Autor Thema: Warum spielt man HERO?  (Gelesen 6167 mal)

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Offline Heretic

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Warum spielt man HERO?
« am: 23.03.2010 | 01:49 »
Was ich nicht verstehe....
Warum will man Hero spielen?
Ist das nicht irgendwie genauso totreglementiert wie GURPS?
Ich hab ne Rezi auf B! dazu gelesen, und mich ernsthaft gefragt, wie man das spielbar bekommt, und ob das System nicht konträr zu seiner Agenda steht...

Oder hab ich da ein falsches Verständnis, dass Superheldensysteme gut, schnell und verständlich sein sollten?
ErikErikson: Ich weiss immer noch nicht, wie ich meinen Speer am besten einführe.
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Offline Jed Clayton

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Warum spielt man HERO?
« Antwort #1 am: 23.03.2010 | 02:14 »
Nein, nein. Du irrst dich. Hero System hat nur einen etwas seltsamen Ruf in der heutigen Zeit.

Ich habe es letztes Jahr nach langer Pause wiederentdeckt und wieder gespielt. Ich kann dir sagen: Man KANN es spielen. Mit ein bisschen Vorbereitung und Geduld ist es gut zu spielen und es läuft gut -- und ich meine hier mit "Vorbereitung und Geduld" bestimmt auch nicht mehr Vorbereitung und Geduld, als jeder normale DSA-, Shadowrun- oder D&D-Spielleiter in seine typische Runde reinsteckt.

Auf den ersten Blick hat Hero sehr viele "Stats", in der 6. Edition sogar mehr Stats als bereits in der 5. Edition, aber in der sechsten ist dafür nun alles flexibler und lockerer, logischer erklärt: Man kann unter anderem einen Mentalisten-Kämpfer erschaffen, der wirklich gehörig reinhaut und schwer zu besiegen ist, aber nur sehr schwache physische Attribute hat. Auch muss man nun keine hohe DEX kaufen, um im Kampf gut zu sein. Ein Kämpfer, der auf Robustheit, rohe Kraft, Einstecken und Schnellkraft setzt, braucht nicht auch noch eine DEX wie ein olympischer Bodenturner zu haben. Er steckt einfach Punkte in PD, REC, STUN, END und vor allem in seinen OCV, den man nun separat mit Punkten hochziehen kann (früher hing OCV ja direkt von DEX ab).

Beim letzten Mal, als ich Hero leitete, wurden die Spielercharaktere auch tatsächlich nur gestresst oder angeschlagen, nicht schwer verletzt. Also genau das, was das Comic-Genre auch will. Außerdem machten meine Spieler auf einmal sehr viele interessante Dinge einfach durch das Benutzen von Skills--und die Skills sind in Hero das Leichteste überhaupt. Einfach nur mit 3W6 kleiner oder gleich eine bestimmte Zahl würfeln. Ein Ergebnis entscheidet.

Ich finde, Hero verlangt zwar einige Lesezeit vom SL, ist jedoch letztendlich leichter und ergiebiger als GURPS. Da die Stärken von Charakteren nun auf viele aktive und passive Attribute verteilt sind und nicht nur auf 4 Stück wie in GURPS, finde ich Hero etwas fairer und besser strukturiert.

Viele Bestandteile an Hero System sind außerdem modular und optional. Ich selbst verfolge das Ausgeben von END nur dann, wenn abzusehen ist, dass der END-Punktestand entscheidend für den Ausgang einer Kampfszene sein kann. Hit Locations lasse ich weg, ebenso manche Kampfmanöver, die einfach schwer auszurechnen sind. Die mächtigen Fähigkeiten mit dem "DANGER" Warnschild daneben lasse ich in den meisten Kampagnen auch nicht als Spielercharakter-Fähigkeiten zu.
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Offline Heretic

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Warum spielt man HERO?
« Antwort #2 am: 23.03.2010 | 02:33 »
Klingt für mich so, als würde man das nicht spielen wollen.
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Offline Jed Clayton

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Warum spielt man HERO?
« Antwort #3 am: 23.03.2010 | 02:39 »
Klingt für mich so, als würde man das nicht spielen wollen.


