Autor Thema: Star Wars EpVII Spoilerparty  (Gelesen 306496 mal)

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Shield Warden

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #250 am: 3.02.2013 | 13:24 »
Ep. 1-3 sind einfach handwerklich schlecht.

Welche Fachkenntnis befähigt dich zu dieser Aussage?

Offline Yerho

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #251 am: 3.02.2013 | 14:06 »
Welche Fachkenntnis befähigt dich zu dieser Aussage?

Man muss weder eine Kuh noch Milchproduzent sein um zu erkennen, wenn die Milch sauer ist. ;)

Allerdings würde ich hier auch widersprechen: Episode I bis III sind nicht handwerklich schlecht, sie unterscheiden sich in ihrer Machart nur maßgeblich von den früheren Filmen, womit man die meisten Alt-Fans (und generell ältere Semester) schon gehörig verschrecken kann.

Das Handwerkliche spielt m.M. nach nur insofern eine Rolle, wie ich stellenweise den Eindruck habe, dass es den Filmen nicht gut bekommen ist, dass so vieles durch ausgereifte Technik und massiven Geldeinsatz möglich war. Der Charme der alten Filme basiert eben auch darauf, dass nach außen eben nicht alles perfekt und geschniegelt wirkte und dahinter kreative Köpfe standen, die noch nach Lösungen suchen mussten, die eben nicht darin bestanden, einigen Animationsstudios noch ein paar Tage und ein paar 100.000 Dollar extra zu geben.

Sprich, der "handwerkliche Fehler" ist, dass das Umsetzen von Visionen inzwischen wirklich nur noch Handwerk ist und keine Pionierarbeit mehr. Denn Pioniere stecken in ihrer Arbeit (Was sich nicht mit der Absicht beißen muss, ordentlich Geld damit verdienen zu wollen ...), Handwerker setzen lediglich um und das im Regelfall gut. Dass die visuelle Umsetzung von Visionen inzwischen einfacher ist wirkt sich dann positiv aus, wenn man sich dadurch auf andere Dinge konzentrieren kann, beispielsweise die Entwicklung eines komplexen Handlungsbogens. Und was passiert, wenn die Macher das entweder nicht können oder ein bestimmter Film gar keine komplexe Gestaltung abseits des Visuellen braucht?

Mal ehrlich, die Handlung der Episoden I bis III hätte man ungekürzt locker in einem einzigen anderthalbstündigen Film erzählen können, lediglich durch Subtraktion der "Schau mal, wie schnell und bunt!"-Sequenzen. Und diese sind eben heute, wo sie mit entsprechenden Budget jeder produzieren kann und sie daher nicht mehr wegweisend sind ohne sonderlichen Charme für viele Zuschauer. Die Episoden IV bis VI hatten auch solche Sequenzen, aber diese waren im Vergleich zum ganzen Film kürzer. Ich will mir nicht anmaßen zu entscheiden, ob damals einfach Leute mit einem besseren Gespür für das Tempo eines Films bzw für Tempowechsel am Start waren oder ob sie die Filme einfach nicht abwerten konnten, weil ihnen die technischen Möglichkeiten dafür fehlten, aber das Ergebnis ist schon recht eindeutig und jeder, der ein wenig Ahnung von Kino hat, wird dem beipflichten, wenn er ehrlich ist.

Aber Ehrlichkeit funktioniert in alle Richtungen. Als - weniger am Lebensalter als am Rezeptionsverhalten festgemacht - "alter" Zuschauer muss man nämlich ebenso zugeben, dass man inzwischen einfach nicht mehr das richtige Publikum ist, dass also der Film nicht per se schlecht, sondern sich an ein ganz anderes Sehverhalten einer ganz anderen Generation von Zuschauern richtet. Anders ist es nicht erklärlich, dass die jüngeren Episoden einem jüngeren Publikum ausgesprochen gut gefallen haben - was man auch auf den jüngsten Star-Trek-Film übertragen kann. Mir war der zu hektisch, mit zu vielen redundanten Actionszenen und/oder Klamaukszenen überfrachtet, ich weiß aber auch, dass gerade das anderen Zuschauern gut gefallen hat.

