Autor Thema: Star Trek: Picard  (Gelesen 55922 mal)

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Offline Teylen

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #225 am: 25.02.2020 | 15:03 »
Nirgendwo wird festgestellt, dass der Planet vorher bewohnt war.
Nach meinem Verständnis waren die Nonnen schon eine Ewigkeit da.
Das heißt, basierend auf der erste Rückblende, wo Picard sich bedankt das sie die Leute und das Kind da aufgenommen haben.

Dein Beispiel wäre fehlerhaft. Die Nazis sind eher die Sonnenexplosion, die ist sowie nicht willkommen. Aber zusätzlich würde da ein Schild stehen welches sagt: "Amis nicht willkommen".
Die Sonnenexplosion ist mehr wie die Dürre in Syrien welche einen Flüchtlingsstrom ausgelöst hat.
Wo dann in einem Flüchtlingslager in der Türkei ein Schild hängt "Ukrainer nicht willkommen".
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Offline Alexandro

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #226 am: 25.02.2020 | 15:22 »
Wo dann in einem Flüchtlingslager in der Türkei ein Schild hängt "Ukrainer nicht willkommen".

Abgesehen davon, dass ich den o.g. Fall bereits für ziemlich grenzwertig halten würde (um nicht zu sagen: arschig von Seite derjenigen, die das Schild aufgehängt haben)...

Ersetze "Flüchtlingslager" durch "internationales Café, welches als Begegnungsstätte dient": der Freisitz war ursprünglich allen zugänglich (erkennt man an der mehrsprachigen Ausschilderung, welche das RRM übermalt/durchgestrichen hat), dann kam das Romulan Rebirth Movement und hat gesagt, dass er jetzt ihnen gehört (ohne einen irgendwie gearteten Anspruch darauf zu haben).

Und Vashti war afaik ursprünglich eine menschliche Kolonie und die Nonnen haben bei der Umsiedlung geholfen und dann auch dort ihr neues Kloster errichtet.

Und die Supernova war nicht in Nemesis (auch wenn ich verstehen kann, dass du diesen Film nicht unbedingt nochmal sehen willst - der gehört so ziemlich zum schlechtesten, wo Star Trek draufsteht).
« Letzte Änderung: 25.02.2020 | 15:32 von Alexandro »
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Offline Teylen

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #227 am: 25.02.2020 | 15:38 »
Angesichts dessen das Ukraine die Grenzen dicht gemacht hat, es offen ist wie schlecht sie die Leute behandelten mit Indikatoren für "sehr schlecht" würde ich es durchaus verstehen.
Gerade wenn jemand auftaucht der in der Führung der Ukraine mitgewirkt hat und mal so tat als seien Flüchtlinge da willkommen.

Nach meinem Verständnis ist es auch eher ein Flüchtlingslager.
Der Planet war einmal als normale Flüchtlingsauffangstation gedacht, allerdings hat die Föderation dann die Idee von Begegnungstätten, Integration oder auch nur sich um die zu kümmern komplett aufgegeben. Weshalb die Leute da nicht wirklich willkommen sind, aber auch nicht weg kommen und mit veralteter Technik versuchen das beste draus zu machen.

Ich arbeite in Karlsruhe nahe dem Menschenrechtzentrum, Begegnungstätte und Erstaufnahme für Flüchtlinge in Baden Baden.
Wenn man da jetzt um den Faktor 1000 mehr Leute rein tut, dann komplett alle Flüchtlingsaufnahme und Programme beendet, nachdem man wesentlich mehr als Faktor 1000 krepieren ließ, und damit effektiv ein Ghetto schafft, würde ich komplettes Verständnis dafür haben, wenn die sagen "Diese Bar ist nur für Flüchtlinge".

