Autor Thema: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi  (Gelesen 303308 mal)

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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2325 am: 20.12.2018 | 20:01 »
Wir wissen nicht wie die Lage in der Galaxie aussieht, nur wie es mit diesem Häuflein Rebellen aussieht...

Vielleicht reorganisiert die Republik sich gerade neu und gibt dem First Order ordentlich Zunder

Commodore Tusker: General Hux die 3te Flotte meldet sich
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Tusker:  das hier ist die KOMPLETTE 3te Flotte


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Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2326 am: 20.12.2018 | 20:03 »
Persönlich fand ich Luke zwar nicht abgrundtief blöd, war aber schwer unterwältigt. Und das Wegschmeißen des Lichtschwertes hat für mich einen sehr sehr starken Symbolcharakter, wie RJ zum Star Wars Mythos steht.
Für mich steht es eher dafür : Es läuft anders als ihr das erwartet habt, (nach dem Retro 7)
Und ich fand,  dass hat die Reihe gebraucht.
Aber mir ist schon klar dass er damit einigen 7 Fans,  die alles an dem Film mochten, sogar Snoke, direkt ans Bein gepinkelt hat.

Online Isegrim

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2327 am: 20.12.2018 | 20:09 »
Das ist eine reine Sache des siebten Teils. In 8 wird das nie thematisiert.

Ja. Weil es die Republik direkt nach Beginn von Ep. VIII gar nicht mehr gibt. Was i-wie mein Punkt ist... ;)

Und im 8.Teil wird explizit gezeigt, dass sie diesen Rückhalt weder in 7 noch in Anfang bis Mitte 8 hatten.

Das ist aber blöd, denn Rebellen ohne Rückhalt in der Bevölkerung nennt man Terroristen...

Plus der restlichen normalen Bevölkerung. Da reichen sogar ne Handvoll Leute, um gefährlich zu sein.

Ja. Weil die sich organisieren können, um dann Widerstand zu leisten. Oh, warte, das hatten wir doch schon mal...

Aha.
Gehen wir doch lieber nochmal zurück zu Deiner Ausgangsthese: Das gesamte Ergebnis des Projekts "Rebellion" wird in Ep. VIII abgeräumt.

Dem kann man wohl kaum widersprechen. Am Ende von Ep. VI stand ein Sieg über das Imperium, der zur Wiedererrichtung der Neuen Republik führte. Bis sie dann in Ep. VIII fällt.

Wir reden hier aber immer noch von der Szene in der Luke zum Symbol für die Hoffnung und der Rebellion im gesamten Universum aufsteigt, was explizit im Epilog gezeigt wird?!
Oder geht es um eine andere Szene?

Um die Sache davor: Verfolgung, Dezimierung, Flucht in i-einen Winkel, um dann da vom Imperium gestellt zu werden. Natürlich, um dann einem Helden die Möglichkeit zu geben, die Welt zu retten.

Witzigerweise versteh ich nicht, warum das Luke sein musste. Das wäre eine Aufgabe für einen von den neuen Helden gewesen. Und ist ja schön, dass sich Lukes Name gerade dadurch rumgesprochen zu haben scheint (wie auch immer die Galaxis von dem Zwischenfall erfahren hat).

