Autor Thema: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen  (Gelesen 1220 mal)

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Offline Feuersänger

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #25 am: Gestern um 21:21 »
Elfen sind per se keine Menschen, wenn Elfen menschlich werden hören Sie auf Elfen zu sein.
Sie können weiter zaubern und so, aber altern und sterben wie Menschen und sind für Elfen wie Leute mit einer ansteckenden Krankheit.

Nebenbemerkung: ungefähr so funktionieren Gnome im Pathfinder-Setting. Sie stammen ursprünglich aus der Feenwelt, wurden aber von da vertrieben/verstoßen. In der Welt der Sterblichen sind sie auch selber sterblich, aber grundsätzlich sehr langlebig, solange sie sich immer neuen Reizen und Erfahrungen aussetzen. Wenn sie das irgendwann nicht mehr tun, sondern sich langweilig wie ein Mensch in einen Alltagstrott fügen, erwischt sie "die Bleiche", sie verkümmern und sterben -- die häufigste Todesursache unter Gnomen.

Zitat
Aber zu viel mag ich nicht schreiben, vieles könnte Spoilern.

Naja, ich würde vermuten, wer heute noch DSA spielt der weiß das schon, und wer es nicht spielt für den ist es egal.  ;D
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline Johann

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #26 am: Gestern um 21:23 »
Auch bei MERP meine ich, dass Elben dort einiges an Vorschusslorbeeren und Extragoodies bekommen, aber da habe ich nur eine ganz verschwommene Erinnerung und möchte nicht damit zitiert werden.

Die Boni sind tatsächlich happig, aber man ist wohl trotzdem nur 1. Stufe. Und in diversen Zusatzbänden sind die Stufen für Galadriel, Celebrimbor und andere VIPs (Gandalf, einmal Grau, einmal Weiß usw.) angegeben.

Galadriel ist Stufe 60 (90), wobei ich nicht mehr weiß, was der Wert in Klammern bedeuten soll. 2000+ Power Points, einen der drei Ringe usw. Ihr Mann Celeborn ist 'nur' Stufe 40.

Für Eowyn ist die Stufe vor und nach dem Töten des Hexenkönigs von Angmar angegeben: :fecht:

8 bzw. 24  :headbang:
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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #27 am: Gestern um 21:30 »
Ich fand die aventurischen Elfen tatsächlich sehr plausibel.
ich nicht , den Roboternachteil kann nicht lernen fand ich sehr ungeeignet.
Wie soll man das spielen, Badoc Leitung des Elfenworkshops auf der Ratcon

und btw das mit der Feenwelt etc ist auch nicht gerade unique siehe Midgard
« Letzte Änderung: Gestern um 21:33 von Lichtschwerttänzer »
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #28 am: Gestern um 21:31 »


Für Eowyn ist die Stufe vor und nach dem Töten des Hexenkönigs von Angmar angegeben: :fecht:

8 bzw. 24  :headbang:
wieso?
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Offline Gondalf

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #29 am: Gestern um 21:40 »
Nebenbemerkung: ungefähr so funktionieren Gnome im Pathfinder-Setting. Sie stammen ursprünglich aus der Feenwelt, wurden aber von da vertrieben/verstoßen. In der Welt der Sterblichen sind sie auch selber sterblich, aber grundsätzlich sehr langlebig, solange sie sich immer neuen Reizen und Erfahrungen aussetzen. Wenn sie das irgendwann nicht mehr tun, sondern sich langweilig wie ein Mensch in einen Alltagstrott fügen, erwischt sie "die Bleiche", sie verkümmern und sterben -- die häufigste Todesursache unter Gnomen.

Naja, ich würde vermuten, wer heute noch DSA spielt der weiß das schon, und wer es nicht spielt für den ist es egal.  ;D

Naja, theoretisch könnte es ja Neueinsteiger geben. Ich würde es DSA schon wünschen.