Wo das insgesamt hinführen wird, weiß ich nicht. Die Studios müssen inzwischen genau überlegen, welche Zielgruppe(n) sie anpeilen, damit das Ergebnis die Geldgeber zufrieden stellt und ich bemerke eine Tendenz dazu, es allen recht machen zu wollen, wodurch halbgare Filme entstehen. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann wären das verschiedene Cuts desselben Films, eine Vorgehensweise, über die inzwischen ja nun schon mehrere Produzenten laut nachgedacht haben. Der Umstand, dass das Rohmaterial heutzutage digital gedreht wird und mit viel geringerem Aufwand bearbeitet werden kann, lädt ja eigentlich dazu ein, verschiedene Editionen des selben Films zu produzieren. Dann sind die Geldgeber zufrieden, weil die Kasse klingelt, die Studios und Regisseure haben wieder mehr gestalterische Freiheit und Zuschauer bekommen eine auf ihr Sehverhalten zugeschnittene Edition.
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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #252 am: 3.02.2013 | 14:17 »
Mit "handwerklich schlecht" meinte ich nicht die Spezialeffekte u.Ä., sondern vor allem die Plotgestaltung und die Charakterentwicklung.

Ich bin mal wieder faul und zitiere/verlinke mich selbst.

Kurz: Verzettelt und schlecht erzählt.


Als kleiner Widerspruch zu Fantomas sei noch angemerkt, dass mir das Star Trek-Remake ganz gut gefallen hat.
Es fällt mir auch schwer, mich in Sachen Sehgewohnheiten klar einzuordnen zwischen genüsslich-gemütlicher Erzählweise und Wackelkamera-Chaos Cinema.

Dazu fallen mir aus beiden Extrembereichen zu viele Beispiele ein, die ich jeweils gut oder schlecht finde.

Gibt es denn so viele Leute, denen automatisch/zwingend alles aus einer Ecke eher gefällt und das jeweils andere eher nicht?
Beides kann doch immer noch gut oder schlecht umgesetzt sein.
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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #253 am: 3.02.2013 | 15:02 »
Gibt es denn so viele Leute, denen automatisch/zwingend alles aus einer Ecke eher gefällt und das jeweils andere eher nicht?

Es sind eben nicht einzelne Faktoren der selben Kategorie eines Films oder deren Summe, die den Unterschied ausmachen, sondern das Zusammenspiel. Letztendlich schaut doch jeder Filme und führt eine unterbewusste Pro&Contra-Liste, aber damit ist es nicht getan - man kann am Ende auch mit einem Film unzufrieden sein, der mehr Licht als Schatten hatte, wenn der Schatten ungünstiger und/oder einprägsamer verteilt wurde. Die geistige Pro& Contra-Liste ist ja nicht etwa statisch und wird sauber chronologisch mit dem gleichen Stift geführt, sondern da werden besonders beeindruckende oder nervende Stellen besonders fett notiert und bleiben auch stehen, während beispielsweise leichte Störungen durch eine nette Wendung wieder gelöscht werden. Und was, wenn gerade zum Abschluss ein besonders fettes "So'n Scheiß aber auch ..." steht oder irgendwo in der Liste ein schlagzeilengroßes "Miiiiieeeeees!" auftaucht, das selbst 100 kleinere "Gut so!" nicht ausgleichen könnten?

Ich bin beispielsweise bereit, eine Szene zu vergessen, in der sich die Helden in einer Asteroiden-Höhle verstecken, die sich als gigantischer Weltraum-Wurm entpuppt. Die Sequenz ist zwar höchst überflüssig, passt nicht in den Ablauf und dient der Handlung nicht, da sie nirgendwo hin führt - aber sie ist wenigstens schnell vorbei. Da dauert die Episode mit den Ewoks schon wieder länger, aber die verwandeln sich wenigstens nicht von Waldschraten zu "Michse-Duse-superheftigen-Generälen", die plötzlich in Heeresstärke und mit Semi-Hightech-Kriegsgerät gegen alabasterfarbene Roger-Roger-Droiden antreten, die wie Meerschweine quietschend umfallen, wenn sie getroffen werden. Es gibt auch keine ausufernden Pod-Rennen mit nervenden Bälgern am Lenker und Gegnern aus der Muppet-Show oder Prinzipessinnen, die mal eben ohne erkennbare Ursache abkratzen, weil das halt für den Anschluss an Episode IV nötig ist.

