Autor Thema: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.  (Gelesen 168227 mal)

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Offline felixs

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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1150 am: 8.01.2023 | 21:46 »
Res Arcana hat uns so gut gefallen, dass wir gleich vier Partien gespielt haben. Zu zweit ein sehr abwechslungsreiches Vergnügen mit Ressourcenverwaltung, Aufbau, Deckbau, Drafting. Und dann noch schnell und unkompliziert gespielt. Vielleicht etwas wenig Material im Grundspiel, aber die Erweiterungen werde ich wohl eh kaufen.
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Offline Zanji123

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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1151 am: 9.01.2023 | 08:44 »
ich bin günstig an 5 Starterdecks einen mir absolut unbekannten und gefloppten TCGs gekommen: Lightseekers.

Ist das Erstlingswerk der Macher des Warhammer Champions TCGs (das ebenfalls tot ist). Die idee der "sich drehenden Karten" um Buffs / DoTs zu simulieren die ablaufen fanden wir ganz nett und im Multiplayer (anders als im Regelwerk haben jeden angreifen können) hat's für ne Runde spass gemacht :D
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.... die zehnte sitzt in der Ecke und summt die Pokécenter Melodie

Offline Sir Mythos

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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1152 am: 9.01.2023 | 09:50 »
So, am Wochenende war Spieleabend. Es wurde gespielt:

King's Dilemma: Wir spielen zu fünft und haben mit dem Prolog angefangen um zu gucken, ob uns das Spiel in der Gruppe gefällt. Kam ziemlich gut an und die ersten Reibereien ob der sakralen Ausrichtung des Reiches haben sich auch schon im königlichen Rat ergeben. Die Runde wird definitiv Fortgesetzt und wir freuen uns schon, wenn beim nächsten Mal die Hauptstory startet. Die Partie endete übrigens mit 3 ersten Plätzen und 2 letzten Plätzen.  ~;D
Eine Frage hat sich für mich ergeben: Da die Prologgeschichte eines der Geschichtsfelder des Spiel belegt - wird die entfernt, wenn das durch ist und die Story aus dem Hauptspiel kommt? Oder wie geht man damit um? Oder steht das auf der letzten Karte des Prologs (die wir noch nicht erreicht haben)?

Mortum: Agenten des dunklen Zeitalters: Kooperatives Krimi-Rätsel-Exploring-Spiel. Wir haben den ersten Plot in gut 2 Stunden durchgespielt. Das Spiel wies darauf hin, dass die nächsten zwei Abenteuer deutlich länger sind ( :d). Offenbar bauen die auch aufeinander auf. Wir sind aber gut durchgekommen und haben gefühlt alles relevante gefunden und die Fragen am Ende ziemlich gut beantwortet (höchste Score  :headbang:). Auch hier sind wir gespannt, wie es weiter geht.

Libertalia: Auf den Winden von Galecrest: War als Abschluss gedacht. Da aber alle schon etwas platt und müde waren, kam das Spiel nicht so gut an, wie gedacht. Evtl. nochmal spielen, wenn die Leute wacher sind. Notiz an mich: Als Absacker was deutlich Seichteres suchen.  ;D Mir hat es Spaß gemacht, auch wenn ich herausragend letzter geworden bin.



Ansonsten noch seit Weihnachten relativ regelmäßig und häufig mit dem 5jährigen zu Zweit:

Mit Quacks & Co. nach Quedlinburg: Hat er zu Weihnachten bekommen. Die Mechanik ist ähnlich die bei den Quacksalbern und kommt bei ihm gut an. Ich denke, in ca. 1-2 Jahren kann man sich dann auch mal die Quacksalber zulegen (haben wir bisher nicht), um ihn etwas mehr zu fordern.

Machi Koro: Die neue Stadt: Haben eigentlich meine Frau und ich zu Weihnachten bekommen. Kommt aber bei dem 5jährigen auch schon echt gut an. Leider sind die roten Gebäude im Spiel zu zweit nicht so der sinnvolle Kauf. Ich denke, das Spiel gewinnt mit noch mehr Spielern. Machi Koro 1 haben wir mal gespielt, aber nicht in unserer Sammlung.

