht das Finale von 1923 an.
Und ja, bislang konnte ich ziemlich genau die angezählten Figuren ausmachen.
Wobei ich mich manchmal frage: Warum noch eins oben drauf?
(Das kratzt schon hier und da an der Realität)

Was die Serie aber bislang ziemlich positiv von GoT unterscheidet: Ich kann bislang keine Lieblinge ausmachen.
Und falls doch, ist TS jederzeit bereit die zu opfern.
Das drückt einen schon in den Sessel.

Timothy Dalton als Bösewicht - (prinzipiell gut gespielt. Aber die Sex Nummer- hätte die Geschichte jetzt nicht gebraucht.

Harrison Ford und Helen Miren gefallen mir gut.
Schätze aber nur einer von beiden überlebt das Finale.
Man reiche mir das Popcorn...

[Lyonesse]

Timothy Dalton als Bösewicht - (prinzipiell gut gespielt. Aber die Sex Nummer- hätte die Geschichte jetzt nicht gebraucht.

Es war zumindest eine Möglichkeit, die prinzipielle Verkommenheit von Daltons Charakter darzustellen. In den Szenen wurde aber für meinen Geschmack viel zu technisch und oberlehrerhaft rumgesülzt doziert - da wäre weniger durchaus mehr gewesen.

[Issi]

Es war zumindest eine Möglichkeit, die prinzipielle Verkommenheit von Daltons Charakter darzustellen. In den Szenen wurde aber für meinen Geschmack viel zu technisch und oberlehrerhaft rumgesülzt doziert - da wäre weniger durchaus mehr gewesen.

Achtung Spoiler

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Mir haben die Schauspieler leid getan, die diesen SM Quatsch spielen mussten. 
Ja, ich weiß : King Joffrey in GoT hat ähnlich Schlimmes mit Prostituierten angestellt. 
Aber da kam mir das weniger explizit vor.
- War es vielleicht nicht. Aber dadurch das dieser Handlungsstrang immer wieder kam, muss man sich schon fragen: Warum das kein Ende nahm.
Dass Daltons Charakter böse ist- hätte  man schon nach ein paar dieser Szenen wissen können.
Dass er grausam ist, auch.
So hatte es  leider was von "Geschmacklosem Voyeurismus ", der dem Zuschauer förmlich aufgedrängt wird

[flaschengeist]

Aktuell habe ich ein WOW Abo und mir den Spaß gemacht, nochmal alle 8 Staffeln Game of Thrones zu sehen. Geplant war eine Folge pro Abend, allerdings konnte mich die Serie aufs Neue fesseln, weshalb es im Schnitt eher 3+ Folgen wurden. Ein exzessives aber tolles Erlebnis .
Ich hatte befürchtet, dass mich die vielen Wechsel zwischen Handlungssträngen stören. Aber Pustekuchen, wenn immer was Spannendes passiert und Dialoge keine Varianten von "Teen-Drama mit Erwachsenen" sind, kann ich auch mit vielen Szenenwechseln bestens leben.
Und mir ist erneut aufgefallen, dass ich die oft geäußerte Kritik über Daenerys angeblich unrealistisches Verhalten in der letzten Staffel nicht nachvollziehen kann. Aus meiner Sicht ist ihre Entwicklung psychologisch plausibel (wenngleich selbstverständlich nicht determiniert). Sie hat zu viele schwere Verlusterfahrungen in zu kurzer Zeit plus Prädispositionen zum "Wahsinn". Also rastet sie im Ergebnis aus und läuft Amok, um ihre Hassobjekte auszulöschen.

[Gondalf]

Ja, genau. 1883 vermittelt überraschend gut die harte Realität der Siedler in ihren Planwagentrecks, und 1923 verbreitet in den besten Momenten eine mehr oder weniger realistische Pulp-Atmosphäre. Aber ist halt von Taylor Sheridan, darum sollte man manchmal einfach einen Schlag zugeben, auf Durchzug schalten oder manches mit einer Prise Salz nehmen.

1883 hatte ich glaube ich auch gesehen, ich meine die fand ich auch gut, 1923 fehlt mir noch, aber geht bald los. :-)

[Lyonesse]

Staffel 4 der knüppelharten Restaurant-Serie The Bear, die sich als Überraschungserfolg entpuppte, ist an den Start gegangen.


Wenn sonst nichts hilft, hilft vielleicht Kaffee ... Syd und Carmy in einem - vermutlich kurzen - ruhigen Moment.

[Gondalf]

Hatten wir hier schon Silo?

https://m.youtube.com/watch?v=LNKtukCR_C8&pp=ygUMc2lsbyB0cmFpbGVy

Die ist ziemlich gut bislang, komme langsam an das Ende von Staffel 1.
Ein Endzeitbunker, wo die Leute nicht rausdürfen, weil man draußen wohl stirbt.
Es ist auch nicht erlaubt zu äußern, dass man raus will, dann muss man per Gesetz raus.
Es gab mal eine Revolution, die die Tore öffnen wollte, viele Fragen und Geheimnisse..

