Autor Thema: Points-of-Light Fantasysetting  (Gelesen 15630 mal)

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Offline Mouncy

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #25 am: 18.07.2019 | 13:04 »
Ich könnte mir auch Waldgnome vorstellen, die mit Hilfe von Illusionsmagie usw. sich versteckt halten. Also anstatt die zwergische Methode große Mauer, viele Krieger --> die stealth Variante mit "unsichtbarem Dorf".

Offline Kardinal

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #26 am: 18.07.2019 | 13:24 »
Ich könnte mir auch Waldgnome vorstellen, die mit Hilfe von Illusionsmagie usw. sich versteckt halten. Also anstatt die zwergische Methode große Mauer, viele Krieger --> die stealth Variante mit "unsichtbarem Dorf".

Schlümpfe?? ~;D
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Offline Mouncy

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #27 am: 18.07.2019 | 13:50 »
Ich hatte eigentlich mehr diese uralte Stargate folge im Kopf, aber jetzt wo du es sagst... :D

Offline Antariuk

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #28 am: 18.07.2019 | 14:02 »
Ich hatte eigentlich mehr diese uralte Stargate folge im Kopf, aber jetzt wo du es sagst... :D

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Offline Mouncy

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #29 am: 18.07.2019 | 17:16 »
Interessant finde ich in Bezug auf D&D ja auch immer diese zwischendimensionalen Orte. Sowas würde sich ja auch super als Zufluchtsort eignen. Mordenkaynens secret smurf Town oder so... Vielleicht sind auch die Übergänge zu anderen Planes (Feywild?) an manchen Stellen der alten Welt besonders dünn, und der Grund dafür hat irgendwas mit den zuvor erwähnten Punkten der Macht zu tun, und auch damit, wieso die ganzen Stargates Teleportationsringe nicht mehr so funktionieren wie sie gedacht sind. Auf alle Fälle könnten sich ja "Ureinwohner" mit Fey heritage (Gnome, Satyr) dies zunutze gemacht haben um zu überleben. Besonders weit weg von den Portalen trauen sie sich halt nie, weil Monster und so...

Offline Kardinal

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #30 am: 18.07.2019 | 19:02 »
"Freischaltbare" alte Teleport-Portale wären natürlich cool für die Story - erst vorkämpfen in unerforschtes Gebiet, inkl. Monster und Überlandreisen, dann Dungeoncrawl, dannEndgegner, dann potentielle neue Basis, bzw. neuer Schnellreisepunkt!
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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #31 am: 18.07.2019 | 20:50 »
"Freischaltbare" alte Teleport-Portale wären natürlich cool für die Story - erst vorkämpfen in unerforschtes Gebiet, inkl. Monster und Überlandreisen, dann Dungeoncrawl, dannEndgegner, dann potentielle neue Basis, bzw. neuer Schnellreisepunkt!
Mimimi, da habe ich in meinem aktuellen Setting ( siehe Anfang des Threads ) auch drin, nur haben das die Gegner... die Gruppe könnte da sicherlich auch was mit machen, da kamen die aber noch nicht drauf...
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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #32 am: 18.07.2019 | 21:17 »
Ja das klingt in der Tat gut. ^^
Allerdings: wenn es an den Knoten bisher schon einige alte PoL gibt, stellt sich die Frage, warum die dann nicht schon längst per Teleportnetzwerk miteinander in Kontakt standen. (Es könnte freilich auch sein dass sie das tun, aber das würde der Settingidee ziemlich zuwider laufen, wenn man einfach so quer über den Kontinent zappen kann.)

In Storm of Zehir für NWN2 kann man auch so ein Teleportnetzwerk errichten. Kostet halt ne Kleinigkeit. Wobei da glaub ich weniger die monetären Kosten das Problem sind (Gold bekommt man in wirklich absurden Mengen), sondern der Ressourcenbedarf (jeder Knoten braucht soundsoviele Adamantbarren) und die damit verbundene Rennerei.
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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #33 am: 18.07.2019 | 21:24 »
Ja das klingt in der Tat gut. ^^
Allerdings: wenn es an den Knoten bisher schon einige alte PoL gibt, stellt sich die Frage, warum die dann nicht schon längst per Teleportnetzwerk miteinander in Kontakt standen. (Es könnte freilich auch sein dass sie das tun, aber das würde der Settingidee ziemlich zuwider laufen, wenn man einfach so quer über den Kontinent zappen kann.)