Finde ich nicht. Und wer ist "man"?

Das amerikanische Verlags-Forum von Hero Games ist äußerst aktiv. Siehe hier: http://www.herogames.com/forums/index.php

Das ganze System kann ich dir aber schlecht hier im Forum erklären. Man muss es einfach gesehen haben und dann abwägen. Das System "Hero" ist auch nicht das Thema dieses Threads. Hier geht es erst einmal nur um das Champions-Buch. Zu den Hero-Regeln gibt es schon andere Threads.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #4 am: 23.03.2010 | 07:24 »
Ich hab' diesen Teil mal aus dem 6e-Champions-Thread rausgetrennt.

Und nun zu den Fragen:

Was ich nicht verstehe....
Warum will man Hero spielen?
Um es mal auf das urspruengliche Thema "Champions" (das ja nebenbei auch der Ursprung des HERO System war) zurueckzukommen:
Weil man ein System haben will bei dem man seinem Superhelden genau die Faehigkeiten geben will die man fuer ihn haben will und nicht irgendeine von einem Autor des Regelwerks mehr oder minder willkuerlich gewaehlte Auswahl bestimmter Effekte.
Bei allen nicht in der Beschreibung explizit genannten aber evtl. implizierten Effekten ist man damit dann auf SL-Entscheid angewiesen, ob man etwas kann oder nicht.
Zitat
Ist das nicht irgendwie genauso totreglementiert wie GURPS?
Reglementiert schon, totreglementiert nicht, da ich jede meiner Powers so einfach oder komplex bauen kann wie ich will (und Punkte dafuer habe).
Wenn ich eine Power haben will bei der ich erst X Wuerfe machen muss, um zu schauen ob sie ueberhaupt klappt kann ich das genauso machen wie die typischen Superpowers (die keinen Wurf brauchen). Ersteres waere dann natuerlich merklich billiger.
Zitat
Ich hab ne Rezi auf B! dazu gelesen, und mich ernsthaft gefragt, wie man das spielbar bekommt, und ob das System nicht konträr zu seiner Agenda steht...
Hast du einen Link zu der Rezi?
Und ja, HERO (und sogar Champions) ist sehr wohl spielbar. Den "schlimmsten" Teil (der fuer einige Leute eher positiv denn negativ ist) hast du mit der Charaktererschaffung schon hinter dir.
Einen Champions-Charakter kann ich auf einem Con eher mal jemandem der keine Ahnung von Charakter und System hat in die Hand druecken als einen Stufe 10 Spruecheklopfer in D&D 3.x.
BTW: Was ist denn die Agena von Champions?
Zitat
Oder hab ich da ein falsches Verständnis, dass Superheldensysteme gut, schnell und verständlich sein sollten?
Gut? Check
Schnell? Check (zumindest gespielt)
Verstaendlich? Check
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Thot

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #5 am: 23.03.2010 | 07:47 »
Naja, aber was nützt ein schnell spielbares System, wenn die Spielvorbereitung Tage frisst? Das entmutigt doch jeden neuen Spieler.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #6 am: 23.03.2010 | 10:19 »
Der Spieler selbst muss sich ja nicht tagelang vorbereiten.

Wie viel Spielvorbereitung der SL in seine Kampagne setzt haengt auch eher von ihm als vom System ab. (Man kann auch fuer simple Systeme tage-/wochen-/monatelang Runden vorbereiten)

Einen "heroic" character baue ich dir je nach Setting in maximal 1 Stunde (und da habe ich schon "Magie" o.ae. dabei, ohne geht das auch in ein paar Minuten)

Es hilft aber durchaus (gerade bei laengeren Kampagnen) vorher schon die Eckdaten der Kampagne definiert zu haben (z.B. welche Powers/Skills/Talents/... erlaubt/verboten/nur mit Absprache moeglich sind, ...), denn sonst passiert es, dass jemand mit falschen Vorraussetzungen in eine Runde kommt um dann nach 2-3 Sitzungen feststellzustellen, dass er den Charakter in die Tonne treten kann.
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Offline Thot

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #7 am: 23.03.2010 | 13:33 »
Der Spieler selbst muss sich ja nicht tagelang vorbereiten.
[...]

