Autor Thema: Daggerheart  (Gelesen 7045 mal)

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Offline Korig

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Re: Daggerheart
« Antwort #100 am: 13.06.2025 | 19:11 »
Na da lohnt sich das Warten.

Offline Boba Fett

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Re: Daggerheart
« Antwort #101 am: 13.06.2025 | 19:29 »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline caranfang

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Re: Daggerheart
« Antwort #102 am: 13.06.2025 | 19:44 »
Ob sich Pegasus da nicht selbt Konkurrenz macht, denn manhta auch noch die neue Edition von Midgard im Programm.

Online Hereagain

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Re: Daggerheart
« Antwort #103 am: 13.06.2025 | 20:12 »
Ob sich Pegasus da nicht selbt Konkurrenz macht, denn manhta auch noch die neue Edition von Midgard im Programm.

Glaube ich nicht. Daggerheart ist eher ein narratives D&D5 und diese Nische deckt Midgard bestimmt nicht ab.

Offline Hotzenplot

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Re: Daggerheart
« Antwort #104 am: 13.06.2025 | 20:17 »

Online Alter Weißer Pottwal

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Re: Daggerheart
« Antwort #105 am: 13.06.2025 | 20:43 »
Pegasus. Schade. Geld gespart.
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Offline Smoothie

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Re: Daggerheart
« Antwort #106 am: 14.06.2025 | 01:39 »
Oh, sehr cool.

jetzt ist es nur die schwere Entscheidung, ob man auf die deutsche Version wartet oder sich vorher die englische kauft, wenn sie wieder verfügbar ist. Ich freu mich auf jeden Fall sehr drauf. Ich denke Pegasus ist ein sehr guter Partner für Darrington.
Inzwischen bin ich geneigt zu glauben, dass an der DnD Satanic Panic in den 80ern was dran war. Allein, es waren nicht die Inhalte. Es waren die Regeln, die aus der Hölle kommen...

Offline sma

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Re: Daggerheart
« Antwort #107 am: 14.06.2025 | 01:55 »
jetzt ist es nur die schwere Entscheidung, ob man auf die deutsche Version wartet oder sich vorher die englische kauft, wenn sie wieder verfügbar ist.
Da vor zwei Monaten ja aus Versehen bereits einige australische Vorbesteller ihre Boxen bekommen haben, und die zuvor in China gedruckt wurden und dann per Containerschiff transportiert wurden, würde ich davon ausgehen, dass es mindestens schon seit 3 Monaten eine fertige Version gibt, die Pegasus auch schon so lange vorliegen könnte. Theoretisch könnte Pegasus daher schon fertig sein.

Der Nachdruck soll ja zum Gencon (also Anfang August) kommen, aber wie viele Exemplare dann danach noch in den Handel kommen und wie lange es dauern wird, bis die in Deutschland ankommen, wird sich zeigen. Es könnte sein, dass das länger dauert, als Pegasus braucht.

Offline Prisma

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Re: Daggerheart
« Antwort #108 am: 14.06.2025 | 18:17 »
Und nun ist es offiziell.
Ich vermute, Matt Colville beißt sich gerade ins Knie.
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Offline Runenstahl

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Re: Daggerheart
« Antwort #109 am: 14.06.2025 | 18:22 »
Ich vermute mal eher Colville gönnt Matt & Co deren Erfolg. Soweit ich weiß sind die alle untereinander befreundet und Colvilles eigenes RPG geht in eine andere Richtung. Da sollte der Mark groß genug für mehrere Systeme sein.
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   Gareth (aus der Serie "Galavant")

Offline sma

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Re: Daggerheart
« Antwort #110 am: 14.06.2025 | 18:33 »
Gemeint war doch wohl, dass Matt jetzt nicht mehr damit rechnen kann, das Pegasus sein Draw Steel übersetzen wird. Aber er kann ja vielleicht bei Ulisses fündig werden.

Offline Prisma

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Re: Daggerheart
« Antwort #111 am: 14.06.2025 | 18:38 »
Eben. Beide Matts hoffen das nächste D&D, oder wenigstens den nächsten Hit, zu machen und nun scheint DH international durchzustarten. Plötzlich geht es bei DH um ganz andere Geldbeträge als bei MCDM, um Übersetzungen, um Verbreitung, etc. Ich denke, dies wird den anderen Matt nicht unberührt lassen.
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Offline Hotzenplot

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Re: Daggerheart
« Antwort #112 am: 14.06.2025 | 18:48 »
jetzt ist es nur die schwere Entscheidung, ob man auf die deutsche Version wartet oder sich vorher die englische kauft, wenn sie wieder verfügbar ist. Ich freu mich auf jeden Fall sehr drauf. Ich denke Pegasus ist ein sehr guter Partner für Darrington.

