Autor Thema: D&D5 - Abenteuer in Mittelerde  (Gelesen 70693 mal)

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Offline ElfenLied

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #275 am: 10.09.2016 | 08:46 »
Ich finde z. B. Protection auch recht gut und sehe es als Upgrade. Überhaupt ist Protection eine gute Alternative, bei Archery müsste ich nachdenken/nachschauen, wie weit die maximale Range von Bögen so ist, aber aus dem Bauch heraus könnte das u. U. auf +9 to Hit hinauslaufen.

Eine Runde aussetzen ist halt enorm schmerzhaft. So aus dem Bauch heraus ziehen Archery, Defence und TWF den kürzeren bei diesem Archetypen.

GWF ohne Feat und ohne Bonusschaden (ich schätze mal, in Mittelerde gibt es keine Paladine) ist ja auch Rotz. Das braucht irgendein Upgrade, um gegenüber Dueling attraktiv zu werden.

Wenn das so im Buch steht wie im Zitat wiedergegeben, dann zieht das auch bei einhändig geführten Langschwertern  ~;D
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Offline Rhylthar

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #276 am: 10.09.2016 | 09:01 »
GWF ohne Feat und ohne Bonusschaden (ich schätze mal, in Mittelerde gibt es keine Paladine) ist ja auch Rotz. Das braucht irgendein Upgrade, um gegenüber Dueling attraktiv zu werden.
Doch, gibt es in der Art...nennt sich Knight. Kann 3d6 Zusatzschaden über Inspiration machen. Aber kommt halt nicht an das neue GWF dran, also ist nicht wählbar. Zusatzschaden kriegt man durchaus (Virtues oder Fähigkeiten), aber nicht in dem Maße wie über Feats.

Dueling erhält ein Sidegrade; man wählt zwischen +2 to Hit oder +2 to Damage.

Edit:
Zitat
Eine Runde aussetzen ist halt enorm schmerzhaft.
Hier bin ich unschlüssig, wie man das bei Archery auslegen kann/will/mag.

Nehmen wir Max Range eines Long Bow, 600 ft. Das ist nicht wenig und es wird wohl einige Situationen geben, bei denen man auf der Reichweite noch nicht bemerkt wird. Setzt dann der Kampf schon ein?
Ansonsten lässt man den Schützen die eine Runde zielen, kriegt Advantage durch Surprise und ist bei +9. Legolas-Style eben.
« Letzte Änderung: 10.09.2016 | 09:06 von Rhylthar »
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline ElfenLied

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #277 am: 10.09.2016 | 10:11 »
Edit:Hier bin ich unschlüssig, wie man das bei Archery auslegen kann/will/mag.

Nehmen wir Max Range eines Long Bow, 600 ft. Das ist nicht wenig und es wird wohl einige Situationen geben, bei denen man auf der Reichweite noch nicht bemerkt wird. Setzt dann der Kampf schon ein?
Ansonsten lässt man den Schützen die eine Runde zielen, kriegt Advantage durch Surprise und ist bei +9. Legolas-Style eben.

Das Problem ist, dass in solchen Fällen die Spieler der Nahkämpfer das maulen anfangen, und der Fernkämpfer in der Praxis diesen Vorteil nur alle Jubeljahre nutzen kann.

Ich habe mir übrigens mal das Buch geholt. Weder Dunedain noch Elfen sind overpowered; Erstere bekommen +1 auf ein paar Attribute sowie zwei extra Skills (History und Survival), letztere sind mehr oder weniger die Standard Waldelfen aus dem PHB.

Interessant finde ich die Fähigkeit des Slayers (zu 99% der Barbar aus dem PHB, mit der Seriennummer abgefeilt) mit dem Foehammer Archetyp Schwere Rüstung zu tragen und dabei den vollen Dex Bonus auf AC zu bekommen.

Zum Weapon Master sollte man noch hinzufügen, dass er seinen gesamten Schaden in Radiant Damage umwandeln kann (dauerhaft) und eine skalierende Waffe seiner Wahl bekommt, die quasi einer magischen Waffe aus dem Baukasten entspricht.
« Letzte Änderung: 10.09.2016 | 10:18 von ElfenLied »
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Offline La Cipolla

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #278 am: 10.09.2016 | 10:17 »
Fuck it, ich kauf es jetzt auch. TO THE SPHARENMEISTER

Der Rote Baron

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #279 am: 10.09.2016 | 10:42 »
Also, ich bin auch hochinteressiert.

Allerdings interessieren mich Fragen der Spielbalance a la "Da kann ich ja mit einem Zweihänder als Quietsch-Klasse mit Dings-Talent immer ein bischen mehr herausholen als ein Bumms-Charakter mit Tralala-Option - UNFAIR!" zu 100% NICHT!

Solange ein SC nicht immer nur die Fackel hält und den anderen beim Machen zuschauen muss, ist das alles vollkommen in Ordnung (und bevor nun wer einsetzt: JA, ich habe D&D und seine Spielweise NICHT verstanden. Ich spiele ja auch erst seit 1983 ... lasst mir da noch ein wenig Zeit).