Zu den Gnomen, das erinnert mich an Splittermond. Zumindest die Herkunft.
Die Elfen sind meine ich, selber aus dem Licht getreten.


ich nicht , den Roboternachteil kann nicht lernen fand ich sehr ungeeignet.
Wie soll man das spielen, Badoc Leitung des Elfenworkshops auf der Ratcon

Daran kann ich mich nicht erinnern.
Ich kann jetzt nicht für jede Regel in jeder Edition sprechen, die Edition 5 habe ich nie gelesen.
In 4 steht (bin jetzt extra zum Regal😂):

Waldelf:
Automatische Vor- und Nachteile: Altersresistenz, Dämmerungssicht,
Gut Aussehend, Herausragender Sinn (Gehör oder Geruch), Resistenz gegen
Krankheiten, Richtungssinn, Vollzauberer*, Wohlklang, Zweistimmiger Gesang /
Sensibler Geruchssinn 6, Unfähigkeit Zechen
EDIT: Die Vorteile überwiegen, aber die Rasse/Klasse Kombi kostet halt ordentlich Generierung.

Von Amazn kopiert.

Zitat von: Licht und Traum, Buchrücken

Überblick über das Buch
Kultur, Geschichte und Völker der Elfen im Jahre 1027 BF.
Für Meister und Spieler aller Erfahrungsstufen.
Enthält Karten und Pläne zur Verbreitung und Geschichte der Elfen.

Als die güldenländischen Siedler vor 2.000 Jahren Aventuriens Küste betraten, waren die Elfenvölker bereits Erben einer gefallenen Hochkultur: Die Hochelfen hatten sich zu beispielloser magischer Macht aufgeschwungen, hatten Reiche und gigantische Städte gegründet – und waren gestürzt, als sie zuletzt nach dem Göttlichen selbst griffen.
Die heutigen Elfen bewahren die Erinnerung an ihre Geschichte. Sie haben gelernt, wieder im Einklang mit der Natur zu leben, statt über sie zu herrschen. Doch am Beginn des neuen Zeitalters steht auch dieses alte Volk am Scheideweg – zurück ins Licht zu gehen oder endgültig Wurzeln in Aventurien zu schlagen.
Aus Licht und Traum präsentiert Ihnen Geschichte, Kultur und Lebensart der vier großen Elfenvölker: der Auelfen an den Flüssen und Seen Mittel- und Nordaventuriens, der Waldelfen in den geheimnisvollen Salamandersteinen, der Firnelfen im ewigen Eis und der Steppenelfen in den weiten Ebenen und Tundren. Daneben finden Sie zahlreiche Informationen zur mystischen Weltsicht von fey und badoc, von nurdra und zerza, von Madayas Träumen und der Verführung der Wirklichkeit; zu den uralten Mythen und Mysterien der Elfen, den entrückten Inseln im Nebel oder dem Herz der Sala Mandra – und natürlich viele Hinweise zum Spiel von elfischen Helden.

Diese Spielhilfe enthält alle wichtigen Informationen zu Geographie, Geschichte und Kultur der aventurischen Elfen und ist für Spieler und Meister gleichermaßen geeignet. Zum Spielen in Aventurien werden an weiteren Materialien nur die Basisregeln und Wege der Zauberei benötigt. Kenntnis weiterer Regelwerke und Ergänzungsbände ist hilfreich, aber nicht erforderlich.
« Letzte Änderung: Gestern um 21:57 von Gondalf »
„Mir grinst die Sonne aus jeder Ritze - ich könnte Konfetti kotzen“

- Bernd Stromberg -

Offline flaschengeist

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #30 am: Gestern um 21:50 »
Und oft genug haben sie auch nicht mehr Punkte als Menschen, Zwerge oder Halblinge.

Das kenne ich aus modernen Systemen durchweg so und finde es auch gut: Wenn Elfen unter den spielbaren Spezies sind, dann sind sie nur anders und nicht durchweg besser.
Mit dieser Randbedingung sehe ich zwei Lösungen, dem besondere Potential von Elfen Rechnung zu tragen:

