Autor Thema: D&D5 - Smalltalk  (Gelesen 849811 mal)

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7375 am: 22.03.2022 | 00:23 »
Sicher. Ich denke sogar, dass ihre gesamte Architektur nur grobe Gemeinsamkeiten mit menschlicher hat. Bau mal eine Stadt mitten in einen Wald ohne ihn zu roden...

Und dann versorg' die Einwohner dieser Stadt noch mit Lebensmitteln, ohne erst mal noch wesentlich mehr Platz für Ackerzucht und Viehbau zu schaffen...ich denke, wenn wir den Spitzohren nicht ihrer bloßen Spitzohrigkeit halber noch mal gehörig Alltagsmogelmagie für wirklich jeden nachschmeißen wollen, dann müßte der typische Elfenwald relativ zu der von ihm bedeckten Fläche schon aus rein logistischen Gründen eigentlich recht dünn besiedelt sein. Eventuell gibt's da also gar keine "Städte", wie Menschen sie definieren würden.

Offline Tudor the Traveller

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7376 am: 22.03.2022 | 06:39 »
Ackerbau ist halt auch sehr menschlich gedacht. Es gibt auch andere Konzepte. Waldgärten z.B. Und "Viehzucht" geht auch im Wald, mit den richtigen Tieren. Aber elfische Ernährung wird imo auch ohnehin oft anders dargestellt...

Gut, Millionenstädte werden es sicher nicht sein. Elfen siedeln auch nicht so dicht Tür an Tür, finde ich.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7377 am: 22.03.2022 | 07:08 »
Seh ich nicht. Ich kann jedes Setting vom Regelwerk entkoppeln und die Regeln für etwas anderes verwenden. Aber ich ahne so langsam den Grund für die unterschiedliche Sichtweise. Für mich sind die Core Books relativ vernbindlich. In dem Sinne, dass wenn jemand zu viel des Materials im PHB für ein Setting weg lässt, es für mich nicht mehr "richtig" D&D ist, sondern nur etwas Angelehntes. Wenn mich jemand zu "D&D" an den Tisch einlädt, erwarte ich entsprechend, dass ich mindestens 80% des Materials der Core Books auch benutzen kann. Jedes im Setting nicht vorhandene Volk* oder jede gestrichene Klasse aus dem PHB sehe ich da schon kritisch.
Dann scheint es aber diejenigen zu geben, die das unverbindlicher sehen und die Core Books mehr als Baukasten sehen. Alles kann, nichts muss. Das äin der Tat generisch. Aber das mache ich mit GURPS oder Savage Worlds, weil die Bücher den Inhalt auch recht klar als Baukasten kommunizieren. Das habe ich bis heute bei D&D nicht so wahrgenommen.
Ja,ich sehe es definitiv als den Baukasten. Ich unterschreibe, dass es eine gewisse vage Vorstellung von D&D gibt (Epische, heroische bunte Fantasy, zumindest in den Editionen seit 3e).
Aber die schiere Masse an Settings, sowohl von Wizards als auch von Drittanbietern (von Homebrew-Kampagnen ganz zu schweigen), die Herangehensweise in den meisten D&D5-YouTube-Channeln UND die eigenen Formulierungen von Wizards z.B. im DMs Guide oder das reine Konzept der OGL/5e haben den D&D Core für mich immer als Grundlage definiert, von dem weg man in viele Richtungen gehen kann, indem man Sachen hinzufügt oder auch weglässt.

Nicht ganz so frei wie Savage Worlds, GURPS, das Cypher System oder FATE, da es doch ohne wirklich extreme Umbauten (die es auch gibt) vor allem auf das Heroic Fantasy-Genre zugeschnitten ist. Aber für dieses Genre sehe ich es klar als Baukasten.