Sprich, man kann gewisse Nerven bestimmter Zuschauer mit bestimmten Dingen strapazieren oder sogar überstrapazieren, ohne dass diese den Film dadurch abwerten. Aber wenn es eine Formel gäbe um objektiv zu ermitteln, wem man was in welchem Umfang und welcher Länger an welcher Stelle anbieten oder zumuten kann, gäbe es abseits der "Gewollt und nicht gekonnt"-Kategorie nur gute Filme. ;D

Als kleiner Widerspruch zu Fantomas sei noch angemerkt, dass mir das Star Trek-Remake ganz gut gefallen hat.

Das ist gar kein Widerspruch, denn das Star-Trek-Remake wird bei mir unter "rettbar" verbucht. Man kann zumindest auf DVD einfach über Szenen/Abschnitte hinweg springen, die einen nerven; man verpasst nichts und es bleibt noch genug Film übrig, der sehenswert ist. Auch hilft es, dass man quadrantengroße Logiklöcher, die aber zu den für Star Trek typischen Handwedeleien und Inkonsistenzen gehören, dem Film nicht negativ anrechnen kann.
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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #254 am: 3.02.2013 | 19:18 »
Zitat
Die Studios müssen inzwischen genau überlegen, welche Zielgruppe(n) sie anpeilen, damit das Ergebnis die Geldgeber zufrieden stellt und ich bemerke eine Tendenz dazu, es allen recht machen zu wollen, wodurch halbgare Filme entstehen.

Das erklärt aber m.E. nur unzureichend die in vielen heutigen Action-Blockbustern für meine Begriffe wirklich erschreckend schwachen Drehbücher, die eigentlich nur dazu dienen, die größer-schneller-lauter Actionsequenzen aneinander zu reihen, mit unfassbar einfallslosen Dialogen und Charakteren, und Plausibilitätslücken so groß wie Scheunentoren. Offensichtlich hat sich da teilweise die Ansicht breit gemacht, dass den Zuschauern das egal ist, was ich einen ganz, ganz furchtbaren Trend finde. Disney hingegen tut sich doch oft durch überraschend gute Drehbücher hervor, mir zuletzt z.B. wieder aufgefallen bei Rapunzel. Es besteht also Hoffnung! ;)
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Shield Warden

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #255 am: 3.02.2013 | 23:24 »
Kurz: Verzettelt und schlecht erzählt.

Na ja, du brauchst da nicht viel kürzen, viel mehr hast du im verlinkten Kommentar ja auch nicht gesagt. Vor allem ist das auch nur Meinung, oder legst du an anderer Stelle dar, wie und wo die handwerklichen Schwächen im Drehbuch sind? Abseits von deinem persönlichen Geschmack, versteht sich.

Man muss weder eine Kuh noch Milchproduzent sein um zu erkennen, wenn die Milch sauer ist. ;)

Die Erkenntnis, dass die Milch sauer ist, befähigt allerdings noch zu keinen Rückschlüssen über die Produktionsweise und etwaige Fehler dabei, dazu müsste man schon tiefer in der Materie sein, erst recht, wenn man das Ganze allein am Zustand / Geschmack der Milch ausmachen möchte. Das Problem ist, dass persönliche Meinung zum Zweck der Aufwertung mit einem Scheinmäntelchen des professionellen know-hows versehen wird. Das Einzige, was damit erzeugt wird, ist eine pseudo-objektive Meinung, die das Werk eines anderen diskreditiert, weil es persönlich nicht gefällt.

