Autor Thema: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz  (Gelesen 35741 mal)

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El God

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #75 am: 3.09.2010 | 12:18 »
Wulfhelm, da du dich am OP orientierst und dich immer wieder auf ihn berufst: Wo ist das die Rede von D&D 4? Es geht doch insgesamt um beschränkte powers, die du ja in allen D&D-Versionen bekommst. Warum soll das gerade bei 4E ein solches Problem darstellen und bei AD&D oder D&D 3 (oder von was auch immer du gerade Fanboy bist) z.B. nicht? Geht es um eine mangelnde settingseitige Legitimation der powerz? "Realismus" kann es nicht sein, sich im Rollenspiel auf Realismus zu berufen, ist grundlegend albern. Also berufst du dich auf Genrevorgaben - wo ist aber das Problem, dass sich D&D 4, gerade um ein breiteres Publikum anzusprechen, auf aktuellere Genrekonventionen beruft als OD&D - sehr schön ausgeführt ja von Tümpelritter, dessen Post imho zu Recht für die Best of :T: vorgeschlagen wurde? Wenn D&D nicht mehr *deine* Genreansprüche bedient, gibt es mehr als genug Systeme zur Auswahl, die es tun...

Zitat
Es bringt allerdings nichts, darüber zu diskutieren, weil ich dieses Genre nicht emulieren kann oder will.

Anders gefragt: Wer zwingt dich, D&D 4 zu spielen, wenn du schon selbst weißt, dass du mit einer anderen Version viel glücklicher wärest? Warum ist es eigentlich so schwer, das zu akzeptieren?

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #76 am: 3.09.2010 | 12:18 »
Also was mich bei Dailypowers wohl eher stören würde, ist die Tatsache, dass ich sie nur einmal am Tag einsetzen kann UND dann auch noch würfeln muss, ob das klappt. Ich habe keine Problem damit, dass Starke Fähigkeiten Beschränkungen unterworfen sind, das Ergebnis an Würfeln fest zu machen stört mich auch nicht (sonst würde ich wohl kaum Rollenspiele spielen ;) ). Aber wenn ich dann diesen einen, heroischen Moment am Abend habe, dann will ich auch einen verdammt guten Grund dafür habe, warum es dann doch nicht klappt! In einem Buch oder Film würde man sich ja auch fragen "wieso denn das?" wenn der Protagonist am Ende doch nicht, mit seiner Superkraft alles entscheidet, obwohl er es könnte.
Hier besteht wohl das Problem, zwischen One-Hit-Wonder-Instant-Kill und Glaubwürdigkeit.

Das ist meiner Meinung nach ein gravierendes Problem, dass die Glaubwürdigkeit einfach auch der Strecke bleibt. Einen Kampf kann ich mir durchaus vorstellen und es wird meines Wissens auch nirgendwo erwähnt, dass die "normalen" Gesetzmäßigkeiten für Kämpfe nicht gelten. In den meisten Fällen bedeutet das, dass die bekannten Gesetzmäßigkeiten nicht außer Kraft gesetzt sind. Bei D&D gibt es aber keine Erklärung wieso oder?
Wenn ich dann den Einsatz einer Daily Power wirklich als diesen einen Moment sehe, welche Chance sollte denn dann euerer Meinung nach bestehen, dass es schief geht?
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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #77 am: 3.09.2010 | 12:20 »
Zum Thema Genre hier nur eines: Dämonen kennen keine Angst. >;D
hast Du ne Ahnung. ;)
Zitat
Und visualisiert hast Du gar nichts. Du hast um all die regeltechnischen Aspekte herumvisualisiert.
Klar habe ich das. Genau darum geht es doch. Ich habe die regeltechnischen Aspekte und ihrem Fluff dazu verwendet um mir die Situation vorzustellen.
Zitat
Was der Second Wind eigentlich ist, und warum es Dir plötzlich wieder gut geht, nachdem Dich jemand vom Bauch bis zum Halsansatz aufgeschlitzt hat, ich sehe da keine Beschreibung.
Da muss ich etwas ausholen.
Hitpoints ist eigentlich ein Wert, der Dir sagt, wie nahe Du am Ausscheiden des Kampfes bist. Darin verbergen sich echte Wunden, Moral, usw. Deswegen habe ich ja den Schaden der Daily auf zwei Beschreibungen aufgeteilt (Zuerst echter Schaden durch das Schwert. Dann moralischer Schaden durch die unerwartet starke Gegenwehr meines Charakters). Wenn ich also einen "Second Wind" anwerfe, dann bedeutet das meistens, dass ich nochmal allen Mut zusammen nehme, um mich nochmal völlig in den Kampf zu werfen. In meinem Beispiel hat der Charakter gemerkt, dass der Dämon auch nur mit Wasser kocht und sogar selber moralisch nicht mehr ganz auf der Höhe ist.

