Autor Thema: [Diary] Warriors of the Wild East - Elements at The Edge (FAE)  (Gelesen 7276 mal)

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Offline Horatio

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So.. Feedback (sehr postiv, was mich sehr gefreut hat :)) der beiden Spielleiter angekommen (und in den gedachten Bereichen war es tatsächlich sehr unterschiedlich :P) und bedacht / eingearbeitet.. (wobei ich da über eine Sache noch schlafen muss :P). Lektorat läuft gerade. Während ich darauf warte die erste Hälfe der Seiten zu bekommen könnte ich ja mal ein Diary von meiner Testrunde machen :)..
You see, it did not matter that setting canon and expected style was being broken,
as long as the characters in the story believed in their roles, the Story Guide believed in the consequences of any actions taken,
and the players believed in the story more than mere setting facts. Whatever the story would be in genre and message,
that would be revealed after the fact, not before.
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Offline Horatio

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So sind jetzt doch eher 11000 Wörter geworden ansatt den vermuteten 10.000;
Ist aber Publikumswünschen wie dem "Look des Wilden Osten" Absatz und Bonus Kram wie den "Chinesischen Floskeln" oder dem "Anpassen des Szeanrios" Absatz geschuldet^^. Den händchenhalt Troubleshooting Kram könnte ich auch noch rausnehmen wenn ich es unbedingt drücken wollte.. aber ich glaube der könnte dem ein oder anderen SL Helfen :) (sonst wärs auch nicht drin :P).

So ausgedruckt fürs Nachlektorat; heute abend sehr vermutlich endlich Abgabe^^.

Oh und der Anhang ist der Kram, der auch bei meinem Spiel auf dem Tisch lag; vielleicht lass ich das mal von einem Bekannten layouten wenn der wieder aus dem Urlaub zurück ist, aber erstmal nur hangezeichneter Kram :) (Zur Not gehts auch ohne ;)).
« Letzte Änderung: 1.07.2013 | 10:37 von Horatio »
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Abgabe-Version jetzt auf einer Con mit fremden Spielern gespielt und die Runde lief super :D. Die Änderungen nach der Testrunde haben sich auf jeden Fall bewährt :). Lag natürlich auch an den fabelhanten Spielern  :d.

Was mich sehr gefreut hat war, dass zwei der Spieler, die FATE gar nicht kannten ohne Probleme direkt rein kamen :). Go FATE Core / FATE AE!!  :D
« Letzte Änderung: 28.07.2013 | 23:24 von Horatio »
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Offline Feyamius

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Die Settingbeschreibung hat mich seltsamerweise sofort an Defiance erinnert, obwohl es nicht in deinen Inspirationen auftaucht. Vielleicht ist die Serie also was für dich, eventuell sogar für zusätzliche Anreize.

Offline Horatio

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Klingt wie was, was mir gefallen könnte, aber zumindest vom Trailer seh ich nicht so die Verbindung zu Eastern oder Western.. also außer eben die "Eroberung einer neuen Welt", hier einer mutierten Erde :).
« Letzte Änderung: 31.07.2013 | 23:26 von Horatio »
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Offline Horatio

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So noch ein paar kleinere Sachen die ich nach dem letzten Spiel noch anpassen werde :):
(Achtung einige Spoiler für Spieler)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Die letzte Überarbeitung kommt natürlich erst wenn ich das Feedback der Jury gesehen habe, das will natürlich auch bedacht werden :-).
« Letzte Änderung: 14.08.2013 | 22:33 von Horatio »
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Offline Niniane

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Mein ausführliches Jury-Feedback zu "Warriors of the Wild East":

