Autor Thema: Ist der Metal tot?  (Gelesen 24489 mal)

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Offline Karl Lauer

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #125 am: 29.02.2004 | 22:20 »
Also nur mal so grundsätzlich: Das was ich da losgelassen hatte entstand alles eigentlich als Seitenhieb auf meine Abneigung gegen den geschaffenen Beruf des Mechatronikers. (Deshalb auch das OT...)

Dazu kam dann eben noch meine weitere persönliche Abneigung gegen den Nu-Metall (es ist halt mal so wie man sagt: Meinungen sind wie A***hlöcher... Jeder hat eins...)

Und was Toleranz angeht: Ich habe des öfteren Unterhaltungen mit Freunden und Bekannten, welche nicht den Metall Favorisieren und ich höre mir auch gerne mal andere Musikrichtungen an. Einige Lieder sind dann wirklich klasse.
Aber Nu-Metall konnte ich bisher eigentlich kaum was abverlangen. Es gibt auch da ein oder zwei Ausnahmen, jedoch fällt mir bei den meisten Liedern immer diese Textpassage aus "F**k mein Gehirn" von Fischmob(keine Metaller :) ) ein:

"Denn meine Sounds sind immer die, auf die die Leute gerade stehen
Und wenn'n bestimmter Beat gerad angesagt ist, kein Problem
Dann mach ich das, is' schon Ok, mir ist das recht
Euer Wunsch ist mir Befehl, solange ihr nur dafür blecht
Und blechen müßt ihr, ja und das nicht zu knapp
Weil ich schließlich einen anspruchsvollen Lebenswandel hab
Und solang die Leute kaufen, klingen die Stücke immer gleich
Mann, bin ich Scheiße, aber dafür bin ich reich"
...

Nun die Quintessenz hieraus: Ich kann Nu-Metall nichts abverlangen. Es kann zwar erfolgreich und bei vielen beliebt sein, ich jedenfalls stehe auf das "Old"-Metall und finde (um die Frage des Threads für mich zu beantworten) das Metall noch nicht tot ist.  Er ist vielleicht gerade in einer Ruhephase, aber da sich Geschmäcker ändern und alle Trends irgendwie mal wieder kommen denke ich das auch irgendwann mal wieder eine Flut an wirklich gutem Metall kommt.
Amen.
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Online Germon

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #126 am: 1.03.2004 | 08:06 »
Außerdem ist gerade Slayer eine Band, bei der es nicht auf filigrane Melodielinien und durchdachte Songs ankommt, sondern auf die ungebändigte Energie und Aggression. Ein Slayer-Konzert ist eine SEHR intensive Erfahrung.
öhm...keine durchdachten Songs  ???

Aber was die Konzerterfahrung angeht, geb ich Dir uneingeschränkt recht... Slayer sind Live ne Macht !
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Preacher

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #127 am: 1.03.2004 | 10:29 »
öhm...keine durchdachten Songs  ???

Ich sagte nicht, daß sie keine haben, nur daß es nicht darauf ankommt ;D

Aber du hast recht - "durchdacht" war wohl die falsche Wortwahl. Nennen wir es "kompositorisch kompliziert" oder so  ;)

Online Germon

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #128 am: 1.03.2004 | 13:21 »
Da kann ich mit leben (hach, wie gnädig  ::))

hehe... schön, dass wir uns einigen konnten  8)



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Online Riot

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #129 am: 6.03.2004 | 12:38 »
Was habt ihr eigentlich alle gegen Nu Metal? Diese Intolleranz ist eines der Dinge, die mich an den Metallern an meisten ankotzt (im Bezug auf andere Musikrichtungen)

Genau, ich bin intollerant...
Nur zur Info: ich hör leidenschaftlich gerne auch Rock, Punk, Ska, Grunge, Goth-Krams, EBM, Industrial, Folk und was weis ich nich

So, nur weil es für mich keinen "Nu-Metal" gibt, heißt das noch lange nicht, das ich intollerant bin

Wollt das nur mal klarstellen

PS: Uppss, vergessen, ich bin ja kein Metaller, auch wenns kaum was besseres für mich gibt ;D

Gast

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #130 am: 7.03.2004 | 18:45 »
Habe in meinem Bekanntenkreis jemanden, der mich mit solchen schlimmen Dingen immer malträtiert ;)

So, so, malträtieren also. Und ich dachte du genießt das in vollen Zügen...