Vielleicht überlege ich mir als nächstes meinen Charakter den Dämon anzubuhen, um ihn zum Fliehen zu bringen (Intimidate gegen Will-DC).
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Wulfhelm

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #78 am: 3.09.2010 | 12:22 »
Funktionierendes Spiel und Genresimulation schließt sich nicht aus.
Das hat auch niemand behauptet. Es hat auch niemand behauptet, dass das ein ausschließliches 4E-Problem ist. Ich sage halt nur: 4E funktioniert im Gegensatz zu manch anderen Spielen bei mir nicht als Genreemulation.
Tendenziell haben Spiele bei mir dieses Problem, die:
a) Rules-heavy sind.
b) Abstrahieren, ggf. Battlemaps und Minis beinhalten.
c) Mir offensichtliche Brüche mit den von Mr. Plinkett angesprochenen "rules of physics" unter die Nase reiben.

Offline Jestocost

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #79 am: 3.09.2010 | 12:24 »
Aber da unterstützt das Spiel das gewünschte Ergebnis: Du willst, dass deine Daily reinhaut - also arbeitet ihr so zusammen, dass die Trefferwahrscheinlichkeit nah an die 100% ran geht: +2 Combat Advantage, +2 Buff, +2 Aid Another etc...

Dann kann's trotzdem noch passieren, dass du's verreißt - aber wir hatten echt schon viele Fälle, wo genügend Boni rumflogen, dass man auch mit ner 1 getroffen hat... Aber das geht halt auch nur, wenn man sich auf das Spiel als Spiel einlässt...
« Letzte Änderung: 3.09.2010 | 12:30 von Jestocost »
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Wulfhelm

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #80 am: 3.09.2010 | 12:27 »
hast Du ne Ahnung. ;)
Vom Monster Manual? :P
Fear and mercy are utterly alien to demons’ minds.

Wenn jetzt Powers mit Angst in der Beschreibung auch gegen Dämonen funzen, nehme ich die Behauptung, dass 4E erfolgreich sich selbst emuliert, glatt wieder zurück.  >;D

Zitat
Hitpoints ist eigentlich ein Wert, der Dir sagt, wie nahe Du am Ausscheiden des Kampfes bist. Darin verbergen sich echte Wunden, Moral, usw.
Ja, das ist die alte Erklärung, die noch nie sinnvoll war, aber über die ich schon oft debattiert habe. Nicht dieses Mal.

