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Quaints Spielkiste / Re: Notizen zu moderner Kriegsführung
« Letzter Beitrag von Quaint am Heute um 06:03 »
Ich wärm das hier nochmal auf mit ein paar modernen Erkenntnissen, unter anderem Fachrichtung Drohnenkriegsführung

- Grundsätzlich lassen sich Drohnen absolut Vielfältig nutzen, je nach Bauform
- früh hatten die Amerikaner ja sowas wie die Predator, die halt Gebiete beobachten und recht präzise Ziele mit Raketen bekämpfen kann, und das mit einem Piloten am anderen Ende der Welt
- mittlerweile gibt es auch Drohnen die spätestens im Kamikaze-Schwarm quasi strategische Waffen sind, also über enorme Distanzen eingesetzt werden und z.B. Infrastruktur angreifen (und die sind anders als mancher erwartete spätestens im Schwarm nicht trivial abzufangen)
- dazu kann man natürlich auch via Drohne aufklären
- und man kann, etwa mit First-Person-View Drohnen, auf relativ kurze Entfernung relativ präzise Angreifen, auch harte Ziele wie Panzer, also auch etwas in Bereichen wildern wo man sonst z.B. tragbare Raketenwerfer benutzen würde
- und dann gibt es auch sowas wie loitering Munitions, die Überwachung/Aufklärung mit dem direkten Angriff kombinieren, und die teils von Infanterie im Rucksack mitgenommen werden können
- wirtschaftlich sind Drohnen oftmals sehr günstig, eine FPV Drohne mit Antipanzerladung ist oft für ein paar tausend $ realisierbar, während z.B. eine gelenkte Panzerabwehrwaffe von der Serienfertigung schnell 50.000 $ oder mehr kostet
- im Zusammenhang mit Drohnen spielt auch elektronische Kriegsführung eine erhöhte Rolle, denn die Dinger können bisher üblicherweise nicht selbst "denken" sondern brauchen Anweisungen, nur teilweise kann man z.B. Zielkoordinaten vor Start einspeichern und sie steuern sie dann selbstständig an, aber selbst dann ist Satelittennavigaton nicht unüblich (und die kann man stören, wodurch zumindest die Präzision sinkt)
- Drohnen sind teils auch aus kommerziellen Modellen mit Modifikationen waffenfähig gemacht
- und auch sonst ist da vom LowTech Zweitaktmotor bis zu Hightechanlagen alles denkbar und auffindbar bei Drohnen, so dass sich nur schwer ein Überblick herstellen lässt
- bislang ist die große Mehrheit der Drohnen in der Luft aktiv, es häufen sich aber Berichte über Seedrohnen (wie etwa umgebaute Schnellboote) und auch an Bodendrohnen wird wohl gearbeitet

Wenn jemand Ahnung hat und mag, kann er gerne seinen Senf dazu geben.
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Hexcrawl oder Pointcrawl?
Kann da Robin D. Laws nur begrenzt nachvollziehen.
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Mord im Orientexpress

Mystery?

Und bei Titanic geht's eher um Star-crossed lovers. Dass die aufm Boot sind, ist eher egal. Dafür würde ich wahrscheinlich kein SCs-SL-Abenteuer machen. Meine Gedanken gehen so Richtung Durance, nur dass die nicht aufm Gefängnisplaneten, sondern aufm Boot sind.
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Ich find das ist doch ein sehr weitläufiges Thema. Wenn man nicht nur Begegnungstabellen durchnudelt, kann doch auf Reisen alles mögliche geschehen. Titanic oder Mord im Orientexpress würde ich von der groben Handlung jetzt auch nicht unbedingt als Dungeon oder Abfolge von Kämpfen verstehen.
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Hören / Re: Gute Cover - Sammelthread?
« Letzter Beitrag von Kurna am Heute um 00:16 »
Für mich:
2. Me and the Devil in der Version von Soap&Skin
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DSA - Das schwarze Auge / Re: DSA gibt Content frei -- ELF
« Letzter Beitrag von Engor am Heute um 00:16 »
Ich habe meine Eindrücke mal zusammengefasst: https://engorsdereblick.wordpress.com/2025/02/25/rezension-die-muhle-der-tranen/