Online Germon

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #131 am: 9.03.2004 | 09:02 »
Ich höre gerade "Imperium" vom letzten Machine Head Album...

hätte nicht gedacht, dass die ihren Allerwertesten nochmal hochbekommen. Mann, ist das geil  >:D >:D >:D
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Offline Darklone

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #132 am: 9.03.2004 | 09:07 »
Habe in meinem Bekanntenkreis jemanden, der mich mit solchen schlimmen Dingen immer malträtiert ;)
So, so, malträtieren also. Und ich dachte du genießt das in vollen Zügen...
Die Leute wagen es nur immer nicht, das zuzugeben.
Captain Jack Sparrow: "Wen interessiert das?!?"

Preacher

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #133 am: 9.03.2004 | 09:54 »
Ich höre gerade "Imperium" vom letzten Machine Head Album...

hätte nicht gedacht, dass die ihren Allerwertesten nochmal hochbekommen. Mann, ist das geil  >:D >:D >:D

Das komplette Album ist ein absoluter Hammer - geht mir auch schon seit Wochen richtig gut rein.  ;)

Samael

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #134 am: 10.03.2004 | 11:39 »
Linkin Park sind ja im Grunde nicht schlecht. Nur welche Band mit Musikgeschmack lässt seine Alben nach Hiphopper-Art-Remixen und und nochmal veröffentlichen?
Bei den meisten Nu-Metal-Bands wird mir aber einfach zu stumpf die Gitarre geschrammt.

Also ich würde sagen die Tendenz zum stumpfen Gitarre schrammen haben doch eher herkömmliche Metalbands.... Nu Metal ist da vielseitiger.

Online Germon

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #135 am: 10.03.2004 | 12:32 »
Also ich würde sagen die Tendenz zum stumpfen Gitarre schrammen haben doch eher herkömmliche Metalbands.... Nu Metal ist da vielseitiger.
Nein, werter Herr Samael...nein !  (übrigens: kennst Du die Band Samael?)
Hatte ich schon ein "Nein" hierzu eingeworfen ?   ;D

Dieses Argument kann ich nicht nachvollziehen, von welchen Metal-Bands sprichst Du ?


@ Preacher
Mich hat "Through Ashes.." erst seit Anfang der Woche gepackt..und wird mich so schnell nicht wieder loslassen. fettes Teil !
« Letzte Änderung: 10.03.2004 | 12:34 von Germon »
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Preacher

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #136 am: 10.03.2004 | 13:59 »
@Samael:
Dann würde ich aber auch gerne erfahren, welche Bands Du meinst. Ich selbst höre seit knappen 20 Jahren (Oh gott, ist das schon so lange her) Rockmusik - und auch viel davon als Metal.

Und ich muss sagen daß, wenn man den Durchschnitt betrachtet "New-Metal-Bands" mehr schrammeln als "klassische" Bands. Die Anzahl der Gitarrensoli geht bei Bands wie Limp Bizkit, Linkin Park und auch Korn doch stark gegen Null, deren Riffs bestechjen auch eher durch Groove als durch Filigranität - im Gegensatz zu Bands wie Blind Guardian, Judas Priest oder Iron Maiden - um nur mal einige wenige zu nennen.

Natürlich gibts es unter den traditionelleren Metal-Bands auch solche, die eher schrammeln (Sodom sind hierzu ein gutes Beispiel), allerdings ist die Tendenz klar entgegengesetzt zu der von dir aufgestellten These.

Samael

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #137 am: 10.03.2004 | 17:15 »
Also ob ein Stück "stumpfes Schrammeln" ist hängt für mich damit zusammen ob es eintönig ist oder nicht. Weniger damit, wie viele Gitarrensoli drin sind.

Und wenn Riffs groovig anstatt filigran sind macht sie das noch lange nicht stumpf...

Naja, Linkin Park und Limp Bizkit finde ich selber nicht so dolle. SOAD und Disturbed dagegen... Und die frühen KORN Sachen sind auch OK (wenn da auch noch viel Grunge drin ist).