Aber bei allem, was recht und billig ist: Hätte Luke nicht schon seit Jahrzehnten dieser Held sein müssen, weil er den verflixten Imperator gestürzt hat? (was übrigens von zig Milliarden Leuten gefeiert wurde)
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2328 am: 20.12.2018 | 20:15 »
. Und das Wegschmeißen des Lichtschwertes hat für mich einen sehr sehr starken Symbolcharakter, wie RJ zum Star Wars Mythos steht.
https://www.youtube.com/watch?v=KxH8b0nnl4Y
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2329 am: 20.12.2018 | 20:29 »
Ja. Weil es die Republik direkt nach Beginn von Ep. VIII gar nicht mehr gibt. Was i-wie mein Punkt ist... ;)
Die war schon in 7 weg vom Fenster. Du erinnerst Dich an diese Schüsse mit dem Sternenzerstörer? Richtig. War 7.
Zitat
Das ist aber blöd, denn Rebellen ohne Rückhalt in der Bevölkerung nennt man Terroristen...
Jo jo.
Soll ich Realweltliche Beispiele für Resistance ohne Rückhalt in der Bevölkerung bringen oder gehen wir einfach so mal davon aus, dass Deine Aussage nicht haltbar ist?
Zitat
Ja. Weil die sich organisieren können, um dann Widerstand zu leisten. Oh, warte, das hatten wir doch schon mal...
... ich frage mich nur, wer diesen Widerstand jetzt organisiert?
Halt richtig. Da haben wir ja eine Schiffsladung.
Zitat
Um die Sache davor: Verfolgung, Dezimierung, Flucht in i-einen Winkel, um dann da vom Imperium gestellt zu werden. Natürlich, um dann einem Helden die Möglichkeit zu geben, die Welt zu retten.
Stimmt. Kommt mir bekannt vor.. The Empire Strikes Back...
Zitat
Witzigerweise versteh ich nicht, warum das Luke sein musste. Das wäre eine Aufgabe für einen von den neuen Helden gewesen. Und ist ja schön, dass sich Lukes Name gerade dadurch rumgesprochen zu haben scheint (wie auch immer die Galaxis von dem Zwischenfall erfahren hat).
Ist jetzt Dein Kritikpunkt, dass Luke viel zu gut beim Film weg kommt? Ich dachte Du ärgerst Dich über den tragischen Held, der aus Luke gemacht wurde.
Zitat
Aber bei allem, was recht und billig ist: Hätte Luke nicht schon seit Jahrzehnten dieser Held sein müssen, weil er den verflixten Imperator gestürzt hat? (was übrigens von zig Milliarden Leuten gefeiert wurde)
EDIT:Darauf hatte ich Dir schon weiter oben geantwortet.  Sorry. Falsch verstanden.
Klar. Plotholes kann man jederzeit kritisieren. Allerdings wird das bei Star Wars recht schnell ein Fass ohne Boden. Da wurde nicht umsonst schon im EU kräftig dran rumgestrickt.
« Letzte Änderung: 20.12.2018 | 20:37 von 6 »
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2330 am: 20.12.2018 | 20:40 »
Habe ich mich auch schon gefragt... Warum? Für einen Filmabend reicht doch ein Film, auf den man sich einigen kann. Und wenn keiner seinen persönlichen Filmgeschmack zur Religion hochstilisiert, kann man sich am Ende sogar uneinig sein, ob er nun gut oder schlecht war, ohne darüber gleich in einen heiligen Beleidigungskrieg ziehen zu müssen...

Ich bestehe auf mein Recht in einem Nerdforum auf Seite 94 eines Threads zu dem kontroversesten Nerd-Film aller Zeiten "Geschmack zu Religion" hochzustilisieren. Hier ist gerade Gottesdienst und Satanspreisung gleichzeitig, seit ziemlich genau einem Jahr. Wer davon was macht, sei jedem selbst überlassen. Aber im Ernst. Wo wenn nicht hier und zu diesem Thema?
Star Wars? Hallo?!?
« Letzte Änderung: 20.12.2018 | 20:43 von Settembrini »
caveat lusor, sie befinden sich in einer Gelben Zone - Der PESA RHD warnt!

Abenteuerpunkt. das fanzine des autorenkollektivs.
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Offline Irian

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2331 am: 20.12.2018 | 20:44 »
Ich bestehe auf mein Recht ine einem Nerdforum auf Seite 95 eines Threads zu dem kontroversesten Nerd-Film aller Zeiten "Geschmack zu Religion" hochzustilisieren.

