- Wenn ein System zu groß wird. Ich lese die Bücher dann sowieso nicht und mit dem sammeln bin ich durch.
- Wenn die dazugehörige PDF mir zu teuer erscheint. Ich kaufe gerne Buch und PDF. Emfinde es aber als Frech nochmal 60-70% für die digitale Version zahlen zu müssen. Dann verzichte ich meistens ganz, drucke es mir selbst aus oder kaufe nur wenn ich es auch in ganz naher Zukunft auch einsetze.
- Wenn es keine digitale Version dazu gibt. Das Buch selbst ist toll und am Tisch unverzichtbar. Aber zur Vorbereitung nutze ich nur die digitale Version.
- Crowdfundings halten mich meist ab. Bei ganz kleinen Verlagen mache ich da schon noch ab und zu mit. Aber nur, wenn die Übersetzung schon fertig ist. Wenn die Arbeit erst beginnt, wenn das Geld eingesammelt wurde, weiß ic hdas mich das Spiel nicht mehr interessiert, wenn es wirklich ankommt. Crowdfundings die sich unvollständig anfühlen, meide ich ich auch. Entweder alles ist, wenigstens Digital, verfügbar oder ich habe kein Interesse.
- Ich kaufe bewusster, die Regale sind voll mit Zeug das in all den Jahren nie gespielt wurde. Ich kaufe keine Katze im Sack mehr, ich lese vorher auch genau nach ob mir das Regelsystem liegen würde. Der Preis spielt da natürlich auch eine Rolle, sind halt schon merkbar teurer geworden die Bücher.
- Ich schreibe zunehmend mehr eigene Systeme, Settings, Abenteuer und Kampagnen. Nach so vielen Jahren bin ich effizienter geworden. Selbstgeschriebenes bleibt bei mir besser im Kopf und ist auch besser auf die Gruppenbedürfnisse zugeschnitten. Vorallem bei Kampagnen schlicht offener zu gestalten und anzupassen.
- Kein Platz für weitere Runden. Ich bin zeitlich vollkommen ausgelastet und könnte neben den jetzigen nicht noch ein Spiel anbieten, bzw sind da schon viele in der Warteschleife. Deko Bücher brauche ich nicht.
- Enttäuschungen. Von vielen Spielen wurde ich enttäuscht. Sei es weil die Übersetzung schlecht war, es in der Praxis nicht das erhoffte erbracht hat, es viel zu spät kam und der Hype schon wieder rum war, oder sonst was.
- Die Häufigkeit von Fantasy. Ich brauche in meinem Leben eigentlich kein weiteres Fantasy Rollenspiel (und kaufe trotzdem einige, die mich aber extrem überzeugen müssen)
- Konzernpolitik oder Autorinnen deren Handlungen oder Meinungen die ich mittragen kann, hält mich mitunter auch vom Kauf ab.
- Wiederverwendbarkeit. Systeme die höchstens für 2-3 Oneshots taugen und sich dann abgenutzt haben, aber mit Hardcover und Co richtig Geld kosten, stehen für mich nicht um Verhältnis.
- Format und Schriftgröße. Wichtiger Punkt! Zu kleine Schriftgröße ist ein Auschlusskriterium für mich. DinA5 kaufe ich häufe als digitale Version und drucke sie dann schlicht DinA4 aus. Bei DinA4 Werken (oder dem entsprechenden amerikanischen Format) geht das schlicht nicht.
- Optik, Layout, Grafiken, Struktur. Geschmackssache aber es muss nett anzusehen und auch gut lesbar, benutzbar sein. Negativschrift ist sehr in Mode gekommen (Star Trek, Alien, Sprawl, Kult, etc). Ist für mich nicht gut lesbar. Auch druckerfreundliche Varianten davon, wenn dann Rosa und Gelb auf weiß ist, taugt für mich nicht.
- Charakterbogen. Klingt doof, aber ich kaufe kein System mehr wo der Charakterbogen zu viele Seiten benötigt.
- Zugänglichkeit der Charaktergenerierung. Komplexe Spiele kaufe ich nur noch, wenn es eine Möglichkeit Programme zur Hilfe zu nehmen. (Beispiel Genesis udn Shadowrun)