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #81 am: 3.09.2010 | 12:30 »
Vorstellung funktioniert bei vielen anderen Spielen, aber bei D&D nicht. Frage: Ist es wahrscheinlicher, dass an der Vorstellung was nicht stimmt oder an D&D? Einfach eigentlich.
Mir schmeckt Obst und es sieht gut aus [Aepfel, Birnen, Tomaten, Pflaumen], Mirabellen schmecken mir nicht und ich finde die total haesslich.
Ist es nun wahrscheinlich das :
a) Mirabellen nur nicht schmecken
b) Mirabellen kein Obst sind | keinen guten Geschmack haben

Ebenso koennte ich sagen, ich mag die Darstellung von Vampiren in vielen anderen Settings [Interview mit einem Vampire, Blade, Darren Shan, Underworld], aber bei Poppy Z. Brite mag ich die gar nicht. Ist es wahrscheinlicher das mit meinem Geschmack etwas nicht stimmt oder mit PZB?

Zitat
Ja, für eine bestimmte Art von Manga und Anime könnte das wohl funktionieren, wobei ich zugegebenermaßen das meiste davon nicht kenne.
Es funktioniert auf einem imho recht breiten Spektrum und auch wenn die genannten eine eher junge Zielgruppe haben trifft es nicht auf alle zu. Desweiteren nannte ich die weil ich mich in dem Bereich am besten aus kenne.

Ein anderes Beispiel, um wieder in den westlichen Bereich zu kommen, waere Spiderman, der zumindest in den anfaenglichen Comics nur ein sehr begrenztes Mass an Netzfluessigkeit verschiessen konnte und sich die Spannung aus dem Einsatz des Dailies waehrend des Kampfs zog sowie das anschliessende ueberleben ohne Netz.

Zitat
Regina Regenbogen, ist das nicht so eine Kinderpuppe?

Eine US amerikanische Zeichentrick Serie in den 80'ern.

Zitat
Es bringt allerdings nichts, darüber zu diskutieren, weil ich dieses Genre nicht emulieren kann oder will.
Das mag durchaus sein.
Aber die Behauptung das weil du es nicht emulieren kannst oder willst D&D 4E nicht visualisierbar ist ist imho nicht schluessig.
Ich will nicht emulieren oder visualisieren das Vampire im Licht glitzern, aber trotzdem machen sie es in einer bestimmten, und vielleicht in nunmehr mehr Vampirreihen, einfach so. Was von denen die es moegen mit Freude visualisiert wird.
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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #82 am: 3.09.2010 | 12:37 »
Vom Monster Manual? :P
Fear and mercy are utterly alien to demons’ minds.
Um so härter erwischt es sie, wenn sie Angst bekommen.
Zitat
Wenn jetzt Powers mit Angst in der Beschreibung auch gegen Dämonen funzen, nehme ich die Behauptung, dass 4E erfolgreich sich selbst emuliert, glatt wieder zurück.  >;D
Nicht gegen alle, aber Du kannst dann Deine Behauptung zurücknehmen... oder auch nicht.
Zitat
Ja, das ist die alte Erklärung, die noch nie sinnvoll war, aber über die ich schon oft debattiert habe. Nicht dieses Mal.
Kein Wunder, dass Du Probleme mit 4E hast. Ich wette Du hast dicke Probleme damit, die Heilfähigkeiten des Warlords oder des Barden zu visualisieren. Ich gehe auch davon aus, dass Du Probleme damit hast, dass der Großteil der Powers Schaden machen.
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Wulfhelm

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #83 am: 3.09.2010 | 12:41 »
Mir schmeckt Obst und es sieht gut aus [Aepfel, Birnen, Tomaten, Pflaumen], Mirabellen schmecken mir nicht und ich finde die total haesslich.
Ist es nun wahrscheinlich das:
a) Ich kein Obst mag.
b) An Mirabellen irgendetwas anders schmeckt als an den anderen Obstsorten wie den... Tomaten? Tomaten? Tomaten sind Obst?

Zitat
Ein anderes Beispiel, um wieder in den westlichen Bereich zu kommen, waere Spiderman, der zumindest in den anfaenglichen Comics nur ein sehr begrenztes Mass an Netzfluessigkeit verschiessen konnte und sich die Spannung aus dem Einsatz des Dailies waehrend des Kampfs zog sowie das anschliessende ueberleben ohne Netz.
Das war aber logisch begründet, und zwar auf extrem mundane Weise: Weil in einen Behälter nun mal nicht mehr reinpasst. Das war keine "Daily Power", genau so wenig wie ein Magazin bei Shadowrun eine ist.