Schauspieler und Kulisse finde ich super, die Story bislang auch noch recht stimmig.

[Alter Weißer Pottwal]

Egal ob bei The Wire, Luther odef Prometheus: Idris Elba ist einfach je verdammt coole Socke.

[Lyonesse]

KPop Demon Hunters ist ein sympathischer und kurzweiliger Animationsfilm geworden, in dem eine KPop Girl Group gegen endlose Horden von asiatischen Dämonen kämpft. Der Film bedient und spielt dabei mit jedem Klischee des KPop-Phänomens - nicht, dass ich die (ganzen Klischees) jetzt wirklich kennen würde.^^

Gegen die Geisterjägerinnen Zoey, Rumi und Mira ist John Sinclair ein Waisenknabe.

[Sashael]

Der neue Lieblingsfilm meiner Tochter. Lief hier schon dreimal seit letzten Freitag.

[flaschengeist]

Hatten wir hier schon Silo?

https://m.youtube.com/watch?v=LNKtukCR_C8&pp=ygUMc2lsbyB0cmFpbGVy

Die ist ziemlich gut bislang, komme langsam an das Ende von Staffel 1.
Ein Endzeitbunker, wo die Leute nicht rausdürfen, weil man draußen wohl stirbt.
Es ist auch nicht erlaubt zu äußern, dass man raus will, dann muss man per Gesetz raus.
Es gab mal eine Revolution, die die Tore öffnen wollte, viele Fragen und Geheimnisse..

Schauspieler und Kulisse finde ich super, die Story bislang auch noch recht stimmig.

Mich hat die Serie auch gefesselt und zwar Staffel 2 ebenso wie Staffel 1.

[Gondalf]

Mich hat die Serie auch gefesselt und zwar Staffel 2 ebenso wie Staffel 1.

Perfekt, um die Zeit bis zur dritten Staffel Foundation rumzukriegen. 
Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht, muss aber von vorne anfangen, meine Freundin will jetzt auch alles sehen. 

[BobMorane]

Hatten wir hier schon Silo?

https://m.youtube.com/watch?v=LNKtukCR_C8&pp=ygUMc2lsbyB0cmFpbGVy

Die ist ziemlich gut bislang, komme langsam an das Ende von Staffel 1.
Ein Endzeitbunker, wo die Leute nicht rausdürfen, weil man draußen wohl stirbt.
Es ist auch nicht erlaubt zu äußern, dass man raus will, dann muss man per Gesetz raus.
Es gab mal eine Revolution, die die Tore öffnen wollte, viele Fragen und Geheimnisse..

Schauspieler und Kulisse finde ich super, die Story bislang auch noch recht stimmig.

Die schaue ich auch grade. Bin jetzt in der Halbzeit von Staffel 2. Ist sehr großartig!

[rillenmanni]

Edge of Darkness (Am Rande der Finsternis) von 1985/BBC. - Diese sechs Stunden gehören für mich immer noch zur Créme de la Créme. In aller Langsamkeit erzählt, hochspannend. Eine politische Intrige, die mit einer Tragödie beginnt. Und darüber ein Hauch psychologischer Mystery. Ich verlinke auf die Musike der Miniserie: https://www.youtube.com/watch?v=o55DQSs-k_w - Die 20 Minuten sind mit Szenenstandbildern unterlegt. Wer die Serie noch nicht kennt *und* schauen sollte, sollte nach den ersten 4:59 Minuten nicht weiterschauen.

Nicht zu velwechsern mit "Edge of Darkness" von Mel Gibson aus 2010. Er hat aus der Serie einen Film gemacht. US-Popcorn mit zweifelhafter Aussage und ohne Verstand. Der wundervolle psychologische Tiefgang der Serie wird zusammengedampft in etwas, das in der Serie eigtl keine Rolle spielt: Rache. Den Film zu sehen und die Serie zu kennen, das war wirklich niederschmetternd,

[Grubentroll]

Mich hat die Serie auch gefesselt und zwar Staffel 2 ebenso wie Staffel 1.

Aber teilweise schon ECHT LANGSAM.

[Ludovico]

Ich schaue Mandalorian. Die Serie ist insofern interessant, als dass sie durch die Darsteller, Setting und Spezialeffekte getragen wird. Der grosse Plot selbst ist auch sehr interessant und hält mich bei der Stange.
Die Episoden selbst sind aber immer nach dem selben Muster aufgebaut und das ermüdet mich etwas:
Sie laufen genau wie Ein Nilpferd muss aufs WC von Giraffenaffen Gang ab.
https://youtu.be/zSJulrpH9_g?si=H0L0zaZ--N8aywpi

Mando kommt wegen des Plots an einen neuen Ort. Dort wird ihm ein Auftrag gegeben, damit er die notwendige Informationen erhielt. Er erfüllt den Auftrag und kommt zum nächsten Ort, wo exakt das selbe Spiel von Vorne losgeht.