Autor Thema: Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren  (Gelesen 7981 mal)

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Offline Minne

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Ich habe hiermit einmal versucht Magie Weltenunnabhängig zu definieren.

Sind meine Gedankengänge klar verständlich, und gefallen sie euch?

Menschen leben in ihren Köpfen.
Ihr Glaube und ihre Ideologie bestimmt ihr Handeln, woran sie nicht glauben und was keinen Einfluss auf sie hat existiert in ihrer Welt nicht.
Sie zimmern sich in ihrem Kopf ein Gerüst, eine Montage aus Ideen zusammen, nach denen sie leben, ohne das sie nicht existieren können und die sie bereit sind bis in den Tod zu verteidigen.
Und natürlich manipulieren und beeinflussen sie sich gegenseitig.
Wenn ein Mensch für einen Gott in den Krieg zieht der dies gebietet, dafür tötet und stirbt, welche Rolle spielt es da noch ob der Gott tatsächlich existiert, oder er nur eine Idee ist?
Er existiert durch das handeln des Menschen, in der Welt des Kriegers ist dieser Gott existent, er ist wichtiger teil SEINER Welt und er lebt dafür.

Das ist ganz normal. Jeder Mensch glaubt an irgendetwas: Sich selbst, Menschenliebe, Götter oder den Weltuntergang.

Und dieser Gott existiert solange bis sich der Mensch bewusst wird das es ihn nicht gibt.
Und es wird seien als habe es diesen Gott niemals wirklich gegeben, nur einen Aberglauben dem von Barbaren gehuldigt wurde.

Im Universum sind 2. Große Mächte im Wettstreit;
Chaos und Ordnung, sie sind nicht  konstant, ihre Kraft steigt und sinkt wie Ebbe und Flut, in einem Takt von Milliarden Jahren bis zu wenigen Augenblicken - Magie ist in gewisser Weise die Fertigkeit sich das Chaos zunutzen zu machen, um der Ordnung die von sich gewünschte Form zu geben.
 
Eine  Fertigkeit mit der man, durch den Willen, oder den Glauben von denkenden Wesen, die Realität verändern kann.

Chaos ist die Möglichkeit, Ordnung das Sein.

In einer gänzlich chaotischen Welt gibt es keinen Unterschied zwischen Wissen und Glauben, oder zwischen einer Idee und einem Gegenstand.
In einer gänzlich ordentlichen Welt existiert hingegen nichts.
Doch zumeist halten sie Chaos und Ordnung ungefähr im Gleichgewicht, was jedoch nicht bedeuten kann dass dieses Gleichgewicht nicht zu dieser oder Jener Seite kippen kann.

In einer eher chaotischen Welt existiert ein Gott einfach wenn genug Menschen von seiner Existenz überzeugt sind.

In einer eher chaotischen Welt können Trolle und Elfen existieren, selbst wenn Naturgesetze dagegen sprechen.

Während die Realität in einer Welt der Ordnung eine feste Mauer ist, ist sie in einer eher chaotischen Welt ein Netz – das man aufknüpfen und neu weben kann.

Ein so genannter Magier lebt nicht in seinem Kopf.
Oder besser gesagt er lebt mehr in seinem Kopf als jeder andere Mensch, nur das sich sein Kopf über das gesamte Universum erstreckt – er kann zu einem gewissen Anteil entscheiden was er glaubt, und was er Glaubt ist.

Offline Fredi der Elch

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #1 am: 27.08.2003 | 17:57 »
Ich habe hiermit einmal versucht Magie Weltenunnabhängig zu definieren.
??? HÄ?  Ich verstehe den Sinn nicht so ganz...
Und Du hast Magie nicht weltunabhängig definiert, sondern im Hinblick auf eine Welt mit Chaos und Ordnung im Wettstreit usw.
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Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

lunatic_Angel

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #2 am: 27.08.2003 | 18:03 »
Da muß ich fredi recht geben es ist keine definition von Magie sondern eher ein "Was ist ne chaotische und was ist ne ordentliche Welt".

Ich persönlich habe in Punkto Magiee nen eigenen Ansatz und da kommt es gar nicht mal drauf an wie die Welt beschaffen ist. Denn in jeder Welt existiert Energie und alle Materie ist verdichtete Energie. Energie fließt und ist nicht von dauer an einen Pletz zu binden.
Magie ist nichts weiter als das bewußte Umleiten und Formen der vorhandenen Energien.
« Letzte Änderung: 27.08.2003 | 18:06 von Luni »

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #3 am: 27.08.2003 | 18:17 »
@Minneyar: Damit bist Du sehr nah am Mage Magiesystem dran.
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Offline Minne

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #4 am: 27.08.2003 | 18:22 »
@Fredi Ok, falsch ausgedrückt, zwar weltenunabhängig aber von einer ganz bestimmten beschaffenheit des universums ausgehend, besser?