Ich habe noch bei jedem Versuch, probeweise einen Hero-Charakter zu bauen, zwischendrin die Lust verloren. Das ist sicher weniger schlimm, wenn man für eine konkrete Kampagne baut, weil dann die Motivation höher ist, aber ich finde es dennoch bezeichnend.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #8 am: 23.03.2010 | 13:35 »
Stimmt... HERO scheint kein System fuer dich zu sein.

Ist ja nicht schlimm... es muss ja nicht jeder jedes System moegen. (Ich mag ja einige andere Systeme auch nicht ;) )
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Thot

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #9 am: 23.03.2010 | 13:44 »
Zum Spielen stimmt das wohl - es kommt mir deutlich zu umständlich vor, einiges ist auch einfach nicht durchdacht, wie beispielsweise die SPD-Chart.

Aber die Settingbücher sind klasse.

Online Maarzan

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #10 am: 23.03.2010 | 14:09 »
Ich habe noch bei jedem Versuch, probeweise einen Hero-Charakter zu bauen, zwischendrin die Lust verloren. Das ist sicher weniger schlimm, wenn man für eine konkrete Kampagne baut, weil dann die Motivation höher ist, aber ich finde es dennoch bezeichnend.

Ich vermute da einfach einmal ein Unverständnis der Herophilosophie. Im Gegensatz zu anderen Spielen versuchen die Regeln keinen eigenen Charakter vorzugeben. Alles was man beschreiben kann, soll man auch theoretisch bauen können. Der "Geschmack" kommt erst dadurch zu Stande, dass jemand sich die Mühe macht aus den Optionen eine Kampagnenform heraus zu fromen. Ähnliches gilt in weiten Teilen für Charoptimierung. Mehr bringt mehr und es gibt neben ein paar Rückkaufungereimtheiten (jetzt für 5) erst im Zusammenhang mit eben Kampagnenvorgaben Limits (es sollen am Ende nur Nachteile Punkte bringen, die auch im Spiel Nachteile sind).
Damit hängt man ohne eine solche Kampagnenvorgabe natürlich doch sehr in der Luft, bzw. hat Unmengen Optionen, von denen man aber weis, dass in einem realen Spiel nur ein Bruchteil mal Sinn machen würden, man aber nicht wissen kann, welche das sind.

Ich persönlich bin zum Schluss gekommen, das ich für den Aufwand auch andere Spiele maßgerecht umschneidern kann und dann ein paar Regelteile und -verhaltensweisen vermeiden kann, welche ich für nicht so gelungen oder anderswo besser gelöst halte. (Ein Universalsystem kann halt nicht überall so in die Tiefe gehen wie ein Spezialist)
Als Ideengeber ist das System aber erste Klasse.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Jed Clayton

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #11 am: 23.03.2010 | 14:42 »
Ich hab' diesen Teil mal aus dem 6e-Champions-Thread rausgetrennt.


Alles klar. Ansonsten hätte man den Thread zum Thema in Kürze neu eröffnen müssen.

Das Champions 6E Buch habe ich möglicherweise schon diesen Freitag oder Samstag. Dann werde ich dazu auch weiter posten, sobald ich dazu komme.
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Offline Heretic

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #12 am: 23.03.2010 | 15:35 »
@Selganor: Schau halt auf B! in die Rezi-Ecke, da müsstest du die Hero-Rezension recht schnell finden.
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Offline OldSam

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #13 am: 23.03.2010 | 15:53 »
Was ich nicht verstehe....
Warum will man Hero spielen?
Ist das nicht irgendwie genauso totreglementiert wie GURPS?

