Ich hab gerade eine kleine Minikampagne im Kopf (kann man im Ubiquity-Board nachlesen) und da kam mir in den Sinn, dass man den Charakteren nach Erfolg der Kampagne ein negatives Ende vorsetzt, wobei ich mich frage, ob sie nun die Chance haben sollten, dem zu entgehen.
Kurze Hintergrundinfo:
Der Oberschurke gehört einem exklusiven Club von gemeinen sehr reichen und einflußreichen Menschen mit starken Zusammengehörigkeitsgefühl. Der Oberschurke wird nach erledigter Kampagne abserviert. Der Club ist nicht happy, findet den Auftraggeber der Charakter, erledigt diesen und eröffnet ein Verfahren gegen die Charaktere. Diese kommen nach Hause auf die Erde, erfahren, dass ihr Boss hinüber ist, und werden von der Polizei festgenommen, schuldig gesprochen und in ein eher unwirtliches Gefängnis gesperrt.
Das ist der Plan und das Ende der Minikampagne. Hängt euch nicht an den Details auf (machen aber sicher einige!
), da es nur grobe Planung ist und Logiklöcher geflickt werden. Zielsetzung des Ganzen ist ein Cliffhanger, der die Spieler motivieren soll, ihre Charaktere zu befreien, die Verursacher zu finden und aus dem Verkehr zu ziehen.
Nun stellt sich mir die Frage, ob man den Charakteren eine Chance geben sollte, der Verhaftung zu entgehen, oder ob man das einfach so railroadartig durchzieht und beschreibt wie das übliche Ende einer Kampagne (wobei es hier statt "Alle sind happy und ihr kriegt die Belohnung" hieße "Ihr sitzt richtig in der Scheiße".).
Was meint ihr?