Es ist sogar durchaus möglich, dass sich der Geschmack verändert und dass Filme, die vormals schlecht wirkten, an Gehalt gewinnen und andersrum. Das liegt daran, dass die sehr subjektive Wertung hauptsächlich mit der Erwartungshaltung und dem Befinden beim Erleben bedingt wird. Wenn man aufhören würde, dann aus der Hosentasche Urteilsschlüsse über die handwerkliche Qualität zu üben, täte man denen, die es geschaffen haben und denen, denen es gefällt, einen größeren Gefallen, als ihnen allen quasi indirekt Inkompetenz und mangelnde Einsicht zu unterstellen.

So geschehen bei einigen Reviews und Rezensionen Jahre nach der Veröffentlichung, bei denen sehr viele Kritiker unabhängig voneinander feststellten, dass die schlechten Kritiken bei Release der neuen Triologie, vor allem Episode 1, hauptsächlich in Verbindung mit den teilweise absurd hohen Erwartungen standen.


Ich bin beispielsweise bereit, eine Szene zu vergessen, in der sich die Helden in einer Asteroiden-Höhle verstecken, die sich als gigantischer Weltraum-Wurm entpuppt. Die Sequenz ist zwar höchst überflüssig, passt nicht in den Ablauf und dient der Handlung nicht, da sie nirgendwo hin führt - aber sie ist wenigstens schnell vorbei. Da dauert die Episode mit den Ewoks schon wieder länger, aber die verwandeln sich wenigstens nicht von Waldschraten zu "Michse-Duse-superheftigen-Generälen", die plötzlich in Heeresstärke und mit Semi-Hightech-Kriegsgerät gegen alabasterfarbene Roger-Roger-Droiden antreten, die wie Meerschweine quietschend umfallen, wenn sie getroffen werden. Es gibt auch keine ausufernden Pod-Rennen mit nervenden Bälgern am Lenker und Gegnern aus der Muppet-Show oder Prinzipessinnen, die mal eben ohne erkennbare Ursache abkratzen, weil das halt für den Anschluss an Episode IV nötig ist.

Du schilderst mir sehr detailliert, warum du den Film nicht magst. Das alles sind aber keine Kriterien für ein Urteil über die handwerkliche Qualität.

Zu leicht könnte man die oft verteufelte Figur von Jar Jar oder die von dir als Muppetfiguren karikierten Elemente mit den nicht minder albernen Pendants der alten Filme vergleichen. Du schiebst dort einfach den Nostalgiefaktor ein, den "damals war das cool und neu" und überbrückst damit eine argumentatorische Lücke, die im Grunde keinen Greifpunkt findet, als das persönliche, ästhetische Empfinden. Das ist der Grund, warum teilweise bei Release unbeachtete und in den Boden gestampfte Filme Jahrzehnte später zu Kult werden, weil die Elemente mit externen Emotionen aufgeladen werden, vorwiegend mit Nostalgie. Schau dir Blade Runner an, ist das beste Beispiel zur Zeit.

Ein anderer könnte mit gleichem Fug und Recht behaupten, dass der Pod-Race sich in verneigender und sehr charmanter Weise an klassischen, dramaturgischen Mechanismen der Wagenrennen aus Ben-Hur anlehnt, die ja auch als Inspiration dienten, dass sich die Nebenfahrer und die hervorgehobene Figur des Sebulba nahtlos in die skuril-komische Welt der Star Wars Aliens (Jabba, anyone?) integrieren und dass Jake Lloyd einen frechen und glaubhaften "Auserwählten" spielt, der in seiner Königsdisziplin zur Höchstform aufläuft, Hindernisse und damit sich selbst überkommt. Und er hätte damit nicht weniger recht als du, noch würde er objektiver auf handwerkliche Details eingehen, da auch er nur eine Meinung widergeben würde.

Bevor man bei solchen Sachen, verklärt und in Rage gebracht, die saure Milch in die Tonne kloppt und in einer Rezension davon abrät die schlecht hergestellte Ware der Milchfirma zu trinken, könnte man auch einfach überprüfen, ob die Milch nicht deswegen sauer war, weil man sie zu lange offen im Kühlschrank hat stehen lassen.


