Umfrage

Worauf könntet ihr in eurem Leben leichter verzichten?

Urlaubsreisen
60 (62.5%)
P&P Rollenspiel
36 (37.5%)

Stimmen insgesamt: 95

Autor Thema: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?  (Gelesen 4223 mal)

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Offline chad vader

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Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« am: 16.02.2024 | 08:05 »
Moin!

Ich habe erkannt, dass für mich ein erfülltes Leben möglich wäre, auch wenn ich nie wieder einen neuen Ort im Urlaub erkunden oder ein altes Urlaubsziel wiedersehen würde. Ohne P&P-Rollenspiel kann ich mir dagegen ein erfülltes Leben weniger gut vorstellen.

Wie ist das bei euch? Ich bin gespannt  :D

Vielen Dank und herzliche Grüße

Offline Arkam

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #1 am: 16.02.2024 | 08:16 »
Hallo zusammen,

ich verreise sowieso eher selten und dann auch meistens nur über ein paar Tage in meinem Urlaub.
Ich habe aber 4-5 Rollenspieltermine pro Monat die meistens kleine Höhepunkte in der entsprechenden Woche darstellen. Hinzu kommt dann noch das Anfertigen von neuem Material und der Austausch mit anderen.
Da würde mir einfach ein größerer Teil Freizeit wegfallen als beim Verzicht auf Urlaubsreisen.

Gruß Jochen
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Offline JS

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #2 am: 16.02.2024 | 08:21 »
Eindeutig und zu 100 % P&P Rollenspiel. Urlaube außerhalb meiner Stadt und Über-Nacht-Verreisen generell sind für mich eher als Strafen anzusehen. Außerdem finde ich es skurril, daß Leute tausende Euros für eine Woche Bergherunterfahren und Saufen oder Sonnenstrand und Saufen ausgeben.
 ;D
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Offline Mithras

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #3 am: 16.02.2024 | 08:23 »
Da ich von 1999 bis 2016 nur 2 mal im Ausland im Urlaub war und 3 mal innerhalb Deutschland würde ich in Zukunft eher auf Rollenspiel verzichten. Das spart auch Geld. Seit die Kinder da sind konnte wir immerhin 2 x 1 Woche Bodensee und 1 Woche Österreich finanzieren ab 2021. Und ich cheate hier natürlich weil ich einfach vom Hobby her auf Tabeltop/Wargaming umschwenken würde. :P (Aber die Option stattdessen ein anderes Hobby zu praktizieren war ja nicht ausgeklammert, also...) Ausserdem bekommen wir duch die Kids nur 1 Termin im Monat hin und hatten dazwischen jeweils 1 Jahr Pause nach den Geburten. Ich weiss also wie das ist auf ein wichtiges Hobby komplett verzichten zu müssen. 
"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.

Offline Baron_von_Butzhausen

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #4 am: 16.02.2024 | 08:25 »
Ich würde eher auf Rollenspiel verzichten als auf Reisen.

Auch wenn ich mich gerne in fremde Welten stürze, es ist nur Fiktion und eine Flucht vor der Realität.

Wirklich Reisen und fremde Orte sehen, Menschen kennen lernen, Kulturen entdecken... eindeutig die bessere Alternative.

Auch weil ich noch andere Hobbys habe und es andere Möglichkeiten gibt in fremde Welten zu fliehen :-)
Im Moment spiele ich: leider nix irgendwie
Im Moment leite ich: Cthulhu - Schatten einer Stadt Online. Ab und zu One Shots Offline.
Im Moment beschäftige ich mich: Vermutlich zu vielen Sache, Fokus auf Coriolis. 
Im Moment lese ich: W40K - Horusheresy - Gefallene Engel
Im Moment male ich: Necrons
Im Moment schreibe ich: An Nix.
Im Moment zocke ich Digital: Escape from Tarkov, Pathfinder 1 und Cyberpunk 2077

Offline Jiba

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #5 am: 16.02.2024 | 08:28 »
Etwas überlegt, aber: Pen&Paper-Rollenspiel. Die Vorstellung nicht länger Rollenspiele spielen zu können ist nicht so scary wie die Vorstellung nie wieder zum Freizeitvertreib ein paar Tage woanders hinfahren zu können. Klar, wer schon die halbe Welt gesehen hat, für den mag die Frage zum Pen&Paper-Rollenspiel tendieren.

