Autor Thema: Das Ende der RPC?  (Gelesen 12115 mal)

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Offline Settembrini

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #25 am: 8.11.2018 | 18:44 »
Zitat
Naja, als Szenetreff

Das würde ich immer noch gerne wissen, wer das für Dich ist. Ehrlich, wen meinst Du?
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Offline Greifenklaue

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #26 am: 8.11.2018 | 18:58 »
Zentral wäre Kassel.
Münster bei den ersten beiden RPCs war ja auch nicht schlecht ...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #27 am: 8.11.2018 | 20:06 »
Um die Ecke quasi.  ;D

Nun ja, 25km über Land is ja nu nicht die Welt. Stammbesucher der SPIEL seit 1985! Jedes Jahr - ich bin da.
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Offline KhornedBeef

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #28 am: 8.11.2018 | 20:12 »
Kassel fände ich cool.
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Ich vergeige, also bin ich.

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Offline Rhylthar

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #29 am: 8.11.2018 | 21:07 »
Nun ja, 25km über Land is ja nu nicht die Welt. Stammbesucher der SPIEL seit 1985! Jedes Jahr - ich bin da.
Um die Ecke von mir.  ^-^

Dürften etwas mehr sein, aber nach Hattingen steige ich einmal in die S-Bahn und *zack* da. 1985 war ich noch zu klein (und lebte noch in Schleswig-Holstein), aber seit 1998 bin ich auch durchgängig dabei, meine ich.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #30 am: 8.11.2018 | 21:27 »
Meine Vermutung:
Findet einmal statt mit guten Einnahmen.

Glaube ich nicht. Die ComicCon in Stuttgart ist ja nicht erst gestern vom Himmel gefallen. D.h. entsprechendes Zielpublikum muss sich zwischen zwei Messen dieser Art entscheiden und die ComicCon in Stuttgart steht schon länger fest. Die RPG'ler werden gerade massiv abgeschreckt. Ich sehe da einen Bauchplatscher mit Ansage auf die Veranstalter zu kommen. Bzw. den wünsche ich ihnen von ganzem Herzen.
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Offline Rhylthar

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #31 am: 8.11.2018 | 21:42 »
Naja, Köln war zwar nicht so weit weg, aber da ich ja jetzt nächstes Jahr eine Con vor die Nase gesetzt bekomme (10 - 15 min mit der Bahn von mir), trauere ich ihr auch nicht nach.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Crimson King

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #32 am: 8.11.2018 | 22:04 »
Ich fand ja die ersten zwei oder drei RPCs in Köln ganz neckisch. Einen Mehrwert fürs Hobby haben die aber nur bedingt gebracht, und die Computerspieler waren seit eh und je zu laut.

Das letzte Mal waren wir 2015 oder 2016 da, bevor unser Sohn geboren wurde. Das hätte man sich schon sparen können.

Das eigentliche Alleinstellungsmerkmal der RPCs sollte ja  ursprünglich sein, Brücken zu schlagen zwischen den P&P-Spielern, den LARPern und den PC-Spielern. Dass das nicht klappt, war eigentlich abzusehen. Die Mitglieder der einzelnen Gruppen kennen die anderen Hobbies ja üblicherweise mindestens aus der Ferne und haben das Urteil längst gefällt.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #33 am: 8.11.2018 | 22:08 »
Ja, schade. Dann muss ich halt was eigenes machen...  ~;D

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #34 am: 8.11.2018 | 22:23 »
Zitat
Dass das nicht klappt, war eigentlich abzusehen. Die Mitglieder der einzelnen Gruppen kennen die anderen Hobbies ja üblicherweise mindestens aus der Ferne und haben das Urteil längst gefällt.

Das widerum finde ich etwas vorschnell dahingesagt. Die RPC hat sich in dieser Hinsicht einfach nicht genug angestrengt.  ;)
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #35 am: 8.11.2018 | 22:49 »

Vielleicht wird es zeit eine "eigene RPC" zu machen. So mit Blackjack. Und Whiskey.
Whiskey ist ne gute Idee, aber heisst es nicht "Blackjack und Nutten"? Klingt jedenfalls wie ein echter Plan! 8) 8) 8)
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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #36 am: 8.11.2018 | 22:56 »
Glaube ich nicht. Die ComicCon in Stuttgart ist ja nicht erst gestern vom Himmel gefallen. D.h. entsprechendes Zielpublikum muss sich zwischen zwei Messen dieser Art entscheiden und die ComicCon in Stuttgart steht schon länger fest. Die RPG'ler werden gerade massiv abgeschreckt. Ich sehe da einen Bauchplatscher mit Ansage auf die Veranstalter zu kommen. Bzw. den wünsche ich ihnen von ganzem Herzen.
Wahrscheinlich klappt der CC-Teil in Köln ganz hervorragend, nur der RPC-Teil wird wegschrumpfen. Ob es die Köln-Messe interessiert? Vermutlich nicht.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #37 am: 8.11.2018 | 22:59 »
Ich fand ja die ersten zwei oder drei RPCs in Köln ganz neckisch. Einen Mehrwert fürs Hobby haben die aber nur bedingt gebracht, und die Computerspieler waren seit eh und je zu laut.