Ganz allgemein halte ich es für ein Gerücht, dass die Drehbücher und Filme "schlechter geworden" sind - das ist wohl mehr so ein "früher war alles besser"-Argument. Ich glaube eher, dass sich die Wahrnehmung und die Erwartungen ändern.
« Letzte Änderung: 3.02.2013 | 23:30 von Shieldkröte »

Callisto

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #256 am: 4.02.2013 | 04:46 »
Ich denke früher hat man die Kreativen eher machen lassen, heute versuchen die Produzenten viel mehr Einfluss zu haben und diese spielen auf Sicherheit. Ist auch kein Wunder, bei dem was die teils an Produktionskosten veranschlagen. Das gilt natürlich nicht für George Lucas, der einfach verkackt hat.

Shield Warden

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #257 am: 4.02.2013 | 08:44 »
Die Produktionskosten sind im Maßstab gewachsen. Es gab im Filmbereich, vor allem in Hollywood, immer wieder Phasen, in denen die großen Studios auf Nummer Sicher gefahren sind. Erfolgskonzepte zu kopieren ist da ohnehin Tradition, man muss sich nur den Fortsetzungsboom aus den 80igern und 90igern angucken. Ich frag mich, wann "früher" denn die Drehbücher so viel besser gewesen sein sollen?

Sowas:
Das erklärt aber m.E. nur unzureichend die in vielen heutigen Action-Blockbustern für meine Begriffe wirklich erschreckend schwachen Drehbücher, die eigentlich nur dazu dienen, die größer-schneller-lauter Actionsequenzen aneinander zu reihen, mit unfassbar einfallslosen Dialogen und Charakteren, und Plausibilitätslücken so groß wie Scheunentoren. Offensichtlich hat sich da teilweise die Ansicht breit gemacht, dass den Zuschauern das egal ist, was ich einen ganz, ganz furchtbaren Trend finde.

Haben die Spatzen übrigens auch in den 80igern schon von den Dächern gerufen. Es hat sich nicht wirklich viel verändert. "Die Hard" hat seinerzeit nicht unbedingt mit einem genialen Drehbuch oder tiefgängigen Dialogen geglänzt. Es wird heute nur, nostalgisch verklärt, eher als Kult akzeptiert.
« Letzte Änderung: 4.02.2013 | 09:00 von Shieldkröte »

Offline Yerho

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #258 am: 4.02.2013 | 10:45 »
Du schilderst mir sehr detailliert, warum du den Film nicht magst. Das alles sind aber keine Kriterien für ein Urteil über die handwerkliche Qualität.

Ein klassischer Handwerker kommt in Deine Wohnung, um eine Seite Deines Badezimmers neu zu fliesen. Nachdem er gegangen ist stellst Du fest, dass an einige Stellen Fliesen fehlen, während dafür an anderen gleich drei oder sogar fünf übereinander geklebt wurden; außerdem passt die Farbe der neuen Fliesen nicht zu denen, die Du vorher im Bad hast. Das alles wurmt Dich massiv, aber natürlich kannst Du dem Handwerker keinen handwerklichen Fehler vorwerfen, denn die Fliesen sitzen schließlich alle gerade und bombenfest. Deine Nachbarin meint außerdem, dass das Ganze echt stylisch und modern aussieht.

Trotzdem hältst Du den Handwerker für einen Idioten und die Nachbarin für ein Opfer fortgeschrittener Geschmacksverirrung und Du bist mit Deinem Bad sehr unzufrieden. Wie das wohl kommt? ;)

Zitat
Ganz allgemein halte ich es für ein Gerücht, dass die Drehbücher und Filme "schlechter geworden" sind - das ist wohl mehr so ein "früher war alles besser"-Argument. Ich glaube eher, dass sich die Wahrnehmung und die Erwartungen ändern.

Hierin stimmen wir überein.
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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #259 am: 4.02.2013 | 14:14 »
Ein klassischer Handwerker kommt in Deine Wohnung, um eine Seite Deines Badezimmers neu zu fliesen. Nachdem er gegangen ist stellst Du fest, dass an einige Stellen Fliesen fehlen, während dafür an anderen gleich drei oder sogar fünf übereinander geklebt wurden; außerdem passt die Farbe der neuen Fliesen nicht zu denen, die Du vorher im Bad hast. Das alles wurmt Dich massiv, aber natürlich kannst Du dem Handwerker keinen handwerklichen Fehler vorwerfen, denn die Fliesen sitzen schließlich alle gerade und bombenfest. Deine Nachbarin meint außerdem, dass das Ganze echt stylisch und modern aussieht.