     


« Letzte Änderung: 10.03.2004 | 18:01 von Samael »

Offline Der Nârr

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #138 am: 10.03.2004 | 17:59 »
Schon jemand "pray", das neue Album von Secret Discovery, gehört? Gefällt mir nicht so gut wie das Final Chapter, sind aber ein paar für SD neue Sache drin. Und nach so langer Zeit mal wieder ein deutscher Song, das ist doch ne tolle Sache ;-).
Spielt aktuell Deadlands reloaded
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In Planung Fate Core, Pendragon

Preacher

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #139 am: 10.03.2004 | 21:03 »
Also ob ein Stück "stumpfes Schrammeln" ist hängt für mich damit zusammen ob es eintönig ist oder nicht. Weniger damit, wie viele Gitarrensoli drin sind.
Das ist richtig. Und in meinen Ohren klingen dann doch eher die New Metal Bands eintönig, als die Klassiker wie Maiden. Obwohl es da in beiden Bereichen ne Menge Schrott gibt.

Und wenn Riffs groovig anstatt filigran sind macht sie das noch lange nicht stumpf...

Auch das ist richtig. Ich wollte hier auch keine Lanze gegen oder für etwas brechen, ich wollte mich nur gegen die pauschalisierende Aussage verwehren. Imho geht nämlich die Tendenz in die eher umgekehrte Richtung.
Ganz allgemein ist es mir völlig egal, welcher Stilrichtung eine Band folgt - sie muß nur gute Musik machen.
Und gute Musik braucht für mich mindestens eins der folgenden 3 Dinge:
  • Herz
  • Hirn
  • Eier
Die Zusammensetzung kann hierbei natürlich stark variieren ;)

Offline Meister Analion

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #140 am: 10.03.2004 | 21:13 »
True Metal never dies!
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

A government is a body of people usualy notably ungoverned.

Preacher

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #141 am: 10.03.2004 | 21:19 »
Nein, das tut er nicht.
Wenngleich ich mir das von manchen Bands schon wünschen würde...So ziemlich alle Italo-Metal-Eunuchengesang-Pseudo-Klassik-Saitenquäler fallen da drunter.

Wohingegen z. B. Maiden bis in alle Ewigkeit weitermachen dürfen und müssen ;D

Online Germon

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #142 am: 11.03.2004 | 09:22 »
True Metal never dies!
...schon wieder der D&D-Kerl  ;D

aber Recht haste !!!


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Offline Minne

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #143 am: 11.03.2004 | 15:49 »
Zitat
Wenngleich ich mir das von manchen Bands schon wünschen würde...So ziemlich alle Italo-Metal-Eunuchengesang-Pseudo-Klassik-Saitenquäler fallen da drunter.

Japp. Rhapsody z.b. nervt extremst...

Cycronos

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #144 am: 11.03.2004 | 16:04 »
Aber auch erst seit der "Power of the Dragonflame". Vorher waren die richtig geil!

Offline Rokal Silberfell

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #145 am: 11.03.2004 | 16:39 »
Rhapsody? Hohe Stimme und weg.... Ich mag den mordenen True Metal eher weniger gerade den aus Italien.....

Um noch was zu Slayer loszuwerden.... Ich dachte echt mich trifft der Schlag, als die nach 14 (!) Jahren in Wacken spielen sollen, dann auch noch mit Iced Earth, Vader und Testament! Das ende vom Lied? Slayer scheiße.... haben mir auch noch Vader versaut und Iced Earth haben abgesagt.... und das, wo wir doch mal nen Campingplatz direkt am Festivalgelände hatten :(
Somit das erste (und einzige) Slayerkonzert, das ich je erlebt hab, hatte eine Besucherzahl von 30.000+, von denen ca. 20.000+ nach 10 Minuten wieder gegangen sind (ua ich) und der Rest dann auch recht schnell dahinschmolz. Man konnte danach nur noch den Ruf "Slayer ist sch*****" vernehmen... ein echter Reinfall.

Aber Metal ist trotzdem noch lange nicht Tod! (ein Hoch auf die Reiter! Metal never dies!)
Da jemand gefragt hat: Um mit denen Anzufangen kannst du eigentlich jedes Album kaufen. Das vorletzte? ist soweit ich jetzt den Überblick hab aber das Beste.
Um aber RICHTIG mit denen anzufangen, begibst du dich am besten aufs nächste Konzert (die spielen ja eh überall) und lässt dich richtig von der Party mitnehmen!