Das letzte Mal waren wir 2015 oder 2016 da, bevor unser Sohn geboren wurde. Das hätte man sich schon sparen können.

Das eigentliche Alleinstellungsmerkmal der RPCs sollte ja  ursprünglich sein, Brücken zu schlagen zwischen den P&P-Spielern, den LARPern und den PC-Spielern. Dass das nicht klappt, war eigentlich abzusehen. Die Mitglieder der einzelnen Gruppen kennen die anderen Hobbies ja üblicherweise mindestens aus der Ferne und haben das Urteil längst gefällt.

Schön war doch, dass es für Kleine eine Möglichkeit war, sich vorzustellen, die sich das au der Messe Essen nicht leisten können. DORP, Indy-Insel, der Fanzinestand sei genannt, div. Vereine-
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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #38 am: 8.11.2018 | 23:27 »
Mario Truant schrieb gerade auf Facebook:

Zitat
Mario Truant Kleiner Kostenvergleich mit meiner liebsten Messe in Essen:
Doppelt so teuer wie ein vergleichbarer Kleinstand dort und mehr aufzuwendendes Standpersonal bei den Öffnungszeiten, dafür nur 40% der Besucher
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Offline Quendan

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #39 am: 8.11.2018 | 23:41 »
Wobei ja wie schon angemerkt noch gar nicht klar ist, ob die Preise für alle gleich sind oder ob da nach Branche oder Firmengröße unterschieden wird. Ich würde da erstmal abwarten, bis mehr Infos kommen. Fackeln und Mistgabeln kann man später immer noch rausholen. ;)

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #40 am: 8.11.2018 | 23:43 »
Schön war doch, dass es für Kleine eine Möglichkeit war, sich vorzustellen, die sich das au der Messe Essen nicht leisten können. DORP, Indy-Insel, der Fanzinestand sei genannt, div. Vereine-

Ich stecke da nicht drin, vermute aber, dass die Kleinen sich einen gemeinsamen Stand in Essen durchaus leisten könnten. Da sind ja auch viele sehr kleine Brettspielebuzzen und sogar ausländische Designer vor Ort, die Spiele im Eigenvertrieb haben und neben den Standkosten noch den Flug und die Lieferung der Spiele zahlen müssen.
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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #41 am: 8.11.2018 | 23:55 »
Wobei ja wie schon angemerkt noch gar nicht klar ist, ob die Preise für alle gleich sind oder ob da nach Branche oder Firmengröße unterschieden wird. Ich würde da erstmal abwarten, bis mehr Infos kommen. Fackeln und Mistgabeln kann man später immer noch rausholen. ;)
Naja, bei 90 Euro Eintritt ist mir recht egal, welcher RPG-Verlag da ist, ich nicht. Dann gönn ich mir wieder Messe Essen.

Ich stecke da nicht drin, vermute aber, dass die Kleinen sich einen gemeinsamen Stand in Essen durchaus leisten könnten. Da sind ja auch viele sehr kleine Brettspielebuzzen und sogar ausländische Designer vor Ort, die Spiele im Eigenvertrieb haben und neben den Standkosten noch den Flug und die Lieferung der Spiele zahlen müssen.
Naja, nehmen wir unseren gemeinsamen Podcaststand. Der fiel immer quasi kostenlos ab. Und da Du als Podcast auch nix verkaufst, ist das optimal. Klar kann man sich auch auf der SPIEL was leisten, aber es kostet halt ... Der Gedanke, dass solche kleinen eine Messe bereichern, ist halt ein schöner und richtiger Gedanke.
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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #42 am: 9.11.2018 | 01:43 »
DORP äußert sich auch und hat einige Infos am Start, so dass es inoffiziell weiterhin Fandomstände gibt:

-> https://www.die-dorp.de/index.php/artikel/blog/2221-das-presse-event-der-rpc-und-ccxp-cologne
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Offline Undwiederda

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #43 am: 9.11.2018 | 05:39 »
Ich bin gespannt wie viel sie wirklich von Ihren Ankündigungen umsetzen und wie viele der Verlage und Gruppen da mitziehen.

Zusätzlich bin ich wirklich gespannt wie teuer der Eintritt dann wirklich wird.

Für eine Comiccon kann man 90 Euro für ein Ticket nehmen aber für eine RPC eben nicht.

Für mich, der eben Schauspieler und  LARP uninteressant findet, wird die RPC dann schnell zur 0-Nummer.

Aber es heißt wohl erst mal abwarten und schauen, wie die ersten Zahlen werden.

Ansonsten bin ich auch für eine "RPC 2" aber dann bitte mit mehr Struktur.
Ich finde die Einteilung in Rollenspiel, Tabletop und Cosplay ja nicht schlecht aber das muss dann auch so rübergebracht werden.
Bei der RPC hatte ich immer das Gefühl, dass die selbst nicht weiß wo sie hin will und es irgendwie immer noch nicht weiß.

Just_Flo

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #44 am: 9.11.2018 | 05:52 »
Was meinst du mit muss so rübergebracht werden?