Und die Supernova war nicht in Nemesis (auch wenn ich verstehen kann, dass du diesen Film nicht unbedingt nochmal sehen willst - der gehört so ziemlich zum schlechtesten, wo Star Trek draufsteht).
Dann war das der erste neue Film mit jungen Kirk? Als Erklärung wieso die Romulaner Vulkan sprengen?
Da wurde es auch nur sehr knapp erklärt. IIRC, ich mochte den auch nicht sehr ^^;
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Offline Mr. Ohnesorge

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #228 am: 25.02.2020 | 15:59 »
Können wir zurück zum Thema kommen?
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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #229 am: 25.02.2020 | 16:07 »
Zur letzten Folge: Was für ein peinlicher Autritt (Steward/Picard). Was für ein überflüssiger Storyarc. Was für eine bedeutungslose, uninspirierte Antagonistin! Für Wildcard reicht es bei der auf jeden Fall nicht, die ist bestenfalls Mook.
So langsam hab ich das Gefühl, dass die Autoren sich da ne Mysterybox ohne Schlüsselloch gebaut haben und jetzt von Klischee zu Klischee schiffen...

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Einzige den Hintergrund von 7 finde ich ganz nett und auch nachvollziehbar. Und die Frage am Ende war schön.
« Letzte Änderung: 25.02.2020 | 16:10 von First Orko »
It's repetitive.
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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline Alexandro

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #230 am: 25.02.2020 | 16:21 »
@OT:
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Generell finde ich die Serie folgt durchaus der DS9-Tradition, dass auch öfter Personen vorkommen, die nicht den Sternenflottenidealen entsprechen, die Kernprotagonisten sich aber entschieden dagegen abgrenzen und versuchen ihre Ideale auch in einem moralisch "grauem" Umfeld hochzuhalten (im Gegensatz zu Yoyager, wo Starfleets "wahnsinnige Kapitänin" regelmäßig mit halbherzigen Begründungen Greueltaten schöngeredet hat).

Die Serie ist ganz sicher kein "Game of Thrones" oder "Black Mirror", sondern immer noch Star Trek.

@aktuelle Folge: bei der Schurkin musste ich stutzen, war aber anscheinend nicht der einzige
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Offline Grubentroll

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #231 am: 27.02.2020 | 09:02 »
Finde die Serie nach wie vor sehr sehr bescheiden.
Hoffe sie kriegen noch irgendwie die Kurve, sonst rangiert diese Serie bei mir sogar unter Discovery am Ende.
Das war wenigstens in sich stimmig und unterhaltsam, auch wenns mit Star Trek nix zu tun hatte.

"Picard" hat mit Star Trek auch nix zu tun, ist aber grottenfad und größtenteils albern.

Offline Nomad

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #232 am: 27.02.2020 | 09:37 »
Ernsthaft, schlechter als Discovery?

Kein Wunder, dass die alle Serien einstellen die ich gut finde.


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Offline Grubentroll

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #233 am: 27.02.2020 | 11:29 »
Ernsthaft, schlechter als Discovery?

Ja, wirklich.
Discovery hatte natürlich seine Schwächen und nix mit Star Trek zu tun.
Aber ich fand es gut gemacht und eben sehr unterhaltsam. Jede Folge ordentlich was passiert.

"ST:Picard" finde ich bislang grottenlangweilig, und wenn es das mal nicht ist wirkt es nur peinlich.

Offline 1of3

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #234 am: 29.02.2020 | 12:51 »
OK. Die Sikariananer war eine sehr coole Referenz.

Offline Jinx

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #235 am: 29.02.2020 | 15:04 »
Das der Star Trek Kanon über die alten Serien hinausgeht vergisst man ja leicht Mal wenn noch keine Star Trek Romane gelesen hat. Da gibt es dann halt auch Mal andere Perspektiven und es ist nicht alles schöne heile Welt wie man es von den ersten TNG Staffeln gewohnt ist.

Mir wäre am wichtigsten das Picard ein würdigeres Ende findet als Han Solo.
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Offline Space Pirate Hondo

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #236 am: 29.02.2020 | 15:21 »
Mir wäre am wichtigsten das Picard ein würdigeres Ende findet als Han Solo.