Ich bin ja aus dem FOMO-Game weitestgehend raus, also bin ich da ganz entspannt und warte auf die deutsche Version - es sei denn irgendein Wahnsinniger aus meinem Umfeld bietet das plötzlich vorher schon an 8]. Gefühlt bin ich sowieso immer Late to the Game und fange plötzlich Spiele an, die per Hypetrain vor Monaten oder Jahren durchs Land gegangen sind. Hat alles Vor- und Nachteile.  >;D

Offline Sphinx

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Re: Daggerheart
« Antwort #113 am: 15.06.2025 | 10:44 »
Ich hab gestern das Einstiegsabenteuer für 2 Spieler geleitet. Wir haben nicht die vorgefertigten Charaktere benutzt weil wir es von 0 an austesten wollten. Insgesamt waren wir inkl. Charaktererstellung und dem kleinen Abenteuer innerhalb von 3 Stunden durch. Wobei wir für das Oneshot auch die ganze Background/Characterverknüpfung die ein wichtiger Teil ist auf ein Minimum reduziert haben.
Wir 3 waren alle recht Positiv überrascht wie angenehm es sich Spielt. Auch wenn wir beim Gespräch danach gemerkt haben wie merkwürdig sich die freie Fear Mechanik angefühlt hat.
Z.B. bin ich mit 8 Fear in den letzten Kampf gestartet. Die Frage war "Was hält sich als GM davon ab, einfach alle 8 Fear direkt auszugeben? Da haben wir doch keine Chance". Davon hält einen eben nur eine grobe Richtschnur ab und das man kein A-Loch GM sein will. Aber Mann muss genug ausgeben um das ganze interessant zu halten. Ein SC viel dann auch direkt tot um als ein ich Gegner Feature eingesetzt habe.
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Gut es waren nur 2 Spieler, die dann Teilweise weil sie viel mit Hope gewürfelt haben viele Züge am Stück machen konnten (Mann kann sie mit Fear Einsatz auch unterbrechen wenn es zu viel wird). Es war merkwürdig für sie eine Runde und direkt noch eine Runde zu machen, bis sie Fear würfeln.
Dabei waren selbst die Level 1 Character richtig komplex mit sehr vielen Features die man einsetzen konnte. Was auch dazu geführt hat das sie mehrfach gute Optionen nicht benutzt haben, weil sie nicht dran gedacht haben das sie X können.

Nach dem kurzen Testlauf würde ich aber sagen: Es macht was es will gut. Man wird damit schöne Storys erzählen können, vor allem wenn auch die Spieler mitmachen. Aber für jemand der gerade hauptursächlich Pathfinder 2 leitet ist das ganze eine ziemlich Umstellung gewesen. Und ich würde viele Spielrunden brauchen bis mir die Fear Mechanik leichter von der Hand geht.
Ich denke man darf hier auch kein Spiel erwarten das auf taktische Kämpfe und entsprechende Balance ausgelegt ist. Die Kämpfe sollen hier auch eine Story erzählen und sind nicht nur Selbstzweck (Monster Kloppen).
Merkt man auch daran das man sich eigentlich überall auf dem Schlachtfeld hinbewegen kann ohne irgendwelche Hindernisse. Z.B. Schubst ein SC den Gegner weg (mach auch etwas schaden) aber abgesehen von den Flavor (war kein Kampf an einer Klippe) hat es 0 Auswirkung weil der Gegner einfach wieder ran läuft.
Hatte aber zur Folge das, obwohl wir mit Battlemap gespielt haben, niemand Kästchen zählen musste was sich in gewisser weise Angenehm angefühlt hat. Auch wenn das Bewegen an sich keine Auswirkung (weil es nichts kostet) hat.

Es ist auch definitiv so ausgelegt das alle gemeinsam Spielen. Spieler die gegen dem GM Spielen (was ehr blöd ist) wären hier aber ein absolutes Problem. Ebenso Spieler die zum Diskutieren oder "Mein Character ist der Beste in allem" tendieren. Dafür ist zu viel Handwedeln in dem ganzen System. Und es funktioniert IMO nur wenn alle daran interessiert sind eine interessante Story zu erzählen.
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Offline Prisma

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Re: Daggerheart
« Antwort #114 am: 15.06.2025 | 10:58 »
Also, ein System das vorallem dazu optimiert ist, eine Video-Show zu machen.
Mit einem 7er-Set, stehen ganze Universen offen.