Trotzdem hältst Du den Handwerker für einen Idioten und die Nachbarin für ein Opfer fortgeschrittener Geschmacksverirrung und Du bist mit Deinem Bad sehr unzufrieden. Wie das wohl kommt? ;)

Na ja, na ja ;) wenn irgendwo Fliesen fehlen oder übereinander geklebt sind und die Arbeit allgemein nicht der Zielsetzung entspricht, kann man dem Handwerker sehr wohl handwerkliche Fehler vorwerfen, ob die vorhandenen Fliesen gerade sitzen oder nicht.

Und es ändert auch nichts, dass du deine Meinung über die deiner Nachbarin stellst, immer hin hält sie ja schiefe Fliesen für stylisch, die muss ja an Geschmacksverirrung leiden, wenn sie die Arbeit von dem Idioten auch noch gut findet.

Dein Beispiel stellt eine offensichtlich schlechte Arbeit dar und eine Nachbarin, die keine Ahnung hat. Das ist doch das eigentliche Problem: es werden objektive Bewertungskriterien aus dem Nichts gegriffen, um Filme abzuwerten und die, die sie gut finden gleich mit. Muss doch nicht sein. Warum nicht einfach sagen: gefällt mir nicht? Warum muss es immer gleich objektiv schlecht sein?

Ist auch müßig, mir wirds auch weiterhin auf den Sack gehen aber ändern wird sich darin auch nichts. Also lassen wirs.

Zitat
Hierin stimmen wir überein.

Na immer hin! ;)

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #260 am: 4.02.2013 | 16:09 »
Das ist doch das eigentliche Problem: es werden objektive Bewertungskriterien aus dem Nichts gegriffen, um Filme abzuwerten und die, die sie gut finden gleich mit.

Du hast meine Formulierung komplett in den falschen Hals bekommen.

Wenn ich "handwerklich schlecht" sage und mich dabei auf Pacing und Plotgestaltung usw. beziehe, ist das natürlich nur meine Meinung.
Damit meine ich "nur", dass die Drehbuchautoren und andere an der Umsetzung beteiligte Personen in meinen Augen schlechte Arbeit geleistet haben.
Die neuen Filme und allen voran Ep. 1 schaffen es nicht, mich mitzureißen und den ganzen Unfug vergessen zu lassen.
Man hat mMn schlicht kein Händchen für das Ganze gehabt - so gesehen das Einzige, was an den alten Filmen wirklich stimmt.

Als Gegenbeispiel mag Matrix dienen - hier hat man es geschafft, den Großteil der Zuschauer über den himmelschreienden Unsinn, der als Prämisse herhalten muss, hinwegsehen zu lassen.
In den Fortsetzungen scheitert es allerdings schon wieder...


Hätte ich objektive Bewertungskriterien zur Hand, hätte ich diese auch von Anfang an genannt.

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #261 am: 4.02.2013 | 16:55 »
Naja und bei den Prequels sehe ich neben den Schwächen in Bezug auf Story, Pacing, Charakterentwicklung bzw. dem Nichtvorhandensein einer Charakterzeichnung etc. auch noch die Frage nach der Zielgruppe...
Für wen sind die Filme denn eigentlich gemacht? Fans der alten Trilogie sind ja offenbar wenig begeistert. Erwachsene ohne Fan-Hintergrud sind in der Regel genervt von Muppets, Podracer-Kindern und Roger-Roger-Droiden. Und Kinder finden zwar JarJar toll, langweilen sich aber (wie die meisten Erwachsenen, die ich kenne) bei den ellenlangen und vollkommen überflüssigen Senats-Szenen auf Coruscant zu Tode und sind obendrein auch noch geschockt, wenn Obi-Wan dem netten Annie am Ende die Beine abhackt und ihn im Lava-See verbrennen lässt.