Dann mußt du aber ggf. in den heiligen Beleidigungskrieg ziehen, woraus natürlich logisch* als Konsequenz folgt, dass du Filmabende besser nicht bei dir machen solltest, dann beschweren sich wenigstens nicht deine Nachbarn.  ~;D

* Für eine beliebg dehnbare Definition von "logisch"
Hinweis: Wenn ich schreibe "X ist toll" oder "Y ist Mist", dann ist das meine persönliche Meinung und beinhaltet keinerlei Aufforderung, X zu kaufen oder Y zu boykottieren. Im Zweifelsfall denkt euch einfach vor jeden Satz "Meiner Meinung nach..." dazu. Und nur weil ihr X für schlecht und Y für toll findet, bedeutet das nicht, dass wir uns nun hassen müssen. Jedem das seine. Ansonsten stehe ich für Duell-Forderungen (oder auch "drüber reden") jederzeit per PM zur Verfügung.

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2332 am: 20.12.2018 | 20:59 »
Die war schon in 7 weg vom Fenster. Du erinnerst Dich an diese Schüsse mit dem Sternenzerstörer? Richtig. War 7.Jo jo.

Im Vorspann von Ep. VIII wurde klar gestellt, dass das das Ende der Republik war. Haarspalterei.

Halt richtig. Da haben wir ja eine Schiffsladung.

Früher hatte Rebellion mal ne Flotte. Bevor sie ihren größten Sieg einfuhr. Erzähl doch nochmal, inwiefern es da keine Rückschläge gegeben haben soll...

Ist jetzt Dein Kritikpunkt, dass Luke viel zu gut beim Film weg kommt? Ich dachte Du ärgerst Dich über den tragischen Held, der aus Luke gemacht wurde.

Nö, mein Kritikpunkt ist, dass sie aus dem Ober-Optimisten einen verbitterten alten Mann gemacht haben, ohne dass man das als Zuschauer nachvollziehen konnte, und nur weil RJ eine ganz bestimmte Geschichte erzählen wollte und dafür das vorhandene Material zu stark verbogen hat, als das es mir Spaß macht, dabei zuzusehen.

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2333 am: 20.12.2018 | 21:02 »
Hier ist gerade Gottesdienst und Satanspreisung gleichzeitig, seit ziemlich genau einem Jahr.

Wenn man bedenkt, dass das Theater ursprünglich aus Gottesdiensten* hervor ging (verkürzt gesagt):

Back to the roots! Lasst das unser Motto sein!

* zu Ehren des Gottes des Weines und der Ekszase, sei betont. Prost!
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2334 am: 20.12.2018 | 21:03 »
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wieviel Hass sich Abrams mit Lost zugezogen hat. So viel, dass sowas wie "Myterybox" als abwertendes Schimpfwort benutzt wird.
Für die Mysterybox hat sich Abrams jede Unze Verachtung verdient. Abrams hat sein Mysterybox-Konzept während eines Talks als Box definiert, die ein Geheimnis darstellt/enthällt. Der Rezipient will die Box öffnen um die Lösung - das Geheimnis - zu erfahren. Öffnet man die Box, ist darin gar kein Geheimnis, sondern eine weitere Box um den Rezipienten zu locken und zum dranbleiben zu bewegen. Die zweite Box enthält aber auch bloß eine weitere Box. Und so weiter, bis in alle Ewigkeit. Das bedeutet, es gibt keine Auflösung. Es gibt kein Geheimnis, das war auch nie vorgesehen. Es gibt nur die Täuschung dass es eins gibt. Im Prinzip ist die Mysterybox Betrug am Rezipienten. Das ist eigentlich sogar noch schlimmer als diesen zu langweilen, weil es ihn aufgewühlt zurücklassen kann (was bei Lost passierte).   