Vielleicht kann man nicht einfach von jedem Knoten zu jedem anderen Knoten zappen, sondern nur zu den jeweiligen Nachbarknoten im Netzwerk. Und wenn nun ein paar Knoten in Schlüsselpositionen unbenutzbar sind, weil monsterverseucht, ist das Netzwerk eben ziemlich eingeschränkt.
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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #34 am: 18.07.2019 | 21:36 »
Na, das ist doch plausibel und elegant. ^^
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Offline Antariuk

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #35 am: 18.07.2019 | 23:39 »
Oder die Knoten - um meine Idee von Orten der Macht aufzugreifen - sind nur kompatibel mit einigen der anderen Knoten, nicht mit allen (der Hain der Schwarzen Rose, wo geringe nekromantische Energie für düstere, vampirische Vegetation sorgt, kann nicht mal eben so mit dem Spiegel der Wolken verbunden werden, dem ewig Stillen See, wo die Ebene der Ordnung kräftig durchschimmert). Oder aber diese Punkte wandeln sich im Laufe der Zeit und ein funktionierendes Netzwerk erfordert konstante Wartungsarbeiten, ähnlich wie die Kanäle im antiken Mesopotamien.
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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #36 am: 19.07.2019 | 00:04 »
Ja das klingt in der Tat gut. ^^
Allerdings: wenn es an den Knoten bisher schon einige alte PoL gibt,
weil sie es nicht mehr tun, das Netz wurde deaktiviert während der Invasion uweil Sabotage, abgeschaltet weil Monster,,,,
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Robert

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #37 am: 19.07.2019 | 00:24 »
Klingt spannend, schon mal darüber nachgedacht ein paar bewegliche PoL im Setting zu haben?

z.B. Halblingdorf auf dem Rücken einer Herde von riesigen Pflanzenfressern(kA wo ich die Idee geklaut habe, vielleicht aus Eberron)
Mein Kopfkino spielt grade den Trailer von Mortal Engines mit Sauriern: 'Monstercamp auf King Tyrannosaurus'(oben auf dem Kopp von dem Vieh ist Platz genug für eine Belagerungswaffe samt Mannschaft) frisst das langsamste Viertel(nicht 25%, halt 1 Tier aus einer Herde von sagen wir 10, zuzüglich den 3 Wohneinheiten, die wie Motorradkoffer auf dem Rücken und an den Flanken festgeschnallt sind) einer flüchtenden 'Hobbits auf irgendwelchen Hadrosauriern'-Siedlung.

Könnte man auch abgedrehter lösen, gibt ja genug überdimensionales Geh-, Schwimm- und sogar Fliegzeug in D&D Monsterhandbüchern.
War da nicht mal ein Wolkenwal? Fliegende Städte sind ja nicht neu in High Fantasy Settings 8]
Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten!

Das ist nicht die Signatur, aber mir ist noch nichts Besseres eingefallen^^

Offline Feuersänger

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #38 am: 19.07.2019 | 00:54 »
Oder die Knoten - um meine Idee von Orten der Macht aufzugreifen - sind nur kompatibel mit einigen der anderen Knoten, nicht mit allen (der Hain der Schwarzen Rose, wo geringe nekromantische Energie für düstere, vampirische Vegetation sorgt, kann nicht mal eben so mit dem Spiegel der Wolken verbunden werden, dem ewig Stillen See, wo die Ebene der Ordnung kräftig durchschimmert).

Hmmh, ist auch ne reizvolle Idee, aber würde ne Menge Arbeit machen das auszugestalten -- und das könnte man dann nicht mehr so einfach on the fly machen, sondern müsste alles im Vorfeld ausgetüftelt haben und eine Menge Hirnschmalz reinstecken. Also das würd ich glaub ich nur machen wenn man mich dafür bezahlen würde. ;) Darum der Einfachkeit halber hier wohl doch lieber den simpleren "Netzwerk" Ansatz mit dem man halt nur bis zum nächsten Knoten springen kann. Man kann ja trotzdem noch Einzelfälle einstreuen, die sich aus irgendeinem Grund anders verhalten als der Rest.

Achja, und man kann die Knoten durchaus in "Klassen" einteilen, wie stark sie sprudeln. Ein Knoten der Klasse 1 kann halt nicht viel, Klasse 5 ist Jackpot.