Hab nur zufällig in den thread reingelesen und kenne Hero auch nur überflächlich, was aber grundsätzlich immer wieder auffällt ist, dass sich bestimmte Vorurteile hartnäckig halten, z.B. "totreglementiert wie GURPS" oder "veraltete Mechanismen" usw.

Zum einen basieren solche Gerüchte meistens noch nicht mal auf aktuellem Halbwissen, sondern auf Hörensagen irgendwelcher Leuten, die ältere Versionen mehr oder weniger flüchtig kennengelernt haben... (GURPS z.B. kenne ich sehr gut und die Gerüchte entsprechen einfach zu 80% nicht den Tatsachen ;-))

Die entscheidende Frage in Bezug auf das Ausgangsproblem wäre daher:
"Hast Du selbst schon mal HERO/GURPS/XY gespielt? Bei einem GM, der das System schon länger kannte?"

Meiner Erfahrung nach ist es, gerade bei Systemen, die den Ruf haben komplex zu sein, wichtig das Spiel selbst einmal richtig kennengelernt zu haben, um es beurteilen zu können.
Zudem muss man immer zwei Dinge beachten:
1) Die "Komplexität" dieser Systeme bringt ja entsprechende Vorteile mit sich, wie z.B. bei HERO u. GURPS, dass man eine sehr große Flexibilität und Universalität bei der Charaktererstellung hat.
Bei GURPS wirkt sich z.B. die <Möglichkeit> komplexe advantages für total frei erstellte und ausgefallene Charakter <im Vorfeld> zu erstellen in keinster Weise negativ auf das eigentliche Rollenspiel aus - dort sind im Vorfeld gebauten Sachen dann nämlich kinderleicht mit einem einfachen 3d6-Würfelwert zu gebrauchen. Und bei GURPS wäre es eben auch nur eine Möglichkeit das zu tun, d.h.  ich kann mir z.B. einfach die "GURPS Dungeon Fantasy"-Sourcebooks greifen, nen fertigen Barbaren-Krieger als stereotype Klasse wählen und zack bin ich fertig.
2) Es hängt sehr viel daran, ob der GM das jeweilige System wirklich verstanden hat und rüberbringen kann. <JA> man kann z.B. GURPS (aber auch z.B. DSA4 o.ä.) sehr kompliziert spielen und den Spielfluss unterbrechen, um Optional-Regeln nachzuschlagen und jedes Kampfdetails möglichst exakt zu simulieren. Sollte man aber absolut nicht tun, wenn das nicht alle in der Gruppe wollen! Stattdessen liegt hier ein modulares System vor mit dem man von "sehr realitätsnah" bis "sehr cinematisch und schnell" alles möglich ist, wenn der GM weiss was er zu tun hat - in meiner eigenen Dungeon Fantasy-Runde gab es bis zuletzt viel positives Feedback darüber wie schnell und actionreich alles abläuft.
(Zugegebenermaßen liegt hier aber die "Anfangs-Schwierigkeit" beim GM mit diesen vielen Möglichkeiten u. Freiheiten richtig umzugehen etwas höher als beim Wald&Wiesen-RPG - für die Spieler ist GURPS dagegen sogar eines der einfacheren Systeme)
« Letzte Änderung: 23.03.2010 | 16:00 von OldSam »

Offline Thot

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #14 am: 23.03.2010 | 16:01 »
Ich vermute da einfach einmal ein Unverständnis der Herophilosophie. [...]

Ich... nicht. Ich bin mir im Gegenteil sogar sehr sicher, dass ich mit dem Ansatz solcher Systeme "einigermaßen zurecht komme".  8]


Offline Heretic

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #15 am: 23.03.2010 | 16:15 »
@OldSam: Ich hab Tellurians Rezi zu Hero 6 gelesen...
Das reicht mir vorerst, dass ich weiss, ich würde das nicht spielen oder gar vorbereiten wollen.
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Offline Jed Clayton

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #16 am: 23.03.2010 | 16:25 »
@OldSam: Ich hab Tellurians Rezi zu Hero 6 gelesen...

