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Pen & Paper - Eigenentwicklungen / Re: Roleplay as a Textadventure
« Letzter Beitrag von Metamorphose am Heute um 13:57 »
Lustige Idee. Ich stelle mir das ein bisschen stockend vor und in meinen Spielerkreis würden die Leute wohl irgendwann durcheinander rufen. Das ausprobieren von Kombinationen könnte auch zäh sein, aber ja. Ich lass mal ein Abo da, der Prozess mich interessiert. Grundsätzlich liebe ich ja Lucas Arts Textadventures.
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Spielerbörse / Re: Wiederbelebung
« Letzter Beitrag von Quaint am Heute um 13:48 »
Die PnP Szene ist tendentiell eher größer als früher, dank so Sachen wie Stranger Things, Matt Mercers Critical Role und weiteren Dingen wie der Pandemie, wo Gott und die Welt angefangen hat online zu spielen um sich das Social Distancing zu verschönern. Allerdings sind Foren nichtmehr so das aktuelle. Die sind zwar noch nicht alle tot, aber ich denke auf sozialen Medien wie z.B. Reddit oder Facebook wirst du mehr Leute finden. Viel Erfolg bei der Suche.
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Tanelorn - online gaming / Re: World of Tanks
« Letzter Beitrag von Baron_von_Butzhausen am Heute um 13:45 »
Ich hab auch immer mal so Phasen wo ich mal spiele, mal nicht.

Mich stören deine Punkte auch, momentan geht es aber. Ich bewege mich grad auf Tier 6 meistens, da ist es noch nicht so schlimm.

Das MM ist grad eigentlich recht angenehm, +2 habe ich nur selten.

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Lesen / Re: Was lest ihr gerade?
« Letzter Beitrag von Horsinand am Heute um 13:41 »
Nach Jahrzehnten mal wieder Die Unendliche Geschichte von Michael Ende. Im letzten Drittel finde ich einige Kapitel eher schwach (das waren aber auch diejenigen, die ich nicht in Erinnerung hatte).

Ausserdem fällt mir auf, wie wichtig mir damals und heute die Bilder von Quadflieg waren. Unübertroffen . . .
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Spielerbörse / Wiederbelebung
« Letzter Beitrag von Gnackwatschn am Heute um 13:40 »
Hallo Gemeinschaft!

Ich habe das P&P wieder für mich entdeckt und bin auf der passiven Suche nach Spielern im Raum Wien, welche es auf die herkömmliche Art & Weise spielen, da ich seit ca. 15 Jahren nicht mehr aktiv spiele. Nun gibt es ja schon on- und offline Varianten...keine Ahnung. Meine Favoriten sind GURPS und The Witcher (in den lese ich mich gerade ein), habe aber unzählige Runden als S und SL verbracht.

Die Anmeldung, und dieses Thema hier, waren reine Hüftschüsse, um mal zu erschnuppern, wie groß die P&P Szene eigentlich noch ist und was es in den letzten 15+ Jahren für Veränderungen gab.


Liebe Grüße
MM
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Pen & Paper - Eigenentwicklungen / Roleplay as a Textadventure
« Letzter Beitrag von sma am Heute um 13:10 »
Ich sah gestern ein Review zu [Parsely](https://jaredsorensen.itch.io/parsely), einem Spielebuch, was beschreibt, wie man Textadventures, so wie sie in den 1980er beliebt waren, ohne Computer spielen kann, indem ein Spieler die Rolle des Textadventure-Programms übernimmt und die anderen reihum jeweils Befehle geben. War wohl ursprünglich ein Aprilscherz, aber der Autor hat in dem Buch 12 Abenteuer beschrieben, die man dann auf diese Weise spielen kann.

Ich finde das auf bizarre Weise faszinierend, daher habe ich mir hier mal eigene "Regeln" ausgedacht, ohne das ich jetzt das Buch selbst gelesen habe.

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Du bist ein Textadventure. Du beschreibst die Welt in Form von Räumen, Gegenständen und Akteuren, nimmst Befehle entgegen und führst sie gemäß deiner Regeln aus und beschreibst die Veränderung der Welt. Das wiederholst du, der Protagonist des Spiels stirbt oder gewonnen hat.