Für mich ist das Regelwerk ein Teil von D&D, so wie Tales from the Loop auch die Year Zero Engine verwendet, aber Tales from the Loop ist halt das Setting. Und Things from the Flood ist ein ähnliches Setting, aber halt nicht mehr Tales from the Loop.
Things from the Flood hätte ich als Erweiterung von Tales from the Loop gesehen. Coriolis oder Verbotene Lande wären z.B. echte andere Ausprägungen der Year Zero Engine.
Ich sehe da trotzdem nochmal einen Unterschied. Die YZ-Spiele sind deutlich stärker regeltechnisch angepasst als die üblichen D&D5-Settings. Einige Regelkonzepte funktionieren z.B. in Coriolis, Tales from the Loop und Mutant Year Zero stark unterschiedlich. Deshalb würde ich da tatsächlich sagen "Ich spiele Coriolis" und nicht "Ich spiele Year Zero Engine" (Aber "Ich mag Systeme mit der Year Zero Engine oder PbtA-Engine (wo ähnliches gilt)").
Der beste Vergleich wäre wahrscheinlich Abenteuer in Mittelerde oder Hyperlanes, die auf D&D5 basieren und noch klar als solches erkennbar sind, aber die Regeln stark anpasst um ein anderes Spielgefühl zu vermitteln. Da könnte man diskutieren, ob es noch D&D5 ist oder "nur" D&D5-basierend. Ebenso könnte man diskutieren, ob Pathfinder noch D&D ist oder nur "Zur D&D-Familie gehört" weil es inzwischen doch eine sehr starke eigene Produktidentität angenommen hat.
Humblewood, Ravnica, Wildemount, Norrongard, Midgard/Mythgard und viele viele viele weitere D&D5- und 5e-Settings (und die meisten Homebrews) passen die Regeln aber nicht so an. Da werden höchstens ein paar neue Subklassen, Völker und Zauber hinzugefügt und die bestehenden möglicherweise in einen etwas anderen Kontext gesetzt. In Eberron, einem offiziellen D&D-Setting über inzwischen 3 Editionen, gibt es Dinosaurier reitende Barbaren-Halblinge und Orkdruiden, die die Welt gegen Eindringlinge aus anderen Ebenen beschützen und intelligente magische Maschinen (Kriegsgeschmiedete). Alles ohne die D&D5-Basisregeln zu verändern.
Die sind für mich alle noch ganz klar D&D5, einfach mit unterschiedlichem Setting.

Ich denke darauf läuft es für mich hinaus: Bespiele ich Settings mit dem gleichen Regeln ohne Anpassungen im Regelkern - Dann spiele ich dieses Regelsystem, auch wenn ich die Völker, Monster etc. ändere.
Verändere ich wichtige Punkte des Regelkerns, wird es graduell etwas eigenständiges. Aber da gibt es keine klare Grenze.
Ob man in diese Bereiche vorstößt, merkt man als Setting-Designer auch sehr schnell. Völker, Hintergründe, Subklassen und Monster kann ich ohne Probleme bauen und austauschen, ohne mir um die Auswirkungen auf die Regeln oder Spielbalance wirklich große Gedanken machen zu müssen (zumindest wenn ich ein bisschen Gespür für die Regeln habe).
Wenn ich jetzt zum Beispiel verändere, wie das Magiesystem funktioniert, drifte ich sicher schön langsam von Core-D&D(5) weg. Und der Aufwand wird auch spürbar größer.

Ein weiterer wichtiger Hinweis: Alle mir bekannten D&D5/5e-Settings setzen zumindest das Player Handbook (oder das SRD) voraus. Tales from the Loop, Coriolis und die anderen Ausprägungen der YZE sind komplett eigenständige Spiele. Es gibt zwar ein (Nachräglich erschienenes) YZE-SRD, aber kein YZE-Basisbuch, auf dem alle aufbauen würden.

Ich denke, wenn wir den Spitzohren nicht ihrer bloßen Spitzohrigkeit halber noch mal gehörig Alltagsmogelmagie für wirklich jeden nachschmeißen wollen
Ist das nicht in praktisch jedem Fantasy-Setting mit Elfen der Fall?
« Letzte Änderung: 22.03.2022 | 07:58 von aikar »
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Offline Raven Nash

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7378 am: 22.03.2022 | 08:22 »
Trotzdem dachte ich immer, D&D ist Faerun und nicht Humblewood. (Und auch das, obwohl ich Humblewood schon jetzt grosse Klasse finde...  ;D)
Ein Blick in den DMG zeigt doch eigentlich recht deutlich, was die Prämisse ist: Nimm ein bestehendes Setting oder baue dein eigenes. Für die erste Möglichkeit gibt es Beispiele, für die zweite eine Art Liste an Dingen, über die man sich Gedanken gemacht haben sollte. Und natürlich gibt's dann auch noch die Anpassung eines offiziellen Settings an die eigene Gruppe.