Was noch dazu zu sagen ist: Toleranz.
Soweit es mich betrifft, kann jeder hören was er will. Ich kenne nette Leute aus allen Musikrichtungen (die meisten aus dem Bereich Metal, aber das is wohl eher Subjektiv). Aber ich hab generell einige Abneigungen: Nu-Metaller (ich nehm jetzt einfach mal diesen Begriff), die den "alteingesessenen" weismachen wollen, das wir keinen Metal hören, sondern sie den "wahren" Metal haben.
Hip-Hoper, die sich nicht richtig ausdrücken können und es als cool empfinden andere dumm an zu machen.
Und Teenies, die jeder Mode nachlaufen und (nach eigener Aussage) Iron Maiden für ne coole Marke halten.
Um das ganze abzurunden: Ich höre ziemlich alle Metalstilrichgunen und auch Gothic, Punk, Ska, HC (selten), HardRock, Rock. Auch gegen Pop und Techno hab ich mal nix einzuwenden, wenns auf ner Party zwischenrein gespielt wird.
Auch gegen Kurzhaarige hab ich keine Vorurteile (obwohl ich mit kurzhaarigen Metalern eher weniger gute Erfahrung gemacht hab). Allerdings gehöre ich wie Cy auch zur familiären Fraktion der Mattenträger (als Metaller und Informatikstudent kann man gar nicht anders;D)
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Dream is a state of death he said - it´s true
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Online Germon

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #146 am: 12.03.2004 | 18:28 »
@ Rokal
wie, Slayer schlecht in Wcken..ich war nicht da, warum waren die so schlecht ?

Ich habe Slayer als saugeile Live-Band in Erinnerung.
Just SLAY!

Online Riot

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #147 am: 12.03.2004 | 20:06 »
Aber Metal ist trotzdem noch lange nicht Tod! (ein Hoch auf die Reiter! Metal never dies!)
Da jemand gefragt hat: Um mit denen Anzufangen kannst du eigentlich jedes Album kaufen. Das vorletzte? ist soweit ich jetzt den Überblick hab aber das Beste.
Um aber RICHTIG mit denen anzufangen, begibst du dich am besten aufs nächste Konzert (die spielen ja eh überall) und lässt dich richtig von der Party mitnehmen!

Überall, nur nicht in meiner Nähe... :'(

Offline Minne

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #148 am: 12.03.2004 | 20:08 »
subway ist im aprill bei uns :D

Offline Rokal Silberfell

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #149 am: 12.03.2004 | 20:32 »
@Gemon:
Zunächst haben  90% des Publikums gegröhlt es solle Lauter gespielt werden.... Ich kann mir das nicht erklären, schließlich hat man noch gar keine Musik gehört. (Man sollte dazu sagen, das man auf Wacken eigentlich alle Bands noch in der letzten Ecke des Champingplatzes hört, zumindest was auf den Mainstages spielt)
Angeblich lag das daran, das der Herr am Mischpult total bekifft war... nun vielleicht, aber dann hat der da nix zu suchen.

Und dann möchte ich noch mal ne Rezi zitieren:
"So lieblos und starr wie Slayer kompromisslose Trashmetalnackenbrecher, die für die Ewigkeit geschrieben wurden, runtergedudelt hat, hatte man den eindruck, das es keinen Spaß mehr macht in Wacken auf einer Bühne zu stehen..."
Die haben sich da hingestellt, ihre Instrumente umgeschnallt und gespielt... nichts weiter einfach formlos und statisch ihr Programm runtergeleiert. Das se ne viertel Stunde zu spät angefangen haben und dafür ne viertel Stunde eher aufgehört ham (ok, da war ich eh längst weg und hatte so miese Laune, das ich mir auch Vader nicht mehr angeschaut hab) wär da noch zu verzeihen gewesen, auch wenns eigentlich ne Frechheit ist.

Dann war da noch am Rande was bei der Ankunft, aber dazu kann ich nix sagen, das hab ich nur gelesen und auch erst hinterher.

Wenn ich mir im vergleich dazu den lebensfrohen und dynamischen (und ganz nebenbei totkranken) Sänger von Testament ankuck, dann frag ich mich wirklich ob Slayer unbedingt 30000 Metalfans vergraulen wollte?!?

@Riot
Also eigentlich sollten sie doch mal bei euch in der nähe sein, die waren sogar auf dem Up From the Ground in Gemünden (seineszeichens das kleinste Metalfestival das ich kenne, hat letztes Jahr erst von einem auf zwei Tage expandiert; eigentlich nur lokale Bands). Halt einfach mal die Augen offen und auf Scheibe sind sie auch recht lustig... wenn auch nicht ganz so gut.
Ich hab die Reiter z.B. letztes Jahr 3 mal gesehen.

@Minne:
Wann wo wieso weshalb...... ich komm ;D
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