Zum Glück für Lucas und Hasbro (oder wer auch immer die StarWars Spielzeuge vertreibt) kann man ja bei einem Video vorspulen, so dass immernoch genug Merchandising-Kram an Kiddies verkauft wird. Das mag aber auch an der Clone-Wars-Cartoon-Serie liegen, die - im Gegensatz zu den Prequels - immerhin in jeder Folge eine nachvollziehbare, einfach strukturierte Handlung erzählt und sich direkt an Kinder richtet.

Ist StarWars also mittlerweile gänzlich zu einer Kinder-Marke geworden und rangiert dank des Disney-Einkaufs jetzt in der glechen Sparte wie - sagen wir mal - Cars? Ich hoffe nicht.

Shield Warden

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #262 am: 4.02.2013 | 17:55 »
Du hast meine Formulierung komplett in den falschen Hals bekommen.

Verstehe, dann entschuldige. In vielen Fällen werden objektive Kriterien beschworen. Wie sich das für dich dargestellt hat, sei dir natürlich überlassen. Auch ich finde die neue Trilogie nicht perfekt, ganz im Gegenteil. Während ich Episode 1 vor allem wegen Liam Neeson, Jar Jar, dem Pod Race und dem Duell gegen Darth Maul seiner Zeit (und auch heute noch) sehr gerne sehe, fand ich Episode 2 wieder richtig mies (bis auf den Kampf zwischen Obi-Wan und Boba Fett (nicht unser Admin!)) und Episode 3 vor allem wegen dem Duell am Ende und Yoda cool.

Ist StarWars also mittlerweile gänzlich zu einer Kinder-Marke geworden und rangiert dank des Disney-Einkaufs jetzt in der glechen Sparte wie - sagen wir mal - Cars? Ich hoffe nicht.

Ach, das glaube ich nicht. Wie gesagt, es kam sicher auch deswegen nicht an, weil die Erwartungen zu hoch waren. Die angeblich nur für Kinder und Merchandise eingebauten Charaktere sind im Grunde nicht mehr oder weniger albern, als die Schweine, Ameisenbären und Fleischklumpenaliens aus der original trilogy.

Und wie ja schon mehrmals betont wurde, hat Disney in den letzten Jahren einige sehr gute Filme produziert. Da muss man nicht die Pferde Scheu machen.

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #263 am: 4.02.2013 | 18:50 »
Zudem ist mir ein guter Kinderfilm lieber als ein liebloser Erwachsenenfilm.  ;)
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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #264 am: 5.02.2013 | 12:24 »
Ach, das glaube ich nicht. Wie gesagt, es kam sicher auch deswegen nicht an, weil die Erwartungen zu hoch waren. Die angeblich nur für Kinder und Merchandise eingebauten Charaktere sind im Grunde nicht mehr oder weniger albern, als die Schweine, Ameisenbären und Fleischklumpenaliens aus der original trilogy.

Klar, die Erwartungen waren zu hoch, das ist richtig. Aber ich wage mal zu behaupten, dass auch ohne Erwartungen und mit abgefeiltem StarWars-Markennamen Episode I (wegen der bereits angesprochenen Punkte) immernoch kein guter Film ist.

Die Gungans waren in der Tat nicht weniger albern, als die Ewoks, Wookies und anderen Viecher der alten Trilogie. Der Unterschied liegt vermutlich nur darin, dass die albernen Viecher in den Prequels jetzt Sprechrollen hatten, die genauso albern waren. ("Duse großes Naboo. Ihrse uns bringen Mechanix. Ihrse alle sein superheftig!")
Selbst Chewie wäre vermutlich irre bekloppt gewesen, wenn er mit irgendeinem Akzent gesprochen hätte, statt zu grunzen.

Zudem ist mir ein guter Kinderfilm lieber als ein liebloser Erwachsenenfilm.  ;)

Absolut. Die Prequels sind in meinen Augen allerdings lieblos erzählte Filme, ohne klare Zielgruppe, dafür aber mit teuren Spezial-Effekten.
Wenn die neuen Episoden wieder dazu zurückkehren Abenteuergeschichten mit Weltraumanstrich anstatt von krampfhaft konstruierten Verschwörungs-Plots zu erzählen, dann bin ich schon am feiern. Und dann wärs mir auch egal, wenn das Ganze in erster Linie auf Kinder abzielt. Filme wie z.B. die Goonies kann ich mir ja auch immernoch gut angucken, einfach weil die Geschichte funktioniert.