Zitat
Aber die Behauptung das weil du es nicht emulieren kannst oder willst D&D 4E nicht visualisierbar ist ist imho nicht schluessig.
Ich kann mich nur auf Sachen beziehe, die ich kenne, und hatte bei Actionfilmen, Heroic Fantasy und was hier noch so genannt wurde, weder an Dragonball noch an Regina Regenbogen gedacht.

Wulfhelm

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #84 am: 3.09.2010 | 12:47 »
Nicht gegen alle, aber Du kannst dann Deine Behauptung zurücknehmen... oder auch nicht.
Das war ein Scherz. Ich weiß, dass die Beschreibung im MM auf praktisch keinen Dämonen zutrifft.

Zitat
Kein Wunder, dass Du Probleme mit 4E hast. Ich wette Du hast dicke Probleme damit, die Heilfähigkeiten des Warlords oder des Barden zu visualisieren. Ich gehe auch davon aus, dass Du Probleme damit hast, dass der Großteil der Powers Schaden machen.
Welchen Teil von "nicht dieses Mal" hast Du nicht verstanden?

Pyromancer

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #85 am: 3.09.2010 | 12:48 »
b) An Mirabellen irgendetwas anders schmeckt als an den anderen Obstsorten wie den... Tomaten? Tomaten? Tomaten sind Obst?

Natürlich sind Tomaten Obst. Das kann dir jeder Botaniker bestätigen.

ErikErikson

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #86 am: 3.09.2010 | 12:52 »
Was ist denn mit dieser blöden Erklärung: alle Klassen sind innherent magisch, chi, beiss mich, und deshalb funzen die nur einmal, dann muss sich das Mana wiederaufladen oder so.

Ach nicht weniger Schlimm als der Rest. Und zehnmal besser als die alten Superheldencomics. Habt ihr die mal gelesen? Die Kampfkraft des Helden nahm exponentiell mit dem Nähe zum Ende hin zu. Das war übel. Selbst mir war das zuviel. Dagegen ist 4e gar nix.

Wulfhelm

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #87 am: 3.09.2010 | 12:52 »
@ Pyromancer
Wieder was gelernt. Aber in meiner Küche bleiben sie trotzdem beim Gemüse.

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #88 am: 3.09.2010 | 12:53 »
a) Ich kein Obst mag.
b) An Mirabellen irgendetwas anders schmeckt als an den anderen Obstsorten wie den... Tomaten? Tomaten? Tomaten sind Obst?
Ersetze Tomaten durch eindeutigeres Obst. Die Frage in wie weit Tomaten Obst sind war nicht der Punkt des Beispiels ^^;

Zitat
Das war aber logisch begründet, und zwar auf extrem mundane Weise: Weil in einen Behälter nun mal nicht mehr reinpasst. Das war keine "Daily Power", genau so wenig wie ein Magazin bei Shadowrun eine ist.
Nu und der Behaelter der da die Spinnenfluessigkeit fast steht halt analog zu der Energie die so ein Kaempfer intus hat um verschiedene besonders beeindruckende Manoever auszufuehren.

Zumal es dort Genre Konventionen gibt.
Beim Herr der Ringe koennte Legolas auch wieder hoch laufen um danach erneut einen Surfboard Stunt zu machen. Macht er aber nicht weil es einfach uncool waere.
Naja und Gandalf verzichtet auch darauf mit seinen Greifen und der Magie den Plot mal kurz zu sprengen obwohl er spaetesdens als er zu dem Weissen hoch levelt es theorethisch eigentlich mit links koennen sollte.