Jetzt wünsche ich mir Jason Vigo als Staffel 2 Bösewicht.  ~;D

Offline Alexandro

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #237 am: 1.03.2020 | 00:06 »
Die letzte Folge war richtig gut. Finde es interessant, wie die Welt weiter ausgestaltet wird (besonders die ganzen Details über die Romulanerkultur) und in dieser Folge gab es auch wieder mehr Plot (und das Wiedersehen zwischen Picard und Hugh war wunderschön - ebenso dass die gemeinsamen Erfahrungen der XBs thematisiert werden).

Die Serie schafft es sehr gut Ideen zu transportieren. Das macht sie schonmal mehr zu "Star Trek", als es die Kinofilme waren (besonders die TNG-Filme waren im Grunde nur eine Vorschau auf Abrams-Trek - und dabei größtenteils auch noch langweilig).

Zitat
Mir wäre am wichtigsten das Picard ein würdigeres Ende findet als Han Solo.

Ich hoffe ja, dass Picard beim Retten der Androiden-Bevölkerung stirbt. Das wäre irgendwie total passend.

Ja, ich weiß dass es wahrscheinlich nicht passieren wird, weil eine zweite Staffel bestätigt wurde, aber...
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Offline 1of3

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #238 am: 1.03.2020 | 00:19 »
Q? Muss ich verpasst haben.

Offline Alexandro

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #239 am: 1.03.2020 | 00:23 »
Bisher nur Gerüchte, aber ziemlich hartnäckige. Was dagegen bestätigt ist, ist dass der Showrunner unbedingt Whoopi Goldberg für eine Rolle/einen Gastauftritt zurückholen wollte - da ist die Vermutung natürlich naheliegend (die Beziehung zwischen den beiden ist in der Serie nie wirklich geklärt worden und bietet entsprechend Potential, um da anzusetzen).
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Achamanian

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #240 am: 1.03.2020 | 11:25 »
Die letzte Folge war richtig gut. Finde es interessant, wie die Welt weiter ausgestaltet wird (besonders die ganzen Details über die Romulanerkultur) und in dieser Folge gab es auch wieder mehr Plot (und das Wiedersehen zwischen Picard und Hugh war wunderschön - ebenso dass die gemeinsamen Erfahrungen der XBs thematisiert werden).

Die Serie schafft es sehr gut Ideen zu transportieren. Das macht sie schonmal mehr zu "Star Trek", als es die Kinofilme waren (besonders die TNG-Filme waren im Grunde nur eine Vorschau auf Abrams-Trek - und dabei größtenteils auch noch langweilig).


Beides +1.
Ich fand die aktuelle Folge sehr gelungen, und sie hat sich für mich auch sehr nach Star Trek angefühlt. Gleichzeitig hat man auch ein paar Klippen umschifft - die Flirtszene zwischen Agnes und dem Captain fand ich z.B. im ersten Moment schwer daneben, dann hat sie aber plötzlich eine glaubwürdige und gar nicht peinliche Wendung genommen (Moment, eine nicht-peinliche Flirtszene in Star Trek - ist das dann noch Star Trek?).
Schön auch die Interaktion zwischen Hugh und Picard; schön, dass man m.E. zum ersten Mal wieder was halbwegs interessantes mit den Borg anstellt, indem man nicht wieder versucht, mit diesen Big Bads nur auf die Kacke zu hauen (wie bei Voyager), sondern das Thema variiert (wenn ich auch nicht kapiere, warum Picard und Seven sexy wie eh und je aus der Assimilations-Nummer rauskommen, während alle anderen nach der "Rückgewinnung wie bleiche, picklige Techno-Zombies aussehen). Und ganz oberflächlich freue ich mich auch, dass man die Borgschiffe farblich von der keimigen gelbgrünen Matschtunke befreit hat, die sie in Voyager erhalten haben - das "Artefakt" sieht auf seine Art verstörend clean aus und erinner damit eher wieder an die Borg aus "Q Who?" und "Best of Both Worlds".

