Autor Thema: Science Fiction mit D&D4, geht das?  (Gelesen 5079 mal)

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Offline Falcon

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Science Fiction mit D&D4, geht das?
« am: 28.08.2010 | 13:57 »
D&D4 ist ja irgendwo generisch und da ich Probleme habe klassische Fantasy an den Mann zu bringen (diese Snobs), möchte ich mich mit einer neuen Runde auf Science-Fiction einigen.

Meint ihr man kann die Core Books einfach so nehmen und damit im Sci-Fi spielen? Sind die Regeln dafür überhaupt gedacht? Ich hab da wenig Erfahrung mit und sehe selbst Steampunk schon als recht problematisch an.

gibts vielleicht sogar schon Sci-Fi Settings mit D&D4?
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Offline Tigerbunny

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #1 am: 28.08.2010 | 14:23 »
Soweit ich weiß, nicht. Gamma World wird nächstes Jahr hochoffiziell mit dem neuen Regelwerk wieder aufgelegt. Das ist allerdings Endzeit mit Sci-Fi-Anteil.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #2 am: 28.08.2010 | 14:29 »
D&D 4 ist generische "Helden-Fantasy"...

Was genau waeren denn die "SciFi-Sachen" die du in D&D "braeuchtest"?
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Offline Christoph

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #3 am: 28.08.2010 | 14:33 »
Gabs nicht mal ein Spiel namens Spelljammer für DnD ?

Offline Taysal

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #4 am: 28.08.2010 | 14:35 »
Solange Du nur alles einen anderen Namen gibst, ist das - je nach Art der SF - vollkommen egal. Du wirst halt bei den Reichweiten der Fernkampfwaffen ein wenig nachbessern müssen oder eine passende Erklärung haben. Ansonsten halt Gamma-World oder Amethyst.

Ansonsten gilt halt, das dem Primitiven moderne Technik wie Magie erscheint.

"Er hat mit seinem Zauberstab Feuer geschleudert."
"Äh, nein, ich habe nur den Abzug an meinem Phaser gedrückt."

:)
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Offline YY

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #5 am: 28.08.2010 | 14:41 »
Wenn deine Spieler mit SF kein besonderes Spielgefühl verbinden, geht das ohne Weiteres.

Ich würde da noch mal nachbohren, bevor ich D&D4 dafür nehme.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Falcon

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #6 am: 28.08.2010 | 14:49 »
Es wird wohl weniger Hard Sci-Fi und eher Comic-pulpiger.

Ich habe an Warhammer40k gedacht, weil meine Runde (im Gegensatz zu mir) voll darauf abfährt. So etwas in der Richtung kann ich mir vorstellen.
Also irgendeine Sci-Fi in dem man den D&D Spielstil relativ leicht übertragen kann.
Vielleicht habt ihr noch Vorschläge.

Spelljammer oder Dragonstar wär vielleicht schon ein bisschen zu viel Fantasy, aber das wäre nörgeln auf hohem Niveau. Jedenfalls habe ich die Bücher nicht und würde mir die 3.5 Versionen nicht kaufen.

Alles einen anderen Namen zu geben kam mir auch in den Sinn. Ich frage mich nur, ob es da Stolpersteine gibt, die ich momentan noch nicht sehe (bei den Powers z.b.).
Die Reichweiten sind z.b. ein guter Hinweis, daran habe ich schon nicht gedacht.
Das könnte ja die Balance extrem ruinieren.
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Offline Tarin

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #7 am: 28.08.2010 | 15:02 »
Ein Problem, dass ich mit den Powers sehe ist, dass sie personengebunden sind. Wenn der Feuerball jetzt zum Phaser wird, müssten ja eigentlich alle Charaktere die Power benutzen können. Das könnte ein bisschen Erklärungsnot geben, warum der Marine jetzt nicht das Lasergewehr von dem anderen Marine benutzen kann..
Irgendwo gab es doch ein paar Ideen zu Mecha und 4E. Da wurden dann aus den einzelnen Klassen und Rassen verschiedenen Mechatypen. Da löst sich das Problem dann von allein. Aber ich gebe zu, dass Mecha SciFi nicht immer passend ist :)

Gruß
Tarin
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Offline Falcon

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #8 am: 28.08.2010 | 15:08 »
Ich denke auch, an einer Sci-Fi Magie / Psionik wird man nicht vorbeikommen, wenn man nicht 80% der Klassen streichen will.
Ich hätte jetzt eher aus bogen und Armbrust etc. Lasergewehre und co. gemacht.