Okay, also die Hauptsache ist erstmal, dass wir hier mit den Kraftknoten / Orten der Macht schon mehrere Fliegen mit einer Klappe zermatscht haben:
- es erklärt die Existenz von Points of Light: die Kraftknoten können verwendet werden, um (entsprechend räumlich begrenzt) magische Schutzfelder zu erzeugen.
- sie können mit entsprechenden Investitionen auch als Teleportationsknoten verwendet werden -> "Fast Travel" v.a. im Lategame
- die Mehrzahl der Kraftknoten sind allerdings kontaminiert / korrumpiert, und müssen erst erobert und gereinigt werden ehe man sie verwenden kann
- solange ein Knoten noch korrumpiert ist, kann er von der Gegenseite für ihre Zwecke benutzt werden, z.B. zum (schnelleren) Brüten von Monstern.
- und nebenbei können die Magieströme der Knoten auch verwendet werden, um magische Gegenstände herzustellen.

Soviel erstmal dazu. Gibt ja auch noch genug andere Baustellen. ^^

Zum Beispiel "Warum rumpeln wir da ausgerechnet jetzt rein?"
Ansatz: Die meisten Monster seien gegen normale und selbst "standard-magische" Waffen einfach sehr resistent. Früher brauchte man sehr mächtige magische Waffen um mit ihnen fertig zu werden, und davon gab es schlicht nicht genug. Erst in jüngerer Zeit wurden Technologien/Verzauberungen entwickelt, die für wesentlich geringere Kosten die Resistenzen der Monster senken oder durchbrechen können.
Reliktwaffen wiederum können entweder mächtig genug sein, um reinzuhauen, oder man kann sie mit der neuen Erfindung upgraden und für den Einsatz gängig machen.

Nachteil an diesem Ansatz ist freilich: verlierst du deine Waffe, bist du ne Wurst.
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Offline Maarzan

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #39 am: 19.07.2019 | 13:39 »
Die Knoten könnten auch lediglich aspektiert sein, so dass sei unterschiedliche Kräfte zur Verfügung stellen können bzw. entsprechende Talente/Fachleute brauchen um gebändigt udn ggf. gesäubert zu werden.

Die Kräfte könnten neben den "natürlichen", rein chaotischen Emanationswirkungen auch erst durch neu (und theoretisch) erforschte Rituale nutzbar geworden sein und nun benötigt man tapfere Recken, um die Theorie zu testen, die Prototypen zu installieren und zu erforschen und ggf. weiter zu entwickeln.

Da so eine Quelle auch nicht beliebig viel Kraft hat, müssen die Kräfte dann auch - wie bei der Enterprise - per Ritual gelenkt werden: Alles auf die "Schilde" oder doch mal etwas in den Transport (Teleporter) oder den spezifischen Nebeneffekten, sei es Heilung, erhöhte Wachstumsraten oder der Grundverzauberung von Gegenständen.

Und sobald sich kleine Siedlungen zu bilden beginnen, wird es auch Meinungsunterschiede über diese optimale Verteilung geben.

Es müssten also für die eigenen Werkzeuge passende Knoten gefunden udn erobert werden, dann erst einmal kontrolliert udn folgend verändert werden, während man sich verteidigen und insbesondere die Rituallenker und "zivilen" Magiekundigen (ggf. gar nicht so linientreuer Art ... was macht "unser" Nekromant da eigentlich wirklich, neben die akute Untotenwelle stoppen?) am Leben gehalten werden müssen.
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Offline 1of3

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #40 am: 19.07.2019 | 18:26 »


Nachteil an diesem Ansatz ist freilich: verlierst du deine Waffe, bist du ne Wurst.

Seh ich persönlich kein Problem. Solange alle ähnlich wurstig sind. Bei D&D zum Beispiel sind Zauberer immer viel weniger auf Equipment angewiesen als Kämpfer.

Es sei denn wiederum man macht geringere Wartung zum USP einer Klasse. Bei D&D ist es halt nur mehr der Tropfen auf Stein.

Offline Feuersänger

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #41 am: 19.07.2019 | 23:52 »
Und sobald sich kleine Siedlungen zu bilden beginnen, wird es auch Meinungsunterschiede über diese optimale Verteilung geben.

FEUDALISM
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 ;D

Noch ein weiteres Element, das ich auch schonmal angesponnen hatte:
In grauer Vorzeit waren schon andere vor den Menschen da. Diese Zivilisation - nennen wir sie Titanen - ist quasi komplett untergegangen, aber die hatten noch geileren Scheiß. Das war auch damals zur Zeit des Exodus bekannt, aber man wusste nicht wie man diese Relikte aktivieren kann. Auch hier bietet sich jetzt also eine neue Chance, diese Spielzeuge zu erschließen.

