Autor Thema: Was sind die Besonderheiten der verschiedenen Settings für euch?  (Gelesen 14077 mal)

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Offline Rhylthar

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ernst gemeint? mein Post-Chaos War Wissen ist aufgrund meiner Verachtung dieses Plotes nada...
Er ist zumindest weg aus Ravenloft (durfte in der 3E wohl von White Wolf nicht genutzt werden).
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Feuersänger

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Was AiME angeht, kann ich nicht mitreden. Kann schon sein dass das was taucht,  aber das ist ja exakt das was ich weiter oben sagte: ein _kompletter_ 5E-Rework.
Versuchst du ME mit 5E out of the box zu bespielen, wirst du auf die Schnauze fallen. Garantiert. Und für 3E gilt das noch viel extremer.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline Rhylthar

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Ist kein komplettes Rework, allerdings auch nicht das Thema.

Für Ravenloft bräuchte es das imho aber eher sowieso nicht, da greifen andere Mechanismen.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Antariuk

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Ravenloft funktioniert am besten in einem bestimmten Levelbereich, aber dass das System irgendwann komplett bricht, sehe ich nicht so.

Das mit dem Levelbereich ist ein guter Hinweis! Trifft ja auf vieles in D&D zu, nicht nur Settings. Ist eine der ganz wenigen Dinge wo Ryan Dancey mal was Sinnvolles gesagt hat ;)

(Ebenso übrigens bei Middle-earth; AiME zeigt ja, wie es geht)

Hier sollte man aber fairerweise auch sehen, dass 5E ein sehr "entspanntes" D&D ist. Mit den beiden Vorgängerversionen hätte man sich da schon deutlich mehr verbiegen müssen um D&Dismen abzulegen und LotR-tauglich zu machen.
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Offline Viral

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Ravenloft - so wie ich es verstanden habe - ist ja Gothic (Monster) Horror. Das Genre als solches spielt ja mit der Hilflosigkeit des Protagonisten und nutzt hierzu starke emotionale Elemente wie Trauer, Verzweiflung etc.

Das bildet D&D regelmechanisch einfach schlecht ab. Man versuchte das oft über ein Krücke zu lösen, indem das dann versucht wurde die Elemente über NSCs "rollenspielerisch" darzustellen. Was zum Teil zu so Absurditäten führte, dass die SCs einem NSC zuarbeiten, damit der den Plot löst*
D&D gibt es schlicht keine Spielmechanik (z. B. Sanitymechanik, Stress, etc,) das abzubilden. Klar kann man das als SL und Spieler mit Handwedelei und "Ausspielen nach Gutdünken" versuchen zu umgehen, aber eine Krücke bleibt es trotzdem.

Muss aber dazu sagen, dass ich Ravenloft nur von Ad&d 2nd kenne und es schon echt lange her ist, dass ich es "as written" gespielt habe...

Aber wir sind grad sehr OT ....

Offline Bildpunkt

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Ne finde ich nicht . Regelbesonderheiten eines Settings können ja auch Besonderheiten sein die man mag. wie ich oben schon schrieb ist dann natürlich auch irgendwann die Frage damit verbunden  Wann DnD noch DnD ist....
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Offline Rhylthar

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Zitat
D&D gibt es schlicht keine Spielmechanik (z. B. Sanitymechanik, Stress, etc,) das abzubilden. Klar kann man das als SL und Spieler mit Handwedelei und "Ausspielen nach Gutdünken" versuchen zu umgehen, aber eine Krücke bleibt es trotzdem.
wtf?...Fear-, Horror-, Madness-Checks?

Gut, man musste ab und an gucken, ob es nicht ein wenig übertrieben war, aber die Regeln dafür gab es sehr wohl. Und sind tatsächlich eine Besonderheit von Ravenloft.
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Offline Viral

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das sind - wenn ich mich noch richtig - erinnere war das nichts anderes als eine andersartige Savingthrow der von Stufe und Klasse abhängig war ... das ist jetzt keine echte Sanity-Mechanik ...