Rüstung ist auch einfach.
Schwerter werden zu Laserschwertern, irgendein Keramikzeug, Kettensägenschwerter, wasauchimmer.
Magic Items werden zu High-Tech
Ausrüstung ist also kein Problem.

Fahrzeuge könnten vielleicht noch Ärger machen.

und neee, Mechasci-Fi ist nicht so mein Ding.
Nur als Tabletop.
« Letzte Änderung: 28.08.2010 | 15:10 von Falcon »
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Online Korig

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #9 am: 28.08.2010 | 15:22 »
Ein Problem, dass ich mit den Powers sehe ist, dass sie personengebunden sind. Wenn der Feuerball jetzt zum Phaser wird, müssten ja eigentlich alle Charaktere die Power benutzen können. Das könnte ein bisschen Erklärungsnot geben, warum der Marine jetzt nicht das Lasergewehr von dem anderen Marine benutzen kann.

Gruß
Tarin

Könnte man meiner Meinung nach einfach lösen. Um die Power mit der Waffe ein zu setzten benöigt man einfach die passende Klasse, weil diese die Ausbildung hat. Z.B Streufeuer ect.

Wenn jemand anderes die Waffe in die Finger bekommt, kann er eben nur Basic Attacks machen und wenn er nicht damit umgehen kann, dann - 4 fertig.

Offline Falcon

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #10 am: 28.08.2010 | 17:22 »
ok, ich sehe schon. Man müsste sich erstmal jede Power ansehen und sie bei Bedarf anpassen. Das ist natürlich nicht wenig Arbeit.
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Offline Taysal

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #11 am: 28.08.2010 | 19:18 »
Ein Problem, dass ich mit den Powers sehe ist, dass sie personengebunden sind. Wenn der Feuerball jetzt zum Phaser wird, müssten ja eigentlich alle Charaktere die Power benutzen können. Das könnte ein bisschen Erklärungsnot geben, warum der Marine jetzt nicht das Lasergewehr von dem anderen Marine benutzen kann..
Irgendwo gab es doch ein paar Ideen zu Mecha und 4E. Da wurden dann aus den einzelnen Klassen und Rassen verschiedenen Mechatypen. Da löst sich das Problem dann von allein. Aber ich gebe zu, dass Mecha SciFi nicht immer passend ist :)

Gruß
Tarin

Nein, das ist kein Problem, den mein Beispiel mit dem Phaser bezog sich nur auf "Ansonsten gilt halt, das dem Primitiven moderne Technik wie Magie erscheint.". :)

Im Spiel werden einfach die Feuerwaffen entsprechend ersetzt. Armbrust wird zum Phaser, Bogen zum Dingsbums etc. Schon kann es jeder Benutzen. In der 4E sehe ich ein generisches taktisches Spielsystem. Einfach mal von der Vorstellung "Fantasy" lösen und das Spiel als Baukasten betrachten, schon klappt das.
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Offline Erdgeist

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #12 am: 28.08.2010 | 19:37 »
Aber sind nicht viele der Kräfte in D&D auf Nahkampf ausgelegt?

Offline Tele-Chinese

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #13 am: 28.08.2010 | 19:44 »
Jo, das ist auch das Problem welches ich sehe. Amethyst hilft da leider auch nicht viel weiter. Aber zumindest kann man sich da mal anschauen wie D&D sich als Fernkampfsystem spielt.
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Offline Falcon

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #14 am: 28.08.2010 | 19:55 »
Das Problem sehe ich auch. Deswegen hab ich eher an etwas gladiatorenartigem Sci-Fi gedacht (wisst ihr noch? Kirk? Oder Andromeda?)
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Offline Tele-Chinese

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #15 am: 28.08.2010 | 20:07 »
Wir können hier ja Konvertierungs-ideen sammeln. Den Invoker würde ich als Typ mit Schutzschilden die er bewusst überlasten kann sehen. Swordmage hat nen kleinen Phasenverschieber mit dem er die Gegner mit kurzen Teleportsprüngen verfolgt und sie im Nahkampf mit nem Kettenschwert platt macht.

Was fällt euch zu den anderen Klassen ein?
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #16 am: 28.08.2010 | 20:34 »
Schöne Idee.

