Autor Thema: D&D5 - Smalltalk  (Gelesen 848161 mal)

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Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2375 am: 17.08.2018 | 10:03 »
Mehr Schaden machen durch die Rerolls immer die mit 2 Schadenswürfeln (und sonst auch). Ich mochte in der 3.X Maul immer sehr, weil damit Sunder ging, was es so aber nicht mehr in 5E gibt.

Glaive macht halt 1d10, Feats werten sie auf, Reach...aber streng nach den Regeln hat Reach auch den Nachteil, dass Flanking (für den Rogue z. B.) nicht so gut/gar nicht funktioniert.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2376 am: 17.08.2018 | 10:05 »
Naja
2d6 sind grundsätzlich besser als 1d12 (7 vs 6,5)
Mit GWF erhöht sich das noch ein wenig (8,3 vs 7,3)
Was anderes ist das halt, wenn man, wie beim Barb, _einen_ Schadenswürfel dazubekommt. Dann sind 2d12 offensichtlich besser als 3d6.

Und ja, Reach ist in 5E eigentlich eine Trap Option und von Nachteil (so absurd das auch ist), _außer_ man hat ein oder mehrere synergierende Feats (Polearm Master, Sentinel).
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Offline Kaskantor

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2377 am: 17.08.2018 | 10:26 »
Also Fighter eher 2 Würfel, Barbs eher einen.
Check, sowas dachte ich mir schon.
"Da muss man realistisch sein..."

Offline Ainor

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2378 am: 20.08.2018 | 13:20 »
Der Vorteil von Reach in 5E ist das man viele Gegner angreifen und sich danach ohne AOO wegbewegen kann.
Ob das den geringeren Schaden wert ist ist natürlich sehr situationsabhängig (beim Eagle Totem Barbar ist es eher gut).

Andererseits ist es nicht wirklich eine Trap option da man ja erstmal nichts investieren muss und problemlos die Glefe gegen einen Zweihänder tauschen kann.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
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Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2379 am: 20.08.2018 | 20:53 »
Was soll es einem denn bringen, sich nach seinen Angriffen wegzubewegen? Der Gegner kann ja nachrücken und kriegt trotzdem alle Angriffe, und triggern auch keine AoO wenn sie an dich rankommen.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2380 am: 20.08.2018 | 20:59 »
Gibt ja auch ein paar zerbrechlichere Nahkämpfer. Aber diese haben eben meist auch bessere Optionen um sich zu lösen.

Offline Ainor

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2381 am: 21.08.2018 | 16:52 »
Was soll es einem denn bringen, sich nach seinen Angriffen wegzubewegen? Der Gegner kann ja nachrücken und kriegt trotzdem alle Angriffe, und triggern auch keine AoO wenn sie an dich rankommen.

Als Eagle Totem Barbar mit 80 Bewegung können die meisten Gegner eher nicht nachrücken.

Für andere bringt es tatsächlich nichts gegen den Gegner den man angreift, aber es gibt viele Situationen in denen man sich nach dem Angriff bewegen will.
Zum einen um aus der Schuslinie von anderen Gegnern zu kommen. Oder aus deren Bewegungsreichweite um zu verhindern dass man eingekreist wird. Oder um zurück zu gehen und den Weg auf Verbündete zu blockieren. Oder um sich hinter einen Verbündeten Tank zu bewegen. Oder in die Reichweite einer Aura oder sonstigen Buff Spruches.

Wie gesagt ist das alles situationsbedingt, und nicht mit dem "harten" Vorteil der Stangenwaffen in 3E vergleichbar. Aber es kann eben ab und zu den Schadensunterschied definitiv wert sein.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2382 am: 21.08.2018 | 17:25 »
Ich hatte mal einen Bugbear Schurken, der konnte bei seinem Angriff quasi Reach verwenden. War sehr praktisch, vor allem weil man so die Bonus Aktion nicht zum Disengagen benutzen musste und dennoch gut aus dem Bedrohungsbereich vieler Monster hinaus kam.