Shield Warden

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #265 am: 5.02.2013 | 17:52 »
Selbst Chewie wäre vermutlich irre bekloppt gewesen, wenn er mit irgendeinem Akzent gesprochen hätte, statt zu grunzen.

Ansichtssache, ich finde das Gegröhle ebenso lächerlich und gleichermaßen ebenso charmant, wie die Sprachunfälle der Gungangs oder Yodas. Und "gesprochen" hat auch Jabba schon. Wie gesagt, allzu viele große Unterschiede gibt es nicht. Man muss sich nur die Szene in Erinnerung rufen, mit der Yoda eingeführt wird. Diese süß-skurille Überzeichnung wird nur für damalige Zeiten als charmant, heute als albern abgestuft. Vielleicht auch weil die Rezipienten älter geworden sind. Vielleicht auch, weil CGI für viele nicht den gleichen Charme hat, wie handgemachte Puppen (seh ich übrigens auch so).

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #266 am: 5.02.2013 | 18:01 »
Wie gesagt, allzu viele große Unterschiede gibt es nicht. Man muss sich nur die Szene in Erinnerung rufen, mit der Yoda eingeführt wird. Diese süß-skurille Überzeichnung wird nur für damalige Zeiten als charmant, heute als albern abgestuft.
Hier mag ich mal widersprechen. Grade diese überzogene Vorstellung betont ja noch den Kontrast und Bruch in der Darstellung, wenn Yoda plötzlich erst wird. Es wird sofort deutlich gemacht, dass sein Auftreten Scharade war.

Den Gungans fehlt sowas, diese verkrampfte Albernheit wird nie konterkariert und das macht es (für mich) wesentlich schwerer, sie ernst zu nehmen.
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Shield Warden

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #267 am: 5.02.2013 | 18:56 »
Yoda ist da sicher auch ein Sonderfall, immer hin ist er ein / DER Jedi-Meister - da musste ja im Grunde eine Wandlung kommen, die das Verhalten zuvor entlarvt. Die Ewoks und andere Aliens passen da eher ins Muster der Gungans, denke ich.

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #268 am: 5.02.2013 | 20:00 »
C3PO in Den Episoden IV - VI finde ich eigentlich auch ziemlich albern.

Offline Lord Verminaard

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #269 am: 5.02.2013 | 20:21 »
Ja, der ist ein besseres Beispiel als Yoda.
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« Antwort #270 am: 6.02.2013 | 00:51 »
Yoda bekommt vielleicht ja sogar seinen eigenen Film.
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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #271 am: 7.02.2013 | 17:22 »
Gestern wars noch Yoda... Heute sind dann Han Solo und Boba Fett...

http://insidemovies.ew.com/2013/02/06/star-wars-spin-offs-young-han-solo-movie-boba-fett/

Wer will nochmal, wer hat noch nicht? ;) ich wär ja für einen unheimlich langsamen Kunstfilm über den Aufstieg von Jabba.  :Ironie:

Offline Lord Verminaard

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #272 am: 7.02.2013 | 17:31 »
Ein Film über Lukes Kindheit auf Tatooine wäre doch spannend.^^
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Offline YY

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #273 am: 7.02.2013 | 17:59 »
Gestern wars noch Yoda... Heute sind dann Han Solo und Boba Fett...

Solo und Fett sind ja mehr oder weniger Pflichtveranstaltung, wenn man solche Spin-Offs ins Auge fasst  ;)
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Callisto

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Re: Star Wars EpVII Spoilerparty
« Antwort #274 am: 7.02.2013 | 18:06 »
Ein Film über Lukes Kindheit auf Tatooine wäre doch spannend.^^

Schliesslich müssen wir erst noch sehen, wie Luke lernt Wombatratten vom Gleiter aus abzuknallen. (Waren das Wombatratten? Irgendwelche Ratten jedenfalls)