Das Abenteuer hat mir richtig gut gefallen, die Beschreibungen sind atmosphärisch und ausführlich, vielleicht manchmal zu ausführlich. Dafür kann man sich aber die Stadt mit den ganzen Orten wunderbar vorstellen und hat quasi seinen eigenen East-Western im Kopf. Dafür schon mal ein :thumbsup:
Auch die restlichen Erklärungen fand ich sehr gut, an keiner Stelle hatte ich den Eindruck, dass der Autor irgendwie „schnell-schnell“ durch sein Schriftstück hastet, sondern sich Zeit nimmt. Gleiches gilt auch für die Charakterbeschreibungen.
Ebenfalls gut gefallen haben mir die Einstiegsszenen, ideal als Inspiration für Sls und Spieler gleichermaßen. Außerdem verhindern sie das stereotype „Ihr sitzt alle in einer Kneipe, als [hierbitteereigniseinfügen] passiert“ ;)
Die Stichworte sind auch gut eingebaut. Insgesamt hat mir WotWE sehr gut gefallen, man merkt, wieviel Herzblut darin steckt. Die Idee, die Stichworte als Namen der Hauptdarsteller zu verwenden, hat mir auch sehr gut gefallen. Als Einstiegsabenteuer für eine Con kann ich mir das wunderbar vorstellen, zumal auch Tips für Sls gegeben werden. Es wäre mein Favorit, wenn da nicht einige Dinge wären, die das Gesamtbild stören. Inhaltlich sind es die stereotypen Bösewichte, die leider ziemlich klischeehaft daherkommen. Einer will Kaiser anstelle des Kaisers sein und dazu hat er sich einen psychopathischen Helfer angeheuert und eine undurchsichtige Dame, die natürlich die örtliche Puffmutter ist. Das mag für einen Oneshot funktionieren, aber auf Dauer mag ich Fieslinge mit Motivationen und Ecken und Kanten.
Formal muss ich sagen, dass das Lektorat teilweise eine Katastrophe ist. Beispielsweise wird konsequent „sie“ in der Anrede kleingeschrieben und es gibt einige umgangssprachliche Formulierungen. Dann ist klar, dass Fate Core bisher nur auf Englisch erschienen ist, es rechtfertigt in meinen Augen aber nicht das Denglisch in den Flufftexten. Vielleicht soll das atmosphärisch sein, ich fand es unpassend.
Apropos Fate Core: Die Regelanbindung dieses Abenteuers ist hervorragend, da gibt es nichts zu meckern. Die Charaktere sind regeltechnisch gut ausgearbeitet, genau wie die Gegner und die Locations.
Fazit: Noch einmal lektorieren lassen, und es ist ein perfektes Sofort-zum-Losspielen-Conabenteuer.
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Offline La Cipolla

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Zitat
Beispielsweise wird konsequent „sie“ in der Anrede kleingeschrieben

Kurzer, zwanghafter Deutschlehrer-Einwurf: Das geht schon lange klar. :) Ist nur noch in GANZ offiziellen Briefen ein Muss, sonst eher freiwillig.

Offline Niniane

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Gerade nochmal nachgeguckt: Nein, "Sie" wird immer gross geschrieben. "Du" geht in beiden Formen. Meiner Meinung nach liest es sich auch besser.
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Offline La Cipolla

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Waaaaas? Mach meine Welt nicht kaputt. ;D Da klugscheiße ich mal, und dann ist es auch noch falsch ... ;_;
Heißt, sorry für den Einwurf! ^^

Komisch. War mir total sicher, dass das zwischenzeitlich mal geändert worden wäre.
« Letzte Änderung: 15.08.2013 | 23:15 von La Cipolla »

Offline Horatio

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Vielen Dank für das größenteils positive, ausführliche und nachvollziehbare Feedback :D. Die Kritkpunkte sind btw. tatsächlich alles Sachen über die ich mir selbst Gedanken gemacht habe :).


Was das Lektorat betrifft.. das musste meinen Text erstmal schlicht und ergreifend retten. Da wurde soviel umgestellt, verschoben, eingefügt, gelöscht, da war klar, dass noch was über bleibt :P. Gut das mit der Höflichkeitsform hatte ich auch anders im Kopf und fand es etwas „too much“ (auch wenn mir das du wieder zu wenig war); aber wenn das der Usus ist werde ich das anpassen :).