1. Elfen sind gar keine spielbare Spezies (nicht mein Favorit) - Riesen und Drachen sind es ja ebenfalls i.d.R. nicht.
2. Ihre Besonderheit spiegelt sich in ihren Fähigkeiten wieder, ohne dass selbige unterm Strich imba sind. Das macht Lord of the Rings 5e für meinen Geschmack gut. Dort kann man bei Fertigkeitsproben "magische Erfolge" erzielen. Ich zitiere hierzu mal das englische Regelwerk: "Narratively, a magical success is an outcome that can hardly be mistaken for an ordinary success — in other words,the Player-hero has achieved something so unusual that it could not be accomplished without supernatural aid."
Elfen können das als Speziesfähigkeit und damit lässt sich dann auch Zeds Beispiel abbilden.
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
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Offline Johann

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #31 am: Gestern um 22:00 »
Zitat
Für Eowyn ist die Stufe vor und nach dem Töten des Hexenkönigs von Angmar angegeben: :fecht:

8 bzw. 24  :headbang:

wieso?

Bei MERP gibt's u.a. Erfahrungspunkte für das Töten von Gegnern (und übrigens auch fürs Sterben!). Bei der Kalkulation solcher Erfahrungspunkte wird die Stufe des Angreifers mit der des Opfers verglichen. Je mächtiger das Opfer - auch relativ gesprochen - desto mehr Punkte.

Der Nazgul-Chef ist Stufe 60, so dass Eowyn da richtig abräumt...

*-*-*

Ich fand das alles immer ein bisschen albern mit diesen ganzen superhohen Stufen - so wie wenn Nerds diskutieren, ob der Hulk oder Supermann stärker ist -, aber gleichzeitig auch faszinierend.
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Offline Doc-Byte

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #32 am: Gestern um 22:02 »
Was ich nicht will: autistische Spocks, überzogene Übermenschen in bester Riefenstahl-Ideologie oder eremitische Emo-Baumkuschler die jeweils völlig unspielbar werden.

Shadowrun in a nutshell. ~;D

Aber back to Fantasy: Ich hab bisher 2 DIY Ansätze entwickelt:

Setting 1: Elfen entstammen einer Verbindung von Menschen und Drachen in menschlicher Gestalt und waren einst ein Volk von Dienern, wurden aber unabhängig, lange bevor die Menschen erste Zivilisationen begründeten. (Orks sind btw. analog aus "Dämonen" und Menschen entstanden und auch Zwerge waren ursprünglich mal Menschen, bevor sie etwas unbekanntes unter der Erde trafen.)

Setting 2: Menschen, Elfen, Zwerge, Orks und potentiell andere Völker sind alles nur Subformen eines gemeinsammen Vorfahrens, die sich an ihre ursprünglichen Lebensräume angepasst haben.

Beide Ansätze umgehen natürlich in gewisser Art das Ausgangsprobem. :think:
If you want to take back what they stole / Feed the rage in your heart / Till it's ready to blister. / Now put your gun in your hand / And take it to Mister

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #33 am: Gestern um 22:20 »
Bei MERP gibt's u.a. Erfahrungspunkte für das Töten von Gegnern (und
ja, das Problem ist wenn der Hexenkönig 60 ist vom Level dann ist Galadriel viel zu schwach mit 90

Galadriel hat das Licht der Bäume gesehen in Valinor , sich Feanor widersetzt, mit Fingolfin einen Teil der Noldor über die Halcaraxe geführt, Melian war ihre Lehrerin...
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Offline AlucartDante

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #34 am: Heute um 08:36 »
Das kenne ich aus modernen Systemen durchweg so und finde es auch gut: Wenn Elfen unter den spielbaren Spezies sind, dann sind sie nur anders und nicht durchweg besser.
Mit dieser Randbedingung sehe ich zwei Lösungen, dem besondere Potential von Elfen Rechnung zu tragen:

1. Elfen sind gar keine spielbare Spezies (nicht mein Favorit) - Riesen und Drachen sind es ja ebenfalls i.d.R. nicht.

Ich kenne das anders. Wenn du eine mächtige Spezies spielst, spielst du einen schwachen Repräsentanten, spielst du eine schwache Spezies spielst du einen starken Repräsentanten.

1. Taschendrache
2. Kleiner Riese
3. Sehr fähiger Mensch
4. Goblinheld
5. Brillanteste Maus von der man je gehört hat

Also ihr könnt schon Elfen spielen, aber keine die tausend Jahre alt sind, sondern Teenies, die weggelaufen sind, weil sie Zuhause zweimal durch den Realschulabschluss gefallen sind und keinen Job gefunden habt. Hier unter Menschen wird euch aber sogar eine Arbeitsstelle als Führungskraft zugetraut aufgrund von positivem Rassismus.