Bei Herrschaft der Drachen hat dieser Ober Drachen Jaeger jeden noch so coolen / effektiv wirkenden Stunt auch nur einmal pro Tag und Kampf Encounter angewandt.
Zitat
Ich kann mich nur auf Sachen beziehe, die ich kenne, und hatte bei Actionfilmen, Heroic Fantasy und was hier noch so genannt wurde, weder an Dragonball noch an Regina Regenbogen gedacht.
Man koennte auch Final Fantasy, JRPGs oder anderes in betracht ziehen.
Sind zwar Spiele, aber bekannter als die zugrunde liegenden Werke.

Zumal es an sonstigen Filmen klaeglich wenig Heroic-Action-Fantasy Werke gibt und die die es gibt sind dann auch eher kurz.
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ErikErikson

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #89 am: 3.09.2010 | 12:57 »
Ich glaube, man muss nur eine hirnrissige Erklärung immer und immer wiederholen, dann ist jeder zufrieden. Etwa "Die Adler sind in Urlaub, die Adler sind in Urlaub."

Wulfhelm

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #90 am: 3.09.2010 | 12:58 »
Zumal es dort Genre Konventionen gibt.
Ja und?
Wenn's Konventionen sind, wozu dann die Regeln? Wenn die Spieler das Gefühl haben, dass es nicht angemessen wäre, eine bestimmte Aktion immer wieder zu bringen, dann machen sie's halt nicht.

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #91 am: 3.09.2010 | 12:59 »
Das hat auch niemand behauptet. Es hat auch niemand behauptet, dass das ein ausschließliches 4E-Problem ist. Ich sage halt nur: 4E funktioniert im Gegensatz zu manch anderen Spielen bei mir nicht als Genreemulation.
Tendenziell haben Spiele bei mir dieses Problem, die:
a) Rules-heavy sind.
b) Abstrahieren, ggf. Battlemaps und Minis beinhalten.
c) Mir offensichtliche Brüche mit den von Mr. Plinkett angesprochenen "rules of physics" unter die Nase reiben.

Das mit dem funktionierenden Spiel und der Genreemulation bezog sich konkret auf Wormys_Queue #60.

Dass D&D 4E bei Dir nicht funktioniert, ist etwas anderes, als in Abrede zu stellen, dass D&D 4E ein Genre emulieren (oder eigentlich vielmehr fürs RPG transformieren) will und für viele Leute auch kann. Deine Punkte a) + b) sind für andere Threads interessant (wobei mir rules-heavy Systeme auch keine Freude bereiten, nur knapp mehr als rules-squishy).

Bleibt Punkt c): Warum akzeptierst Du Magic-powerz mit windiger spielweltlicher Begründung? Warum akzeptierst Du, dass ein SC in einigen Spielen Dutzende von Schwerthieben wegsteckt? Warum akzeptierst Du Legolas` Surfen im Film, obwohl jeder weiß, dass der Elf eigentlich auf der Fresse landen müsste?

Ich glaube stark, weil man es so gewohnt ist, dass Rollenspiele mit limitierter Magie arbeiten, die Tödlichkeit von Waffen der Spielbarkeit von Actionszenen geopfert wird und Hollywoodfilme spätestens seit den 80ern die Grenzen der realen menschlichen Fähigkeit und Belastbarkeit um der Action willen überschreiten.
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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #92 am: 3.09.2010 | 13:03 »
Wenn's Konventionen sind, wozu dann die Regeln?
Damit sie bestehen bleiben.
Auch wenn man annimmt das ein normaler Vampir halt in der Sonne brennt, will ich eine Regel dafuer. Zumal es ohne die Regel passieren koennte das der Vampir auf einmal in der Sonne glitzert, oder mit Paris Hilton sich um die Wette braeunt, was man nicht will, also sollte es eine Regel dagegen geben.
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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #93 am: 3.09.2010 | 13:11 »
@Wulfheim:
Naja. Eine Diskussion über die Definition der HPs wollte ich eh nicht starten, obwohl sie perfekt zur Genrediskussion passen würde. In Märchen werden gerne Metaphern als real dargestellt. Da kann ein Mensch durchaus aus Gram (vgl. Moral) sterben.
Mir ging es nur darum für mich zu klären, dass Du neben den Dailies wohl noch viel größere Probleme mit der Regelung der HPs hast.
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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #94 am: 3.09.2010 | 13:28 »
Ja, man könnte RdZ auch mit 4E nachbilden, aber das würde Probleme aufwerfen, weil in 4E eben keine Uber-Caster kennt. Mit 3.5 kann ich mir das gut vorstellen.