Die Deutsch / Englisch Geschichte war tatsächlich eine bewusste Entscheidung bei der ich abgewägt habe; Fachbegriffe der Regeln sind alle in Englisch, einfach weil die Regeln englisch waren; wenn da Interesse besteht passe ich das sobald die deutsche Übersetzung raus ist sehr gerne an :). Die Namen der Stunts hab ich bewusst in Englisch formuliert. Erstens um sie von Aspekten abzugrenzen und zweitens um ihnen.. hm einen „Special Move“ Flair zu geben. Kann ich verstehen, wenn man das anders lieber mag; durch die Regelbegriffe und die (durchaus genreübliche) Übernahme englischer Begriffe als Eigennamen hatte ich nicht das Gefühl, dass es sich wie ein Bruch ließt. Einer meiner Feedbacker-SLs hätte das btw. auch lieber anders gehabt :P.

Die klaren Motivationen (und deren eher getrenntes agieren) der Antagonisten sind schon allein dem Oneshot Gedanken geschuldet. Außerdem sollten die Widersacher nicht interessanter als die SCs sein^^. Da hätte man mehr draus machen können (und ein findiger SL kriegt das auch sicher ohne meine Hilfe hin :)), aber nicht an einem Abend mit dem ganzen anderen Kram auf der Platte :P. Davon abgesehen hab ich einen pulpigen Einschlag angekündigt und die Inspirationen haben da auch nichts anderes versprochen^^ (und bevor die Avatar Fans jetzt empört aufstehen: Asula oder Osai sind Schablonen Charas; Asula macht lediglich im letzten Drittel der dritten Staffel eine recht sprunghafte Charakterentwicklung; auch hier sind die Protagonisten die wirklich interessanten Charaktere ;)).

Die Setting Teile hätten auch für meinen Geschmack noch einen Tick kürzer ausfallen könne; aber nachdem ich sowohl im Thread gebeten wurde zum Backdrop noch ein paar Worte zu verlieren und einer meiner Feedback-SL da auch eher etwas mehr wollte, hab ich doch ein paar Sätze mehr verloren; zu Schwallen habe ich nach eigenem Empfinden aber trotzdem nicht angefangen :P; der SL muss schließlich schon genug lesen :).
« Letzte Änderung: 16.08.2013 | 12:17 von Horatio »
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Offline Blechpirat

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Mein (leider längst nicht so ausführliches Feedback:


Aufbereitung der Informationen
Punkte: 10/10   Ich musste zu keinem Zeitpunkt suchen
Innere Logik
Punkte: 15/15   
Motivationen, Umfang des Übernatürlichen - alles sehr klar erkennbar
Spannung
Punkte: 9/15
Interessante körperliche Konflikte sind eigentlich nur im Endkampf zu finden. Die begefügten Zonenzeichnungen hätten durch Zonenaspekte erheblich aufgewertet werden können.
Drama
Punkte: 10/20
Die Suche nach Peach hat nur für einen SC Bedeutung, die Bösewichte sind genretypisch schwarz/weiß.
Explorativ
Punkte: 5/10
Zwar im leeren Wilden Osten angesiedelt, aber kaum Raum für Exploration. Erforscht wird eigentlich nur eine Kleinstadt, die zwar durch Gerüchte lebendig gemacht wird, aber kaum über Fraktionen/Ungewöhnliche Orte/etc verfügt. Bonuspunkte für den Dungeon am Ende und die Locationstunts im Puff - die dann dem Dungeon wieder fehlen.
Sprache
Punkte: 17/20
Mittelgut lesbar, gutes Lektorat
Mechanik
Punkte: 8/10
Das dramatische Potenzial von FAE wird nicht voll unterstützt, wohl aber die gute Pulptauglichkeit.

Offline 1of3

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Mir hat das Werk sehr gut gefallen. Die Erläuterungen finde ich präzise, die Leserführung ist klar. Die Umsetzung der verschiedenen Stunts etc. find ich gut gemacht. Bonuspunkte, dass du die Charaktere noch mal als Extra-Dokument angelegt hast. Rechtschreibung muss noch mal hier und da. Die Charaktere sind farbig und gut gemacht. Der Ablaufplan und die zusätzlichen Tipps am Ende sind nützlich.

Die Gerüchte/Tratsch/Fakten würde ich durchnummerieren. Kann man drauf würfeln.
Was muss man genau tun, um die Indizien im Ruby Palace zu finden? Falls Würfeln bitte Schwierigkeit.

