Autor Thema: [SF: Redshift] Setting-Hintergrund  (Gelesen 59681 mal)

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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #300 am: 15.01.2011 | 13:34 »
Im Endeffekt kommt es bei Monatelangen Reisen eh nur auf die endgültige dV an und nicht auf dV/s. Ich weiß.  :P

EWS= electronic warfare suites/systems =|= ECM = Electronic counter measures
Jammer, elektronisches Infiltrationsbesteck, Viren und die entsprechende Verabreichungssoftware/Sonden...
Da die das in SBA verwenden hatte ich einen Standardbegriff vermutet.
« Letzte Änderung: 15.01.2011 | 13:37 von Destruktive_Kritik »

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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #301 am: 15.01.2011 | 13:39 »
Achso. Ja. Ich weiß jetzt zwar nicht, wie das mit dem Jamming funktioniert. Aber es wäre schon nötig, wenn man damit rechnen muss, dass sich Aufständische der Abwehrwaffen bemächtigt haben.

@Eulenspiegel:
du kannst doch Mathe. Magst du dir mal dieses Problem anschauen?
http://tanelorn.net/index.php/topic,64800.0.html
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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #302 am: 15.01.2011 | 13:46 »
Ich weiß es nicht, aber die Zielerfassung kann heute schon gestört werden.
Störsender des Tornado .

Eine Möglichkeit ist es, das Zielsystem mit einer unmenge an falscher Information zu fluten oder gar zu blenden. Solche Systeme müssten dann schon groß sein...


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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #303 am: 19.01.2011 | 11:00 »
Ich lese übrigens gerade "Between Planets" von Robert Heinlein. Ist genau so eine Unabhängigkeitsgeschichte. Da ist es allerdings die venerische Kolonie, die sich zur Freien Republik Venus erklärt. Als erste Kriegshandlung haben die Venerianer die orbitale Verkehrs-, Kommunikations- und Atomraketenstation Circum-Terra besetzt, geräumt und gesprengt.
(Und in dem ganzen Kuddelmuddel geht es eigentlich um einen Jungen, der genau da auf dem Weg zu seinen Eltern auf dem Mars war, und dessen Liner von den Venerianern requiriert und zur Venus umgeleitet wurde, mal vereinfacht ausgedrückt.)
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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #304 am: 20.01.2011 | 16:51 »
Was allerdings zu bedenken ist: Störanlagen wie die des Tornado erschweren (!) eben nur die Zielerfassung eines vergleichsweise kleinen, schnellen und wendigen Flugobjekts, bei dem für den Gegner ohnehin nur ein kleines Zeitfenster für die Zielerfassung vorhanden ist. Das Erzeugen und "Durchbrennen" elektronischer Störmaßnahmen im großen Maßstab ist unter irdischen Verhältnissen (Luft- und Seekriegsführung) allerdings die Aufgabe von Spezialschiffen bzw. -flugzeugen, die für die notwendigen Anlagen jedes Quentchen an Platz opfern. Da passen dann beispielsweise in ein Flugzeug von der Größe einer Verkehrsmaschine gerade noch der Pilot und der Kopilot sowie zwei bis drei Leute, welche die Anlagen bedienen; zudem müssen diese Maschinen i.d.R. jegliche Bewaffnung einsparen.

Für ein Szenario, indem es eigentlich nur zivile Frachter und aufgerüstete zivile Frachter geben soll, könnte es schwierig werden, den Kram zusätzlich unterzubringen, wenn das Schiff nebenbei noch ein Frachter und wehrhaft bleiben soll. Sicher hat man an Bord eines Raumschiffs prinzipiell erst einmal mehr Platz, aber man muss auch auf sehr viel größere Entfernungen bzw. für sehr viel größere Räume und für längere Zeiträume wirksamen Signalmüll entsprechender Intensität produzieren. Mehr als riesige, gestaffelte Sendeanlagen mit Triebwerken und Reaktor(en) dürften solche EloKa-Schiffe also kaum sein.

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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #305 am: 20.01.2011 | 17:03 »
Das ist auch ein guter Punkt. Wie gesagt, ich hab mir nie so die Gedanken über elektronische Störmaßnahmen gemacht. Aber da finde ich tatsächlich den Ansatz von Mass Effect nicht schlecht: solange auf deinem Scanner nichts erscheint, ist da auch nichts. Wenn dich aber jemand jammt, bekommst du einen Haufen blitzender Falschmeldungen. Du weiss also nicht, _wo_ der Feind ist, aber du weisst zumindest 100%ig, _dass_ Feinde in der Nähe sind. (Und da hat man in ME wieder die Option der ECCM, mit denen die Signale wieder entstört werden.)
Ein ECM-Pod nur zur Störung von radargelenkten Raketen bzw. Zielaufschaltung ist ja bekanntlich recht kompakt machbar, sowas könnten auch die quasi-zivilen Schiffe mitführen. Aber aktive Störung von gegnerischen Anlagen ist da freilich deutlich komplexer.
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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #306 am: 31.01.2011 | 13:19 »
Ich habe jetzt mal einen Thread für die Planung eines Forenrollenspiels aufgemacht:

Redshift HSFX
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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #307 am: 28.02.2011 | 19:43 »
OK, mal wieder ein bisserl Origami:

Faltbare Röhre
Faltbare kugel (letzte Figur im Video)

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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #308 am: 9.05.2011 | 02:11 »
Du solltest mal ein Zusammenfassungsthema machen  ;) Eine Idee für Raumpiraten, die der Entdeckung durch Vektorberechnung zu entgehen wäre natürlich irgendwo in den Tiefen Raum zu springen und erst von dort, unbeobachtet von Vektorschnüfflern, einen Sprung zu ihrem System zu machen... 

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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #309 am: 7.08.2011 | 17:23 »
Huch, ich hab gar nicht mitbekommen, dass hier noch was drin geschrieben wurde.

Zitat
eine Idee für Raumpiraten, die der Entdeckung durch Vektorberechnung zu entgehen wäre natürlich irgendwo in den Tiefen Raum zu springen und erst von dort, unbeobachtet von Vektorschnüfflern, einen Sprung zu ihrem System zu machen...

So wie ich mir das FTL ausgedacht habe, geht das nicht. Man kann nur in die Nähe eines Sterns springen. Sonst hätte man ja auch keinen Bezugspunkt, an dessen Vektor man sich angleichen kann.

Zusammenfassungsthema bzw. PDF oder dergleichen kommt mal im nächsten Winter oder so.

Gerade habe ich mir ein paar Gedanken zu möglichen extrasolaren Kolonien gemacht. Wie gesagt, braucht man zuerst einen geeigneten Stern. Der muss quasi so sonnenähnlich wie möglich sein, in Punkto Leuchtkraft, Metallizität, Spektralklasse und - mit etwas mehr Spielraum - Alter. Ich fände es zwar cool, einen großen, leuchtstarken Stern zu haben, dessen habitable Zone mehrere AU außerhalb liegt, aber so starke Sterne haben meistens eine so kurze Lebenszeit, dass sich in der Zeit kaum Planeten bilden können, geschweige denn solche mit lebensfreundlichen Bedingungen. Oder kennt jemand eine Sternklasse, die diese Anforderungen unter einen Hut bringt?

Sehr vielversprechende Kandidaten wären dabei die Sterne 18 Scorpii und BD -21°5081, beide in etwa 42-45LJ Entfernung. Ersterer ist quasi ein Sonnenzwilling, zweiterer etwas kleiner aber noch im Rahmen.

Cool fände ich außerdem, wenn die bewohnbare Welt kein eigener Planet wäre, sondern ein Mond eines Gasriesen. Damit so ein Mond eine vernünftige Schwerkraft haben kann (mindestens 0,5G, würde ich sagen), müsste er ziemlich groß und dicht sein. Entsprechend dürfte auch der Mutterplanet sehr groß sein -- bis zu mehreren Jupitermassen. Der Mond dürfte Rotationsgebunden sein, sodass sich die Tageslänge an seiner Umlaufzeit um den Planeten bemisst.
Da ist nun die Crux: wenn die Tageslänge auch nur annähernd erdähnlich sein soll, muss der Mond so nah am Planeten sitzen, dass die Gezeitenkräfte heftigen Vulkanismus bewirken würden. Siehe Io.

Aufgrund der gebundenen Rotation kann man sich aussuchen, wo man seine Kolonie bauen will: auf der dem Planeten zu- oder der abgewandten Seite. Entweder halt man den Gasriesen ständig riesengroß am Himmel hängen, oder man bekommt ihn nie zu Gesicht. Siedelt man auf der zugewandten Seite, erlebt man außerdem des Öfteren Sonnenfinsternisse, wohl etwa so häufig wie wir auf der Erde Mondfinsternisse haben. Die Jahreszeiten hingegen sind an die Umlaufzeit des Hauptplaneten gekoppelt, welche wiederum vom Abstand zum Zentralgestirn abhängt.

Beispiel: hätte dieser Mond z.B. einen Durchmesser von 7000km (etwas größer als Titan oder Ganimed, aber deutlich kleiner als die Erde) und eine erdähnliche mittlere Dichte von ca. 6g/cm³, betrüge also seine Masse 1020e18kg, und daraus ergäbe sich eine Fallbeschleunigung von etwa 5,6m/s² - also etwa 57% der Erdbeschleunigung. Good enough!

Der atmosphärische Druck hat übrigens wenig mit der Größe des Mondes zu tun. Titan etwa hat eine nur unwesentlich höhere Fallbeschleunigung als der Erdmond, aber eine 40% dichtere Atmosphäre als die Erde. (Daraus folgt übrigens, wie auch mal Thema eines xkcd war, dass man auf Titan nur 10% seines Erdgewichts an Auftrieb erzeugen müsste, um fliegen zu können.)
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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #310 am: 10.08.2011 | 02:22 »
Noch ein Stichwort: Geld.

Auf meiner balkanisierten Erde mit verschiedenen konkurrierenden Blöcken wird es sicher keine gemeinsame Weltwährung geben.
Die Freihändler wären aber nicht begeistert davon, mit Dollars, Nuyen, Franken (den Euro wird es da sicher längst nicht mehr geben), Renmibi, Rupien und so weiter zu jonglieren.
Ich behaupte, es wird sich, womöglich nichtmal von den Staaten gesteuert, eine eigene Weltraum-Währung entwickeln. Diese würde im Prinzip funktionieren wie jede andere konvertierbare Währung auf, aber sie wäre eben nicht mit einem Staat verknüpft.

In diversen libertären Alternativhistorien und Zukunftsvisionen gibt es als Währung den Goldstandard. Bezahlen kann man mit Gold in bar, oder elektronisch, oder mit irgendetwas, dessen Gegenwert sich in Gold festmachen lässt. Und sei es mit Anteilen an einem eingefangenen Eiskometen (die Tonne Wasser zu 0,2g Gold oder so).

Ich persönlich finde dieses Goldstandardmodell reichlich beschuckt und naiv, aber die Grundidee hat gewisse Vorteile: man kann nur solches Geld verleihen oder ausgeben, dessen Gegenwert man auch in irgendeiner Form besitzt. Es kann also z.B. eine Bank nicht eine Bargeldeinlage von 1 Million zehnmal verleihen und dafür jedesmal 10% Zinsen kassieren.

Nun aber zur wichtigsten Frage: wie könnte man diese Weltraumwährung nennen?
Der Standardname in gefühlt 99% aller SF-Währungen ist ja "Credit", kurz cr. Das habe ich bisher auch als Platzhalter verwendet, aber es klingt halt auch sehr steril und ist auch ziemlich abgedroschen.

Hat da jemand eine Idee? ^^ Der Name sollte möglichst international klingen, ohne aber ein komplettes Phantasiewort zu sein, und möglichst nicht aus einem anderen SF-Werk abgepinnt.
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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #311 am: 10.08.2011 | 08:00 »
Müsste es für ein Wort nicht eine bevorzugte Sprache geben? "Credit" ist ja recht eindeutig dem Englischen entnommen.

Vielleicht eine "aussprechbare" Abkürzung (z.B. "Iplast" für interplanetarer Standard). Oder ein Kunstwort / Verballhornung. So was wie "Numons" (von new money, nur um zu verdeutlichen, was ich meine).
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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #312 am: 10.08.2011 | 10:13 »
Wie wäre es, wenn der Credit - der sicher auch offiziell so heißen könnte - als Währung entsteht, die große internationale (und später interplanetare/interstellare) Konzerne für Geschäfte untereinander entwickelt haben, um nicht mehr von instabilen und ständig schwankenden Landeswährungen abhängig zu sein?
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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #313 am: 10.08.2011 | 10:17 »
Hehe, mir fällt da gerade ein imo* nettes Wortspiel ein, so von wegen Gold als harte Währung: der GoSt (sprich wie "ghost"): Gold Standard. Quasi eine Geisterwährung der Weltwirtschaft, die es ja in echt gar nicht gibt  ;)

*man kann es aber auch für abgedroschen halten  :D
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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #314 am: 10.08.2011 | 12:56 »
@ Feuersänger - Im Kolonisationsthread ist mir gerade die Frage eingefallen - Hast du schon eine Vorstellung wie deine Raumschiffwerften aussehen sollen ?
Eine Planetengebundene Produktion stelle ich mir kaum sinnvoll vor, Orbital vielleicht oder als Mondkolonie.
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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #315 am: 10.08.2011 | 13:28 »
Interplanetare Raumschiffe auf jeden Fall orbital, alles Andere wäre in der Tat völlig sinnlos.

Bei den Landeschiffen ist es nicht inhärent wichtig; die wird man da bauen, wo es sich technisch am meisten anbietet. Wenn man z.B. Grundmaterialien braucht, die man am besten im schwerelosen Vakuum herstellen kann, würde man die auch im Orbit bauen.
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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #316 am: 10.08.2011 | 13:34 »
Bei einer nichtnationalen Währung ist jedoch das Problem:
Wer druckt die Bargeldwährung? Und wie verhindert man, dass die "Bank", die dieses Geld druckt nicht heimlich einfach mehr Geld druckt, als sie besitzt?

Falls es sich um elektronisches Geld handelt: Auch hier braucht es eine zentrale Verwaltung, damit sich die Bürger nicht einfach Geld aus dem Nichts herprogrammieren.

zur Frage, ob es überhaupt eine Weltraum-Währung gibt:
Die Weltraumfreihändler werden über die ganzen verschiedenen Währungen genau so wenig begeistert sein, wie die irdischen Händler momentan. Hier auf der Erde hat sich daraus ergeben, dass die Währung der wirtschaftsstärksten Nation als Leitwährung etabliert hat: Der Dollar.
Bei internationalen Transaktionen wird so ziemlich alles auf den Dollar umgerechnet.

Ich halte es für sehr realistisch, dass dies auch in Zukunft, wenn ein Weltraumzeitalter heranbricht, der Fall sein wird: Es gibt zwar nach wie vor die unterschiedlichsten Währungen, aber die interstellaren Konzerne rechnen alles in Dollar (oder die dortige wirtschaftsstärkste Währung) um.

Ich könnte mir darüberhinaus sogar vorstellen, dass einige ältere Kolonien sich das Recht erkämpft haben, ihre eigene Währung drucken zu dürfen.

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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #317 am: 10.08.2011 | 14:33 »
Zitat
Wer druckt die Bargeldwährung? Und wie verhindert man, dass die "Bank", die dieses Geld druckt nicht heimlich einfach mehr Geld druckt, als sie besitzt?

Das ist eine berechtigte Frage. Ich sehe das so:
1. Es handelt sich _nicht_ um eine Fiatwährung. An jeden Geldbetrag ist ein realer, greifbarer Gegenwert gekoppelt.
2. Es gibt keine Banknoten oder ähnliches. Das einzige "Bargeld" wäre in der Tat Gold oder andere Edelmetalle. Zertifikate über alles Mögliche (und sei es Wasser) werden vor allem elektronisch bestehen, sodass sie auch anteilsmäßig gehandelt werden können.
3. Dieser elektronische Handel funktioniert über eine Art von Banken, die die Vermögen in erster Linie verwalten, und dafür eben ein paar Gebühren erheben. So ähnlich wie Paypal.

Allerdings, wenn ich es mir genauer überlege: das System muss ja auch interstellar funktionieren. Ein interstellarer Datenabgleich ist aber nicht in Echtzeit möglich, da es keine FTL-Kommunikation gibt. Das kompliziert die Lage, denn es wäre damit möglich, dass Personen in unterschiedlichen Systemen mit Zugriff aufs gleiche Depot mit dem gleichen Geldbetrag zahlen, und es Monate dauert ehe der Schwindel auffliegt. Das wollen wir natürlich nicht.

Wenn man nicht eine reine Bar-Goldwährung haben will, könnte ich mir vorstellen, dass es tatsächlich wieder "Sparbücher" gibt, in denen aufgelistet ist, welche Assets man besitzt. Wenn man in System A Anteile an einer Ladung Thorium besitzt, und will in System B damit bezahlen, werden diese Anteile aus dem Sparbuch ausgetragen und in das Sparbuch des Empfängers eingetragen.
Das ergäbe aber wieder weitere Probleme. Z.B., dass die Erzladung ja nicht ewig existiert, sondern irgendwann an ein Werk verkauft wird, das das Erz weiterverarbeitet. Es verschwindet also. Es wäre hier ein ziemlicher Buchhaltungsaufwand, z.B. 3,7% aus Erzladung LZ71592A31 in Anteile der Werksproduktion umzurechnen und diese Information so lange zu speichern, bis mal irgendwer in System A zurückkommt und den Anteil einlösen will.

Entweder also werden all diese Zertifikate und Anteile auf der Stelle in Gold umgerechnet, welches aber elektronisch bzw. über Sparbücher gehandhabt wird. Oder im interstellaren Handel wird nur bares Gold (Silber, Platin...) akzeptiert.

Und noch ein Gedanke:
4. Kredite könnten in erster Linie über Genossenschaften laufen, deren Interesse (im Gegensatz zu Banken) nicht die eigene Gewinnmaximierung oder möglichst hohe Dividende ist, sondern die Förderung ihrer Mitglieder ist. Das ist insbesondere für die Raumfahrer selber von Bedeutung. Wer Geld übrig hat, verleiht es eben, zum festen Zinssatz ohne Zinseszins, oder womöglich sogar als zinsloses Darlehen.
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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #318 am: 10.08.2011 | 15:24 »
Was wäre, wenn Währungen von größeren Konzernen garantiert werden? Also doch Fiat-Währungen, aber eben mit einer anderen Sicherheit.

Eine andere Methode wäre, dass das Geld quasi ein Gutschein für etwas ist, was der ausgebende Konzern produziert - so wie bei BattleTech die ComStar-Noten Gutscheine für Übertragungszeit der Hyperpuls-Generatoren sind, auf die ComStar ein Monopol hat.
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Re: [SciFi] Setting-Hintergrund
« Antwort #319 am: 10.08.2011 | 15:43 »
Es gab schon eine Reihe von Gründen, wieso das damalige System des Buchgeldes/Wechselbriefes und materialgedeckte Währung abgeschafft wurde.

Ich finde Chaos Idee des Gutscheines recht gut:
Der Konzern ist an einer Expansion und Vergrößerung seiner Kapazität interessiert, da er so mehr "Gutscheingeld" drucken kann.
Außerdem ist es auch realistisch, dass ein Konzern sich für die Einführung des "Gutscheingeldes" einsetzt, da dies in gewisser Weise billiger für ihn ist.

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Re: [SF: Redshift] Setting-Hintergrund
« Antwort #320 am: 10.08.2011 | 16:37 »
Wenn ich mich recht besinne, wollte ich den Konzernen eigentlich in meinem Setting keine herausragende Rolle einräumen. Einfach weil sich gezeigt hat, dass sie für die Entwicklung der Menschheit insgesamt nicht förderlich sind, nicht nachhaltig operieren, und wenn mal ein großer Konzern in Schwierigkeiten gerät, zieht er gleich das halbe Land mit (z.B. General Motors).
Das hat man ja in den letzten Jahren sehr schön vorgemacht bekommen: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren -- so kann das auf Dauer nicht weitergehen.

Und was das angeht, selbst wenn es Großkonzerne gibt: diesen dann auch noch die Aufsicht über das Geld anzuvertrauen, ist doch den Bock zum Gärtner gemacht.

Ein Dienstleistungsversprechen ist zwar grundsätzlich auch etwas wert. Prinzipiell ist ja auch unser Geld durch die Gesamtheit der Waren und Dienstleistungen gedeckt, oder zumindest wird einem das gesagt.

Das wiederum bringt mich auf das Problem der gallopierenden Staatsverschuldung; unsere Staaten heute leben - mit wenigen Ausnahmen - auf Pump und ohne eine Aussicht, den Schuldenberg jemals auch nur zu stabilisieren, geschweige denn abzutragen. Wie soll das auf Dauer weitergehen?

Habe mal das Threadthema angepasst.
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Re: [SF: Redshift] Setting-Hintergrund
« Antwort #321 am: 10.08.2011 | 16:57 »
Ist halt die Frage, wie utopisch bzw. dystopisch du es haben willst.

Großkonzernen mehr Macht zu geben ist sicherlich nicht die beste Idee. Allerdings entwickeln sich Gesellschaften auch nicht immer in Richtung "beste Idee".

Zitat
Wie soll das auf Dauer weitergehen?
Zwei imho realistische Möglichkeiten:
1) Irgendwann bricht die ganze Schuldenblase zusammen. Der Staat ist nicht mehr in der Lage, die Schulden zurückzuzahlen und erklärt sich formal für Bankrott. Das hat für den Staat selber keinerlei Konsequenzen (außer Vertrauensverlust). Er macht weiter wie bisher, bloß dass er jetzt keine Schulden mehr hat. Die Leute/Organisationen, die dem Staat Geld geliehen haben, sind natürlich stinksauer, können aber nichts unternehmen.

2) Die Euro-Zone bricht zusammen. Jede Nation bekommt wieder ihre eigene Währung und fängt an, wie wild Geld zu drucken. Dadurch verlieren wir die Schulden, ziehen uns aber kurzfristig eine Hyperinflation ein. Sobald die Schulden bezahlt wurden, ist die Hyperinflation beendet und wir führen eine neue Währung ein.

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Re: [SF: Redshift] Setting-Hintergrund
« Antwort #322 am: 10.08.2011 | 17:48 »
Hinsichtlich einer Settinghistorie:

Oder es gibt vorher irgendeine Art Umwälzung von "außen" (damit meine ich, außerhalb des Wirtschaftskreislaufs). Vielleicht eine rasante Entwicklung hin zu einem 3. Weltkrieg. Oder eine Naturkatastrophe mit globalen Auswirkungen. Oder eine friedliche Umwälzung durch irgendeinen verdammt überzeugenden Menschen, der es tatsächlich schafft, die meisten Politiker nachhaltig wachzurütteln bzw. tatsächlich einen gangbaren Ausweg aufzuzeigen vermag.
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Re: [SF: Redshift] Setting-Hintergrund
« Antwort #323 am: 10.08.2011 | 18:13 »
Ist halt die Frage, wie utopisch bzw. dystopisch du es haben willst.

Sagen wir mal, rationalisierter Optimismus: aus einer stark dystopischen Weltordnung kann meiner Meinung nach keine interstellare Raumfahrt entstehen. Eine Menschheit, die den Mangel nicht rechtzeitig in den Griff bekommen hat, verzehrt sich selbst und hat überhaupt nicht die enormen Ressourcen zur Verfügung, die die Exploration des Weltraums als Anfangsinvestition verschlingen würde.
Wie gesagt gibt es immer noch verschiedene Machtblöcke, aber die primären Raumfahrtnationen müssen aus dem Gröbsten raus sein, weil sie sonst keine Raumfahrtnationen sein könnten. Verdammt, ich find die richtige Formulierung nicht... also, damit es zu diesem Setting überhaupt kommen kann, müssen wir ein paarmal "richtig abgebogen" sein.

Not the best of all possible worlds, but far from the worst one.

Zitat
Zwei imho realistische Möglichkeiten:

Im Wesentlichen kommt es doch aufs selbe raus: die Gläubiger bekommen ihr Vermögen nicht zurück. Ob sie nun einfach überhaupt nichts bekommen, oder eine Schubkarre bunter Zettel mit denen sie sich nichts kaufen können, ist doch auch schon scheissegal.
Und: ein Staat, der sowas einmal gemacht hat, wird es schwer finden, in Zukunft neue Kreditgeber zu finden. Wer das also macht, ohne mit sofortiger Wirkung einen ausgeglichenen Staatshaushalt zu befolgen, wird komplett untergehen.

Russland hat, so wurde mir erzählt, in den vergangenen Jahren (seit Zusammenbruch der SU) öfter mal "kalt" abgewertet. Dann immer sehr kurzfristig, buchstäblich von heute auf morgen. Da kommt in den Nachrichten "Morgen werden neue Geldscheine ausgegeben, alte Scheine können nur bis 18 Uhr umgetauscht werden und verlieren danach ihr Gültigkeit". Ob sich das auch auf Sparkonten etc. erstreckte (musste man zum umstellen antanzen?) ist mir nicht bekannt.

Oder es gibt vorher irgendeine Art Umwälzung von "außen" (damit meine ich, außerhalb des Wirtschaftskreislaufs). Vielleicht eine rasante Entwicklung hin zu einem 3. Weltkrieg. Oder eine Naturkatastrophe mit globalen Auswirkungen.

Die Naturkatastrophe, hab ich mir gedacht, ist schon lange im Rollen: durch Klimawandel erodierende Böden, Anstieg des Vulkanismus, sich häufende Orkane und Tsunamis etc. Das ist im Prinzip der Hauptgrund, warum die Völker, die es sich leisten können, schauen dass sie Land gewinnen.
3. Weltkrieg, hmja, hab ich auch schon mit dem Gedanken gespielt, aber noch nicht endgültig festgelegt. Da ja SF immer irgendwie die aktuelle Situation extrapoliert, wäre der Extremfall vielleicht der große Clash zwischen der Westlichen und der Islamischen Welt. Insbesondere wenn das Öl ausgeht.
[So oder so, zur Zeit der Settinggegenwart gibt es schon lange kein Erdöl mehr. Aber wie schon gesagt, damit sich das Setting so entwickeln kann, muss der Übergang zu alternativen Energien relativ reibungslos gelungen sein.]
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
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Re: [SF: Redshift] Setting-Hintergrund
« Antwort #324 am: 10.08.2011 | 18:28 »
Tja, das ist die Frage... ist der Karren raus aus dem Dreck, oder hat man bloss aufgegeben, ihn rausziehen zu wollen, und investiert die verbleibenden Ressourcen jetzt in den Versuch, eine zukunftsfähige Basis zu evakuieren, bevor der Karren komplett versinkt?
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