So hatte ich das auch gemeint. Das Magier pinzipiell stärker als mundäne Kämpfer sind, halte ich aber durchaus für einen integralen Teil der S&S, deswegen stört mich das ungleichgewicht in den älteren Editionen auch nicht wirklich, während ich die diesbezüglichen Balanceanstrengungen der 4E als eher kontraproduktiv erachte.


Zitat
Zumindest Fritz Leiber würde ich nur sehr eingeschränkt zu den Vorbildern von D&D rechnen. Zauberer sind bei Leiber zwar mächtig, treten aber nur am Rande als Mentoren oder Auftraggeber auf. Leiber ist eher Sword&Sorcery - und das ist D&D nicht vorrangig gewesen.

Auch Leiber steht im Appendix N, aber natürlich ist D&D nicht einfach eine Simulation eines Werkes, sondern ein Konglomerat, dass aus vielen Quellen beeinflusst wurde. Auch Tolkien steht da ja drauf, und dass Gygax später jegliche Inspiration aus dieser Richtung von sich wies, hatte ja vor allem mit den Rechtestreitigkeiten zu tun, in die TSR deswegen verwickelt wurde.

Übrigens klaffte ja die Machtschere zwischen Magier und Kämpfer in den frühen Editionen lange nicht so weit auseinander, wie das schließlich bei 3.5 der Fall war. insoweit halte ich die 4E da eher für den Abschluss einer Entwicklung, die schon mit AD&D 2 begann und das Spiel zusehends von der Gygax'schen Vision wegführte. Dennoch wirkte das Originale D&D nie so technisiert auf mich wie die 4E (wahrscheinlich, weil das System alles in allem sehr regelleicht war und der SL sehr viele Freiheiten bei der weiteren Ausgestaltung hatte.

Zitat
Ravenloft z.B. kann ich mir nur schwer vorstellen - aber war das ein Action Fantasy Setting?

ist das nicht das für 2011 angekündigte 4E-Setting? das wird dann ja mal interessant. Ansonsten gilt der Punkt , wie ich glaube, für viele der älteren Settings. Auch die Realms in der Greenwoodschen Urausgabe hatten ja recht wenig mit dem gemein, was zunehmend daraus wurde (und wie es sich in Salvatores Romanen) darstellt. Am ehesten vielleicht noch Eberron dank seiner Pulp-Anleihen (und da haben ja auch schon viele gemeckert, lange bevor die 4E zum Thema wurde ^^).

Ich bleibe aber bei der Behauptung, dass die 4E eben keine direkte Genre-Emulation sein will. Man muss nur mal in den Online-Dragon #360 reinschauen, indem Andy Collins, Rob Heinsoo und James Wyatt über ihre Inspirationsquellen reden. Ich glaub das einzige Buch, dass da überhaupt Erwähnung findet, ist der Herr der Ringe (Collins). Rob Heinsoo erzählt vor allem über andere Brett- und Miniaturenspiele (da heisst es dann auch schon mal "hongkong-Action-filme"). James Wyatt redet zwar auch über die alten D&D-Editionen, aber eben auch über WoW als Inspirationsgeber (meine Lieblingsquelle für diejenigen, die es einfach nicht wahrhaben wollen :D).