Was hier (teilweise schon beamtenhaft) als "D&D" definiert wird, kommt IMHO mehr aus den Abenteuern als den Settings. Seit Bestehen des Regelsystems, ist der Dungeon fixer Bestandteil. War für mich bis zur 5e auch der Grund, es nicht zu spielen.
Mit der 5e erscheinen aber nun Abenteuer, die fast vollkommen ohne einen klassischen Dungeon auskommen. Nehmen wir wieder Humblewood als Beispiel: es gibt am Anfang die Schleimhöhlen und am Ende den Dungeon des Borealus - und für beide gibt es faktisch keine Karten. Weil es gar nicht wichtig ist, wie die Räume nun genau angeordnet sind. In den anderen Abenteuern ist es ähnlich.

Wenn ich mir "klassische" Abenteuer ansehe (und davon hab ich viele auf der HD), sind die fast alle Ortszentriert, d.h. die Story dient als Begründung, warum die Gruppe einen bestimmten Ort aufsucht. Meist ist das eben ein Dungeon.
Humblewood zeigt aber sehr schön, dass man eigentlich auch Storyzentriert spielen kann, indem den Orten immer eine storytechnische Funktion zukommt.

Die "Epik" ist auch so eine Sache. Wenn ich mir das Ende der Humblewood-Kampagne ansehe, dann war der Endkampf zwar in 3 Runden vorbei - aber episch war es auf jeden Fall. Schon allein deshalb, weil die SCs mit ihnen lieb gewordenen NSCs gemeinsam um etwas kämpfen, was ihnen im Lauf der Kampagne wichtig geworden ist. Und das auf Level 5.
Ich werde mir daran jedenfalls ein Beispiel für zukünftige eigene Abenteuer nehmen.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7379 am: 22.03.2022 | 09:45 »
Ist das nicht in praktisch jedem Fantasy-Setting mit Elfen der Fall?

Im Prinzip schon. Der Klischee-Fantasyelf ist nun mal gewissermaßen auch nichts anderes als ein Adelssprößling im Waldferiencamp mit standesgemäßem Rundum-Sorglos-Service... ;)

Offline Camouflage

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7380 am: 22.03.2022 | 10:03 »
Im Prinzip schon. Der Klischee-Fantasyelf ist nun mal gewissermaßen auch nichts anderes als ein Adelssprößling im Waldferiencamp mit standesgemäßem Rundum-Sorglos-Service... ;)
Die Vorlage für die "klassischen" Fantasy-Elfen waren halt gedacht als Personifikation der Magie und Wunder der Schöpfungszeit, die der Welt im Zeitalter der Menschen verloren gegangen sind.
Zitat
12. To beat your enemy, you must know him. 13. Your enemy is the highest authority on the topic of himself. 14. So listen when your enemy speaks, but do not credit his words. 15. Listening is a real bargain. 16. Credit is way overpriced.
- Book of Del, Chapter 6, The Book of Retcon

Noir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7381 am: 22.03.2022 | 10:10 »
Ist das hier schon angekommen?

Aus dem Ulisses-Discord, von "Gwynn":

Oh nein ... wieso Ulisses :-\ Gerade so Sachen wie das Tome of Beasts hätte ich sehr viel lieber woanders gesehen.
« Letzte Änderung: 22.03.2022 | 10:14 von The Forlorn Poet »

Offline Zanji123

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7382 am: 22.03.2022 | 10:29 »
Ein Blick in den DMG zeigt doch eigentlich recht deutlich, was die Prämisse ist: Nimm ein bestehendes Setting oder baue dein eigenes. Für die erste Möglichkeit gibt es Beispiele, für die zweite eine Art Liste an Dingen, über die man sich Gedanken gemacht haben sollte. Und natürlich gibt's dann auch noch die Anpassung eines offiziellen Settings an die eigene Gruppe.

Was hier (teilweise schon beamtenhaft) als "D&D" definiert wird, kommt IMHO mehr aus den Abenteuern als den Settings. Seit Bestehen des Regelsystems, ist der Dungeon fixer Bestandteil. War für mich bis zur 5e auch der Grund, es nicht zu spielen.
Mit der 5e erscheinen aber nun Abenteuer, die fast vollkommen ohne einen klassischen Dungeon auskommen. Nehmen wir wieder Humblewood als Beispiel: es gibt am Anfang die Schleimhöhlen und am Ende den Dungeon des Borealus - und für beide gibt es faktisch keine Karten. Weil es gar nicht wichtig ist, wie die Räume nun genau angeordnet sind. In den anderen Abenteuern ist es ähnlich.