Offline flaschengeist

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #35 am: Heute um 09:30 »
Ich kenne das anders. Wenn du eine mächtige Spezies spielst, spielst du einen schwachen Repräsentanten, spielst du eine schwache Spezies spielst du einen starken Repräsentanten.

1. Taschendrache
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3. Sehr fähiger Mensch
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Also ihr könnt schon Elfen spielen, aber keine die tausend Jahre alt sind, sondern Teenies, die weggelaufen sind, weil sie Zuhause zweimal durch den Realschulabschluss gefallen sind und keinen Job gefunden habt. Hier unter Menschen wird euch aber sogar eine Arbeitsstelle als Führungskraft zugetraut aufgrund von positivem Rassismus.

Auch eine passable Lösung, die mir allerdings in dieser Form noch nicht begegnet ist. Von welchem Setting reden wir hier?
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
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Offline Asathyr

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #36 am: Heute um 09:49 »
Ich spiele schon seit einer Weile mit folgender Idee für mein Setting - ähnlich wie die von @Feuersänger

Elfen waren eine Über-Rasse die sich aber im Laufe der Jahrtausende immer unabhängiger von ihren eigenen Göttern gemacht hat. Bis hin zu dem Punkt an dem die Götter kaum/gar nicht verehrt wurden. Die Folge: das elfische Pantheon "verging" nahezu unbemerkt. Erst als die kommende Generation geboren wurde, wurde bemerkt, dass die Kinder schneller altern usw.
Unterm Strich verloren die Elfen ihre gottgleichen Attribute und Fähigkeiten, ihre Langlebigkeit.

Man stößt aber auf folgendes Problem: was ist mit den Waldelfen, Wildelfen usw., die z. T. ganz andere Götter verehren?

Im Weltenbau kann man es zwar erklären, aber am Spieltisch ist es dann immer so ein Ding wenn SC auf Elfen stoßen: welcher Typ von Elf ist das? die die lange leben oder die anderen? Man macht sich da eine ganz neue Baustelle auf - irgendwie unbefriedigend.

Es ergeben sich aber auch interessante Hooks für den GM, wenn man diese Version spielt.
- Elfen tun alles um Langlebigkeitstränke zu kriegen ...
- Sie versuchen ein neues Pantheon entstehen zu lassen indem sie einen "Außerwählten" suchen.
- Beten sie die Götter von anderen Elfen an? Und wenn ja, erlangen Sie wieder ihre "Gaben"? (wieder etwas unbefriedigendes und unnötige Baustelle)
- Gründen Sie eigene Königreiche und rivalisieren sie mit den Menschen? (Ihre Heimatinsel wurde in Folge des Göttersterbens zerstört)
- usw...





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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #37 am: Heute um 10:19 »

Daran kann ich mich nicht erinnern.
Ich kann jetzt nicht für jede Regel in jeder Edition sprechen, die Edition 5 habe ich nie gelesen.
In 4 steht (bin jetzt extra zum Regal😂):
haben die das in 4.1 rausgenommen oder steht da was unter allgemeinen Elfenregeln

Zitat
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wozu
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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #38 am: Heute um 11:24 »
Mittlerweile denke ich, daß eine gleichermaßen ironische wie nützliche Eigenschaft des Begriffs "Elfen" darin besteht, eigentlich so verdammt vage zu sein. Denn indem sie so besonders klar definiert gar nicht erst sind, kann man sie praktisch nach Belieben an das eigene Setting anpassen -- sei das nun als schlichte Klischee-Alternativmenschen zwecks einfacher Auswahl als Spielercharakter, frei nach Tolkien als ausdrückliches Vorgängervolk der späteren Menschheit, folkloristisch angehaucht als Geister- oder Feenwesen oder zumindest Verwandte derselben, mehr SF-mäßig als regelrechte Aliens ("Abenteuer in der Elfenwelt")...man kann sie sogar wie die "elfischen" Pflanzenabkömmlinge auf Glorantha (mit deren Details ich zugegebenermaßen selbst nicht wirklich vertraut bin) auf eine recht fremdartige biologische Grundlage stellen und das Etikett funzt immer noch. Und damit ist das Spektrum der Möglichkeiten, was "Elfen" eigentlich so sein können, garantiert noch lange nicht ausgeschöpft.

