Vorab: So richtig locker-flockig ist
Summoner Wars eher nicht. Wenn Du mit "Causuals" Leute meinst, die sonst eher Rommé spielen, dann kann das hakelig werden, da schon allein das Konzept, dass jede Karte grundsätzlich andere Spielregeln verändern oder brechen kann, Probleme machen kann. Ansonsten ist
Summoner Wars kein schweres Spiel, aber auch keine wirklich leichte Kost. Ein wenig unübersichtlich ist es auch und mir persönlich (bin sicher kein "Causual") machen die vielen unterschiedlichen Einheiten und deren Wechselwirkungen durchaus ein wenig zu schaffen. Dazu kommt, dass das Glückselement relativ gering ausfällt - "einfach mal drauflos spielen" wird schnell frustig.
Ich würde
Summoner Wars als Mischung aus Schach und
Magic beschreiben. Oder meinetwegen als "Schach mit Nachschub und Spezialeffekten".
Schulenglisch kann vorausgesetzt werden, wenn das reicht - und so wirken mir die Texte - dann ist das wohl in Ordnung. Vielen Dank für die Info.
"Schulenglisch" ist - meine ich - praktisch nie ausreichend, um mit Brettspielen umgehen zu können und ist es auch hier nicht. Sowohl die Terminologie/Vokabular als auch die Grammatik weisen durchaus Eigenarten auf.
Ich würde sagen: Wer auch am Computer Spiele auf Englisch spielt oder wer mit englischsprachigen Computerprogrammen arbeitet, der ist gut vorbereitet.
Ansonsten ist Summoner Wars nicht wirklich schwierig zu verstehen, hat aber - typisch für diese Art Spiel - einige Dinge, bei denen präzises Lesen und das Verstehen von Feinheiten wichtig ist (für zeitliche Abfolge von Effekten, Bedingungen für deren Eintreten, Auswirkungen von Effekten, Wechselwirkung mit anderen Effekten etc.)
Grundsätzlich kann man das sicherlich mit jemandem spielen, der im Englischen nur so halbwegs zurechtkommt (meinetwegen ist das "Schulenglisch"); man kann ja über die meisten Karten auch sprechen, weil die ja ausliegen. Bei von der Hand gespielten Karten wird es dann vermutlich hin und wieder Missverständnisse geben.