Offline Rhylthar

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das sind - wenn ich mich noch richtig - erinnere war das nichts anderes als eine andersartige Savingthrow der von Stufe und Klasse abhängig war ... das ist jetzt keine echte Sanity-Mechanik ...
Naja, da sind wir allerdings schnell bei einer Diskussion, was denn jetzt "echte Sanity-Mechanik" ist. Da bin ich der Meinung, dass es für D&D vollkommen okay ist, denn man sollte es nicht mit Cthulhu und Konsorten vergleichen, bei denen die Grundvoraussetzung der Charaktere ja schon eine andere ist.
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Offline Viral

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genau das ist es ja, für Gothic Horror ist der D&D Mechanismus eher ungeeignet. Vielleicht ging es auch nur mir so, aber als ich das erste mal Ravenloft gespielt hab, hab ich tatsächlich was anderes erwartet. Eben Gothic Horror wie man es aus den klassischen Romanen kennt, das konnte mir die Rettungswurfmechanik von D&D nicht vermitteln. (UA(rein spielmechanisch) und CoC konnten das schon deutlich besser)

... egal gehört in einen eigenen Thread.

Offline Rhylthar

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Jap, denn das wäre die Diskussion "Was ist Gothic Horror?".
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Offline Skyrock

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Ravenloft funktioniert in D&D-Regeln besser, wenn man sich weniger an den klassischen Schauerromanen wie Schloss Oranto und mehr an den moderneren, actionreicheren Adaptionen wie den Hammer-Filmen oder Castlevania orientiert.
(Und gerade die Klerikerklasse war ja sehr stark durch Peter Cushings Verkörperung von Van Helsing in den Hammer-Filmen inspiriert - Turn Undead ist 1:1 inspiriert, und die Klasse war gerade deswegen in Blackmoor eingeführt worden um den Vampir-SC Sir Fang zurechtzustutzen. Insofern ist das hier eine Heimkehr einer archetypischen D&D-Klasse, die anderswo mitunter fehlplatziert wirkt.)

Wirklich rund laufen tut es aber maximal bis in die mittleren Stufen. Ich würde daher fürs Langzeitspiel zu E6, E8 oder einer anderen stufengekappten D&D-Variante raten.
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Noir

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Ich sehe das Problem tatsächlich gar nicht. "Gothic Horror" muss doch nicht zwangsläufig "Grusel" oder "die Charaktere kämpfen gegen den Wahnsinn an" bedeuten. Für mich hieß das "Gothic Horror" bei Ravenloft eigentlich eher sowas wie "ein düsteres Fantasy-Setting angelehnt an die Dracula-, Frankenstein-, Werwolf-Filme von früher". Heißt: Die Klischees verschieben sich einfach von "Herr der Ringe" zu "Rumänien und Umgebung plus Fantasy".

Grusel und co. kann natürlich Teil des Ganzen sein ... aber im Laufe eines Abenteurerlebens ist man irgendwann halt den Anblick von lebenden Toten und seltsamen Vistani-Hexen gewöhnt". Dann kann man genauso epische Abenteuer wie in den Forgotten Realms spielen ... nur kämpft man am Ende halt nicht gegen einen uralten Drachen ... sondern gegen einen uralten Vampir (z.B.)

Ich sehe da kein Problem.

alexandro

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Nachdem ich mir den Original-Elemental Evil nochmal zu Gemüte geführt habe: Sorry, aber der hat ja mal Null mit Greyhawk zu tun. Zum einen schafft es Village of Hommlet bauergamiger als DSA zu sein (wer dort Abenteuer erwartet, der kann lange suchen - es ist nur ein kurzer Zwischenstopp auf dem Weg zum Tempel), zum anderen werden die Bezüge zum restlichen Setting extrem vage gesetzt und auch Iuz wurde quasi vollständig aus seiner Rolle in Greyhawk entwurzelt, so dass er fast nicht mehr zu erkennen ist.