Wichtig: Tue, was die befehlsgebenden Mitspieler sagen, nicht was sie meinen!

Bleibe in deiner Rolle. Sei konsistent in deinen Antworten. Sei fair. Sei unerbittlich. Plane voraus, aber gehe mit dem "Flow". Streng genommen musst du den Spielern nur einen Schritt voraus sein.

Befehle haben die Form `<verb>` oder `<verb> <objekt>` oder `<verb> <objekt> <präposition> <objekt2>`. Im deutschen braucht man ab und zu noch ein Füllwort wie `gehe *nach* norden` oder `lege buch *weg*`. Ignoriere sie ebenso wie bestimmte und unbestimmte Artikel.

Definiere die Liste aller möglichen Befehle. Du kannst, musst aber nicht, Synonyme zulassen. Bei Befehlen, die nicht in deiner Liste vorkommen, sage "So etwas kannst du nicht machen". Sage niemals, was falsch war oder wie man es besser machen könnte.

Hier eine Liste als Vorschlag:

    ende
    besitz
    umschauen
    gehe nach <richtung>
    betrete <ort>
    verlasse <ort>
    nimm <gegenstand> [mit <gegenstand>]
    lege <gegenstand> weg
    lege <gegenstand> in <gegenstand>
    untersuche <gegenstand> [mit <gegenstand>]
    benutze <gegenstand> [mit <gegenstand>]
    öffne <gegenstand> [mit <gegenstand>]
    schließe <gegenstand> [mit <gegenstand>]
    greife <akteur> [mit <gegenstand>] an
    sprich mit <akteur> über "thema"
    gib <akteur> <gegenstand>

Streng genommen sind `ende` und `besitz` keine Verben. `umschauen` sticht als Infinitivform heraus. Man könnte `schau dich um` erlauben, wenn man auch `schau <gegenstand> an` als Synonym für `untersuche <gegenstand>` erlaubt. Dann könnte man auch `schau dich an` als Synonym für `besitz` benehmen. Und ja, ich bin nicht konsequent, was Imperativformen angeht. Erkläre das zu einem Feature. Oder sei großzügiger.

Erstelle eine Liste von Gegenständen. Diese haben einen Namen, eine Beschreibung und unter Umständen veränderbare Eigenschaften. Sie können z.B. nehmbar oder öffenbar oder zerstörbar sein. Sie können Licht verbreiten und dann anschaltbar sein. Sie können weitere Gegenstände aufnehmen. Sei kreativ. Namen können Adjektive haben, um so den silbernen vom goldenen Schlüssel zu unterscheiden. Solange eindeutig, erlaube, dass die Adjektive in Befehlen weggelassen werden dürfen. Falsche Adjekte sind ein Fehler.

Gegenstände befinden sich meist in Räumen. Oder sie befinden sich im eigenen Besitz. Nur dann kann man mit ihnen interagieren. Ein Gegenstand in einem Gegenstand ist nur sichtbar, wenn dieser Gegenstand offen ist.

Erstelle eine Liste von Räumen. Jeder Raum hat einen Namen, eine Beschreibung, die du beim ersten Mal erzählst, danach dann als Reaktion auf `umschauen`, sowie eine Liste von Ausgängen zu anderen Räumen. Die haben Namen, die "Richtung" genannt werden. Sie können sichtbar oder unsichtbar sein oder nur dann benutzt werden, wenn ein bestimmter Gegenstand im Besitz ist, nicht im Besitz ist, ein bestimmter Akteur da oder eben nicht da ist oder welche Regel man sich auch immer ausdenken mag. Wichtig ist nur, dass es eine eindeutige Regel gibt.

Erstelle schließlich eine Liste aller Akteure. Diese können auf Aktionen der Spieler reagieren, ggf. auch zeitgesteuert, also z.B. angreifen, wenn sich der Spieler drei Zeiteinheiten in einem Raum aufhält. Hierzu definiere, welche Befehle jeweils eine Zeiteinheit kosten. Ich würde empfehlen, dass `besitz`, `umschauen`, `nimm`, `lege` oder `gib` keine Zeit verbrauchen, alle anderen schon. Akteure können sich bewegen oder durch Aktionen der Spieler auftauchen oder verschwinden.

