Zeds Kommentar bringt mich auf einen weiteren Gedanken, ich hoffe das ist noch nicht OT:
Ich leite seit einiger Zeit (paar Monate) eine Runde für Leute, die ich vorher alle nicht kannte. Also können wir logischerweise auch nicht aufeinander eingespielt sein. Und gerade nach den letzten 1, 2 Sitzungen habe ich da hinterher nochmal ein längeres Wort zum Sonntag nachgeschoben.
Einmal über die Konzepte Combat as War vs Combat as Sports, v.a. weil ein paar der Spieler sich immer sofort mit Gusto in jeden sich abzeichnenden Kampf schmeißen, ohne Erkundung, ohne Vorbereitung, nichts. Das scheint mir Ausdruck der Erwartung zu sein, dass schon jeder Kampf auf jeden Fall aus dem Stand schaffbar sein wird - und das, obwohl wir eine offene Sandbox bespielen.
Und zum anderen über das Konzept "Tanking" in Pathfinder, da der selbst-designierte Tank halt vor allem die höchste AC der Gruppe hat und daher für intelligente Gegner einfach kein lohnendes Ziel darstellt. Er macht es zwar insofern teilweise richtig, dass er selber auch guten Schaden rausdrückt und es so für die Gegner zumindest kostspielig ist, ihn zu ignorieren, aber wenn sie halt nur die Wahl haben auf die Fresse zu bekommen während sie ihn erfolglos angreifen und auf die Fresse zu bekommen während sie jemand anderen angreifen, machen sie halt das was mehr Nutzen verspricht.
Nun wird sich also demnächst zeigen, ob man sich meine Aussagen zu Herzen nimmt. Sie sind jedenfalls jetzt gewarnt.