Karak: Schon im Oktober auf der SPIEL erworben. Wird tatsächlich immer wieder rausgeholt und macht auch den Eltern durchaus Spaß. Das ist ja häufiger ein Problem bei Kinderspielen, dass diese für die Eltern eher langweilig sind. Bei den hier aufgeführten habe wir aber durchaus auch Spaß darn.  :d Karak ist übrigens ein Dungeon-Crawler mit Würfel-Resulotions-Mechanismus.

Flamme Rouge: Fahrradrennen, was tatsächlich beim 5jährigen ganz gut ankam und er durchaus auch schon ziemlich gut verstanden hat. Die Wetter-Erweiterung haben wir im Moment noch raus gelassen um ihn nicht zu überfordern. Ich mag das Spiel sehr und freue mich schon auf die nächste Erweiterung "Grand Tour". Evtl. kriege ich das mal als Absacker bei uns in der Spielrunde etabliert (Daumen drück).
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Offline Harry

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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1153 am: 9.01.2023 | 13:00 »
Noch mal zwei Partien Oath . Ich habe mich tatächlich zweimalig als Kanzler gehalten, einmal mit dem "Oath of the People" (Der von mir verlangte, stets das Banner der Gunst des Volkes zu besitzen, was spätestens ab Runde 6 eine aberwitzig teure Sache wurde) und einmal mit dem "Oath of Protection" (Für den ich die meisten Banner und Artefakte haben musste). Beide Spiele waren ein ziemliches Gemetzel und geben für eine Erzählung wie bei den letzten Partie-Berichten nicht genug her, aber ich möchte Eure Aufmerksamkeit auf drei Artefakte lenken, die das Geschehen schwer beeinflusst haben. Artefakte waren überhaupt zum ersten Mal wirklich wichtig, es gab einige Hammer-Kombis (ich nenne am Ende eine). Sie illustrieren in meinen Augen, wieviele abgefahrene Ideen in dem Spiel stecken - was aber auch bedingt, dass manche Runden unbefriedigend verlaufen können: Gegen eine Hammerkombi ist schwer angehen, es sei denn ich finde meine eigene Gegen-Kombi, die das Blatt komplett dreht. Auch schon bei uns vorgekommen.

Aber nun zu den Ausstellungsstücken: Bitte beachten Sie zunächst Ausstellungsstück A, das Messingpferd:

Niedlich, nützlich und mit einem gewissen Risiko behaftet - hat mir zwei Mal den Hintern gerettet, und dann im entscheidenden Moment versagt. Technik halt.
Hier sehen wir jetzt Ausstellungsstück B: Den Dietrich

Waaaaaaaaaaaaas? Diebstahl aus der heiligen Reliquienkammer? Unmöglich! Undenkbar! (Offenbar nicht  8] )
Und hier noch der Publikumsliebling, Ausstellungsstück C: Das Orakelschwein!

Großartig, wollten alle sofort haben, von offensichtlichem Nutzen. Liegt aber nach der letzten Partie sicher (na ja...) verwahrt in der Kaiserlichen Reliquienkammer.

Meine Hammerkombi übrigens: Orakelschwein plus Jagdgesellschaft ( https://oathcards.seiyria.com/assets/cards/Hunting%20Party.webp ) plus Lara Croft (Ich hätte sie fast nicht erkannt: https://oathcards.seiyria.com/assets/cards/Relic%20Hunter.webp ) beim Oath of Protection.

@Mythos: Flamme Rouge ist toll!
@Metamorphose: Danke für den Bericht über Inis, das habe ich auch schon länger im Auge.
« Letzte Änderung: 9.01.2023 | 13:02 von Harry »
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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1154 am: 9.01.2023 | 13:19 »
Flamme Rouge: Fahrradrennen, was tatsächlich beim 5jährigen ganz gut ankam und er durchaus auch schon ziemlich gut verstanden hat. Die Wetter-Erweiterung haben wir im Moment noch raus gelassen um ihn nicht zu überfordern. Ich mag das Spiel sehr und freue mich schon auf die nächste Erweiterung "Grand Tour". Evtl. kriege ich das mal als Absacker bei uns in der Spielrunde etabliert (Daumen drück).