Wo steht diese Rezension denn? Ich kenne nur Tellurian Games, den Laden in Dortmund. Der führt im Moment gar keine Hero-Games-Produkte.

Zitat
Das reicht mir vorerst, dass ich weiss, ich würde das nicht spielen oder gar vorbereiten wollen.

Schade. Aber bei mir ist das anders.
Meine Hero-Runde trifft sich bereits in drei Tagen wieder. Darum habe ich auch heute wieder einmal ein wenig in diesen Bereich des Forums geschaut.
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Offline Heretic

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #17 am: 23.03.2010 | 16:28 »
Wo steht diese Rezension denn? Ich kenne nur Tellurian Games, den Laden in Dortmund. Der führt im Moment gar keine Hero-Games-Produkte.

Schade. Aber bei mir ist das anders.
Meine Hero-Runde trifft sich bereits in drei Tagen wieder. Darum habe ich auch heute wieder einmal ein wenig in diesen Bereich des Forums geschaut.


Blutschwerter.
Tellurian ist ein Rezensent auf B!, ebenso wie meiner einer.

Bist du echt so unbeleckt, was die Forenlandschaft und RPG angeht?
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Offline Abd al Rahman

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #18 am: 23.03.2010 | 16:46 »
Warum sollte man irgendjemand kennen, der in irgendeinem Forum irgendeine Rezi schreibt?  wtf?

Offline Thot

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #19 am: 23.03.2010 | 16:51 »
Warum sollte man irgendjemand kennen, der in irgendeinem Forum irgendeine Rezi schreibt?  wtf?

In der Tat eine berechtigte Frage. Man ist nicht "unbeleckt", wenn man ein Forum nicht kennt, das sich nicht mal einen unpeinlichen Namen leisten kann.  ;D

Offline Abd al Rahman

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #20 am: 23.03.2010 | 16:55 »
In der Tat eine berechtigte Frage. Man ist nicht "unbeleckt", wenn man ein Forum nicht kennt, das sich nicht mal einen unpeinlichen Namen leisten kann.  ;D

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Offline Heretic

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #21 am: 23.03.2010 | 17:01 »
Warum sollte man irgendjemand kennen, der in irgendeinem Forum irgendeine Rezi schreibt?  wtf?

Weil es das größte P&P-RPG-Forum in D ist?
Und zusätzlich Kooperationspartner des Tanelorn?
o.O

Edit: Was hat das mit Hybris zu tun, wenn Clayton das B! nicht kennt, obwohl es das größte P&P-RPG-Forum in D ist, und dazu noch Kooperationspartner des T ist, und so weiter?
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Offline Bad Horse

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #22 am: 23.03.2010 | 17:06 »
Damit das Rätselraten aufhört: Hier ist die Rezi.

@Heretic: Du hättest dir ruhig die Mühe machen können, das selber zu verlinken. Sooo einfach ist die Navigation im B! nämlich nicht. Zumal du ruhig davon ausgehen darfst, dass nicht jeder T-Nutzer die Blutschwerter in- und auswendig kennt.

Hab' den Link mal repariert. Selganor
« Letzte Änderung: 23.03.2010 | 17:12 von Selganor »
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #23 am: 23.03.2010 | 19:17 »
Wie kommst Du denn darauf, dass Jed die Blutschwerter nicht kennt, nur weil ihm der Nickname Tellurian nicht geläufig ist? Und das eine B! im ersten Post hat er vielleicht einfach überlesen?

Offline Das Getriebe

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Re: Warum spielt man HERO?
« Antwort #24 am: 23.03.2010 | 22:13 »
Oder hab ich da ein falsches Verständnis, dass Superheldensysteme gut, schnell und verständlich sein sollten?

Ist HERO ein reines Superheldensystem? Laut einer Rezi kann man mit genug Arbeit doch alles draus machen.
Oder irre ich?