Aber neue Perspektiven auf die Realität, in der wir leben, hat das Rollenspiel weniger zu bieten als eine echte Reise an einen echten, anderen Ort. Die Möglichkeit, reisen zu können, ist ein Ausdruck von Freiheit und bietet vielfältige Lernerfahrungen, mit denen ein Tisch um den 4 Mittdreißiger sitzen und so tun, als wären sie vielgereiste Abenteurer, nicht mithalten kann.

Andererseits stellt sich auch die Frage, ob diese zwei Aktivitäten auch so gut miteinander zu vergleichen sind.  :think:

Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Issi

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #6 am: 16.02.2024 | 08:31 »
Reisen!!
Bin auch schon an Orte gereist, um mich dort inspirieren zu lassen.
( Ich weiß, wie es ist durch die Wüste zu laufen, auf einem Kamel zu reiten, ein Pferd zu reiten(schnell), zu tauchen,eine maurische Festung zu erklimmen, in einem skandinavischen Wald nach Pilzen zu suchen, in eiskaltem Flusswasser zu schwimmen, einen Köpfer vom obersten Mast eines alten Segelschiffs ins Meer zu machen, durch dunkle Höhlen zu kriechen, etc.)
Macht mich das jetzt zu einem Action SPL/SL? ~;D
« Letzte Änderung: 16.02.2024 | 08:34 von Issi »

Offline Raven Nash

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #7 am: 16.02.2024 | 08:43 »
Außerdem finde ich es skurril, daß Leute tausende Euros für eine Woche Bergherunterfahren und Saufen oder Sonnenstrand und Saufen ausgeben.
Du hast "den Einheimischen auf den Sack gehen" jeweils vergessen. Und das meist schon ohne Saufen...

Ich habe hier ohnehin alles, was einen Urlaub ausmacht. Eventuell mal ein verlängertes Wochenende irgendwo, wo es mehrere Bogenparcours gibt.

Ich hab früher mal einiges an Orten abgeklappert, die mich interessiert haben. Die Anzahl ist inzwischen deutlich gesunken, und die Reisebereitschaft genauso.
« Letzte Änderung: 16.02.2024 | 08:44 von Raven Nash »
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Offline Edgar Allan Poe

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #8 am: 16.02.2024 | 08:48 »
Eindeutig und zu 100 % P&P Rollenspiel. Urlaube außerhalb meiner Stadt und Über-Nacht-Verreisen generell sind für mich eher als Strafen anzusehen. Außerdem finde ich es skurril, daß Leute tausende Euros für eine Woche Bergherunterfahren und Saufen oder Sonnenstrand und Saufen ausgeben.
 ;D

Das beschreibt meine Einstellung perfekt. Sogar ohne den Zusatz „saufen“, finde ich das Konzept „reisen“ völlig überbewertet.
Den Akkusativ zu nutzen ist sexy.

Offline Alter Weißer Pottwal

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #9 am: 16.02.2024 | 08:49 »
Ich könnte nicht auf meine Frau verzichten und die nicht auf Urlaub. Also ist meine Antwort: Urlaub.

Für mich ist ja Rollenspiel immer wie ein kleiner Urlaub.
spielt: Labyrinth Lord bei Fezzik
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Offline JS

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #10 am: 16.02.2024 | 09:00 »
Das beschreibt meine Einstellung perfekt. Sogar ohne den Zusatz „saufen“, finde ich das Konzept „reisen“ völlig überbewertet.