Libertalia ist eigentlich ziemlich seicht, aber es ist für nen Absacker ggf. zu lang.
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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1155 am: 9.01.2023 | 14:33 »
Einige Highlights aus dem Silvester-Spieleurlaub:

Oath - endlich kam es nochmal auf den Tisch eine Partie zu dritt in der der gütige Kanzler der nur das Gemeinwohl im Auge hatte gewonnen hat. Das Spiel war super spannend, weil erst der eine Exilant gewinnen konnte. Aber der weise Ratschlag des Kanzlers hat den zweiten Exilanten dazu gebracht für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Dieser ist sogar treuer Bürger geworden nur um dem Kanzler den Sieg vor der Nase wegzuschnappen, wenn er seinen Wurf schafft. Den schaffte er nicht sorgte dafür das der Bürger seinen Platz im Reich kennt und hat den wohlverdienten Sieg nach Hause gebracht! Bei uns hatte auch das Ocular Pig seinen Auftritt!

Root - zu viert ein harter Kampf mit dem Setup Dachsen, Ratten, Katzen und Rebellen - ein wirklich gutes Setup. Die Katzen haben sich eingeigelt und trotz enormer Boardpräsenz nicht viel gemacht, außer Bauen+Rekrutieren, die Ratten zogen brandschatzend durch den Wald und die Allianz hat um Support geworben. Die Dachse haben nach Artefakten gesucht und haben sich recht früh verausgabt und verloren so all ihre Joker Karten in dem Dekree - die Punkteführung wogte hin und her und in einem verlorenen Zug haben die Ritter des Rechts versucht der gewinnenden Allianz den Hintern zu versohlen, aber die hinterhältigen Guerillias waren nicht so leicht auszumerzen. Es war ein Kopf um Kopf rennen und jeder außer den Armen Dachsen hätte in seinem Zug gewinnen können, aber die Katzen hatten die Schnurrbarthaare vorn. Geiles Spiel kommt wie Oath zu selten auf den Tisch.

Heat - Pedal to the Metal -  das Rennspiel war der Renner des Urlaubs und wurde am häufigsten gespielt - kurzweilig und gut. Leider aktuell nicht zu bekommen.

Ein Fest für Odin - der Pitch von Uwe für das Spiel muss ungefähr so gelaufen sein:
Uwe: Ich hab eine Idee für ein cooles Workerplacement / Tilelaying Game mit Wikingern, das ist der Hammer nur ein klein bissel fisselig, friemelig und fuddelig.
Verleger: Was war die letzte Aussage?
Uwe: Da könnt ihr gut Kohle mit machen und eine ganze Riesenbox füllen ... mit fummeligem Kram.
Verleger: Okay, solange wir Geld damit verdienen.