Offline Smoothie

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Re: Daggerheart
« Antwort #115 am: 15.06.2025 | 11:10 »
und für alle anderen die gerne cineastisch spielen...
Inzwischen bin ich geneigt zu glauben, dass an der DnD Satanic Panic in den 80ern was dran war. Allein, es waren nicht die Inhalte. Es waren die Regeln, die aus der Hölle kommen...

Offline Boba Fett

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Re: Daggerheart
« Antwort #116 am: 15.06.2025 | 11:41 »
Also, ein System das vor allem dazu optimiert ist, eine Video-Show zu machen.

Ich muss gestehen, dass mir das zu negativ formuliert ist und auch einen (empfunden) abwertenden Klang hat.

Daggerheart ist ein kooperatives Storyteller-Rollenspiel und zwar "litarally".

Und ich vermute, dass es deswegen gerade auch auf Erfolgskurs ist, weil es den Spielstiel unterstützt, den viele D&D5 Rollenspieler ohnehin spielen
und den D&D5 eben nicht unterstützt.
Einfach, weil diese Rollenspieler (-Generation) durch Critical Role (und andere Medien) an das Hobby gekommen sind und sich vom "wie spielt man"
des Matt Mercer (und Team) orientiert haben. Das sieht man alleine daran, wie viele Analyse-Youtubes es zum Spielleitungsstil von CR gibt.
D&D5 war das Werkzeug, weil CR das auch verwendete und weil es eben das eine große Produkt auf dem Markt ist und nicht, weil D&D5 den CR Spielstil
wirklich unterstützt. Und im Gegensatz dazu macht Daggerheart aber genau das. Es gibt der Spielrunde Mechaniken und Werkzeuge in die Hand,
genau diese Art von Storytelling zu betreiben.

Den Stil muss man nicht mögen und darf ihn und das Spiel auch scheiße finden. Es gibt schließlich genug Alternativen auf dem Markt, die andere Spielstile supporten.
Aber wenn andere Leute damit ihren Spaß im Rollenspiel haben, sollte man nicht mit Mißgunst reagiern und Sachen schlechtreden.
Für die Storyteller ist das System seit längerer Zeit ein Mainstream Spiel, dass im Fantasy-Genre mitagieren wird. Und das finde ich gut.
Denn so ist für eigentlich jede Sparte (OSR, tactical, Storytelling, Setting Reenactment, ...) mindestens ein auf den Spielstil zugeschnittenes großes System vorhanden.
« Letzte Änderung: 15.06.2025 | 11:45 von Boba Fett »
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Offline Prisma

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Re: Daggerheart
« Antwort #117 am: 15.06.2025 | 12:38 »
Ich muss gestehen, dass mir das zu negativ formuliert ist und auch einen (empfunden) abwertenden Klang hat.
 
Daggerheart ist ein kooperatives Storyteller-Rollenspiel und zwar "litarally".

Und ich vermute, dass es deswegen gerade auch auf Erfolgskurs ist, weil es den Spielstiel unterstützt, den viele D&D5 Rollenspieler ohnehin spielen
und den D&D5 eben nicht unterstützt.
Einfach, weil diese Rollenspieler (-Generation) durch Critical Role (und andere Medien) an das Hobby gekommen sind und sich vom "wie spielt man"
des Matt Mercer (und Team) orientiert haben. Das sieht man alleine daran, wie viele Analyse-Youtubes es zum Spielleitungsstil von CR gibt.
Okay, abwertend war es nicht gemeint, eher ernüchternd (weil ich genau das erwartet habe).
 
Zu Matt Mercer unabhängig von Daggerheart:
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D&D5 war das Werkzeug, weil CR das auch verwendete und weil es eben das eine große Produkt auf dem Markt ist und nicht, weil D&D5 den CR Spielstil
wirklich unterstützt. Und im Gegensatz dazu macht Daggerheart aber genau das. Es gibt der Spielrunde Mechaniken und Werkzeuge in die Hand,
genau diese Art von Storytelling zu betreiben.
Also, habe ich mit meinem Schluss doch recht. *schulterzucken*

Den Stil muss man nicht mögen und darf ihn und das Spiel auch scheiße finden.
[...]
Aber wenn andere Leute damit ihren Spaß im Rollenspiel haben, sollte man nicht mit Mißgunst reagiern und Sachen schlechtreden.
Komm schon, das habe ich weder geschrieben noch impliziert. :(  Du projezierst was hinein, weil ich nicht juble. 
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Offline caranfang