Das ist aber nichts gegen die grenzenlose Dummheit von "Return to the ToEE": da soll dann auch noch Thazidun (quasi der Azathoth von Oerth) plötzlich ein Interesse daran haben die Elemente zu manipulieren. Ich meine "Forgotten Temple" war nicht gerade eine Glanzleistung (ziemlich railroadig), stellte Old Thazi aber komplett anders dar. Diesen Retcon haben sich die Autoren wohl aus dem Allerwertesten gezogen.

Offline Grubentroll

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Ich auch mal Senf und dazu:

  • Dragonlance - Das mit der "Romantik" und dem "Kitsch" unterschreibe ich, aber das finde ich auch grad das Großartige daran. Das ist so "80er-Amerikaner-Countryhörer reiten Drachen vor einem roten Herbstsonnenuntergang und haben schwierige Love Triangles am laufen". Oder "schnurrbärtiger Vokuhila in absurd verschnörkelter Rüstung kämpft im Morgengrauen gegen blauen blitzespeienden Drachen". War für mich als erstes AD&D-Setting als hormonschwangerer 13-Jähriger nach drei Jahren dröges deutsches Biedermann-DSA irgendwie eine Offenbarung. Larry Elmore als definierender Künstler.
  • Forgotten Realms - An sich (wenn man Grey Box gespielt hat und von Dragonlance kam) erst mal ein sehr biederes klassisches Fantasy-Setting mit vielen schönen Details, Ideen, und Sachen an denen man sich als Spieler reiben kann. Settingspezifisch wäre für mich jede Menge Nebel, Adventure Companies über deren Schaffen man in fernen Tavernen hört, Machtgruppen a la Zhentarim, Harpers, Red Wizards, etc. Keith Parkinson als definierender Künstler
  • Planescape - Sigil als Zentrum des Multiversums, Philosophie kann die Welt ändern, Lady of Pain, Factions, Blood War, Fantasy-Steampunk. Tony Diterlizzi als definierender Künstler.
  • Dark Sun - Ständiger Existenzkampf, Metallmangel, Obsidian, ein Drache, Wüstenwelt, Psi. Brom als definierender Künstler.


Offline Rhylthar

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Nachdem ich mir den Original-Elemental Evil nochmal zu Gemüte geführt habe: Sorry, aber der hat ja mal Null mit Greyhawk zu tun. Zum einen schafft es Village of Hommlet bauergamiger als DSA zu sein (wer dort Abenteuer erwartet, der kann lange suchen - es ist nur ein kurzer Zwischenstopp auf dem Weg zum Tempel), zum anderen werden die Bezüge zum restlichen Setting extrem vage gesetzt und auch Iuz wurde quasi vollständig aus seiner Rolle in Greyhawk entwurzelt, so dass er fast nicht mehr zu erkennen ist.

Das ist aber nichts gegen die grenzenlose Dummheit von "Return to the ToEE": da soll dann auch noch Thazidun (quasi der Azathoth von Oerth) plötzlich ein Interesse daran haben die Elemente zu manipulieren. Ich meine "Forgotten Temple" war nicht gerade eine Glanzleistung (ziemlich railroadig), stellte Old Thazi aber komplett anders dar. Diesen Retcon haben sich die Autoren wohl aus dem Allerwertesten gezogen.
Deine Meinung. Muss nicht meine sein. :)
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Tegres

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Es ist nicht tot was ewig liegt  :ctlu:

Ich bin bisher ein ziemlicher Noob, was D&D angeht, verschaffe mir aber gerade einen Ueberblick ueber die Settings, da ich gerade den Aspekt mit dem Multiversum spannend finde.  Momentan versuche ich mich etwas klarer zu machen, was ich von den einzelnen Settings zu erwarten habe. Deswegen habe ich auf Basis dessen, was ich schon weiss, den Settings mal Genres zugeordnet. Wenn ihr dazu Anmerkungen oder Korrekturen habt, immer her damit.