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #39 am: Heute um 12:25 »
Mittlerweile denke ich, daß eine gleichermaßen ironische wie nützliche Eigenschaft des Begriffs "Elfen" darin besteht, eigentlich so verdammt vage zu sein.

Absolut. In meinem Fantasy-Setting sind die Elfen, die Nachkommen von Gefolglingen des Großen Kulivators, der nach der Rebellion gegen die Götter in die tiefe Vergangenheit reiste. Nun attentaten diese Gefolglinge allerdings den großen Kultivator und reisten nicht ganz so tief in die Vergangenheit. Mit den abgeschnittenen Fingern des Großen Kultivators hatten sie also die Möglichkeit der göttlichen Berührung und die Anführer der Elfen heißen also die Finger-Fürsten. Nur gelang die Rebellion gegen die Götter vor allem durch die Mithilfe der Elfen, die also ihre Vergangenheit und Zukunft sind.

Offline Yney

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #40 am: Heute um 13:54 »
Da die Vorstellungen von Elfen sehr unterschiedlich sind wird es, wie schon angemerkt, nicht eine einzelne Lösung geben.

Ich hatte es beim eigenen Basteln nur im Hinterkopf und nicht als Konzept, denn Balancing ist in Feenlicht kein wichtiger Punkt. Was mir aber bei allen Dingen wichtig war war eine gewisse Konsistenz der Spielwelt. Elfen in Feenlicht haben von Natur aus eine sehr enge Beziehung zu den Elementen (die Grundkonstrukte meiner Welt), vor allem zum Element Leben. Das ist hauptsächlich eine Sache der Wahrnehmung, was ihre feineren Sinne erklärt. Sie nehmen verschiedene Elemente um sich immer unbewusst und bei Konzentration auch in mehr Feinheiten wahr. Eine Einflussnahme ist immer sehr langsam und ändert das Gefüge nur langsam, dafür aber dauerhaft. Die Weisen dieser Welt vermuten, dass die Langlebigkeit direkt mit der engen Beziehung zum Element Leben zusammenhängt.
Aber was in der einen Hinsicht ein Vorteil ist ist in andere Hinsicht nachteilig. Sehr hohe oder reine Konzentrationen erfühlbarer Elemente sind Elfen mindestens unangenehm (Stahl enthält viel des Element Erde, Häuser aus Stein ebenso). Gegenden, in denen das Element Leben weniger vorhanden sind wirken auf Elfen um so beklemmender je mehr sie einen Sinn für dieses Element haben. Große Personenansammlungen sind ebenso meist unangenehm, da die schwache Wahrnehmung für fremde Gefühle in einer Stadt mit all ihren Leuten eventuell überfordert ist.
Ihre Magie ist völlig anderes und praktisch immer langsam. „Spruchmagie“ wie Magier können Elfen intellektuell durchaus erfassen und lernen, aber bei allen Elementen, für die sie ein Gespür haben spüren sie das abrupte Herausreißen eines Elements aus seinem natürlichen Gefüge und die Platzierung an anderer Stelle als hochgradig unangenehm oder sogar fast schmerzhaft. Ähnlich wie unsereins laute Musik und grelles Licht, das schlagartig auftritt tendenziell Fluchtgedanken auslösen mag.

Das ist nicht DIE Lösung, aber für mich ist es rückblicken EINE Lösung.

Offline AlucartDante

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #41 am: Heute um 14:17 »
Auch eine passable Lösung, die mir allerdings in dieser Form noch nicht begegnet ist. Von welchem Setting reden wir hier?

Naja indirekt ist das ja die Regel in vielen Systemen. In Baukästensystemen kosten teure Spezies mehr als günstige und automatisch hat man dann weniger Punkte für andere Dinge. In DSA4 oder SR4 hat man als Elf dann weniger Punkte für Fertigkeiten übrig, aber es galt nicht als Regel, dass Elfen generell niedrigere Talentwerte als Menschen, im Gegenteil stand über die Völker und NSCs allgemein, dass Elfen aufgrund ihres Alters oft mehr gelernt haben, also höhere Levels haben. (Elfische Weltsicht als Nachteil ist nochmal was anderes).