Sprich da, wo literarische Genres mit ins Spiel kommen, ist das schon durch die Vorläufer der 4E gefiltert. Aber es ist sicher nicht so, dass die Designer sich den literarischen Vorbildern irgendwie verpflichtet fühlen würden.
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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #95 am: 3.09.2010 | 13:31 »
Sieh es mal so: Der Dieb kann die Kraft eigentlich uneingeschränkt einsetzen. Sie ist aber so schwer anzubringen, dass sie im Endeffekt nur einmal am Tag überhaupt zum Tragen kommen könnte. Der Charakter selber käme gar nicht auf die Idee, dass dies nur einmal alle 24 Stunden ist. Er sieht nur, dass sich eine Möglichkeit zum Einsatz gibt oder nicht. Der Spieler kennt natürlich den Mechanismus, aber der Charakter nicht. Alle Faktoren, die die Power ermöglichen - Das Opfer gibt sich eine Blöße, der Dieb sieht diese und ist in der richtigen Position etc. - werden einfach unter "das geht 1x am Tag" zusammengefasst.

Ganz ehrlich:
Da ist mir "Spielmechanik - isso" lieber als so eine an den Haaren herbeigezogene Erklärung.

Insbesondere das
Der Spieler kennt natürlich den Mechanismus, aber der Charakter nicht.

ist mir oft ein Dorn im Auge.

Bei plausibilitätsorientiertem Spiel (aber freilich nur da) ist es mMn zwingend so, dass spielmechanisch reproduzierbare Effekte über kurz oder lang spielweltintern bekannt sind.

Ganz blödes Beispiel:
Wenn die Fallschadensregelung so geartet ist, dass man niemals unter einer Fallhöhe von 20 Metern den Löffel abgibt, dann ist das spielweltintern über kurz oder lang auch bekannt.
Bei einer willkürlichen Beschränkung der Regelanwendung auf bestimmte Bereiche gilt die Beobachtung eben nur für diese Teilbereiche - aber sie gilt.

Also ist das "Herumreißen des Ruders" bzw. die plötzliche "Wendung im Kampf" durchaus ein klassisches Mittel. Und ja, jetzt haben sie die Power dazu - die man passenderweise halt nur einmal am Tag einsetzen kann.*

*Ja, man könnte jetzt diskutieren, ob man das Ding nicht "Session Power" hätte nennen können und sie damit nur einmal pro Spielsitzung funktioniert, aber vermutlich wäre das für Otto Normalspieler zu meta.

Wie man sich vielleicht schon denken konnte:

Das finde ich wesentlich langweiliger als ein "Herumreißen", das sich aus dem Spielablauf ergibt, ohne durch Spielmechanik erzwungen zu werden.

Echte Wendung vs. Abspulen von Genrekonventionen...

Nu und der Behaelter der da die Spinnenfluessigkeit fast steht halt analog zu der Energie die so ein Kaempfer intus hat um verschiedene besonders beeindruckende Manoever auszufuehren.

Auch an dich die Frage:
Gibt es bei DnD4 eine settinginterne Begründung für die daily powers insbesondere von fighter und rogue?

So weit mir bekannt ist, gibt es nämlich keine, und man verrennt sich nur in den wüstesten Verschwurbelungen, wenn man ernsthaft versucht, eine zu liefern.

Das ist ja schon geradezu ein Reflex, dass die sinnlosesten Vergleiche gezogen werden, anstatt einfach zu sagen:
Das ist reine Spielmechanik ohne spielinterne Begründung - muss einem nicht gefallen, ist aber nun einmal so.

"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #96 am: 3.09.2010 | 13:39 »
Gibt es bei DnD4 eine settinginterne Begründung für die daily powers insbesondere von fighter und rogue?
Ich bin zwar nicht Teylen, aber das kann ich Dir beantworten:

If youre a martial character, youre reaching into your deepest reserves of energy to pull off an amazing exploit.
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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #97 am: 3.09.2010 | 13:40 »
Auch an dich die Frage:
Gibt es bei DnD4 eine settinginterne Begründung für die daily powers insbesondere von fighter und rogue?

