Wieviel „besser“ ist es denn bei DnD auf Stufe 1?
Marginal.
D&D ist auf Stufe 1 (und meistens auch 2 und 3) eigentlich immer scheiße, egal welche Edition, inklusive PF.
Immerhin, Legend D20 funktioniert ab Level 2 ganz gut (auf Level 1 fehlt einem noch der Defensivtrack, was die Sache umso swingier macht).
In 5E hat man halt auf Stufe 1 erwartbar Angriff +5 und zB ein Gobbo-gobbo-gob hat AC15 = 55% Trefferchange, also Coinflip.
In PF schwankt der erreichbare Angriffsbonus je nach Klasse; bei obigem Oneshot zB habe ich törichterweise einen Rogue gespielt, blöde Idee. Angriff war +4, Schaden 1d6+0, mit evtl +1d6 Sneak Attack. Gleichzeitig hat ein Gobbo in PF AC16, macht also nur 45% Trefferchance; selbst mit Flanking auch nur 55%.
Ein fokussiert gebauter Martial kann ohne Shenanigans auf Level 1 ca +6 erreichen, +7 wenn er früh an eine Masterwork Waffe kommt.
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Später raus hat man freilich in PF erst recht eine mörder Varianz. Wir haben jetzt eine Runde mit Rise of the Runelords angefangen. Mal auf Level 9 projiziert, dürfte mein Char (eher Skillmonkey, aber kein Schurke mehr) da sowas um +17 Angriff zustandebringen. Hätte wir einen Barden, wären +21 drin. Ein Paladin könnte es da mit Smite und Divine Bond bequem auf +27 bringen. Das sind zwischen zwei hypothetischen Gruppen also ZEHN PUNKTE Unterschied nur im Angriff; vom Schaden wollen wir mal gar nicht reden.