Man hätte aus der Mysterybox was machen können.
Das sehe ich völlig anders. Man kann aus der Mysterbox nichts machen. Anders als ein Red Herring der den Rezipienten in die Irre führen soll, dient die Mysterybox bloß dazu den Rezipienten zu verarschen. Das ist ein Marketing-Instrument um den Konsumenten bei der Stange zu halten. Da hat nichts, gar nichts, Substanz. Eben das macht die Mysterybox ja aus.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2335 am: 20.12.2018 | 21:12 »
Im Vorspann von Ep. VIII wurde klar gestellt, dass das das Ende der Republik war. Haarspalterei.
Logo wurde das. Der Vorspann ist dazu da, die Leute auf Stand Anfang des Filmes zu bringen. Das Ende der Republik war durch die Schüsse des Sternenzerstörers dagestellt. Warum versuchst Du den Punkt andauernd in den 8. Film zu bringen. Es war doch dort garnicht Thema.
Zitat

Früher hatte Rebellion mal ne Flotte. Bevor sie ihren größten Sieg einfuhr. Erzähl doch nochmal, inwiefern es da keine Rückschläge gegeben haben soll...
Habe ich das? Bitte mit genauen Zitat!
Genau das ist der Punkt, wieso ich immer wieder auf Deine Anfangsthese zurück will: Das gesamte Ergebnis des Projekts "Rebellion" wird in Ep. VIII abgeräumt.
Gegen genau diese These habe ich argumentiert. Wenn Du was anderes diskutieren willst, dann bitte. Musst Dir dann halt jemanden suchen, der da dann mit Dir diskutiert.
Zitat
Nö, mein Kritikpunkt ist, dass sie aus dem Ober-Optimisten einen verbitterten alten Mann gemacht haben, ohne dass man das als Zuschauer nachvollziehen konnte, und nur weil RJ eine ganz bestimmte Geschichte erzählen wollte und dafür das vorhandene Material zu stark verbogen hat, als das es mir Spaß macht, dabei zuzusehen.
Da habe ich Dir weiter oben schon geantwortet. :)
« Letzte Änderung: 20.12.2018 | 21:21 von 6 »
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2336 am: 20.12.2018 | 21:14 »
Sternenzerstörers

Starkiller (Base).
Stern(en)zerstörer ist schon belegt  ;)
« Letzte Änderung: 20.12.2018 | 21:16 von YY »
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2337 am: 20.12.2018 | 21:14 »
Weißt du, 6, das wird mir auch zu blöd. Wenn du mal sagen würdest, was du meinst, staat mir mit Genuss die Worete im Mund herum zu drehen, wäre eine Diskussion vielleicht möglich. So sehe ich dich grad als Troll, sry.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2338 am: 20.12.2018 | 21:22 »
Starkiller (Base).
Stern(en)zerstörer ist schon belegt  ;)
Na gut ;)
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2339 am: 20.12.2018 | 21:28 »
Warum sollte die Vernichtung von Senat, Kanzler etc die Vernichtung der Republik bedeuten
“Uh, hey Bob?”
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2340 am: 20.12.2018 | 21:34 »
Weißt du, 6, das wird mir auch zu blöd. Wenn du mal sagen würdest, was du meinst, staat mir mit Genuss die Worete im Mund herum zu drehen, wäre eine Diskussion vielleicht möglich. So sehe ich dich grad als Troll, sry.
Okay.
Ich versuche es als zusammenhängenden Text.
Ich verstehe, dass Du die neuen Star Wars Filme nicht magst. Ich habe auch verstanden, dass ein wichtiger Kritikpunkt bei Dir ist, dass die Filme aus Deiner Sicht die vorherigen Filme entwerten, weil sie einen Reset durchführen. Etwas extrem ausgedrückt: Sie starten wieder bei ganz 0 ohne sich Reboots oder Remake oder so zu nennen.
Den Kritikpunkt kann ich in soweit verstehen als dass 7 wirklich so tut, als wäre es ein Reboot. Kann man sicherlich über die Gründe dahinter diskutieren. Sehe ich persönlich nicht als so problematisch an, weil meiner Meinung nach gerade die Charaktere durchweg der Charakterisierung aus den vorherigen Filmen meistens entsprechen.
Das hat aber aus meiner Sicht nichts mit 8 zu tun. Der nimmt die Ergebnisse von 7 als gegeben hin. (Was soll er auch machen. "Luke kommt aus der Dusche und hat das nur geträumt" wäre... äh... ich weiss nicht...)
Und genau das ist mein Punkt. Du reitest quasi durchweg auf 8 rum, obwohl der Film damit nichts zu tun hat.