Bin kein wirklicher Freund von Spielen die fummelig und fisselig sind und das Spiel könnte auch Odins Fummel-Fest heißen. Obwohl man dann heiße Walküren erwarten würde. Aber ein guter Freund hat es in hohen Tönen gelobt und ich wollte es mir mal anschauen, obwohl ich die letzten Jahre um die Spiele von Herrn Rosenberg einen weiten Bogen gemacht habe. Schon beim Aufbau habe ich mich vor Lachen weggeschmissen, das Spiel ist vollkommen unübersichtlich und wahnsinnig kleinteilig, aber jetzt war es mal auf dem Tisch. Ich habe mir angewöhnt bei neuen Spielen, gerade so komplexen den Oath/PbtA Ansatz zu fahren. Nicht verbissen versuchen alles zu durchdenken, sondern einfach ausprobieren, was das Spiel kann und Spaß haben. Nicht immer einfach, aber hier ist es mir gelungen.
Es gibt gefühlt 101 Möglichkeit Punkte zu machen und die Chance von anderen geblockt zu werden ist nicht so groß und nach einer Zeit macht es auch wirklich Spaß, trotz dem ganzen Friemel-Wust.  Es geht um Resourcen, hungrige Wikinger, die von Fischfang, Viehzucht und Handel zu Brandschatzen alles machen können, wonach ihnen der Sinn steht. Und tatsächlich gab es am Tisch 4 komplett unterschiedliche Strategien, aber keiner konnte meinen Olaf den Besamer schlagen. What!? Es gibt verschiedene Ausbildungen und die erste die ich zog war "Besamer" und just for the shit and giggles habe ich beschlossen eine Tierzuchtstrategie zu fahren. Olaf mein imaginärer Wikinger hat seine Kühe mit so viel Liebe aufgezogen, dass die mir hinterher einen rauschenden Sieg bescherrt haben.
Das Spiel hat tatsächlich Spaß gemacht und ich würde es auch nochmals spielen, aber selbst kaufen - no way - geschweige denn selbst aufbauen. Warum es immer so vollkommen überladen sein muss - keine Ahnung.

CO2 Second Chance - immer wieder ein geiler Brainburner der viel Spaß macht. Irgendwann müssen wir mal die semicooperative Version spielen.

Gespielt wurde noch mehr, aber gerade fällt mir kein weiteres Highlight ein.
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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1156 am: 9.01.2023 | 15:06 »
Bin kein wirklicher Freund von Spielen die fummelig und fisselig (...) Warum es immer so vollkommen überladen sein muss - keine Ahnung.

Mir geht es mit vielen Rosenberg-Spielen auch so. Insbesondere fällt mir das bei denen auf, wo dann auch noch thematisch irgendwas nicht so recht hinhaut. Das Puzzle bei Ein Fest für Odin wäre für mich so ein Beispiel. Und bei Glasstraße hat mir z.B. der Rondell-Mechanismus nicht gefallen.

Wirklich gut gelungen finde ich dagegen Arler Erde. Und Caverna ist, finde ich, auch eine recht gelungene Weiterentwicklung von Agricola. Auch wenn man über den Humor teilweise streiten kann und auch wenn das Ganze vielleicht ein wenig arg in die Breite gegangen ist. Und natürlich sollte man das nicht zu siebt spielen. Man muss insgesamt sehen, dass Uwe Rosenberg einen ziemlich großen Ausstoß an Spielen hat, der sich über die gesamte Bandbreite an Komplexitäten und Genres bewegt. Das ist schon sehr beeindruckend. Und es sind auch erstaunlich viele Volltreffer dabei.

Mir kommt es aber auch so vor, als ob "fuddelig, friemelig, umständlich, langwierig" Attribute sind, die in den letzten Jahren allgemein sehr zugenommen haben; nicht nur bei Uwe Rosenberg. Leider scheint das insbesondere im Segment der Spiele "für richtige Spieler" ein Phänomen zu sein.
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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1157 am: 9.01.2023 | 17:32 »
Heat - Pedal to the Metal -  das Rennspiel war der Renner des Urlaubs und wurde am häufigsten gespielt - kurzweilig und gut. Leider aktuell nicht zu bekommen.

Das ist ja quasi der Nachfolger von Flamme Rouge. Hat mir auf der Messe auch zugesagt.
Wobei ich Flamme Rouge tatsächlich etwas eleganter finde - dafür aber auch weniger komplex.
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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1158 am: 9.01.2023 | 18:29 »
Zu Rosenberg: Ich halte "Ein Fest für Odin" für Rosenberg bestes Spiel. Liegt vielleicht auch daran, dass ich die Spielplättchen nie verwalte. Glasstrasse folgt danach ;) So unterschiedlich können Geschmäcker sein. Arler Erde finde ich mit Erweiterung ganz gut :) Agricola ist mir dann aber auch zuviel upkeep im Spiel.
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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1159 am: 9.01.2023 | 18:51 »
Agricola hat was von Buchhaltungssimulation. Bauerngaming ist einfach nicht so wirklich meins. Fest für Odin müsste ich theoretisch mal ausprobieren, praktisch zieht mich da nix zu hin.
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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1160 am: 9.01.2023 | 18:54 »
Ich mag Caverna sehr gerne. Und Ein Fest für Odin musste ich alleine wegen des Themas haben.
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Offline Harry