Amüsant ist, daß ich in meiner Jugend nur eine einzige Box von DSA benötigte, um für immer dem Rollenspielhobby (aber NICHT DSA - lol) verfallen zu sein, aber daß ich in jüngeren Jahren ganz Europa bereisen mußte, um mir dann endlich mal einzugestehen, wie langweilig und uninspirierend ich das Reisen finde. Ein Schlüsselerlebnis waren irgendwann die ach-so-phantastischen schottischen Highlands, die leer, langweilig und hügelig sind - wie meine Heimat, nur ohne den schönen Wald dazu. London gähn. Paris gähn. Rom gähn. Mailand gähn. Madrid gähn. Budapest gähn. Amsterdam gähn usw. usf. Gähn, gähn, gähn. Kannste Bildband kaufen, haste deine Eindrücke und gut ist. Aber immerhin ... Europas Atlantikküsten haben ihre schönen Ecken. Und die dänischen Bäcker sind Götter! :D

Ich traute mich nie so richtig, in der Öffentlichkeit zuzugeben, daß für mich das Reisen und "Urlauben" komplett überbewerteter und überteuerter Gammel seien und die Action im Rollerkopf das ganz große Kino. Reisen ist ja für viele Menschen der große Lebenshype, weshalb ich stets fassungslos angeglotzt wurde, wenn ich für mich das Gegenteil behauptete.

Aber suum cuique - und die Touriebranche sowie die Einheimischen vor Ort wollen ja auch Geld verdienen. :)
« Letzte Änderung: 16.02.2024 | 09:05 von JS »
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Offline Megavolt

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #11 am: 16.02.2024 | 09:03 »
Definier halt erstmal die Begriffe "Rollenspiel" und "Urlaubsreise", Mann!  ~;D

Zur Frage: Ich habe ganz objektiv betrachtet in meinem Leben schon genug Rollenspiel gespielt, aber ich bin noch nicht genug durch die Weltgeschichte gereist. Also: Ciao, Rollenspiel!

Mein Verlustschmerz würde freilich dadurch gelindert, dass ich weiterhin Brettspiele, Videospiele und Larpquatsch betreiben könnte, das würde ich hinkriegen.

Der Ansatz mit der Entscheidungsfrage ist aber klasse, ich mache heute mal noch ein zwei andere solche Threads, da geht noch was.  :d

London gähn. Paris gähn. Rom gähn. Mailand gähn. Madrid gähn. Budapest gähn. Amsterdam gähn usw. usf. Gähn, gähn, gähn. Kannste Bildband kaufen, haste deine Eindrücke und gut ist.
~;D ~;D

Geht ja noch besser heutzutage: Hier, eine absolut authentische Begehung der Cheops-Pyramide.

Von dem vielen Geld, das ich euch hiermit gespart habe, überweist ihr mir einfach ein Drittel per Paypal. Win-win!
« Letzte Änderung: 16.02.2024 | 09:08 von Megavolt »

Offline Teylen

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #12 am: 16.02.2024 | 09:15 »
Also wenn jetzt die Frage ist ob ich im Zeitraum X eine Urlaubsreise oder eine Pen & Paper Runde mache gewinnt die Urlaubsreise in so etwa 100% der Fälle.

Immerhin habe ich Rollenspiel wöchtentlich zwei bis dreimal, wenn nichts dazwischen kommt.
Urlaubsreisen beschränken sich auf eine handvoll im Jahr.

Wobei man jenachdem auch auf Reisen spielen kann.
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Offline JS

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #13 am: 16.02.2024 | 09:20 »
Geht ja noch besser heutzutage: Hier, eine absolut authentische Begehung der Cheops-Pyramide.