Luni : Damit hätte ich in sofern ein Problem das damit offen bleibt warum es in manchen welten magie gibt und in manchen welten eben nicht.
Meine "definition" soll da multifunktionaler sein, man sollte an ihr erklären können weshalb magie in eine welt zurückkehrt (z.b. in Shadowrun) weshalb sie in manchen nicht existiert und warum sie in manchen welten stärker sein könnte als in anderen.

CP: Hmm.. inwiefern? Ich kenne leider Mage nicht...  

lunatic_Angel

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #5 am: 27.08.2003 | 18:24 »
@Minneyar: Auch das is mit dem Ansatz kein Problem. Weil da ja Energie fließt, kann sie nich überall gelichmäßig verteilt sein, also is irgendwo dann zuwenig Energie für Magie. An anderen Orten ist sie dann zustark verdichtet, als dass man sie anzapfen könnt. Is doch alles ganz einfach. ;)

Offline Minne

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #6 am: 27.08.2003 | 18:27 »
Einfach von einer abstrakten energieform auszugehen die man irgendwie formen kann ist mir aber nicht genug ;D

lunatic_Angel

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #7 am: 27.08.2003 | 18:29 »
Was ändert sich denn wenn man es wie du einfach Chaos nennt und das anhand der Gedanken formt? Meiner Ansicht nach nix. Außer dass Magie eher eine gefühlsmäßige Sache ist und in Punkto Gefühl einfach Energie bzw ein gewisser Flow anzusetzen ist.

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #8 am: 27.08.2003 | 18:31 »
@Minneyar: Die Wirklichkeit ist die Weltvorstellung der meisten Menschen. Magier sind Sturrköppe, die an ihre eigene Welt glauben und diese Vorstellung durchdrücken wollen. Problem ist allerdings dass sich die Wirklichkeit dagegen wehrt und sogenannte Paradoxe zur Abwehr aufstellt, die dann Wirklichkeitsbrüche gnadenlos bekämpfen. Die Magier wissen das. Deswegen versuchen sie ihre Weltvorstellung so nahe wie möglich an der Wirklichkeit durchzudrücken. D.h. die meiste Magie der Magier ist so aufgebaut, dass sie fast als Zufälle durchgehen könnten.

Das war eine kurze Zusammenfassung.
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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #9 am: 27.08.2003 | 18:33 »
Nana, Magie ist nicht Chaos... lies den text nochmal ;)


lunatic_Angel

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #10 am: 27.08.2003 | 18:35 »
Hmpf, muß ich hier jetzt alles bis auf das kleinste Komma exakt wieder geben??? Ne auch nochmaliges lesen ändert bei mir nix. Ich bleib bei meiner Defi. Punkt um ;)

Offline Minne

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #11 am: 27.08.2003 | 18:36 »
Thx CP...
Stimmt, damit bin ich wohl tatsächlich relativ nahe an Magus...
Mir gefällt die Definition übrigends auch *mal im Inet nach Magus stöber*

Offline Minne

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #12 am: 27.08.2003 | 18:42 »
Meine Definition gefällt mir deshalb auch so gut (sorry wenn ich jetzt mit selbsloben anfange *g*) weil sie unterschiedliche sichten von der Magie ermöglicht...  da die Magie selber nur ein undefinierter Vorgang ist der die Realtität verändert könnten Magier selber unterschiedliche vorstellungen haben was sie nun da eigentlich tun, wenn sie es tun.
Z.b. könnte der eine Proklamieren es gäbe diese universelle kraft, und er formt sie wenn er magie wirkt.. usw usw... und Plopp gibt es diese Macht *g* wärend ein anderer Magier seine Macht z.b. auf einen Gott zurückführen könnte...

Die allermächtigste Magie müsste dann - wie bei terry pratchett-  die kreative Magie sein die sozusagen direkt an der wurzel der realität ansetzt...

ach vermutlich blafasel ich mal wieder zu viel ;)

lunatic_Angel

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #13 am: 27.08.2003 | 18:44 »
Deine ganze definition basiert wenn du genau hinschaust auf dieser "kreativen Pratchett Magie" und genau das gefällt mir daran nicht.

Offline Minne

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #14 am: 27.08.2003 | 18:50 »
Mir gefällt diese pratchett magie SEEEEHR gut ;)
Vorallem weil sie Magie mit diesem ganzen subjektive realitätenkram auch in unserer realtität verankert, ohne dabei in diese esotherischen energien abszusinken ;)
(und damit habe ich überhaupt kein problem)

lunatic_Angel

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #15 am: 27.08.2003 | 18:52 »
Denk aber dran, dass Pratchett von verschieden dicken und stärken usw an magie ausgeht. (besondersdeutlich in "Schweinsgalopp" zu sehn) und genau dieses kann man irgendwie auch mit meiner Theorie vereinigen.