Ich würde aber schon davo Abstand nehmen die Powers so von Ausrüstung abhängig zu machen, daß es unplausibel wird.
Ich kann z.b. nachvollziehen wieso ein Fighter mit einer Waffe per Cleave zwei Gegner angreift und wieso das niemand anders beherrscht.
Aber ich kann NICHT nachvollziehen, wie ein "Mage" mit Feuerflächeneffekt z.b. einen Granatwerfer benutzt, und wieso das nicht JEDER ANDERE auch tun könnte.
und so gesehen: ich würde ziemlich schnell festhängen.

Den Barbaren kann man z.b. als Cyberwareverstärkten Kämpfer betrachen. OKAY.
Den Warden z.b. als jemand, der sich mit sehr starken Schutzschilden ... schützt. (Warum kann nur ER sie benutzen?)
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #17 am: 28.08.2010 | 20:53 »
Den Warden z.b. als jemand, der sich mit sehr starken Schutzschilden ... schützt. (Warum kann nur ER sie benutzen?)
Weil sie auf ihn persoenlich angepasst sind und das bei anderen Leuten eben nicht "passt".
So eine "Spezialausruestung" ist dann eben nicht von der Stange sondern persoenlich konfiguriert.

Wenn man die Power Sources dann mal "konvertiert" koennte sowas rauskommen wie:
- Martial: Unveraendert... Kampf ist Kampf
- Psionic: Unveraendert... Psi gibt's in SciFi auch
- Arcane: Technik
- Primal: "Mutationen" (oder andere "Ausserirdische" Einfluesse)
Nur zu "Divine" faellt mir kein SciFi-Gegenstueck ein, muss aber evtl. gar nicht sein wenn man sieht in wie vielen SciFi-Settings "Goetter/Glauben/..." eine Rolle spielen (Bab5, Galactica, ...)
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Offline Tele-Chinese

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #18 am: 28.08.2010 | 21:37 »
Den Warden kann ich mir gut als den - was war das noch gleich für ne Charakterklasse aus Mass Effect die an den Gegnern manipulieren konnte? - vorstellen. Nur dass er halt mit Hilofe von Nanos/Psi/was auch immer die Umgebung direkt beeinflussen kann. So jemand ist auf nem Raumschiff schon brauchbar, wenn der Gang plötzlich anfängt ich zu verformen, weil da jemand mit Zero-G-Psi-Kräften und/oder Nanos ankommt und das Terrain zu seinen Gunsten verformt.

@Falcon: ich würde da mit der Plausibilität nciht übertreiben. Der Magier hat halt ein spezielles Waffentrainig absolviert und kann unterschiedliche Schusstypen (Frag erklärt das sliden, burst sind dann irgendwas anderes Explosives, usw.) mit seiner Laserwaffe abgeben.
Der Krieger kann dann mit seinen Nahkampfwaffen (WH40k Terminatoren mäßig) gegen Gegner vorgehen, der Ranger ist einfach ein Ass mit Schusswaffen und markiert mit seinem Lasermarker (oder auf seinem HUD/bei SR mit seinem Smartgun System) die Gegner. Ein Sorcerer kann man auch in nem SciFi Setting als Chaoshexer spielen (WH40K Setting).

Den Barbar als mutierten Nahkampfbeserker zu spielen halte ich auch für e gute Idee. Ein Warlord erhält z. B. - in SR Terminologie - ein BattleTac. Für WH40K fällt mir auf die schnelle kein Äquivalent ein. Cleric dürfte bei 40K klar sein.

Was könnte man noch machen?
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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #19 am: 28.08.2010 | 21:54 »
Ich weiss nicht, das "Isso" Totschlagargument wird bei der Magischen Technik für mich überstrapaziert und zerstört die Suspension of disbelief. Das funktioniert bei Computerspielen aber nicht bei Rollenspielen (oder gar Filmen), imho.

Könnt ihr das denn noch weiter ausmalen, vielleicht fällts dann leichter? Was soll das denn für eine Ausschmückung sein, die erklärt, daß rein technische Geräte nur bei bestimmten Personen auf bestimmte, ganz unterschiedliche Weise funktionieren und bei anderen überhaupt nichts tun.
Man könnte natürlich diesen Nanokäse aus Mass Effect klauen aber einige Magiereffekte kann ich mir dadurch immer noch nicht erklären.

Ich kenne die Powers auch nicht auswändig genug, um Vorschläge für die anderen Klassen zu machen.