Perfekt. Das Ding ist deutlich größer, als ich bisher dachte (win), von Touries überschwemmt (wie immer), hält auch dicke Kinder aus (lol), hat viele enge Gänge voller Touries (wußte ich) ... fertig. Wohin soll ich mein Geld überweisen?
 ~;D
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Offline Kurna

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #14 am: 16.02.2024 | 09:58 »
Meine Antwort lautet "Reisen und Urlaub".  ~;D

Ich mache zweimal im Jahr Urlaub, der mit Rollenspiel kombiniert wird. Eine Woche im Spätsommer/Herbst mit meiner Abenteuer 1880-Gruppe und eine Woche um Sylvester mit der Sylvestergruppe. Tagsüber werden "Urlaubssachen" gemacht, z.B. Wanderungen oder Museumsbesuche, und abends wird gezockt.  8)
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Offline aikar

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #15 am: 16.02.2024 | 10:02 »
Meine Antwort wäre wohl Rollenspiel. Ich bin mir nur nicht sicher, ob meine Frau mir das durchgehen lassen würde  ~;D
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Offline Jiba

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #16 am: 16.02.2024 | 10:07 »
Ich traute mich nie so richtig, in der Öffentlichkeit zuzugeben, daß für mich das Reisen und "Urlauben" komplett überbewerteter und überteuerter Gammel seien und die Action im Rollerkopf das ganz große Kino. Reisen ist ja für viele Menschen der große Lebenshype, weshalb ich stets fassungslos angeglotzt wurde, wenn ich für mich das Gegenteil behauptete.

Kann man als jemand, der alles schon gesehen hat, leicht sagen.  :P
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“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Online schneeland

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #17 am: 16.02.2024 | 10:11 »
Meine Antwort wäre wohl Rollenspiel. Ich bin mir nur nicht sicher, ob meine Frau mir das durchgehen lassen würde  ~;D

Du musst einfach nur ein Rollenspiel schreiben, in dem man als Paar auf Reisen geht  ;D

Ansonsten:
Unter der Annahme, dass wirklich die klassischen Urlaubsreisen gemeint sind, wäre ein Verzicht zwar bedauerlich, aber verkraftbar - im Endeffekt fahre ich in den letzten Jahren sowieso häufiger durch die Gegend um Leute zu treffen/den Rest der Familie zu sehen als wirklich neue Ecken der Welt zu erkunden oder mich irgendwo an den Strand zu legen. Und Entspannen kann ich im Zweifelsfall auch zuhause mit einem guten Buch. Der Wegfall insbesondere meiner regelmäßigen Rollenspielrunden würde mich da stärker treffen.
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HEXer

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #18 am: 16.02.2024 | 10:16 »
Moin!

Ich habe erkannt, dass für mich ein erfülltes Leben möglich wäre, auch wenn ich nie wieder einen neuen Ort im Urlaub erkunden oder ein altes Urlaubsziel wiedersehen würde. Ohne P&P-Rollenspiel kann ich mir dagegen ein erfülltes Leben weniger gut vorstellen.

Ich hätte jahrzehntelang zugestimmt. Aber in letzter Zeit kann ich mir ein Leben ohne Rollenspiel sogar sehr gut vorstellen.

Offline JS

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #19 am: 16.02.2024 | 10:26 »
Kann man als jemand, der alles schon gesehen hat, leicht sagen.  :P

Oh, das hätte ich dir schon ziemlich am Anfang meiner erzwungenen Reisekarriere sagen können, doch da hatte ich noch nicht mein Anti-Reise-Selbstbewußtsein. ;)

Aber in letzter Zeit kann ich mir ein Leben ohne Rollenspiel sogar sehr gut vorstellen.