So und dann zu Luke. Ich zitier mich mal selbst:
Kannst Du Dich noch an die Szene aus 5 erinnern, in der er sich selber im Darth Vader-Gewand in der dunklen Höhle sieht?
Er sieht sich da selber als seine größte Bedrohung. Also dass er auf die dunkle Seite überwechselt. Als er seinen Neffen umbringen wollte, um zu verhindern, dass die dunkle Macht Besitz von Ben erhält, hat er sich selber quasi wieder im Darth Vader Gewand gesehen. Die Aktion sorgte dann insgesamt für ne Menge toter Kinder (wieviele Kinder hatte er da unterrichtet?).
Also ich kann sehr gut verstehen, dass er sich da lieber aus der Gleichung raussubtrahierte. Damit ist aus seiner Sicht die größte Gefahr gebannt.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2341 am: 20.12.2018 | 21:41 »
Warum sollte die Vernichtung von Senat, Kanzler etc die Vernichtung der Republik bedeuten
Weil das im Film das Symbol für die Republik ist. 7 macht ziemlich deutlich klar, dass durch die Vernichtung der Hauptplaneten die Republik zuende ist.
Ob und wie sowas im echten Leben genau laufen würde, ist dabei egal, solange Raumschiffe im echten Leben keine Laute von sich geben, wenn sie im Weltall explodieren.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2342 am: 20.12.2018 | 22:07 »
Den Kritikpunkt kann ich in soweit verstehen als dass 7 wirklich so tut, als wäre es ein Reboot. Kann man sicherlich über die Gründe dahinter diskutieren. Sehe ich persönlich nicht als so problematisch an, weil meiner Meinung nach gerade die Charaktere durchweg der Charakterisierung aus den vorherigen Filmen meistens entsprechen.
Das hat aber aus meiner Sicht nichts mit 8 zu tun. Der nimmt die Ergebnisse von 7 als gegeben hin. (Was soll er auch machen. "Luke kommt aus der Dusche und hat das nur geträumt" wäre... äh... ich weiss nicht...)
Und genau das ist mein Punkt. Du reitest quasi durchweg auf 8 rum, obwohl der Film damit nichts zu tun hat.

Der Kritikpunkt der Entwertung der Leistung der Rebellion geht gegen die neuen Filme allgemein. Das wurde in Ep. VII gesetzt, aber die Wirkung wird erst in Ep. VIII deutlich. Auch nach der Zerstörung des Hauptsystems hätte die Neue Republik i-was mehr auf die Beine stellen können, wenn man das gewollt hätte. Wer das nun genau verbockt hat ist mir egal, da steck ich sowieso nicht genug drin.

Kannst Du Dich noch an die Szene aus 5 erinnern, in der er sich selber im Darth Vader-Gewand in der dunklen Höhle sieht?
Er sieht sich da selber als seine größte Bedrohung. Also dass er auf die dunkle Seite überwechselt. Als er seinen Neffen umbringen wollte, um zu verhindern, dass die dunkle Macht Besitz von Ben erhält, hat er sich selber quasi wieder im Darth Vader Gewand gesehen. Die Aktion sorgte dann insgesamt für ne Menge toter Kinder (wieviele Kinder hatte er da unterrichtet?).
Also ich kann sehr gut verstehen, dass er sich da lieber aus der Gleichung raussubtrahierte. Damit ist aus seiner Sicht die größte Gefahr gebannt.