Wie würdet ihr den Raumschifffahrten oder Raumkämpfe handhaben? Ignorieren? Einen Pilotingskill einführen? ...
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Offline Tele-Chinese

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #20 am: 28.08.2010 | 22:00 »
Piloting Skill ist ein guter Anfang. Ansonsten schaut man sich die Statblocks für Fahrzeuge in D&D an. Die sind ja so aufgebaut, dass man damit theoretisch Spelljammer spielen kann. Die muss man auf SciFi trimmen und los gehts.
Skill Challenges bieten sich auch an um zu, Beispiel verschiedene Aufgaben während eines Raumkampfes abzuhandeln. Bei dieser Überlegung gehe ich davon aus, dass nicht alle Charaktere auf Schiffsebene was machen können. Es gibt halt bloß einen der Steuert, einen der die Waffen abfeuert usw. Der Rest kann dann auf Mikroebene sprich als Charakter iM Schiff rumrennen und Verletzte aufsammeln, Schotts schließen, Leitungen reparieren (wenn man das nicht auf Schiffsebene mit einem Repair Skill bereits abhandelt) usw.
An Möglichkeiten gibt einem D&D als Baukasten bereits ne Menge mit.
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ErikErikson

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #21 am: 28.08.2010 | 22:03 »
Also ich weiss ja nicht so recht, aber wenn der SoD wichtig ist, dann ist es IMO keine so gute Idee überhaupt D&D 4 zu spielen und so ne Umsetzung auf SciFi schon zweimal nicht. Das ist ja wie wenn man zum Spaß schwimmen geht und sich vorher nen Anzug bastelt, damit man nicht nass wird.  

Das ganze würde wohl über hochspezialisiertes Training und genetische Veränderung laufen, d.h. etwa so wie ja auch ein Buschmann keinen Heli fliegen kann.

Offline Erdgeist

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #22 am: 28.08.2010 | 22:04 »
Könnt ihr das denn noch weiter ausmalen, vielleicht fällts dann leichter? Was soll das denn für eine Ausschmückung sein, die erklärt, daß rein technische Geräte nur bei bestimmten Personen auf bestimmte, ganz unterschiedliche Weise funktionieren und bei anderen überhaupt nichts tun.
Mir fallen spontan zwei Möglichkeiten ein:
- Alle komplexeren Waffen sind auf eine DNA abgestimmt. Wenn jemand anderes solch ein Ding bedienen will, bekommt er nen Stromschlag oder ähnliches. Umbauen oder Anpassen ist natürlich möglich, aber aufwändig (was entsprechende Charakteroptionen benötigt).

- Alientech! Die richtig kewlen Waffen sind keine handelsübliche Ware, sondern organische Waffen, die u.U. sogar mit dem Träger verwachsen sind. Die Träger sind dann entsprechend Elite-Soldaten, Mensch-Alien-Hybriden oder ähnliches, was sie zu etwas besonderem, aber eventuell auch ausgestoßenem macht.

Hmm, die zweite Idee gefällt mir sogar richtig gut, muss ich sagen, je länger ich darüber nachdenke. Das ließe sich bestimmt ausbauen.

Offline Falcon

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #23 am: 28.08.2010 | 22:09 »
@erdgeist: die zweite Idee ist mir zu eklig und uncool ;)

Ich muss noch drüber nachdenken, evt. ist es das beste die Magie im Sci-Fi Setting einfach zuzulassen. Das müsste man beim Kleriker und Paladin spätestens vermutlich sowieso.

@Tele-Chinese: Fahrzeuge in D&D?


@RSP Offizier:
Auch der Buschmann kann ein paar Knöpfe drücken und schlimme Dinge mit dem Hubschrauber anstellen.

Warum ist das keine gute Idee D&D4 zu nehmen? SoD ist für mich die Basis jeglichen Rollenspielens in jedem Setting mit jeden Regeln. Ohne funktioniert das gar nicht (ok, ausgenommen Satirerunden oder andere RPG Verarschungen).

Oder möchtest du sagen, D&D4 pfeift auf SoD? Denn das ist ja der Kritikpunkt Nr.1 für die D&D4 Kritiker es nicht mehr als RPG zu bezeichnen.

« Letzte Änderung: 28.08.2010 | 22:11 von Falcon »
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ErikErikson

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Re: Science Fiction mit D&D4, geht das?
« Antwort #24 am: 28.08.2010 | 22:13 »
Genau. Und das Beispiel kann man gern um die Sache mit dem genetischen Code aus diesem Film mit den Aliens in Johannisburg erweitern.