Insgesamt finde ich an der aktuellen sechsten Folge nichts zu meckern. Der Serie insgesamt hätte aber schon eine Straffung auf der Strecke von Folge 2-5 gut getan. Gerade der überflüssige zweite Tal-Shiar-Überfall, manche Szenen auf dem Artefakt und ehrlich gesagt auch der ganze Subplot um Elnor (mit dem ich als Figur auch nicht so recht was anzufangen weiß) hätten für meinen Geschmack nicht dabei sein müssen.

AngeliAter

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #241 am: 2.03.2020 | 05:11 »
Weshalb Picard und Seven so sexy und die anderen so borkig sind:

Möglichkeit 1: Diesmal sind es Romulaner welche die Reassimilisation leiten. Romulaner sind jetzt aber nicht als die großen Freunde von Alienvölker bekannt, entsprechend sollten ihre medizinischen Kenntnisse auch um jahrhunderte hinter denen der Förderation her hinken. Zusätzlich sind sie auch keine Fans von cybernetischen Implantaten, es mangelt ihnen einfach am Wissen.
Möglichkeit 2: Die Borgs haben nach den Vorfällen mit der Voyager und Picard erkannt, das sie ihre Drohnen besser schützen müssen und haben die Implantate schlichtwegs verbessert und diese können nicht mehr so einfach wie früher entfernt werden.
Würde dann gleich zu 2b führen: Langzeitwaffe, was wäre, wenn die Implantate sich nach 10 Jahren wieder aktivieren und dann eine Massenassimilation durchführen? Die Träger befinden sich dann überall im Förderations-Romulaner-Klingonenraum verteilt. Und was, wenn diese Aktivierung bedeutet, das die Naniten über die Luft übertragen werden? Quasi eine Schnupfenassimillisation?
Und dann kommt auch 2c ins Spiel: Q und Guinan, was wäre, wenn diese einen Streit seit Jahrhunderten austragen und die Borgs einfach mal von Q erschaffen wurden um als "Argumentationsverstärker" benutzt wurden? Das würde nach einer Massenassimilation seiner geliebten Menschheit sein Einschreiten und Korrigieren eines alten Fehlers notwendig machen. Und Guinan darf ihn hierfür ins Gewissen reden.

Offline Alexandro

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #242 am: 2.03.2020 | 21:54 »
Insgesamt finde ich an der aktuellen sechsten Folge nichts zu meckern. Der Serie insgesamt hätte aber schon eine Straffung auf der Strecke von Folge 2-5 gut getan. Gerade der überflüssige zweite Tal-Shiar-Überfall, manche Szenen auf dem Artefakt und ehrlich gesagt auch der ganze Subplot um Elnor (mit dem ich als Figur auch nicht so recht was anzufangen weiß) hätten für meinen Geschmack nicht dabei sein müssen.

Die Frakes-Folgen waren imo der Tiefpunkt der Serie (auch wenn da einiges drin war, was mir gefallen hat - das Pacing war etwas "off"). Aber die aktuelle Folge hat mich ein Stück weit mit Elnor versöhnt - wahrscheinlich weil er nicht mehr stur-naiv auf seinem Kodex besteht, sondern versteht dass die Welt außerhalb des Klosters halt anders funktioniert.

Und irgendwie habe ich den Eindruck, jemand im Schreiberteam hat einen Beef mit JJ Abrams.  ;D

P.S.: Weiß jemand, ob das Plüschtier von Soji schonmal irgendwo anders aufgetaucht ist? Das sah mir arg spezifisch aus (so als wäre es ein Easteregg), aber ich kann es nicht zuordnen.
« Letzte Änderung: 2.03.2020 | 22:12 von Alexandro »
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Offline Mr. Ohnesorge

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #243 am: 3.03.2020 | 00:03 »
Hat Frakes die aktuelle Folge nicht gedreht?
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Offline Alexandro

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #244 am: 3.03.2020 | 00:45 »
Nein, Frakes war Folge 4&5. Bei der aktuellen Folge hat Maja Vrvilo Regie geführt (und in Folge 8 darf sie nochmal, bevor Akiva Goldsman das Ganze in den letzten beiden Episoden abschließt).