Dem stimme ich zu.
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Offline felixs

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #20 am: 16.02.2024 | 10:29 »
Schwer zu sagen. Die meisten Urlaubsreisen mache ich eher, weil man das halt macht. Andererseits mag ich Wandern und Radfahren neue Küchenideen. Die oben beschriebene Skepsis gegenüber Saufen, überlaufenen "Attraktionen" und generell Massentourismus teile ich.
Ein entscheidender Faktor ist auch: Ich finde meist leicht nette Leute, die mit mir reisen wollen (eine Person reicht dann ja eigentlich schon). Andererseits ist es regelmäßig ein Problem, in ausreichender Zahl Personen für eine (auch kleine) Rollenspielrunde zu finden.
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Offline Olibino

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #21 am: 16.02.2024 | 10:37 »
Ich weigere mich darauf zu antworten.
Derzeit ist mir Rollenspiel wichtiger als Urlaub, aber warum sollte ich mich da entscheiden müssen? Es gibt doch keinen Grund nicht beides zu machen  :think:

Offline Teylen

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #22 am: 16.02.2024 | 10:37 »
Etwas das man nicht kriegt, wenn man nur Bilder anschaut, ist halt die lokale Küche.
Ich mein, selbst wenn man jetzt Madrid öde findet, allein die Tapas und andere Gerichte lohnen sich. Und imho auch die Musik.
Nu und ich habe in 'Schland noch keine solchen Tapas bekommt.

Genauso gibt es hier in Deutschland nichtmal so gute Frittenbuden wie in Belgien. Und das Land ist ja jetzt eigentlich net soweit weg das man es sich nicht abschauen können. Und außerhalb von RLP bekommt man auch keinen vernünftigen Döppekoche.
Ich mache zweimal im Jahr Urlaub, der mit Rollenspiel kombiniert wird. Eine Woche im Spätsommer/Herbst mit meiner Abenteuer 1880-Gruppe und eine Woche um Sylvester mit der Sylvestergruppe. Tagsüber werden "Urlaubssachen" gemacht, z.B. Wanderungen oder Museumsbesuche, und abends wird gezockt.  8)
Bei mir hat meine Reiselust mit Rollenspiel angefangen, weil ich 2011 zu der White Wolf Convention in die USA getiggert bin, und das ganze mit einem Road Trip verbunden habe.
Danach bin ich fast jedes Jahr, außer in der Corona Zeit, irgendwo hin gefahren.
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Offline Issi

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #23 am: 16.02.2024 | 10:40 »
Du hast "den Einheimischen auf den Sack gehen" jeweils vergessen. Und das meist schon ohne Saufen...
Welche Einheimischen?
Als Pauschal Tourist im All inklusive Bunker siehst Du keinen einzigen davon! ~;D

Da musst Du schon individuell Buchen und Reisen. ( Was für Reisemuffel noch mehr Stress wäre)

Offline JS

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Re: Urlaubsreisen oder Rollenspiel?
« Antwort #24 am: 16.02.2024 | 10:49 »
Etwas das man nicht kriegt, wenn man nur Bilder anschaut, ist halt die lokale Küche.
Ich mein, selbst wenn man jetzt Madrid öde findet, allein die Tapas und andere Gerichte lohnen sich. Und imho auch die Musik. Nu und ich habe in 'Schland noch keine solchen Tapas bekommt.
Genauso gibt es hier in Deutschland nichtmal so gute Frittenbuden wie in Belgien. Und das Land ist ja jetzt eigentlich net soweit weg das man es sich nicht abschauen können.

Dem stimme ich nur bedingt zu. Nach meiner Chinareise und dem Hundefraß, den es dort überall gab (sorry), war ich heilfroh, wieder meine "deutschen Chinesen" genießen zu können. Japan hat mir Fisch für Jahre versaut. Die Belgische Frittenbude in meiner Stadt macht Fritten, die locker mit denen in Belgien mithalten können; mag daran liegen, daß die Köche das in Belgien lernten. Wir haben einen portugiesischen Bäcker hier, der großartige Pastei de Nata und sonstige Spezialitäten herstellt, die allerdings nicht an die Pastei meiner damaligen Partnerin herankamen. Selbst die dänischen Bäcker, die mein Herz eroberten, kann man hier mit einigen Konditoren ausgleichen. Ich glaube, ich kann das nur für Großbritannien nachempfinden. Was es da so auf die Teller gibt, sucht weltweit seinesgleichen. Hüstel.
:D
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