So weit mir bekannt ist, gibt es nämlich keine, und man verrennt sich nur in den wüstesten Verschwurbelungen, wenn man ernsthaft versucht, eine zu liefern.

Das ist ja schon geradezu ein Reflex, dass die sinnlosesten Vergleiche gezogen werden, anstatt einfach zu sagen:
Das ist reine Spielmechanik ohne spielinterne Begründung - muss einem nicht gefallen, ist aber nun einmal so.

Eben,
meiner Meinung nach ist das ein Knackpunkt bei DnD. Ich habe seit DnD3 immer das Gespräch mit einem DSA Spieler gehabt und wir waren uns sehr schnell einig, dass DnD in seinem Grundregelwerk einfach eine Spielmechanik liefert. Die ganzen PrC und Feats musste man quasi manuell in seine Spielwelt integrieren.
Wenn ein DSA Spieler von einem Thorwaler redet, dann ist das klar abgesteckt. Wenn ein DnD Spieler von einem Barbaren redet, dann ist vom Setting her erstmal nix klar...

So habe ich auch kein Problem damit zu sagen, dass sich in DnD4 die Modalität der Powers von den Magiern auf alle Charakterklassen ausgeweitet hat. Ich meine für mich war es immer ein Krampf zu akzeptieren, dass ein Magier ein Feuerball wirft und ihn dann nicht mehr kann.
Und äquivalent ist es jetzt für alle Klassen in DnD4. Wenn ein Fighter seine Daily Power raushaut, dann ist eben für einen Tag der persönliche Akku leer.

Ich meine schon in DnD3.5 gab es Fähigkeiten mit 1/day oder 3/day, an die man sich gewöhnt hatte.

Jetzt gibt es eben für jede Klasse at-will, 1/encounter und 1/day.

So what.

Take it or leave it.

Gruß,
Klaus.
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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #98 am: 3.09.2010 | 13:41 »
Auch an dich die Frage:
Gibt es bei DnD4 eine settinginterne Begründung für die daily powers insbesondere von fighter und rogue?
Erwaehnte ich einmal DnD(4?) gespielt zu haben? Ist doch kein DnD Only Problem.

Nu und imho kann auch einfach mal etwas so sein wie es ist.
Wie in der Sonne verbrennende Vampire, die brauchen auch keinen Grund rumzufackeln, die machen es einfach.

Aber nur weil die lange Erklaerung fehlt wieso sie es tun heisst nicht das es deswegen nicht visualisierbar ist oder nur sich selbst emuliert. Genauso wenig wie es eine wirklich ernstzunehmende Erklaerung gibt wieso in einem ordentlichen Action Film eine Taktik nicht ein zweites mal versucht wird [ausser das es langweilig waere und nicht den Genre Konventionen entspricht].

@6
Cool, genau das hatte ich vermutet ^^
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Wulfhelm

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Re: Realismus "Vs." Krasse Aktionen und Kewl Powerz
« Antwort #99 am: 3.09.2010 | 14:09 »
Ganz ehrlich:
Da ist mir "Spielmechanik - isso" lieber als so eine an den Haaren herbeigezogene Erklärung.
Genau...

Zitat
Das finde ich wesentlich langweiliger als ein "Herumreißen", das sich aus dem Spielablauf ergibt, ohne durch Spielmechanik erzwungen zu werden.
... so...

Zitat
Das ist ja schon geradezu ein Reflex, dass die sinnlosesten Vergleiche gezogen werden, anstatt einfach zu sagen:
Das ist reine Spielmechanik ohne spielinterne Begründung - muss einem nicht gefallen, ist aber nun einmal so.
... ist es.