Ihre eigenen Ecken hatten die doch überwiegend.

Offline Kreggen

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #45 am: 9.11.2018 | 06:30 »
Ich war 2 x auf der RPC. Da ich mit LARP und Cosplay nix anfangen kann und dazu mehrfach von LARPern doof angemacht wurde, weil ich "ja keine Ahnung von richtigem Rollenspiel hätte", war die Veranstaltung eh für mich nur noch ein "kann-muss nicht"-Event. Jetzt wird's eben ein reines "muss nicht". Geld gespart für SPIEL und Eulencon, ist doch auch schön.
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Offline Roach

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #46 am: 9.11.2018 | 08:03 »
Was das Argument der Standpreise angeht: Ich habe mit verschiedenen Verlagen über das Thema gesprochen - und auch die veröffentlichten Standgebühren verglichen (Die Gebühren waren jedenfalls sowohl für die SPIEL als auch für die RPC einzusehen – ich habe damals die offiziell angesagten Gebühren für den normalen, kleinen Stand - in etwa die Größe, wie sie die Reaktion Phantastik, die RuneQuest Gesellschaft oder auch ein kleiner Spieleverlag wie Krimsu hat -  miteinander verglichen. Preise für richtige „Großstände“ wie die von Ulisses in den letzten Jahren, oder beispielsweise im LARP-bereich von Mytholon waren meines Wissens immer Verhandlungssache.). Und Überraschung: obwohl die RPC nur zwei Tage lief, war das Preisniveau dem der SPIEL ziemlich ähnlich, wo man einen Stand für vier Tage hat. Ich muss allerdings zugeben, dass hier ein Unterschied bestehen könnte, was die Zeichnertische betrifft: ich meine mich zu erinnern, dass die Zeichner und Illustratoren auf der RPC für ihre Tische nichts bezahlten. Wie das auf der Comic Action (seit einigen Jahren Bestandteil der SPIEL) aussah, weiß ich leider überhaupt nicht.

Natürlich hatten die Verlage, die auf die RPC gingen, auch ein gutes Argument für sich: der Anteil der Besucher, die sich für das von Ihnen angebotene Oeuvre interessierten, am Gesamtbesuch ist bei einer derart spezialisierten Veranstaltung natürlich höher. Man brauchte also nur wenig Angst zu haben, wenn man jemanden ansprach, dass der betreffende gar nicht am Angebot interessiert war.

Und die logistischen Kosten (Anfahrt, Aufbau) taten sich natürlich auch nicht viel, ob man jetzt nach Köln oder nach Essen fuhr.

Noir

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #47 am: 9.11.2018 | 10:35 »
Zitat
Für eine Comiccon kann man 90 Euro für ein Ticket nehmen

90 Euro? Eintritt um in eine Halle zu kommen, in der zich Stände ihre Waren feil bieten. Dazwischen ein paar Comiczeichner ... und natürlich ein paar Stars, die man aber nur treffen kann, wenn man nochmal ordentlich in die Tasche greift.

Okay, dann gibts noch ein paar Panels, wo hier und da aus dem Nähkästchen geplaudert wird ... aber naja ... ob das dann 90 Galoschen wert ist?

Ich war letztes Jahr auf der Comic Con in Stuttgart ... hatte eine Freikarte, war okay ... aber wenn ich dafür hätte bezahlen müssen, wäre ich echt sauer gewesen. Und da hat ein Ticket glaub ich nur um die 30 Euro gekostet.

Offline Quendan

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #48 am: 9.11.2018 | 11:10 »
Sind die 90 Euro eigentlich irgendwo offiziell? Wenn ich das richtig sehe, wurde das einfach irgendwo in den Raum gestellt bzw vermutet. Auf der PK hieß es mehrfach, dass Preise noch nicht feststehen.

Übernehmt doch noch einfach Mutmaßungen als Fakten und steigt auf der Basis mit aufs Empörungdkarusell.

Wenn sie später verkünden, dass es 90 Euro kostet, könnt ihr das immer noch tun. Aber dann ist es auch fundiert.


Offline Bombshell

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Re: Das Ende der RPC?
« Antwort #49 am: 9.11.2018 | 11:19 »
Der Artikel von Phantanews zitiert aus einem Beitrag bei Gameswirtschaft:

Der Kartenvorverkauf startet am 25. Februar 2019 – parallel zur Oscar-Verleihung. Zu den Ticketpreisen gibt es noch keine Informationen. Die KoelnMesse will sich an vergleichbaren Veranstaltungen und am Ticket-System der CCXP in Sao Paulo orientieren. Als Anhaltspunkt: In Brasilien kostet die Tageskarte umgerechnet zwischen 20 Euro (Donnerstag) und 90 Euro (Sonntag). Das teuerste Ticket liegt bei ca. 400 Euro und umfasst vorzeitigen Einlass an allen vier Messetagen, ein Merchandising-Paket sowie Gutscheine für Fotos und Autogramme mit VIPs.

Das sind halt Anhaltspunkte, aber keine Fakten.
Kurze klare Worte