Noir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2383 am: 22.08.2018 | 09:18 »
Gestern hatte ich meine erste Runde D&D als Spielleiter. Hat im Großen und Ganzen gut funktioniert. Klar, ich war noch nich so ganz fest im Regelwerk (dafür waren die meisten in der Gruppe deutlich fester drin und konnten mir da unter die Arme greifen :d) und einige alte Gewohnheiten hab ich auch noch nich so rausgekriegt (sowas wie "Okay, macht mal einen Wahrnehmungswurf ... aber Minus 1" - anstatt wie vorgesehen einen Nachteilswurf zu fordern) ... aber insgesamt hat alles gut geklappt.

Zwischendurch war ich etwas enttäuscht, weil meine Goblins einfach nur Fallobst waren. Sie sind kaum überhaupt zum Zuge gekommen. In 90% der Fälle waren sie nach einem Würfelwurf der SCs tot. Auch sonst waren die Helden (Stufe 1!) nie wirklich in Gefahr. Da war ich schon kurz davor, den Dungeon stärker zu bevölkern. Gott sei dank hab ich es nicht getan. Im letzten Raum sah zunächst alles so aus, als würden die Helden auch hier mit den Monstern den Boden aufwischen. Ein Grottenschrat, ein Goblinschamane und zwei Goblinkrieger warteten hier auf die Helden. Der Schamane konnte zwar noch seine Nebelwolke zaubern, brach aber dann in der nächsten Runde zusammen. Die beiden Goblinkrieger griffen den Halbelfen-Waldläufer an. Und dann kam es ... der Grottenschrat würfelte einmal ... und hämmerte den Halborkbarbaren sofort auf 0 HP. Durch eine Fähigkeit konnte er sich nochmal auf 1 HP retten.

Und alle so :o

Hier musste ich dann tatsächlich sogar dafür sorgen, dass die Goblins und der Grottenschrat etwas dümmlicher reagieren. Der Schrat torkelte deshalb eine Runde durch den Nebel und tat gar nichts. Einer der Goblinkrieger wurde vom Halbelfen getötet. Dann in der nächsten Runde wieder der Schrat: Möglich waren Angriffe auf den Halbelfen oder den Halbork. Beide waren angeschlagen. Ich hab also ausgewürfelt und es traf den Halbelfen. Der Schrat würfelte ......... Natural 20.

Und alle so  :o :o

4W8+2 Schaden folgten ... bei 17 Schadenspunkten wäre der Halbelf instant getötet worden. Ich würfelte ... und verursachte 15 Schadenspunkte.

Hier hab ich dann die Reißleine gezogen und die TP des Schrats drastisch gesenkt, so dass der fast tote Halborkbarbar den Schrat in der nächsten Runde töten konnte und der Halbling tötete den übrig gebliebenen Goblinkrieger.

ALTER FALTER ... das war verdammt nochmal knapp am TPK vorbei ~;D

Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2384 am: 22.08.2018 | 09:23 »
Tja, Bugbears sind nicht ohne in 5E.  ^-^
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2385 am: 22.08.2018 | 09:27 »
Tja, Bugbears sind nicht ohne in 5E.  ^-^

Firmieren bei Euch eigentlich die "Monster" unter ihren offiziellen Namen oder habt ihr eigene oder beschreibt ihr das Äußere und lässt den Namen weg bei der Begegnung?
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Offline BobMorane

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2386 am: 22.08.2018 | 09:30 »
Tja, Bugbears sind nicht ohne in 5E.  ^-^

S1: Hörst Du was?
S2: Nein
S1: Mist, dann sind es Grottenschrate!!!

Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2387 am: 22.08.2018 | 09:36 »
Firmieren bei Euch eigentlich die "Monster" unter ihren offiziellen Namen oder habt ihr eigene oder beschreibt ihr das Äußere und lässt den Namen weg bei der Begegnung?
In den Runden war es bis jetzt immer so, dass beim erstmaligen Treffen sie nur beschrieben wurden. Danach konnten sie mittels eines Skills identifiziert werden (Nature, Religion, Arcana).
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Offline BobMorane

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2388 am: 22.08.2018 | 09:44 »
Mache ich auch so, es sei denn es sind Wesen die in der Welt bekannt sind, z.B. Orks.

Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2389 am: 22.08.2018 | 09:52 »
Als Eagle Totem Barbar Stufe 5+ mit 40 (80 wenn man seine Bonus Action als Dash - waehrend der 3-6 mal am Tag die man Rage einsetzen kann - verwendet) Bewegung können die meisten Gegner eher nicht nachrücken.
Fixed it for you...
Sonst sah es so aus als haette der Eagle Totem Barbar die 80 immer (und schon ab Stufe 3 mit dem Totem zusammen)
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Offline Exar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2390 am: 22.08.2018 | 10:05 »
Gestern hatte ich meine erste Runde D&D als Spielleiter.
...
Klingt nach Phandelver, oder?
Ja, die Goblins sind Fallobst und der Schrat ist ein ziemlicher Kontrast. :D

Noir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2391 am: 22.08.2018 | 10:32 »
Ne, hab nicht die Mine benutzt ... war ein Dungeon von Matt Colville, der zufällig auch Goblins und einen Schrat beinhaltet hat.

Ich hab übrigens den Spielern tatsächlich ein +1/+2 gegen Oger Schwert in die Hand gedrückt. Ich will mal sehen, was so passiert.

Dazu hätte ich gleich noch eine Frage: Das magische Schwert ist ein Langschwert. Nun hat der betreffende Spieler Intime direkt bei einem Schmied gefragt, ob es wohl irgendwo jemanden gibt, der daraus ein Greatsword machen könne. Da ich eigentlich ungern direkt einfach nur "nein" sage, hab ich da etwas rumgedruckst und hab gesagt: "Also hier bestimmt keiner ... aber es mag sein, dass es irgendwo jemanden gibt, der sowas kann."

Cheap way out, aber anders ging es in dem Moment nicht. Was genau mach ich hier? EIGENTLICH sträubt sich in mir alles, wenn ich daran denke, dass die Helden hier die magischen Waffen nach ihrem Gusto "umbauen" lassen können ... andererseits - naja - ist einfach ein stumpfes "Nö." auch irgendwie blöd.

Ich will auf keinen Fall, dass der Eindruck entsteht, die magischen Waffen könnten einfach mir nichts dir nichts umgebaut werden ... es müsste also grundsätzlich auf jeden Fall mit sehr viel Aufwand verbunden sein - wenn es denn überhaupt möglich ist. Finde ich zumindest. Seh ich das falsch?

Offline kamica

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2392 am: 22.08.2018 | 10:35 »
Auf den wird meine Truppe in LMoP nächstes Mal auch treffen, mit dem Unterschied, dass sie schon ziemlich angekratzt sind. Drückt mir die Daumen, dass das gut geht.  :o

Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2393 am: 22.08.2018 | 10:37 »
Jap, genau so. Glückwunsch, du hast die mörderische Swingyness der 5E-Lowlevel live erlebt. Das geht noch bis etwa Level 3 so weiter, danach normalisiert es sich ein wenig.
Bei uns hat damals der Phandelver-Bugbear den Cleric geoneshottet, der sich dank Schild und Zauber beflissen fühlte, voranzugehen. Der Zauber ging dann als Shield of Fail in den Spielerjargon ein.

