Eine Frage in Anlehnung an den als "Hot Take" verpackten Rant (

) an alle, die aktiv Erfahrungen mit Funnel-Abenteuern haben (als Spieler oder SL), speziell dem vielgelobten "Segler auf sternenloser See":
Einer von vielen mehreren Frustfaktoren auf meiner Seite als Spieler war der Eindruck, dass man wegen fehlender Kompetenz gepaart mit dem gefühlten "Bestrafen von Neugier durch (meist) Tod" lernt, sich von Allem, was irgendwie gefährlich sein könnte besser fern hält und nur versucht sich auf das Ziel (die Dorfbewohner zu befreien) konzentriert.
So haben wir gespielt, sind letztlich alle gestorben ohne überhaupt irgendwie verstanden zu haben, was das Ganze sollte! Da waren diese komischen Schädel, die man wohl hätte werfen sollen, um Schaden zu mache...weil..warum? Der Obelisk, der Verrückte macht weil..weil isso? Mein Eindruck war so ein bisschen, dass es da eine cool-weirde Hintergrundgeschichte gibt, die aber letztlich nur für den SL ist, weil die Dorfpfosten vom Dienst es eh nicht herausfinden können bzw nur die Spielenden mit Metawissen wenn sie eine Idee haben, wie diese Art von Dungeons so funktioniert und die Referenzen verstehen.
Ist der Eindruck richtig, also gibt es ein übergreifendes, kosmisches Geheimnis, was wir nur nicht gefunden haben (weil wir vielleicht zu doof, unfähig, inkomptent waren oder zu
deutsch oder was auch immer man gern aus bestimmter Richtung eingeordnet wird...) oder ist das tatsächlich alles letztlich hübsch angemalte Randomness?
Oder ist das Spiel tatsächlich nix für Einen, wenn man von einem letztlich so detailiert ausgearbeiteten Dungeon mit einer imho wirklich hübschen, liebvollen Karte gerne auch herausfinden würde, was da passiert ist, warum da jemand genau da das tut, was er tut und was die Geschichte des Ortes ist - sprich: Was den Dungeon narrativ eigentlich zusammen hält.