Die Aussage ist für mich so nicht pauschal zu beantworten, da ich einerseits SLC habe, die mit festen Werten ausgestattet sind und andererseits auch meinen Major-SLC weiter Erfahrung gebe, wenn sie aktiv ihre Ziele verfolgen.
Ich kann übrigens nicht verstehen, warum Du gefangen nehmen als Tricksen ansiehst. Wenn die Gruppe ihre Gegner gefangen nimmt, dann machen die Gegner es halt auch. Wenn die Guppe ihre Gegner immer umlegt, das verfahren die Gegner genau so.
Natürlich spielt man als SL mit diesem Muster, aber dann lässt man den Spielern vorher eine Warnung zukommen. (Sir X ist auch als der Schlächter bekannt, er nimmt keine Gefangenen)
Das Spielen mit der Sterblichkeit ist etwas, das man je nach Kampagnentyp einsetzt. Wenn ich AD&D2 als Hack und Slay ansage, dann haben die Spieler aufzupassen und sich gegebenen Falles zurück zu ziehen. Wenn ich Story orientiertes Mantel und Degen spiele, dann müssen die Spieler einen der Bösewichter schon richtig ärgern um über die Klinge zu springen. Kommt halt drauf an.
Grundsätzlich ist nur eine Sache wichtig: Die Spieler müssen bei einer taktisch orientierten Kampagne eine faire Chance haben zu erkennen, dass die Gegner zu hart sind. Dann können sie den Kampf vermeiden oder versuchen mit Taktiken und Tricks zu arbeiten.
Wenn sie dafür zu blöd sind und immer einfach DRUFFSEMMELN, dann gehen sie halt Hopps. Eine gute Weltensimulation beinhaltet nun mal auch Leute die stärker oder schwächer als die Helden sind. Es kommt darauf an, wie glaubwürdig die Welt ist, nicht wie stark die Gegner sind.