WAS mich interessiert ist das Setting: Übernimmt D&D Middel Earth den Hintergund von The One Ring (also Rings & Balrogs) oder wann und wo setzt das "offizielle" Setting ein? Drittes Zeitalter ist es ja wohl.

Weiß wer was?

Offline Rhylthar

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #280 am: 10.09.2016 | 10:44 »
Wenn mich nicht alles täuscht, ist es wie in TOR.
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Offline Rhylthar

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #281 am: 10.09.2016 | 11:19 »
Zitat
Zum Weapon Master sollte man noch hinzufügen, dass er seinen gesamten Schaden in Radiant Damage umwandeln kann (dauerhaft) und eine skalierende Waffe seiner Wahl bekommt, die quasi einer magischen Waffe aus dem Baukasten entspricht.
Das mit dem Radiant Damage ist aber hier nicht wirklich ein riesiger Vorteil, oder?
Man muss natürlich die Gegner abwarten.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #282 am: 10.09.2016 | 11:24 »
Das mit dem Radiant Damage ist aber hier nicht wirklich ein riesiger Vorteil, oder?
Man muss natürlich die Gegner abwarten.

Wenn die halbwegs so sind wie D&D5 Monster dann ist das ein enormer Vorteil. Aber mal abwarten.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #283 am: 10.09.2016 | 11:34 »
Wenn die halbwegs so sind wie D&D5 Monster dann ist das ein enormer Vorteil. Aber mal abwarten.
Ich kann nur nach TOR gehen...und da waren Gegner, gegen die man sowas benötigen würde, eher rar.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #284 am: 10.09.2016 | 13:24 »
Gibt es eigentlich Multiclassing? Von wegen "Knight kommt nicht an GWF ran"...

Insgesamt wäre für mich allerdings viel wichtiger, ob die Original Mittelerde-Atmosphäre eingefangen wird. Dann könnte ich mich dafür begeistern. ^^
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #285 am: 10.09.2016 | 13:27 »
Gibt es eigentlich Multiclassing? Von wegen "Knight kommt nicht an GWF ran"...

Der Knight ist eine der beiden Archetypen für den Fighter, zusammen mit dem Weaponmaster. Regeln für Multiclassing scheinen auf den ersten Blick nicht enthalten zu sein.
« Letzte Änderung: 10.09.2016 | 13:30 von ElfenLied »
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #286 am: 10.09.2016 | 14:11 »
Welche Klasse / Archetype wäre denn z.B. für einen ganz normalen Reiter von Rohan vorgesehen?

Gibt es einen maßgeschneiderten AT für Rangers of the North?
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #287 am: 10.09.2016 | 14:14 »
Die Klasse Slayer, die zu 95% dem Barbaren entspricht, hat die Unterklasse "Rider", die für den Rider of Rohan gedacht ist. Die Klasse Wanderer ist ein zauberloser Ranger.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #288 am: 10.09.2016 | 14:26 »
"Regeln" für Multiclassing hätten entweder ganz neu erfunden werden müssen oder in einem Nebensatz "erwähnt" werden können ("You can have more than one class."), da sie auch nicht Bestandteil der SRD sind.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #289 am: 10.09.2016 | 14:36 »
Vielleicht interessant für den einen oder anderen: Mithilfe der Virtues (funktionieren wie Feats) kann man, je nach Herkunft des Charakters, besondere Gegenstände erhalten wie z.B. ein Horn von Gondor oder einen elfischen Bogen. Diese funktionieren ähnlich wie magische Gegenstände. Dazu gibt es noch zwergisch geschmiedete Ausrüstung, die entweder +1 entspricht oder immun gegen kritische Treffer macht.

Allgemein ist die Ausrüstungsliste für Rüstungen und Waffen stark zusammengestrichen worden. So gibt es keine Plattenrüstungen jeglicher Art, genausowenig wie Armbrüste.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #290 am: 10.09.2016 | 14:58 »
Hobbala. Da orientiert man sich dann also nicht an der Ästhetik der Filme. Da gab es ja Plattenrüstung en masse. Die Armbrust-Orks sind in der Tat auch eine Erfindung der Filme (wenn auch ästhetisch sehr passend); in den Büchern wurden die Isengard-Schützen mit Langbögen beschrieben iirc.
Wurden die Platten dann einfach ersatzlos gestrichen, oder wurden Ketten-, Bänder- oder Schuppenpanzer irgendwie aufgewertet? Rüstung funktioniert aber schon noch wie gewohnt als AC?
Sehe ich jdf potentiell etwas problematisch, die in der 5E sowieso schon notorisch niedrige AC noch weiter runterzustutzen. Prinzipiell hätte ich hier eine Defense-Progression à la Conan besser gefunden. Zumal ja in der LOTR-Vorlage keiner der Gefährten außer Gimli in Rüstung rumläuft, und die kommen auch gut zurecht.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #291 am: 10.09.2016 | 15:19 »
AC wird durchaus anderweitig gepusht. Man kämpft z. B. mit Langschwert und hat das entsprechende Virtue...+1 AC.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #292 am: 10.09.2016 | 15:26 »
Generell scheint sich das eher an den Romanen zu orientieren. Das Cover Artwork ist da ein bisschen irreführend.