Schließlich kann man sie zu Themen befragen. Überlege dir dazu, zu welchen Themen jeder Akteur was sagen kann und spule dann diese Texte ab … jedes Mal. Zu allen anderen Themen sag, "dazu kann ich dir nichts sagen".

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Ein Textadventure lebt von stimmungsvollen Raumbeschreibungen, der Atmosphäre, dem Kopfkino, dass dadurch ausgelöst wird, und der Herausforderung durch Rätsel, die es zu lösen gilt, um Fortschritt zu machen.

Denke dir daher Rätsel aus, die bestimmte Handlungen an bestimmten Orten erfordern, z.B. das Einsetzen oder Kombinieren von Gegenständen, das Befragen von Akteuren, das unterlassen von Aktionen, usw. und führe dazu Buch in Form einer Strichliste, ob diese Handlungen erfolgt (oder eben nicht erfolgt) sind.

Beachte auch, wie sich die Spielwelt ändert: Gegenständen werden genommen, weggelegt, verändert oder ersetzt.

Ganz wichtig: Spieler versuchen vielleicht, alle Gegenstände miteinander zu kombinieren. Belohne diese Kreativität, indem du anders als "du kannst das nicht tun" antwortest.

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Hier ist ein Beispielspiel:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
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@Zed

Ich sehe nicht warum ein Ritter außer auf Aventüre oder Kriegsdienst Rüstung tragen müsste und welche Rüstung soll deftige Mali erzwingen

Na ja, "Wer trägt wann welche Rüstung" ist im Rollenspiel eh so ein Thema für sich. Einerseits geht's gerade im typischen Abenteuerspiel oft um Gelegenheiten, zu denen man so was schon einsatzbereit am Körper haben möchte, und sei es nur, um auf einen eventuellen Kampf im Notfall wenigstens vorbereitet zu sein. Andererseits schleppt gerade der Fantasyfall (High-Tech-Rüstungen wären ja noch mal ein ganz anderes Thema für sich) dank Klassentradition gern einen ganzen Batzen von künstlichen Wer-darf-was-Klischees mit sich herum, die in gerade dieser Hinsicht meist darauf hinauslaufen, daß möglichst keine zwei Spielercharaktere in derselben Gruppe dieselbe Art von Rüstung tragen sollen...
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Pen & Paper - Spielleiterthemen / Re: Guide für neue Spielleitungen
« Letzter Beitrag von Namo am Heute um 12:52 »
Hallo Seba, ich möchte nur kurz eine Rückmeldung geben, dass der/die Artikel mir sehr gut gefallen haben. Gerade Anfang letzten Jahres als ich wieder ins Hobby und die SL zurück gefunden habe, wäre das genau mein Ding gewesen.  :d
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Daher finde ich das Konzept eines "Cheat Sheets" für die Spieler nicht schlecht. Allerdings sind da 4 oder 5 Seiten schon wirklich grenzwertig. Ideal wäre ein (1) Blatt, dass man beim Spielen wie ein Platzdeckchen vor sich liegen hat.

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen, und als SL ist man dann auch schon mal ein wenig entlastet. Für meine Gruppe hab ich sowas schon für Der Eine Ring und Star Wars D6 gebastelt, laminiert, und unters Volk gebracht. Ich als SL muss nicht immer wieder irgendwelche Grundmechanismen erklären, und die Spieler sind sich auch sicherer, was sie ihren SC so zumuten können.
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Blizzards Spieltisch / Re: [Arvendor]Allgemeines & Offtopic
« Letzter Beitrag von bolverk am Heute um 12:48 »
Ach ja, auf die Frage:Hat auch noch keiner von euch so wirklich direkt geantwortet. ::)
Daher: Ist es (für) euch möglich, häufiger/öfter zu posten, als es bislang der Fall ist - ohne dass es für jemanden in Stress ausartet -oder nicht ?
Ich bitte um eine kurze, konkrete und ehrliche Antwort. Danke.
Ja.
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