Zitat
Hier wird der Magician auf dem Thron sitzend auf die
Spieler warten.

LARP? ;)

Ansonsten finde ich es persönlich immer merkwürdig, in Rollenspielen gesiezt zu werden, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Offline Horatio

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Ok, geh ich an; was das "Sie" betrifft, ist dir da ein "du" lieber oder sollte ich lieber die direkte Anrede ganz vermeiden? Kann auch gern ein Dritter was zu sagen^^.
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Offline 1of3

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Offline Niniane

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Horatio, wenn Du persönlich das "Sie" magst und gut findest, dann lass es doch. Ich finde, das sollte letzendlich deine eigene Entscheidung sein.
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Offline 1of3

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Ja, auf jeden Fall.

Offline La Cipolla

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Jo, ist in der Kritik ja auch deutlich geworden.

Ich vermeide es einfach, weil ich sowohl "du" als auch "sie" komisch finde. Bei wirklich unernsten Spielen mag "du" klargehen (für mich).

Offline Horatio

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Hm.. mal schauen; ich glaube raus bekomme ich es aus dem Beschreibungsteil. Aber der Teil der dem SL den Umgang mit dem Inhalt näherbringt wird es wohl das "Sie" bleiben; persönlich werde ich von Texten ungern totgeduzt ;D.

THX fürs Feedack :).
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Offline Horatio

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So, Text nochmal komplett durchgegangen, angepasst was ich anpassen wollte und vom bisherigen Jury Feedback das umgesetzt was nicht von mener Seite aus eine bewusste, dem Szenariokonzept innewohnende, Entscheidung war.. bis auf..

Was muss man genau tun, um die Indizien im Ruby Palace zu finden? Falls Würfeln bitte Schwierigkeit.

Irgendwie möchte ich gerade nicht für jede Tür und jedes Schloss und jede Wahrnehmungs-Overcome-Action nen Wert hinschreiben; hängt ein wenig auch davon ab wie schwer der SL es machen will; gerade wenn der Timeslot eng ist, kann ein indirektes vorgehen (wie es beide Gruppen zumindest angestrebt haben und die erste damit auch vollumfänglich Erfolg hatte) die Auseinandersetzung mit Lady Dragonfly umgehen und damit Zeit einsparen (und vorsichtiges Vorgehen / entsprechende Kompetenzen der SCs belohnen für Gruppen die nicht auf Drama durch direkte Konfrontation aus sind :P).. insofern kann man im Zweifel sogar die Charaktere ohne oder mit sehr leichten Proben Erfolg haben lassen; natürlich ist da in der Situation ein "fishing for complications" über Succed with a cost  immer drin :P. Geschmacksache und durchaus auch mal in der Situation zu entscheiden.. ich schlaf mal drüber wie ich all die Überlegungen einbaue oder wirklich jede Tür und jedes Schloss und jedes Geheimfach in der Szene noch definiere oder whatever.

Oder hast du das anders gemeint?

.. und dann ein letztes Fremdlektorat, dieses Mal dann mit einem dankbarerem Text ;D.
« Letzte Änderung: 23.08.2013 | 00:39 von Horatio »
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Offline Horatio

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btw.. falls das Szenario momentan wer spielen will; hab inzwischen die Nachchallenge Version fertig, muss nur noch mal Lektoriert werden. Änderungen stehen quasi schon im Thread, aber ich schick die auch gerne zu :). Kümmer mich mal drum, dass es die Tage noch mal gegengelesen wird und on kann :)..
« Letzte Änderung: 3.09.2013 | 22:38 von Horatio »
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Offline Jiba

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Disclaimer: Das mein Feedback so spät erfolgt ist gesundheitlichen Problemen im engeren Familienkreis geschuldet. Das bitte ich zu entschuldigen.