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Re: Daggerheart
« Antwort #118 am: 15.06.2025 | 12:48 »
Du glaubst wirklich, dass CR geskriptet ist? Sorry, aber das ist reinster Humbug. Wenn CR geskriptet ist, dann müssten all die anderen Rollenspiel-Runden auf Youtube, die qualitativ genauso gut (wenn nicht sogar besser) sind, ebenfalls geskriptet sein. Ich glaube, dass diese Behauptung aufgekommen ist, weil die meisten Spielleiter diesen Spielstil überfordert sind oder sich einfach nicht vorstellen können, dass dies funktioniert.

Offline Namo

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Re: Daggerheart
« Antwort #119 am: 15.06.2025 | 12:57 »
Gescripted denke ich auch nicht. Wohl aber wird es gewisse Anker geben die gegebenenfalls besprochen werden - wenn auch vielleicht nicht mit allen. Man weiß es nicht.

Ich denke da gerade an den Opfertod von Fresh Cut Grass kurz bevor Sam Riegel wegen Krebs behandelt wurde. Das kommt mir schon geplant vor.

Im großen und ganzen sehe ich aber genug Spontanität in den Folgen. Das alles zu scripten wäre imho auch viel zu aufwändig. Ich kann mir da wie gesagt nen gewissen Wrestling Touch vorstellen, in dem manche Dinge oder Charakterhandlungen mal vorab angesprochen werden.

Offline Sphinx

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Re: Daggerheart
« Antwort #120 am: 15.06.2025 | 13:02 »
Ich denke es gab mittlerweile genug belege dafür das nichts gescripted ist was die Story angeht. Was ich aber denke ist das Spieler und DM sich gut darüber austauschen was ein Character möchte, wie die Entwicklung weiter gehen kann. Das aber nicht als Storybeats, sondern ein genaues "Was will Spieler / Character" und das dann im Spiel in diese Richtung lenken das es möglich wird.

Mercer sagt ja nicht umsonst das es unrealistisch ist das jemand das so macht. Für eine Spielstunde die er leitet braucht er wenigstens 4 Stunden Vorbereitung. Das macht wohl kein normaler DM.
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Offline Prisma

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Re: Daggerheart
« Antwort #121 am: 15.06.2025 | 13:08 »
Du glaubst wirklich, dass CR geskriptet ist?
Ja.
Nicht Wort für Wort, aber das es Briefings und ein Drehbuch gibt, welches alle kennen. CR ist zu groß und zu einträglich, als das man riskieren würde, dass Episoden dadurch dröge werden, weil die SC nicht gleich die richtigen Wege gehen, oder Drama abschneiden. Platz für Spontanes wird es auch geben, wenn die sich die Bälle zuwerfen.

Sorry, aber das ist reinster Humbug. Wenn CR geskriptet ist, dann müssten all die anderen Rollenspiel-Runden auf Youtube, die qualitativ genauso gut (wenn nicht sogar besser) sind, ebenfalls geskriptet sein. Ich glaube, dass diese Behauptung aufgekommen ist, weil die meisten Spielleiter diesen Spielstil überfordert sind oder sich einfach nicht vorstellen können, dass dies funktioniert.
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Offline Prisma

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Re: Daggerheart
« Antwort #122 am: 15.06.2025 | 13:11 »
Für eine Spielstunde die er leitet braucht er wenigstens 4 Stunden Vorbereitung. Das macht wohl kein normaler DM.
Danke für dieses klare Indiz! Das überzeugt mich sogar noch mehr von meiner Position.
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Offline Runenstahl

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Re: Daggerheart
« Antwort #123 am: 15.06.2025 | 13:14 »
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Offline sma

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Re: Daggerheart
« Antwort #124 am: 15.06.2025 | 13:38 »
Danke für dieses klare Indiz! Das überzeugt mich sogar noch mehr von meiner Position.
Da hilft es dann bestimmt auch nicht, dass Mercer und/oder CR in mehreren Interviews dies immer wieder verneinen, oder? Die sind seit Jahren befreundet, alle ausgebildet im Schauspiel und sitzen seit nunmehr 10 Jahren vor der Kamera. Sie sind also gut aufeinander eingespielt, wollen *konstruktiv* zusammenspielen und sind sich natürlich ihrer Wirkung bewusst. Warum sollten sie also nicht improvisieren können?