Vieles ist schon gesagt, was du haben möchtest kann der Publisher, bedarf aber Einarbeitungszeit (aber das ist dir ja klar).
Ein Punkt, den man schnell mal übersieht: Schwarz ist nicht gleich Schwarz.
Es spart ein wenig Ärger, wenn man von Beginn an eine Farbe als wahres Druckschwarz anlegt. Dazu ist es vermutlich sinnvoll, das Dokument vpn Beginn an als CMYK anzulegen. Wenn die Druckerei ein bestimmtes Farbprofil möchte, ist es auch sinnvoll, das von Beginn an einzubinden.
Beides findest du unter Datei-Dokumenteinstellungen-Farbe
Das Farbprofil bietet eine Druckerei oft auch zum Download an. Wir machen Druck möchte da (zumindest bei meinen Projekten) "ISO Coated v2 300 % ECI" Wenn das von Beginn an eingebettet ist, dann müsstest du auf einem guten Monitor halbwegs das sehen, was später auch gedruckt heraus kommt. Wenn das Profil fehlt oder ein anderes eingetragen ist, kann es zu Farbabweichungen kommen. Da wir hier keine perfekten Hochglanzfotobände produzieren sollte das aber nicht der riesige Fallstrick werden.
Mit „echtem Schwarz“ ist die Farbe C=0 M=0 Y=0 K=100 gemeint, die ich immer gleich als globale Farbe festlege.
Denn evtl. anders angelegte Dokumente machen dann aus etwas, das schwarz aussieht beispielsweise eine Farbe mit Anteilen der anderen drei Druckfarben. Das ergibt prinzipiell auch Schwarz, ist aber Verschwendung von Tinte und kann Farbränder produzieren, weil die vier Farben nie absolut perfekt aufeinander sitzen.
Und ja: Von durch zig Textkästen laufenden Text würde ich abraten (das Programm schaukelt das locker, aber dann zerbombt einem evtl. eine zusätzliche Zeile auf Seite 5 den Absatzumbruch auf Seite 53).
Mir füllt sicher noch was ein, aber zunächst mal: Viel Erfolg!