Entfernte Nachfahren der Titanen könnten die Goliaths sein. Vielleicht waren die Vorfahren der Goliaths Angehörige einer bestimmten Kaste (z.B. Bauern oder was auch immer), die deshalb nicht mit der vollen Magie und Handwerkskunst vertraut waren, aber stark und findig genug, um zu überleben, auch wenn ihre Kultur noch weiter devolviert ist.

Dieser Content ist vllt eher für die höheren Level geeignet, also wenn man schon recht weit in der Kampagne vorangeschritten ist. ^^
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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #42 am: 20.07.2019 | 01:39 »
An einem späteren Punkt könnte man dann vielleicht auch einen letzten solchen Titanen finden (der z.B. in einem besonderen Koma lag, in einer Zeitblase war oder in einem Spezialgefängnis). Das gäbe dann eventuell auch wieder für die Gruppe eine Chance, ihn zum Verbündeten zu machen - oder einen mächtigen Gegner plattzumachen, der dann tolle Schätze bringt). Eventuell existiert einer der magischen Punkte überhaupt nur, weil er darunter liegt und ihn z.B. mit seinen Träumen powert -> d.h. wenn man ihn weckt (egal ob man ihn dann zum Verbündeten macht oder lootet), dann verliert man dafür einen magischen Hotspot (außer man schafft es, ihn wieder ins Koma/Gefängnis/whatever zurückzuschicken, statt ihn z.B. zu töten).
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Offline Feuersänger

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #43 am: 21.07.2019 | 16:16 »
Alles möglich. Wiewohl deine Formulierung schon wieder ein wenig meine  :ctlu:-Aversion triggert. (Uraltes Wesen träumt etc) Aber das lässt sich ja variieren.

Interessent finde ich auch sich zu überlegen, wie so ein PoL dann in der Praxis aussieht. Wenn das durch den magischen Knoten gepowerte Schutzfeld nur von sehr begrenzter Größe sein kann, stellt sich die Frage wieviele Leute da leben können und wovon. Die lame Erklärung wär natürlich wieder "A Wizard Did It" mit magischen Futterautomaten. Die mögen auch eine Rolle spielen. Wesentlich spannender finde ich aber das Bild von einer Stadt, in der jeder freie Quadratfuß für die Landwirtschaft genutzt wird; jedes Dach ist auch ein Garten, sogar mehrere Etagen übereinandergestapelter Felder sind denkbar.

Oder auch, wie das Schutzfeld nun genau wirkt: ist es einfach eine schimmernde Kuppel, durch die man einfach nicht durchkommt wenn man nicht die Kriterien erfüllt?
Oder ist es eine Illusion, die die Stadt als uninteressanten Berg erscheinen lässt, vllt kombiniert mit einer leichten Geistesbeeinflussung?

Wie kommen sie an andere Rohstoffe des täglichen Bedarfs: Metalle, Brennstoff... soll es bereits ein Handelsnetzwerk zwischen den alten PoL geben?
Wohlgemerkt möchte ich das Setting nicht so abgefahren machen, dass dann da mit Luftschiffen oder dergleichen rumgegurkt würde...
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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #44 am: 21.07.2019 | 16:36 »
Zum Beispiel "Warum rumpeln wir da ausgerechnet jetzt rein?"
Ansatz: Die meisten Monster seien gegen normale und selbst "standard-magische" Waffen einfach sehr resistent. Früher brauchte man sehr mächtige magische Waffen um mit ihnen fertig zu werden

eine Möglichkeit wäre, dass die zu Anfang auftretenden Monster nur die "Goblinklasse" der damaligen "Monsters" darstellen und die obligatorische Frage in den PoL Städten ist

"habt ihr die HammerMonsters schon gesehen?"

später, wenn deine Party schon Heroe-Format hat, können halt ein paar Bigbads "endlich" auftauchen - und fertiggemacht werden. Neben der qualitativen Frage ja auch immer eine Quantitative.

und falls du ein Kampagnenziel brauchst: im schwefelrauchenden Vulkankessel warten eine Menge Larven darauf, dass endlich genügend zweibeiniges Futter für den Verpuppungszyklus zu ihnen hereingestolpert kommt.
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Offline Mouncy