Wäre ein netter Ansatz für besagte Animationsserie, aber um TLJ zu retten reicht es mir persönlich nicht. Ich fiebere nicht drei Filme mit einem Helden mit, um mir dann seinen Fall aus Bruchstücken zusammen zu reimen. Das find ich dann einfach keine gute Handwerkskunst.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2343 am: 20.12.2018 | 22:24 »
Das wurde in Ep. VII gesetzt, aber die Wirkung wird erst in Ep. VIII deutlich.
Und dem widerspreche ich. Die Wirkung wird doch schon in 7 deutlich.
Zitat
Ich fiebere nicht drei Filme mit einem Helden mit, um mir dann seinen Fall aus Bruchstücken zusammen zu reimen. Das find ich dann einfach keine gute Handwerkskunst.
Eigentlich wird in der 8 recht deutlich auf der dunklen Höhle und Lukes Angst vor der dunklen Seite und wen er da auf der dunklen Seite sieht rumgeritten.
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Offline Sashael

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2344 am: 20.12.2018 | 23:01 »
.   
Das sehe ich völlig anders. Man kann aus der Mysterbox nichts machen. Anders als ein Red Herring der den Rezipienten in die Irre führen soll, dient die Mysterybox bloß dazu den Rezipienten zu verarschen. Das ist ein Marketing-Instrument um den Konsumenten bei der Stange zu halten. Da hat nichts, gar nichts, Substanz. Eben das macht die Mysterybox ja aus.
Äh ... ja, das ist ein schönes Beispiel für "Ich hasse Abrams für Lost und deswegen ist alles von ihm von vornherein Scheisse".

Nur eines: Du irrst dich.
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Offline Der Läuterer

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2345 am: 20.12.2018 | 23:16 »
Es gibt eine recht sehenswerte Kritik auf youtube, die zusammenfasst, was viele Fans an Episode 8 gestört hat.
https://m.youtube.com/watch?v=jaYGP5YmRxI
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2346 am: 20.12.2018 | 23:20 »
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Die interessante Frage wäre ja eh in welchem Zustand sich eigentlich die "Erste Ordnung" befindet. Die haben die in TFA Starkillerbase verloren und in TLJ Snokes Megasternenzerstörer und eine ganze Reihe anderer Schiffe, und kompetente Anführer scheinen auch Mangelware bei denen ...

Das die Republik das aber hinkriegt halte ich für ehr unwahrscheinlich, da die sich weitestgehend entmilitarisiert haben und ein guter Teil der verbleibenden Flotte wohl bei der Zerstörung ihres Hauptsystems in TFA mit hoch gegangen ist.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2347 am: 20.12.2018 | 23:43 »
ein guter Teil der verbleibenden Flotte wohl bei der Zerstörung ihres Hauptsystems in TFA mit hoch gegangen ist.
eigentlich nur die Senatsflotte, der Verlust der Führung sollte das Problem sein, aber wer übernimmt für die Republik die zivile Führung
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2348 am: 21.12.2018 | 04:05 »
Und das Wegschmeißen des Lichtschwertes hat für mich einen sehr sehr starken Symbolcharakter, wie RJ zum Star Wars Mythos steht.

Ah, Sett war also nicht der einzige, der den Film nicht zu Ende geschaut hat. ;D

Der Film hat in der Luke/Rey-Story 4 distinkte Phasen:
1) Rey ist enttäuscht, dass Luke nicht der perfekte Held ist, den sie sich ausgemalt hat.
2) Rey (und damit der Zuschauer) erfährt, dass Luke von sich selbst enttäuscht ist, weil er nicht das perfekte Ideal eines Jedi leben konnte (welches - wie die Prequels und die OT zeigen - ein unerreichbares Ideal ist) - wegen seiner Fehler glaubt er nicht, dass er würdig ist irgendetwas zur Rebellion beizutragen
3) Rey erkennt, dass Luke nicht perfekt sein muss - sie kann trotzdem etwas von ihm lernen (und ebenso von den Jedi - auch wenn die alten Schriften nicht wirklich universell brauchbar sind, wie auch Yoda zugibt, kann man noch Weisheit daraus gewinnen)
4) Luke kommt (nachdem ihm Yoda ordentlich ins Gewissen geredet hat) zu der selben Erkenntnis, rafft sich auf und stellt sich Kylo Ren.