Auch die Goblins können richtig eklig sein, wenn man Beleuchtungseffekte voll durchzieht und ihre Skirmishfähigkeit hart ausspielt. Besonders in nahkampflastigen Gruppen.
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Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2394 am: 22.08.2018 | 10:39 »
@ Umschmieden:
Würde ich nicht ohne weiteres zulassen. Ich könnte (müsste ich aber länger drüber nachdenken) mir vorstellen, bei einem wirklich gutem Schmied, der überhaupt magische Sachen herstellen kann, eine kleinere Waffe herstellen zu lassen (Longsword-->Short Sword/Dagger), aber selbst da... Der Prozess des Schmiedens ist abgeschlossen und eine Verbesserung kann eigentlich nur über die magischen Verbesserungen laufen.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2395 am: 22.08.2018 | 10:41 »
Ja, sehe ich ähnlich. Ich denke, ich werde das Outtime mit der Gruppe so auch besprechen, damit es dann Ingame nicht zu Frust kommt.

Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2396 am: 22.08.2018 | 10:43 »
Firmieren bei Euch eigentlich die "Monster" unter ihren offiziellen Namen oder habt ihr eigene oder beschreibt ihr das Äußere und lässt den Namen weg bei der Begegnung?

Meist nutze ich "Namen" welche eine Beschreibung kleiner Eigenarten der Monster beinhalten. Die Spieler kämpfen also nicht gegen Grottenschrat 1 und Grottenschrat 2 sondern gegen Einauge und Axtschwinger. Aber das es Grottenschrate sind könnten die Spieler per Naturkundewurf herausfinden.

Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2397 am: 22.08.2018 | 10:48 »
Die Bugbears und Goblins sind für Nahkämpfer ein Problem...bei den zwei Runden in denen ich auf sie traf waren sie aber auch recht schnell durch Zauber neutralisiert.

Dazu hätte ich gleich noch eine Frage: Das magische Schwert ist ein Langschwert. Nun hat der betreffende Spieler Intime direkt bei einem Schmied gefragt, ob es wohl irgendwo jemanden gibt, der daraus ein Greatsword machen könne. Da ich eigentlich ungern direkt einfach nur "nein" sage, hab ich da etwas rumgedruckst und hab gesagt: "Also hier bestimmt keiner ... aber es mag sein, dass es irgendwo jemanden gibt, der sowas kann."

Du könntest dich am Vorgänger orientieren, da gab es Rituale mit denen man die Magie magischer Gegenstände herausziehen und auf andere Gegenstände übertragen konnte. Sprich so etwas sagen wie: Es gibt Magie welche so etwas kann - ihr müsstet sie aber suchen gehen.

Offline nobody@home

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2398 am: 22.08.2018 | 10:49 »
Langschwert zu Zweihänder? Würde ich sagen, geht nicht -- ein Schwert ist nichts, an das man mal eben ein halbes Pfund Extrametall drantackern kann und gut ist, speziell die Klinge wird am Stück gefertigt.

Langschwert zu Kurzschwert, darüber würde ich gegebenenfalls mit mir reden lassen; allerdings bräuchte es dann eventuell immer noch einen passenden Schmiedemeister und/oder zauberkundigen Helfer, wenn eventuelle Magie auch erhalten bleiben soll. (Oder einfach nur hinreichend viel Glück, das ist im Zweifelsfall auch noch eine Option. ;))

Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #2399 am: 22.08.2018 | 10:53 »
Umschmieden fänd ich auch sehr... merkwürdig.

Dann noch eher "Die Magie auf eine andere Waffe übertragen".
(Das ist übrigens in PF2 so vorgesehen -- eins der wenigen coolen Elemente)

Dein Spieler mag sich trösten, dass das Langschwert zweihändig geführt ja immerhin 1D10 plus Bonusschaden macht. Bei uns war damals die erste magische Waffe ein d6 Stecken +1. Der wurde auch eher notgedrungen eingesetzt.

Insgesamt würde ich den Spielern einfach zeitnah die Waffen zukommen lassen, die sie sich wünschen. Sie sollens ja cool finden und nicht Ärger runterschlucken. Letzten Endes _sind_ wir ja schließlich zum Spaß hier.
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