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #45 am: 23.07.2019 | 12:03 »
Interessent finde ich auch sich zu überlegen, wie so ein PoL dann in der Praxis aussieht. Wenn das durch den magischen Knoten gepowerte Schutzfeld nur von sehr begrenzter Größe sein kann, stellt sich die Frage wieviele Leute da leben können und wovon. Die lame Erklärung wär natürlich wieder "A Wizard Did It" mit magischen Futterautomaten. Die mögen auch eine Rolle spielen. Wesentlich spannender finde ich aber das Bild von einer Stadt, in der jeder freie Quadratfuß für die Landwirtschaft genutzt wird; jedes Dach ist auch ein Garten, sogar mehrere Etagen übereinandergestapelter Felder sind denkbar.
Vielleicht auch wie in the Walking Dead? Da sind ja teilweise diese Gemüse Reihen ja auch außerhalb der Barriere, so nach dem Motto: Worst case gibts halt keine Tomaten dieses Jahr. Überhaupt ist die Serie ja ne super inspirationsquelle für PoL.

Offline Feuersänger

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #46 am: 23.07.2019 | 12:53 »
Das kann bei Walking Dead aber auch nur funzen, weil die Zombies mindless sind*. Intelligente Gegner würden Anbauflächen außerhalb der Barriere systematisch zerstören.

Zu Aedins Anmerkungen:
Zitat
eine Möglichkeit wäre, dass die zu Anfang auftretenden Monster nur die "Goblinklasse" der damaligen "Monsters" darstellen und die obligatorische Frage in den PoL Städten ist

"habt ihr die HammerMonsters schon gesehen?"

später, wenn deine Party schon Heroe-Format hat, können halt ein paar Bigbads "endlich" auftauchen - und fertiggemacht werden. Neben der qualitativen Frage ja auch immer eine Quantitative.

Das bringt uns auf ein grundsätzliches Problem an so einer Kampagne im D&D-esquen Stil. Es ist ja quasi notwendig, dass die Spieler am Anfang nur schwachen Kräften gegenüberstehen - also etwa einer handvoll "Goblins" oder auch mal _einem_ "Oger". Und dann wie gesagt später, wenn die Gruppe mehr auf dem Kasten hat, kann sie auch einen Trupp Riesen gleichzeitig bekämpfen.
Das macht halt keinen Sinn, wenn man den Konflikt als Kriegs- oder Belagerungszustand darstellen will, denn da stünden erwartungsgemäß die stärksten Truppen an der Front, und wenn man sie durchbrechen würde käme dahinter nicht mehr viel.

Ad hoc fällt mir da lediglich ein, das über diverse Landschaftszonen zu  machen: in den Bergen an der Küstenregion tummeln sich vor allem Goatmen. Die Grasländer werden von Minotauren dominiert, und die Wälder von Wendigos. Zumindest was die Monster-Faction angeht. Natürlich muss man da noch mehr Abwechslung reinbringen, versteht sich.
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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #47 am: 23.07.2019 | 18:13 »
Entfernung zu korrumpierten Kraftpunkten? Je stärker der korrumpierte Kraftpunkt, desto übler das Geschmeiß das dort umher fleucht. Wenn man das ganz simpel in 3 Stufen (schwach, mittel, stark) kategorisiert, kann man z.b. Monster Tier Listen aus dem Netz als Orientierung für CR benutzen. Oder einfach frei Hand nach Gefühl:
Schwach= max. CR 4, mittel = max. CR 8, stark = max CR 12.

Alternativ den Grad der Korrumpierung benutzen, wenn man will dass alle Kraftpunkte die gleiche/ähnliche Machtstufe besitzen.

Edit: In Kombination mit Hexmap + Geländearten ergibt sich der Rest doch fast von alleine:
Gruppe betritt Wald hex.
SL schaut welcher Kraftpunkt dem Hexfeld am nächsten ist und würfelt auf der Wald Encounter-Table für die Kraftsufe dieses Knotens.
Vom Würfelergenis wird die Entfernung des Knoten zum Hexfeld abgezogen. Die fiesen Viecher sind eher am oberern Ende der Tabelle angeordnet.
Voilà c'est magnifique!
« Letzte Änderung: 23.07.2019 | 18:23 von Mouncy »

Offline Feuersänger

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #48 am: 23.07.2019 | 18:27 »
Oui Monsieur, on peut en faire comme ça. ^^

Weiss jemand ein gutes Tool zum erschaffen von optisch ansprechenden Hexkarten?
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Offline Timo

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Re: Points-of-Light Fantasysetting
« Antwort #49 am: 23.07.2019 | 19:11 »
Bleistift und Schablonen?
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