Feedback zu WotWE
Mich Eastern-Enthusiast hattest du gleich beim Grundkonzept schon: Alternate-History-Western mit Kung-Fu-Action klang nach was, was mir Spaß machen würde. Gut, dass du mit der Umsetzung auch erreicht hast, was ich mir davon versprochen habe. Mir war schnell klar, warum du FATE Accelerated als System gewählt hast. Das Regelsystem unterstützt die Dramaturgie deines Szenarios sehr gut. Die Charaktereigenschaften bleiben abstrakt genug für Casual Gaming, es gibt Mookregeln und Faktenkauf unterstützt das gemeinsame Füllen der Welt mit Details, gerade weil du das Setting ja auch eher vage gehalten hast. Tatsächlich fehlen mir gelegentlich auch ein wenig die dezidierten Western-Elemente, denn abgesehen vielleicht von den Schaufelraddampfern fühlt sich das Ganze eher an wie ein einfach „sehr staubiger Eastern“. Die Anpassungen sind also eher optisch als thematisch. Ein Postkutschenüberfall oder vielleicht ein Goldrausch hätten hier Abhilfe schaffen können. Oder eben Konflikte zwischen Siedlern und Eingeborenen. Gerade am Ende hättest du noch ein paar Pueblo-Indianer auf den Plan treten lassen können, die vom Oberbösewicht unter Druck gesetzt werden.

Flairtragend finde ich hingegen das konsequente Verwenden englischer Eigennamen als Spagat zwischen echtem Chinesisch und käsigen „Technik des aufblühenden Lotus“-Übersetzungen. Mit dem Englischen kriegst du da schnell Western-Feeling rein. Überhaupt finde ich die Benamung der wichtigen NSCs mit unseren vorgegebenen Begriffen ziemlich originell, vor allem, weil das du nicht oberflächlich gemacht hast, sondern darauf geachtet hast, dass es auch vordergründig um diese Begriffe bzw. diese Figuren geht – jeder hat einen wirklich guten Grund, „Magie entdecken“ zu wollen. Denglish bei Spielmechaniken stört mich wie Niniane eigentlich massiv, lasse ich in diesem Fall aber gelten, weil zu den Regeln aktuell noch keine deutsche Übertragung existiert. Für die After-Challenge-Version hoffe ich einfach mal, dass in dieser Richtung nachgebessert wird.
Womit wir beim Stil wären: Insgesamt finde ich das Abenteuer recht gut geschrieben – hier und da vielleicht ein abhängiger Nebensatz weniger und es wäre eigentlich perfekt. Das „Siezen“ des Lesers stört mich allerdings. Du präsentierst hier ein Abenteuer um Kung-Fu-Kämpfer, die sich jenseits des Pazifik auf die Mütze geben: Da kannst du dem Leser auch ruhig das „Du“ anbieten.

Gefallen hat mir, dass du gegen Ende noch mit szenariobezogenen Spielleitertipps und Zusatzmaterialien aufwartest: Die Karten im Anhang haben mir nicht so richtig geholfen und verwirren mich tatsächlich eher, während ich die „Chinesischen Floskeln“ eine schöne Idee fand – wenn du nur dazugeschrieben hättest, wie man den Kram ausspricht. Dass du an ein Inhaltsverzeichnis gedacht hast, hilft der Übersichtlichkeit ungemein.

Alles in allem hat mir „Warriors of the Wild East“ gut gefallen. Dass etwas wenig Storyfleisch auf den Rippen ist, um eine längere Spielrunde damit zu füttern, stört mich weniger – dafür haut „Warriors of the Wild East“ einen wirklich zielsicheren One-Shot aus dem Revolver.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Horatio

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Vielen Dank für das Feedback :).

Der "staubige Eastern" trifft es ganz gut; ich hatte mein Setting letzendlich so gebastelt, dass ich nicht Menschen, die sich mit chinesischer Geschichte auskennen, quäle; der Western Flair war da fast nur "Bonus". Da hätte man vom Western Aspekt her noch etwas mehr machen können.. aber vielleicht kehre ich ja noch mal in das Setting zurück^^.


btw: Die überarbeitete Nach-Challenge Version 1.1 ist raus!! Mit den erwähnten Überarbeitungen und nochmal gegengelesen* :). Samt neuen SC Print Outs, die jetzt auch einen Stress Track und Platz für Konsequenzen haben :).


* Beim ersten Mal hab ich nachweißlich einige auf dem Papier makierten Fehler beim Einarbeiten der Verbesserungen übersehen; dieses mal habe ich mir mehr Zeit genommen :P.
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