Wenn ich mir "klassische" Abenteuer ansehe (und davon hab ich viele auf der HD), sind die fast alle Ortszentriert, d.h. die Story dient als Begründung, warum die Gruppe einen bestimmten Ort aufsucht. Meist ist das eben ein Dungeon.
Humblewood zeigt aber sehr schön, dass man eigentlich auch Storyzentriert spielen kann, indem den Orten immer eine storytechnische Funktion zukommt.

Die "Epik" ist auch so eine Sache. Wenn ich mir das Ende der Humblewood-Kampagne ansehe, dann war der Endkampf zwar in 3 Runden vorbei - aber episch war es auf jeden Fall. Schon allein deshalb, weil die SCs mit ihnen lieb gewordenen NSCs gemeinsam um etwas kämpfen, was ihnen im Lauf der Kampagne wichtig geworden ist. Und das auf Level 5.
Ich werde mir daran jedenfalls ein Beispiel für zukünftige eigene Abenteuer nehmen.

okay jetzt machst du mich wirklich neugierig auf Humblewood O_o
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.... die zehnte sitzt in der Ecke und summt die Pokécenter Melodie

Online aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7383 am: 22.03.2022 | 10:31 »
Am Buch der Bestien von Ulisses gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen, ist schön geworden. Und Gwynn ist in den Chats die wir hatten sehr motiviert und begeistert von der 5e rüber gekommen. Ich bin optimistisch.

Ich hoffe nur, das sie jetzt auch etwas Freiheit bei Entscheidungen und Kommunikation hat.

okay jetzt machst du mich wirklich neugierig auf Humblewood O_o
Zu Recht.
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Noir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7384 am: 22.03.2022 | 10:46 »
Am Buch der Bestien von Ulisses gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen, ist schön geworden.

Natürlich muss ich hier erst einmal einen Blick riskieren, ehe ich eine Bewertung diesbzgl. abgeben kann. Meine Sorge rührt eher daher, dass ich mit vielen anderen Übersetzungen von ihnen nicht sehr zufrieden war. Das heißt natürlich nicht, dass grundsätzlich alles schlecht ist, was von Ulisses kommt. So war es nicht gemeint. Aber eine gewisse Sorge schwingt leider mit.
« Letzte Änderung: 22.03.2022 | 11:11 von The Forlorn Poet »

Offline Argovan

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7385 am: 22.03.2022 | 15:00 »
Mit 'Journeys through the Radiant Citadel' wird mir das WotC-D&D nun langsam endgültig zu bunt ... (Bitte nicht missverstehen, das bezieht sich auf die Cover und den Plüschi-Stil.) Ich glaube, ich ordere jetzt erst einmal die Mythgart-Sachen.
« Letzte Änderung: 22.03.2022 | 15:02 von Argovan »
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Offline NurgleHH

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7386 am: 22.03.2022 | 15:49 »
Ich hoffe nur, das sie jetzt auch etwas Freiheit bei Entscheidungen und Kommunikation hat.
Nicht nur Du, denn hier sind die Defizite bei Ulisses langsam sehr abschreckend. „Alte Männer reden nur Unsinn oder Schweigens sich langweilig“ wäre hierzu der passende Titel….

Offline Mr. Ohnesorge

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7387 am: 22.03.2022 | 21:30 »
Mit 'Journeys through the Radiant Citadel' wird mir das WotC-D&D nun langsam endgültig zu bunt ... (Bitte nicht missverstehen, das bezieht sich auf die Cover und den Plüschi-Stil.) Ich glaube, ich ordere jetzt erst einmal die Mythgart-Sachen.

Es nähert sich stark dem Bauerngaming an:

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7388 am: 22.03.2022 | 21:36 »
Ach nee...hinter dem Kobold herschimpfen, aber der Katze ihren dreisten Diebstahl ungerührt durchgehen lassen. Das ist doch DISKRIMINIERUNG!!! :korvin: ~;D

Offline Auribiel

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7389 am: 23.03.2022 | 00:07 »
Wenn ich das richtig sehe, haut Ulisses jetzt einiges von Kobold Press auf Deutsch raus.