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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1161 am: 9.01.2023 | 21:05 »
Bei uns hatte auch das Ocular Pig seinen Auftritt!

Ie, Ie, Orakelschwein ftaghn!  :ctlu:  :d

Ich bin im Übrigen einer von denen, die Agricola immer noch toll finden und die Caverna gerne toll finden würden, denen der Weg aber thematisch verperrt ist (Uwe Rosenzwerg, urks...  ::) ). Das gilt abgeschwächt auch für ein Fest für Odin: Ich mag Pfriemel, finde Wikinger aber abtörnend...
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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1162 am: 10.01.2023 | 08:05 »
Agricola haben wir damals auch häufig gespielt, aber das wirkte auf mich immer mehr wie Arbeit als ein Spiel - das Bauernleben ist halt hart.
Danach habe ich um seine Spiele einen Bogen gemacht, aber das Fest wurde halt so gefeiert dem musste ich einfach eine Chance geben.

Es hat auch wirklich Spaß gemacht, aber ich frage mich, warum man dreiunddrölfzig verschiedene Plättchen und Rescourcen braucht, geht
das nicht eleganter. Dann wäre das Spiel sicherlich der Hammer, so wirkt es einfach nur unnötig aufgeblasen.
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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1163 am: 10.01.2023 | 08:33 »
Ich mag Pfriemel, finde Wikinger aber abtörnend...

Interessant. Ich mag ja durch nordische Mythologie inspirierte Fantasy. Deshalb steht Champions of Midgard auch hoch im Kurs bei mir. Dazu fliegen hier noch die Yggdrasil Chronicles und die Trudvang Legends rum und wollen gespielt werden, auch wenn die Spielmechanik von letzterem arg zu wünschen übrig lässt. Banner Saga ist in meiner Videospiele-All Time Top 10. Mit "realistischen" Wikingern kann ich dagegen auch nicht viel anfangen.
« Letzte Änderung: 10.01.2023 | 08:35 von Crimson King »
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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1164 am: 10.01.2023 | 08:45 »
Falls ihr Sagani noch nicht ausprobiert habt, das ist ein tolles Spiel von Rosenberg. Nicht schwer, aber wunderbar knifflig für 2-3 Spieler. Wird mit höherer Spieleranzahl leider etwas langatmig, aber in kleinen Runden ist es absolut zu empfehlen.

Offline felixs

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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1165 am: 10.01.2023 | 09:14 »
Mir geht es so, dass ich mit etwas friemeligen Mechanismen dann ganz gut zurechtkomme, wenn mir die Einbettung thematisch und mechanisch gefällt.
Bei Ein Fest für Odin erschließt sich mir das Puzzle überhaupt nicht. Bei Glasstraße finde ich die Effekte des Rondells seltsam und es wirft mich thematisch raus. Le Havre hat bei mir auch nicht gezündet, weil sich mir die Zusammenhänge thematisch nicht erschlossen haben.
Vor den Toren von Loyang ist auch ziemlich friemelig, da passt es aber besser. Selbes für mich bei Agricola. Und natürlich in (für meinen Geschmack) dann in Perfektion in Arler Erde.