Kurz gesagt finde ich die Öffnung an sich sehr gut, das ist eine sinnvolle Idee und ein richtiges Signal. Ich glaube nur nicht wirklich daran, dass Einzelpersonen das viel nutzen werden, dazu sind einfach einige Hürden vorhanden, weil man dann eben gewerblich unterwegs ist. Das ist eindeutig was für andere (kleinere) Verlage, die eben schon die Infrastruktur haben und die Spielwelt nutzen wollen. Aber auch dafür lohnt es sich schon, immerhin sind System Matters sind der Uhrwerk Verlag ja schon tätig geworden.
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Ich mag eigentlich die Idee eines Reiseabenteuers. Ja, man kann sagen das ist Railroadig (vor allem, wenn man mit dem Zug fährt  ~;D). Andererseits, wenn es an den einzelnen Stationen interessante Entscheidungen gibt, die idealerweise auch den Rest der Reise betreffen, warum nicht? Und wenn man schon weiß, an welche Orte man später kommt, kann man super Foreshadowing machen.

Ich habe gerade seinen Podcast (Ep 464) gehört und dort ging der gute Robin hart mit dieser Form des Abenteuers ins Gericht. Ich habe nebenbei gekocht und gegessen, daher mag ich Teile der Argumentation verschluckt haben. Ich hatte das Gefühl das Railroading ist das Problem für ihn. Wobei ich das gar nicht so empfinde, denn im echten Leben unterliege ich ja auch Zwängen und kann nicht tun und lassen was ich will. Wenn es in die Story der Welt passt, dass ich von A nach B über C reisen muss - ich wäre dabei.

Das ist natürlich Geschmackssache und wer es nicht mag, dem steht das frei. Ich glaube ich war davon überrascht, dass es im Podcast als "nicht legitime Form des Abenteuers" bezeichnet wurde. Es war nicht so hart, wie es hier klingt aber sinngemäß haben die das so gesagt - eine Reise ist demnach enweder eine Series of Combats oder ein sehr schlauchiger Dungeon.

Könnt ihr die Argumentation nachvollziehen? Habe ich die Jungs missverstanden?

Deinem unten geposteten Link nach zu urteilen, glaube ich, es müsste Ep 646 sein, nicht 464.
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Jetzt hat mich Schneeland um 3 Minuten geschlagen, hätte genau das gleiche Gehäuse empfohlen. Die Lüfter von bequiet gehören tendenziell auch zu den solideren Teilen am Markt.
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Die Gehäuse (zumindest die Hochwertigeren) scheinen ja oft es schon mit Lüftern zu kommen, und ich vermute mal das die bei der Hardware die ich nehme ausreichen.

Das ist ein bisschen Hit and Miss (selbst bei Fractal Design, die eigentlich schöne und hochwertige Gehäuse machen, sind die Lüfter eher mittelmäßig). Aber in der Tat kann man das auch erstmal schauen. Der Gedanke war auch mehr, dass man auch für kleines Geld brauchbare Gehäuselüfter bekommt, und dass es Sinn ergibt, zumindest einen an der Frontseite (typischerweise saugend) und einen an der Rückseite (typischerweise ausblasend) zu montieren.

Was das interne Blu-ray-Laufwerk angeht: ja, 5 1/4"-Schächte kommen ein bisschen aus der Mode. Ich hab' selber bei diesem Rechner auch nur noch ein externes Blu-ray-Laufwerk (via USB-C).
Vielleicht ist das Pure Base 600 (Geizhals) eine Option? Da wärest Du mit 80€ dabei, hättest 2 Schächte und auch noch zwei brauchbare Lüfter.
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Hören / Re: Gute Cover - Sammelthread?
« Letzter Beitrag von KhornedBeef am Gestern um 23:35 »
Down with the Sickness ist für dann auch Typ 2. Arrangment, Sound, grundlegende Melodie und Struktur nah am Original, starkes Stück.

Hat mich direkt an erinnert an
[Only For The Weak (Cover by Vicky Psarakis & Quentin Cornet)
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