Der Charakter macht über den ganzen Film eine Entwicklung durch, in welcher er seine anfängliche Haltung ablegt und erkennt, dass ihn Fehler nicht zu einem Versager machen, sondern menschlich. Hätte Johnson Lukes Verhalten am Anfang gut gefunden, dann hätte er nicht die zweite Hälfte des Films geschrieben, wo sich dieses um 180° dreht.

Und das ist auch kein Zufall: dieselbe Entwicklung, welche Luke/Rey durchmachen, findet ihre Parallele in Kylo (besonders in dessen Verhältnis zu Snoke). Kylo bekommt dieselben Lektionen serviert, zieht aber die völlig falschen Schlüsse daraus. Er erkennt, dass Snoke nur eine Lusche ist, die ihn manipuliert - tötet ihn und macht genau auf dem Weg weiter, auf den Snoke ihn gesetzt hat, ohne irgendetwas zu hinterfragen. Er sagt zwar ständig "Lasst die Vergangenheit sterben" (was gewisse Nixblicker ebenfalls RJ attribuieren), aber er ist derjenige, welcher sich zu keinem Zeitpunkt von der Vergangenheit lösen kann. Deswegen verliert er am Ende auch - weil er unfähig ist zu erkennen, dass er nicht gegen Luke kämpft, sondern gegen die überdimensionale Projektion, welche er sich selbst von Skywalker aufgebaut hat. Und dass der wahre Kampf längst ganz woanders (und ohne ihn) gekämpft wird.

Das alles ist sowas von offensichtlich und plakativ transportiert (wie alles bei Star Wars), es überrascht mich wirklich, dass es Leute gibt, die das nicht mitgekriegt haben. Möglicherweise hat der Film inhaltliche Fehler (wie auch die OT und die Prequels), aber die Botschaft und der Gedanke dahinter stimmen schonmal - das ist für mich mehr Star Wars, als die Prequels oder die Heyne-Romane (welche in ihren Erzählungen komplett auf jegliche Moral, oder Figurenkonsistenz, verzichten).
« Letzte Änderung: 21.12.2018 | 04:14 von Alexandro »
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2349 am: 21.12.2018 | 08:04 »
Ich bin auch ein Fan von Charakterentwicklung.
Und von einem Jedi wie Luke erwartet man auch, dass er auf seinem Weg nicht nur äußere sondern vor Allem auch innere Schatten zu bekämpfen hat um sich weiterzuentwickeln.
Das wurde von RJ gut umgesetzt.
So kriegt der Charakter nochmal viel mehr Profil bevor er abtritt.
Der Jüngling, der die Kraft in sich entwickeln muss, um gegen seinen Vater zu bestehen,  ist die eine Sache.
In 8 ist Luke selber in einer Art Vaterrolle und versagt erstmal ebenso.(wie sein eigener Vater). Hier schließt sich mMn. ein Kreis in seiner Geschichte. Und er endet damit, dass er sich der Verantwortung am Ende stellt.
Die Botschaft des Films ist doch: Alles hat zwei Seiten, eine gute und eine böse. Jeder Mensch hat beides in sich
 Es gilt die andere Seite anzunehmen, statt sie zu zerstören, nur so kann man zu wahrer Meisterschaft gelangen.

Ansonsten muss man scheitern.......um zu erkennen, dass man auf dem falschen Weg ist. Genau das musste Luke passieren,  bevor er am Ende zu wahrer Größe  gelangen konnte.
Das war quasi seine letzte Lektion.
« Letzte Änderung: 21.12.2018 | 08:21 von Issi »