  • Vergessene Reiche: High Fantasy
  • Greyhawk: Low Fantasy, Sword&Sorcery
  • Dark Sun: Survival, Postapokalypse, Sword&Sorcery
  • Drachenlanze: Romantic Fantasy(?), High Fantasy
  • Ravenloft: Gothic Horror
  • Spelljammer: Sword&Planet
  • Eberron: Steampunk(?), Pulp Fantasy
  • Planescape: High Fantasy, philosophische Fantasy(?)

Bin ich da soweit halbwegs richtig oder auf dem Holzweg?

Offline ghoul

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PESA hilft!
PESA diskutiert.

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von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Tegres

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Vielleicht ne bloede Frage, aber was meinst du mit Hammer-Style?
Danke fuer die Ergaenzung von AlQuadim, hab ich ganz vergessen, obwohl es mich mit am meisten reizt. Das gab es nie auf Deutsch, richtig?

Offline Waldviech

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Ich vermute, er meint damit den Stil der alten Gruselfilme der britischen Hammer-Studios. Also die ganzen Dracula-Filme mit Christopher Lee, die Frankensteinreihe mit Peter Cushing und was es da sonst noch gab. Und das passt auch wie der Weißdornpfahl ins schwarze Vampirherz - wobei die Autoren von Ravenloft sich, glaube ich, eher auf die gleichthematischen Universalstreifen berufen haben. Was auch Passsender nicht sein könnte. 😊
Barbaren ! Dekadente Stadtstaaten ! Finstere Hexenmeister ! Helden (oder sowas Ähnliches)!

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Offline Bildpunkt

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Drachenlanze: Eher Heroic statt High Fantasy. und ja ein Schuß Telenovela ist auch mit dabei.
Zudem kannn man da auch eine Krieg/Schlachten kampagne spielen. K.A. wie da das Fachwort lautet.

PS:
Aber wie ein aktuelles Lets Play zeigt auch ne "Grim Dark" Variante ist moeglich.
PPS: wenn auch nicht intendiert. DL ist nicht so generisch wie FR aber immer noch sehr elastisch je nach Zeitlinie. Kurz nach der Umwaelzung waere sogar Sword u Sorcery moeglich.
« Letzte Änderung: 18.12.2018 | 15:41 von Bildpunktlanze »
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Offline Grimtooth's Little Sister

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Greyhawk ist alles andere als Low Fantasy.
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"Fallschirmspringen ist in SR 4 von Konstitution abhängig. Könnte dazu jemand der sich mit Fallschirmspringen auskennt was sagen insbesondere welches Attribute er dafür für das Passende halten würde ? So im Realen Rahmen ."-Supersöldner
"Ich wäre ja bei CHA. Fallschirm springen nutzt ja nix, wenn man nicht gut dabei aussieht..." -Flamebeard

Offline ghoul

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Vielleicht ne bloede Frage, aber was meinst du mit Hammer-Style?
Danke fuer die Ergaenzung von AlQuadim, hab ich ganz vergessen, obwohl es mich mit am meisten reizt. Das gab es nie auf Deutsch, richtig?
Äh ja, was das Waldvieh sagt.  :D

AlQadim gab es nicht auf deutsch. Faszinierendes Setting! Hier findest Du übrigens meinen ebay-Kaufempfehlungs-/Reise-Führer zu AlQadim.   8)
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Zu Eberron und nur dahin gehört definitiv die Kriegsgeschmiedeten, die Drachenmale, die veränderte Kosmologie mit den Ebenen und die magische Technik mit Blitzbahn und Luftschiffe.

Zu Dark Sun die Sword & Sorcery Steinzeitausrüstung und die veränderte Magie und Templer

Zu Iron Kingdoms die Warjacks, Magieschützen und Industrialisierung

Und zu Midnight das es keine Götter mehr gibt und nur noch das Böse herrscht, allerdings gehört Ravenloft auch da rein


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"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.