Uwe Rosenberg ist ansonsten auch der Autor von Bohnanza, Anno domini und Patchwork. Alles Spiele, die in der richtigen Runde richtig gut sind. Und gerade letzteres beweist auch, dass Uwe Rosenberg Puzzelei kann. Neben Ubongo ist Patchwork mein Lieblingspuzzlespiel.
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Offline ghoul

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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1166 am: 12.01.2023 | 10:38 »
Race for the Galaxy
Mit Spiel mit dem Feuer (Erweiterungen 1-3), mehrere Partien, meist zu zweit.
Thematisch sind die Erweiterungen sehr schön. Es gibt deutlich mehr Möglichkeiten, zu gewinnen, allerdings ist auch die Unabwägbarkeit erhöht, und der Punktestand zum Spielende kann sehr weit auseinander liegen.
Bei so einem kurzen Spiel ist das aber keine Katastrophe.
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Offline Metamorphose

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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1167 am: 12.01.2023 | 22:18 »
Ich habe gerade Durian von Oink Games gespielt. Ich mag diese kleinen Schachteln einfach und bin da schnell verleitet, eine zu kaufen. In Durian sind wir Verkäufer von Obst, wobei wir nicht die ganze Auslage des Ladens (eine Obstkarte sehen wir nicht, dafür alle anderen) kennen. Zu allem Überfluss kommen auch noch wilde Affen in den Laden und bringen alles durcheinander. Da ist klar, dass der Ladenbesitzer (Minuspunkte, beendet das Spiel bei 7) vorbeikommt und sich darüber aufregt. Das Spiel nimmt das Hanabi-Prinzip ein bisschen auf, ist aber nicht kooperativ. Lustig und zu zweit spielbar (wenn auch nicht gigantisch). Ich mag "A Fake Artist goes to New York" oder besonders "Startups" mehr von Oink, aber Durian ist sicher auch eines der besten von ihnen. Ahja, "Scout" ist ja auch von Oink, dies wird ja recht gehyped ;)
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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1168 am: 14.01.2023 | 20:13 »
Skat mal wieder, außerdem ergibt sich gerade mit etwas Glück eine feste Runde.

Außerdem spielte ich mit Ulti den überaus spannenden ungarischen Bruder im Geiste. Ebenfalls für 3 Spieler, ebenfalls auf 32 verkürztes Blatt und dennoch ein anderes Spiel, das aber vom Feeling die selben Knöpfe drückt. Tolles Spiel, außerhalb Ungarns aber quasi unbekannt.

Außerdem weiterhin das Spiel, welches mich neben Skat am meisten auf Trab hält, natürlich Backgammon in Turnieren online und neuerdings auch immer mal wieder offline.

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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1169 am: 16.01.2023 | 14:01 »
Dune: Imperium mit der Ix-Erweiterung. Nicht schlecht, aber mir zu unübersichtlich, zu stressig und mit zuviel Konfronation-von-hinten-rum. Ich habe zwar mit weitem Abstand gewonnen (bin also nicht zu dumm für das Spiel  8) ) aber Spaß macht mir das nicht. Mechanisch aber sauber, gute Symbolik und vieles ist auch halbwegs thematisch.

Noch viel mehr Res Arcana. Und es gefällt mir immer besser. Da ist wirklich viel knackiges Spiel in der recht kurzen Spielzeit. Und die Komplexität und die halb-solitäre Spielweise sorgen dafür, dass es sowohl für Gelegenheits- als auch für Vielspieler gut spielbar ist.
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Offline Harry

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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1170 am: 18.01.2023 | 12:50 »
Zwei Partien Imperium: Classics , jeweils zu zweit. Hier handelt es sich um einen sehr, sehr cleveren Deckbauer mit Civilization-Thema - Teil meines Bemühens, die Kinder von einer Alternative zu Dominion zu überzeugen (das mit Erweiterung tatsächlich besser ist, mir aber immer noch nicht besonders gefällt - allerdings auch nicht mehr aktiv missfällt).

Jede*r spielt eine Zivilisation der Antike und hat einen maßgeschneiderten Kartensatz, mit zusätzlichen Schwerpunkten und manchmal kleinen Sonderregeln. Aufbau und Regelstudium wirken einschüchternd, weil es mehrere Spielebenen gibt, deren Zusammenhang nicht direkt ersichtlich ist (verschiedene Kartentypen, verschiedene Ressourcen, verschiedene Bedingungen zum Spielende, ...). Daher empfiehlt sich, sich das Spiel zeigen zu lassen - idealerweise in echt, notfalls per Youtube-Video.