Offline Minne

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #16 am: 27.08.2003 | 18:54 »
Das ist ja das meiner meinung nach tolle daran, deine sichtweise ist garnicht "falsch" weil es im hinblick auf magie garkein "falsch" oder "richtig" gäbe... in einem so strukturierten universum könnten durchaus die Magier von deiner theorie ausgehen - und sie würden recht haben - bis einer was anderes sagt ;)

lunatic_Angel

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #17 am: 27.08.2003 | 19:01 »
Und selbst dann haben die Anhänger der Theorie noch recht :P

Zudem spielt man mit so ner variablen Magie besser. is lustiger *g*

azentar

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #18 am: 27.08.2003 | 19:06 »
Den Gedanken von einer Parallelwelt, in der Ideen und Möglichkeiten existieren, besteht seit der Antike (s. Platon).

Bei deinem Vorschlag könnte die Frage gestellt werden, wo diese Ideenwelt existiert und welche Art Magie daraus entstehen kann.
a). in den Köpfen der Menschen/ vernunftbegabten Wesen
b). in einer Paralleldimension
c). in der tatsächlichen Welt

a). Hier hätten wir es wahrscheinlich mit Illusionsmagie und mit Hypnose zu tun. Es geht darum, das Objekt etwas GLAUBEN zu lassen, was so in der Realität nicht vorhanden ist.

b). Hier hätten wir es vielleicht mit Offenbarungen zu tun. Wo sich die beiden Dimensionen kreuzen, kriegen die Menschen reine Ideen und Möglichkeiten zu sehen. Solche Visionen führen zum Wahn, zur Erleuchtung, und/oder zum technischen Fortschritt.

c). Hier wären direkte Manifestationen von Gedanken und Ideen möglich. Diese könnten sich in Form von Geistern oder Effekten äussern. Die Geister wären Personifizierungen von Ideen (Götter?), während Effekte sich erfüllende Wünsche und Prophezeihungen wären.

Dann stellt sich die Frage, was zuerst da war: Die Menschen oder die Ideen? Was ist, wenn der Mensch auch nur eine Idee ist (gängiges religiöses Konzept)?

Ordnung und Chaos sind auch nur eine Idee unter unendlich vielen, zusammen mit Gut und Böse, Fortschrittlich und Rückständig, Groß und Klein etc. Viele Ideen besitzen 2 Pole, sind aber eigentlich nur ein Konzept.

So, das waren ein paar Gedanken zu dem Thema. Hoffe, irgendwas davon ist verwendbar
 

Offline Minne

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #19 am: 27.08.2003 | 19:58 »
Luni : Wo du recht hast hast du recht ;)

Da stellt sich die frage was die tatsächliche Realität ist.
Ich bin dafür das das was wir als realität empfinden nur so etwas wie ein "kleinster gemeinsamer nenner" unserer unterschiedlichen Weltsichten und empfindungen ist.
Ergo bin ich für "C".
In einer "chaotischeren" welt wären dinge die von dem "kleinsten gemeinsamen nenner" den wir realität nennen abweichen also häufiger...

Chaos und ordnung sind zwar nur zwei von vielen Konzepten aber dafür ein extrem anschauliches und grundliegendes...



Hach ich liebe Magietheoretische diskussionen...  so wunderbar theoretisch und pseudointerlektuell ;)



aber nochmal eine ganz andere frage :  ist der Text so... ausreichend ?
« Letzte Änderung: 27.08.2003 | 19:59 von Minneyar »

lunatic_Angel

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #20 am: 27.08.2003 | 20:04 »
Ok, für deine Theorie is er ausreichend aber für emine zwecke nicht befriedigend. Ich will lebendige Magie!!!

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #21 am: 27.08.2003 | 20:33 »
Also die Magie von Agone... ;)
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #22 am: 27.08.2003 | 20:39 »
Ich glaub keiner Versteht mich :(

Offline Fredi der Elch

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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #23 am: 28.08.2003 | 09:23 »
Minneyar,
ich muss doch nochmal nörgeln... ;)

1. Das ist alles nicht weltunabhängig. kommt drauf an, wie Du Welt definierst. z.B. Planescape ist für mich eine Spielwelt. oder Spelljammer. Und beide enthalten sehr viele einzelne "Welten". Also ist Deine Definition sehr wohl weltabhängig. Oder nenn es Universumsabhängig oder wasauchimmer. Aber eben völlig abhängig von einem Bezugsrahmen.

Zitat
Hach ich liebe Magietheoretische diskussionen
2. Warum willst Du eine weltunabhängige Definition bzw. eine Diskussion über etwas, dass es nicht gibt?? Denn falls es Dir noch nicht aufgefallen sein sollte, es gibt keine Magie... ::)

Also eigentlich die Frage: was soll das Ganze? Soll es einfach nur für Dich ein Bild ergeben, wie Du Dir Magie so vorstellen kannst? Willst Du es in einem System verwenden? Was soll das nützen?

Fredi
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Re:Ordnung und Chaos - ein Versuch Magie zu definieren
« Antwort #24 am: 28.08.2003 | 09:32 »
2. Warum willst Du eine weltunabhängige Definition bzw. eine Diskussion über etwas, dass es nicht gibt?? Denn falls es Dir noch nicht aufgefallen sein sollte, es gibt keine Magie... ::)
Gegennörgel: Definiere bitte erst mal den Begriff "Magie", bevor Du ihn als nicht existent betrachtest! ;)
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