Ich brauch einen Einkaufsführer... was kauf ich denn bloß?  ~;D
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7390 am: 23.03.2022 | 08:01 »
Ach nee...hinter dem Kobold herschimpfen, aber der Katze ihren dreisten Diebstahl ungerührt durchgehen lassen. Das ist doch DISKRIMINIERUNG!!! :korvin: ~;D

Hehe, stimmt auffallend! Wizards of the Cats?

Wenn ich das richtig sehe, haut Ulisses jetzt einiges von Kobold Press auf Deutsch raus.

Ich brauch einen Einkaufsführer... was kauf ich denn bloß?  ~;D

Ich musste mich auch arg zusammenreißen, sonst hätte ich schwer zugeschlagen (ich will ja gerade meine Sammlung verkleinern). Schade, dass es keine digitalen Produkte davon gibt, sonst hätte ich zumindest bei Ragnarök zugeschlagen.
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Offline Argovan

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7391 am: 23.03.2022 | 08:04 »
Ich bin kein Midgard/Mythgart-Experte, aber die Grundausstattung besteht wohl aus Weltenbuch (fast nur Fluff), Heldenhandbuch (notwendiger Crunch für die 5E) und dem bereits erschienenen Buch der Bestien (ikonische Monster).

Sagas und Abenteuer des Dunklen Meisters sind Sammlungen nicht zusammenhängender Abenteuer – keine Ahnung, was die taugen.

Geschichten aus dem Margreve ist eine schicke Sammlung von Abenteuern in einem verwunschenen großen Wald und das dazu gehörende Spielerhandbuch liefert noch ein bisschen Crunch.

Die digitalen Versionen werden noch kommen.
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Offline Raven Nash

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7392 am: 23.03.2022 | 08:23 »
Heldenhandbuch (notwendiger Crunch für die 5E)
Na ja, notwendig ist es nicht. Wenn man ohne z.B. die Bier-Domäne auskommt, braucht man es nicht unbedingt. ;)
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Offline Sosthenes

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7393 am: 23.03.2022 | 08:56 »
Mit 'Journeys through the Radiant Citadel' wird mir das WotC-D&D nun langsam endgültig zu bunt ... (Bitte nicht missverstehen, das bezieht sich auf die Cover und den Plüschi-Stil.) Ich glaube, ich ordere jetzt erst einmal die Mythgart-Sachen.
An die Übersetzung werd' ich mich nie gewöhnen ;)

Aber hey, wenigstens ist Radiant Citadel nicht schon wieder eine Drittauflage von mittelmäßigen Uralt-Abenteuern, wie sonst halt. Wobei mich zumindest beim oberflächlichen Lesen Candlekeep Mysteries auch nicht begeistern konnte, das vom Aufbau wohl ähnlich ist (viele Kurzabenteuer plus Rahmen-Location).

Online aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7394 am: 23.03.2022 | 09:08 »
Schade, dass es keine digitalen Produkte davon gibt, sonst hätte ich zumindest bei Ragnarök zugeschlagen.
Wie kommst du darauf? Für alle bisher übersetzten Kobold Produkte gab/gibt es PDFs.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7395 am: 23.03.2022 | 09:19 »
Ragnarök ist nicht KP. Und auch noch nicht erschienen.
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Offline Hotzenplot

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7396 am: 23.03.2022 | 12:23 »
Wie kommst du darauf? Für alle bisher übersetzten Kobold Produkte gab/gibt es PDFs.

Ah, okay, stimmt ja, weil es kein WotC Produkt ist? Danke für die Richtigstellung.
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Offline Zanji123

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7397 am: 23.03.2022 | 15:46 »
Na ja, notwendig ist es nicht. Wenn man ohne z.B. die Bier-Domäne auskommt, braucht man es nicht unbedingt. ;)

whait what?? ... ich kann einen Zwergen spielen der eine BIER Domäne anbetet?
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Offline Raven Nash

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7398 am: 23.03.2022 | 17:18 »
whait what?? ... ich kann einen Zwergen spielen der eine BIER Domäne anbetet?
Jup, wenn's dir ein Bedürfnis ist...
Ich fand die immer schon recht dümmlich - aber ich mag auch kein Bier.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7399 am: 23.03.2022 | 18:05 »
...wie gesichert ist, daß es sich nicht einfach um Bier im englischen Wortsinne handelt? ;)