Bei der nächsten Folge saß Douglas Aarniokoski im Regiestuhl.
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Offline Bildpunkt

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #245 am: 3.03.2020 | 05:25 »
Bisher nur Gerüchte, aber ziemlich hartnäckige. Was dagegen bestätigt ist, ist dass der Showrunner unbedingt Whoopi Goldberg für eine Rolle/einen Gastauftritt zurückholen wollte - da ist die Vermutung natürlich naheliegend (die Beziehung zwischen den beiden ist in der Serie nie wirklich geklärt worden und bietet entsprechend Potential, um da anzusetzen).

Wo finde ich diese "hartnäckigen Gerüchte " ?
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Offline Mr. Ohnesorge

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #246 am: 3.03.2020 | 09:27 »
Im "Internet", nehme ich an.  ~;D

Nein, Frakes war Folge 4&5. Bei der aktuellen Folge hat Maja Vrvilo Regie geführt (und in Folge 8 darf sie nochmal, bevor Akiva Goldsman das Ganze in den letzten beiden Episoden abschließt).

Bei der nächsten Folge saß Douglas Aarniokoski im Regiestuhl.

Danke! :d
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Offline Grubentroll

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #247 am: 4.03.2020 | 12:53 »
Fand die aktuelle Folge auch besser als alle davor.
Schön "Hugh" wiederzusehen in so einem Story Arc. Und endlich kommt mal ein bisschen Synergie bei den Charakteren auf.

Aber warum die Romulaner so einen wichtigen Gast wie Picard mal schnell ins Nichts Beamen lassen statt ein diplomatisches Willkommenskommitee hinzuschicken lässt mal wieder auf Amateurschreiber deuten.

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #248 am: 4.03.2020 | 14:27 »
Die aktuelle Folge war um Lichtjahre besser als die davor, aber richtig gut wars für mich irgendwie immernoch nicht. Hugh mal wieder auftauchen zu lassen, war eine schöne Idee, aber nachwievor gibts irgendwie zu viel Zeug, das mich etwas stört.
- Der Ninja-Elf hackt sich weiterhin beharrlich durch alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist und taucht natürlich auch immer genau dort auf, wo er gebraucht wird.
- Datas "Tochter" fällt direkt vor Picard und Hugh "vom Himmel". (Okay, die hatten sie immerhin geortet, aber trotzdem wars ein seltsamer Moment).
- Ein - zumindest früher - extrem wichtiger Mann in der Föderation taucht in "offizieller Mission" auf dem Borgwürfel auf und die Romulaner schicken niemanden, um ihn im Auge zu behalten?
- Ich raffe ja die Analogie zwischen Soji und dem Zauberwürfel, den es zu knacken galt, und dass man eben diesen Würfel entweder als Spieldose oder als Mordinstrument nutzen kann ist vermutlich der romulan way of life. Bissl unnötig fand ichs aber trotzdem.
- Mir fällt in dieser Serie mehr als bisher auf, dass es "hübsche" Romulaner wie den Ninja, den Spion und seine Schwester gibt, die lediglich spitze Ohren und Augenbrauen haben und ansonsten menschlich aussehen, und dann gibt es andere Romulaner (überwiegend die mit dunkler Hautfarbe), die noch dicke Knubbel auf der Stirn haben. Hatten die nicht früher alle Knubbel und wo sind die hin?

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #249 am: 4.03.2020 | 14:32 »
- Mir fällt in dieser Serie mehr als bisher auf, dass es "hübsche" Romulaner wie den Ninja, den Spion und seine Schwester gibt, die lediglich spitze Ohren und Augenbrauen haben und ansonsten menschlich aussehen, und dann gibt es andere Romulaner (überwiegend die mit dunkler Hautfarbe), die noch dicke Knubbel auf der Stirn haben. Hatten die nicht früher alle Knubbel und wo sind die hin?

Ja, diese völlig inkonsistenze Optik geht mir auch ordentlich gegen den Strich. Kann es sein, dass die Romulanerinnen möglichst menschlich-hübsch sind, während die Männchen gern fremdartig-seltsam sein dürfen...?
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