Bei DnD3 war es zumindest auch so, dass wenn man eine mächtige Spezies sich ausgesucht hat, dann (zumindest am Anfang?) langsamer aufgestiegen ist. Normale Elfen zählten aber nicht dazu.

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #42 am: Heute um 15:03 »
Naja indirekt ist das ja die Regel in vielen Systemen. In Baukästensystemen kosten teure Spezies mehr als günstige und automatisch hat man dann weniger Punkte für andere Dinge. In DSA4 oder SR4 hat man als Elf dann weniger Punkte für Fertigkeiten übrig, aber es galt nicht als Regel, dass Elfen generell niedrigere Talentwerte als Menschen, im Gegenteil stand über die Völker und NSCs allgemein, dass Elfen aufgrund ihres Alters oft mehr gelernt haben, also höhere Levels haben. (Elfische Weltsicht als Nachteil ist nochmal was anderes).

Bei DnD3 war es zumindest auch so, dass wenn man eine mächtige Spezies sich ausgesucht hat, dann (zumindest am Anfang?) langsamer aufgestiegen ist. Normale Elfen zählten aber nicht dazu.

Die erste historische Andeutung, an die ich mich erinnern kann, ist eine Anekdote über Gary Gygax höchstselbst, der demnach kein Problem damit gehabt haben soll, wenn ein Spieler einen Balrog spielen wollte...solange es ein hinreichend "junger" wäre. ;D

Was sich dann nebenbei auch in Projekten wie den "Creature Catalogues" für BECMI-D&D Anfang der 90er niedergeschlagen hat. Da gab's eben Regeln für einschlägige spielbare "Monster"völker (als jeweils eigene Klassen, weil Basis-D&D), und wo ein normales Monster seines Typs verglichen mit einem menschlichen oder halbmenschlichen Startcharakter zu heftig gewesen wäre, fing es eben etwas weiter unten an und mußte sich die reguläre "Monsterstufe" überhaupt erst mal erarbeiten, bevor es dann später eventuell darüber hinauswachsen konnte.

Offline Flamebeard

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #43 am: Heute um 15:28 »
Gerade, was die Langlebigkeit an geht - da schaue ich momentan mit wachsender Begeisterung 'Frieren - Nach dem Ende der Reise'. Als Protagonistin eine Elfen-Magierin, die man über die Jahrzehnte begleitet und miterlebt, wie sich ihr (soziales) Umfeld ändert. Wenn bei einem Elfen "Wir sehen uns dann bald wieder!" bedeutet, dass der nach 20-30 Jahren zur Beerdigung auftaucht...
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Offline Vanakalion

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #44 am: Heute um 15:35 »
Elfen sind winzige Humanoide mit Schmetterlingsflügeln. Elfe (sing. f.), Elf (sing. m.).
Was der Urheber des Threads meint, sind Elben, auch als Alfâr bekannt. Ihre wissenschaftliche Bezeichnung ist Homo Procerioris.

Beim Homo Procerioris handelt es sich um einen von einer extraterrestrischen Spezies genetisch optimierten Menschen, der in Sagen und Legenden als Elb
bezeichnet wird. Seine übernatürlichen Fähigkeiten erhält er ausschließlich durch technologische Gerätschaften seiner Schöpfer. Elben sind steril und verfügen über psionische Fähigkeiten. Außerdem meiden sie Kontakte zu anderen Spezies (inkl. Homo Sapiens) und leben im Verborgenen. Aufgrund ihrer Abnorm sind sie nicht als spielbare Spezies geeignet.

« Letzte Änderung: Heute um 17:07 von Vanakalion »
Power Gamer: 54% · Butt-Kicker: 25% · Tactician: 88% · Specialist: 50% · Method Actor: 79% · Storyteller: 79% · Casual Gamer: 46%

Robin Laws Klassifikation ist Gegenstand der Kritik und kann somit nicht repräsentativ sein. Aussagefähiger ist Ron Edwards Big Model.