In der Praxis fluppt das Spiel total flüssig und bietet eine angenehme Menge relvanter Entscheidungen, ohne zu überfordern. Schon komplexer als Dominion, aber lange nicht so knobelig wie z.B. ein schwergewichtigeres Euro-Spiel in der Riege von Brass:Birmingham und Konsorten. Dazu geht eine Partie recht schnell - ich würde sagen, 20-30 Minuten pro Mispieler*in.

Die Auswahl der Zivilisationen ist außerdem nett, man weicht ein bisschen von den üblichen Verdächtigen ab - wir hatten zuletzt Mazedonier gegen Karthagho, davor war Perser gegen Wikinger.

Ich empfehle das Spiel sehr - es lohnt sich, die Einstiegshürde in Angriff zu nehmen, da man dann feststell dass sie so hoch gar nicht ist, wie sie aussieht.
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Offline felixs

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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1171 am: 18.01.2023 | 13:07 »
Dominion wird vor allem mit Blütezeit für meinen Geschmack viel besser.
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Offline Harry

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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1172 am: 23.01.2023 | 11:47 »
Ich muss korrigieren: Imperium: Klassik dauert potentiell deutlich länger. Statt 20-30 würde ich inzwischen eher 45-60 Minuten pro Mitspieler*in ansetzen. Was ich aufrecht erhalte: Das Spiel ist toll.
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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1173 am: 28.01.2023 | 18:31 »
Tainted Grail - Der Niedergang Avalons
Die 1. Kampagne endlich beendet. Zu zweit, als Dream-Team Wurm und Ailei, haben im großen und ganzen die Ritter unterstützt und nicht immer den "optimalen" Verlauf gefunden, sind aber dennoch ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Oh, und unsere Helden sind im Kampf gegen das Einstvolk verschollen ...
Wir werden uns gleich in die nächste Kampagne stürzen.

Das Spiel: Es ist der Hammer! Die Geschichte, ihre vielfältigen Möglichkeiten und parallelen Plotlinien, ist komplex, so dass der Wiederspielwert hoch ist (daran scheiterte bspw. Gloomhaven). Das Spielprinzip ist ähnlich wie 7th Continent, man muss Gelände erforschen und Entscheidungen treffen, aber es ist komplexer und wesentlich storylastiger.
Also: tolles Spiel, aber ein Zeitfresser! Wem Gloomhaven oder 7th Continent zu viel war, der kann die Finger davon lassen. 2 Spieler sind wahrscheinlich der Sweet Spot, weil man sich da noch leichter einig wird. Traut man es sich, Tainted Grail zu spielen, wird man mit einer düsteren aber faszinierenden Geschichte (die man sehr unterschiedlich vorantreiben kann, man sollte auch mal seinem Herzen folgen statt offensichtlichen Plot-Meilensteinen) belohnt, die einer echten Rollenspiel-Kampagne sehr sehr nahe kommt!
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von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Offline Crimson King

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Re: Spielbericht - Was wurde vor kurzem gespielt.
« Antwort #1174 am: 28.01.2023 | 19:44 »
Tainted Grail - Der Niedergang Avalons

2 Spieler sind wahrscheinlich der Sweet Spot

Darüber ist man sich auch bei bgg einig, wohl vor allem weil der Zeitaufwand mit der Spielerzahl wächst. Das hängt zum einen daran, dass man sich einigen muss, zum anderen daran, dass mehr Spieler auch mehr Aktionen haben. Da kommt noch hinzu, dass die Downtime für einzelne Spieler größer wird. Ähnliche Argumente bezüglich Zeitaufwand und Downtime werden auch bei Gloomhaven und 7C angebracht. Ich denke, das sind alles Spiele für ein bis zwei Spieler oder drei bis vier Masochisten.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe