Ich habe
The Tragedy of MacBeth gesehen, einem Film unter der Regie einer Hälfte der Coen Brothers, und produziert von Frances McDormand (die im Film auch die Rolle der Lady MacBeth übernimmt). Insgesamt eine recht minimalistische Inszenierung (Schwarzweiß und in 19:1), ohne Schnörkel. Keine großen filmischen Tricks, sondern die Texte des Stückes an sich werden in den Mittelpunkt gestellt.
Harter Tobak, aber auch irgendwie faszinierend.
Was heißt hier "selbst" der Beekeeper..
Das ist einer der dümmsten aber besten Actionfilme ever... 
Du hast "Double Team" falsch geschrieben

(das ist der beste dumme Actionfilm aller Zeiten, das Finale ist immer noch wie aus Fiebertraum eines Wahnsinnigen entsprungen).
Dagegen ist Beekeeper ziemlich langweilig - er hat ein paar Momente wo man Schmunzeln muss, aber er Großteil besteht aus langweiligen 08/15-Actionsequenzen (wie man sie schon tausendfach - und besser - gesehen hat) und einem absolut uncharismatischen Hauptdarsteller.
Mein einziger Kritikpunkt neben der Tatsache, dass mir der Film dann doch einen Tick zu lang vorkam, war, dass es einzelne Momente gab, in denen meine suspension of disbelief ausgesetzt hat. Unter anderem: Mitten im finalen Riesengemetzel bleibt richtig Zeit für eine emotionale Abschiedsszene zwischen Smoke und Annie, bevor er diese per Pflock davor bewahrt zum Vampir zu werden. Und rundherum halten sich alle Vampire vornehm zurück und warten schön mit weiteren Angriffen ab, bis Smoke dann wieder bereit zum Kämpfen ist.
Oder die Schießerei mit dem KKK am Ende: ein einzelner Mann - zugegeben Weltkriegsveteran - gegen 12-15 (?) andere Männer. Spätestens, als er aus seinem "Scharfschützenversteck" herauskommt, im offenen Feld steht, dort Zeit hat die verbuddelte Tommygun herauszuholen, während die anderen aus der Deckung ihrer Fahrzeuge konstant auf ihn ballern...
Ich habe ihn jetzt nochmal gesehen, und speziell auf diese Sachen geachtet (die mir vorher nicht aufgefallen waren):
1) die Vampire scheinen irgendwie unter der Fuchtel von Remmick zu stehen - so lange der nichts macht, und sich darauf konzentriert sie zu lenken, agieren sie relativ normal, wenn er selber abgelenkt ist (oder sie sich sehr verstreut befinden) stolpern sie wie Zombies herum. So auch in der Szene mit der Scheune: er geht als erstes rein, prügelt sich mit den Überlebenden, die restlichen Vampire (die sich nicht im "Kommandoradius" zu Remmick befinden torkeln so langsam in die Scheune rein) - genauso ist es dann, als Remmick getötet wird: die Vampire in der Nähe werden von seinem Tod beeinflusst (weil er in geistiger Verbindung zu diesen steht) und bleiben regungslos in der Sonne stehen), Mary und Stack (die etwas weiter weg sind) werden von seinen Todesqualen nicht beeinflusst, und können fliehen.
2) Smoke schaltet mit seinem ersten Angriff aus dem Hinterhalt gut die Hälfte der KKK-Leute aus, die restlichen 6-7 verschanzen sich erstmal hinter Autos. Sie merken erst, dass da jemand aus seinem Versteck gekommen ist (und fangen an zurückzuschießen), als Smoke die Tommygun schon in der Hand hat.