Offline flaschengeist

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #45 am: Heute um 17:48 »
Naja indirekt ist das ja die Regel in vielen Systemen. In Baukästensystemen kosten teure Spezies mehr als günstige und automatisch hat man dann weniger Punkte für andere Dinge. In DSA4 oder SR4 hat man als Elf dann weniger Punkte für Fertigkeiten übrig, aber es galt nicht als Regel, dass Elfen generell niedrigere Talentwerte als Menschen, im Gegenteil stand über die Völker und NSCs allgemein, dass Elfen aufgrund ihres Alters oft mehr gelernt haben, also höhere Levels haben. (Elfische Weltsicht als Nachteil ist nochmal was anderes).

In meiner Erinnerung werden allerdings in keinem der von dir genannten Systeme SC-Elfen als "Teenies ohne Schulabschluss" beschrieben (oder als anderweitig besonders klägliche Mitglieder ihrer Spezies). Und Drachen oder Mäuse kann man soweit ich mich entsinne ohne harten Hombrew ebenfalls nicht spielen. In D&D 3 mit seinen unzähligen Splatbooks gibt es aber immerhin Dragonborn, Goblins und Stone-Giants.


Bei DnD3 war es zumindest auch so, dass wenn man eine mächtige Spezies sich ausgesucht hat, dann (zumindest am Anfang?) langsamer aufgestiegen ist. Normale Elfen zählten aber nicht dazu.

Korrekt, diese Mechanik, die ein Balancing-Versuch war, hieß "Level Adjustment" (LA). Effektiv warst du im Vergleich zum "normalen" Charakter mit gleichviel XP so viele Level tiefer wie deine Spezies LA hat. Für neugierige Nostalgiker und alle, die es werden wollen, ;) gibt es hier eine Liste aller Spezies mit LA - ging bis +7 rauf.
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittel-crunchiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/download

Offline AlucartDante

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #46 am: Heute um 19:20 »
@flaschengeist
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Level Adjustment, genau, fand ich auch eine schöne Idee, wenn man mit Klassen spielt.

In Punktesystem kann man halt gut schreiben:
jeder Held startet mit 100 Generierungspunkten, bei normalen NSC gilt Menschen haben durchschnittlich 80, Elfen 120, Kaiserdrachen 250.


Offline Feuersänger

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #47 am: Heute um 19:35 »
Level Adjustment hat wohlgemerkt ziemlich schlecht funktioniert. Hatte schon seinen Grund dass schon PF1 davon wieder abgerückt ist. (Allerdings sind in PF1 Elfen auch nicht über die Maßen mächtig, sondern eine ganz normale Feld- Wald- und Wiesenrasse.)
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline Gondalf

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #48 am: Heute um 19:39 »

Also ihr könnt schon Elfen spielen, aber keine die tausend Jahre alt sind, sondern Teenies, die weggelaufen sind, weil sie Zuhause zweimal durch den Realschulabschluss gefallen sind und keinen Job gefunden habt. Hier unter Menschen wird euch aber sogar eine Arbeitsstelle als Führungskraft zugetraut aufgrund von positivem Rassismus.

Elfenwelt Probleme..🙄🤷🏻‍♂️😂😂
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Online nobody@home

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Re: Lasst uns Elfen/Elben/Alben plausibel machen
« Antwort #49 am: Heute um 19:40 »
Im halbwegs traditionellen Klassen-und-Stufen-Fantasymodus ist das "Ihr spielt noch junge Elfen"-Element auch meist einfach dadurch impliziert, daß man eben auch als Elf immer noch genauso auf Stufe 1 anfängt wie ein frischer Jungspund von menschlichem oder sonstigem Abenteurer. Ein Elf, der schon ein paar Jahrhunderte auf dem (natürlich eleganten) Buckel und in all denen Macht und Können angesammelt hat, müßte in einem derartigen System ja auch eine Reihe von zusätzlichen Stufen haben...damit fängt man aber gemeinhin eher selten an, also kann zumindest so ein Anfänger-SC-Elf so alt und erfahren und supertoll auch noch gar nicht sein. ;)