Heavy Mail mit AC16 und Scale Hauberk mit AC14+Dex(Max 2) sind die schwersten Rüstungen. Es gibt Great Shields, die +4 AC verleihen.

Man kommt allerdings relativ einfach an anderweitige AC Boni über Virtues, die entweder einen direkten Bonus verleihen oder dir Zugriff auf besondere Gegenstände bieten, die effektiv einem +1 oder +2 Gegenstand entsprechen.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #293 am: 10.09.2016 | 16:06 »
Zitat
Insgesamt wäre für mich allerdings viel wichtiger, ob die Original Mittelerde-Atmosphäre eingefangen wird. Dann könnte ich mich dafür begeistern.
Um die Frage mal ansatzweise zu beantworten:
Ich weiss nicht mehr, welche Atmosphäre ich vor über 25 Jahren beim ersten Lesen von HdR verspürt habe.

AiME schafft es zumindest, nach erstem Durchblättern/Querlesen, Mittelerde nicht in eine klassische D&D-Spielwiese zu verwandeln. Es ist sehr bodenständig und schon deutlich abgegrenzt vom PHB.
Aber ich ziehe den Vergleich dann natürlich auch mit TOR und da bin ich unschlüssig. Während TOR von der Atmosphäre wirklich grandios ist und mir das Gefühl gibt, ein kleiner Teil von Mittelerde zu sein, eine graue Welt mit einem Sonnenstrahl am Horizont, so wirkt AimE, durchaus auch systembedingt, zwar immer noch grau, aber deutlich heller, weil wohl auch die Charaktere durch den Machtzuwachs wesentlich mehr beitragen können, als vielleicht in TOR. Aber genau kann man das noch gar nicht sagen, ohne Abenteuer, DM Guide und Gegner.

Hoffe, es war irgendwie verständlich. Wenn das System egal ist, würde ich momentan für Mittelerde definitiv noch TOR bevorzugen.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #294 am: 10.09.2016 | 21:14 »
Man hat ja nicht immer Advantage, nur bei medium Gegnern. Die interessanten Gegner können ja gerne auch mal large oder größer sein:).
"Da muss man realistisch sein..."

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #295 am: 10.09.2016 | 23:05 »
AiME schafft es zumindest, nach erstem Durchblättern/Querlesen, Mittelerde nicht in eine klassische D&D-Spielwiese zu verwandeln. Es ist sehr bodenständig und schon deutlich abgegrenzt vom PHB.
Aber ich ziehe den Vergleich dann natürlich auch mit TOR und da bin ich unschlüssig. Während TOR von der Atmosphäre wirklich grandios ist und mir das Gefühl gibt, ein kleiner Teil von Mittelerde zu sein, eine graue Welt mit einem Sonnenstrahl am Horizont, so wirkt AimE, durchaus auch systembedingt, zwar immer noch grau, aber deutlich heller, weil wohl auch die Charaktere durch den Machtzuwachs wesentlich mehr beitragen können, als vielleicht in TOR. Aber genau kann man das noch gar nicht sagen, ohne Abenteuer, DM Guide und Gegner.

Hoffe, es war irgendwie verständlich. Wenn das System egal ist, würde ich momentan für Mittelerde definitiv noch TOR bevorzugen.

Danke; ich kenne zwar TOR nur sehr flüchtig, aber ich denke ich weiß was du meinst. Und es sieht dann tatsächlich so aus, als ob AIME eher mein Stiefel wäre. Ich mag es schon sehr gern, wenn meine Charaktere nicht nur Zaungäste sind, sondern zu den Movern & Shakern gehören. ;)

Hachja, das weckt Erinnerungen an unsere alten Mittelerde-Kampagnen... Good Times. ^^
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #296 am: 11.09.2016 | 03:31 »
Mein Ersteindruck davon ist sehr positiv, und ich könnte mir durchaus vorstellen, das mal zu spielen.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #297 am: 11.09.2016 | 08:14 »
Mein Ersteindruck ist auch überaus positiv und ich gehe soweit, dass ich nach unserer aktuellen Kampagne, die noch etwas dauern wird, definitiv mal AiME spielen werde. Ich hatte auch der eine Ring, konnte aber leider meine Spieler nicht für ein neues System begeistern. Somit ist das für mich der perfekte Weg:).
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« Antwort #298 am: 11.09.2016 | 08:22 »
Ich mag es auch und warte natürlich gespannt, wie sich mit Folgebüchern ein Gesamtbild formt.

Insbesondere auf Abenteuer bin ich gespannt.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #299 am: 11.09.2016 | 10:25 »
Wie sehr sind Klassen und Optionen in Mittelerde verankert? Ist es ohne Probleme möglich das Regelwerk als Steinbruch für eine geerdete Fassung von D&D zu verwenden?