Ja, Amazon hat natürlich für seine KDP-Bibliothek entsprechende Werkzeuge im Einsatz, die machen aber keine offensichtlichen Fehler in die Bücher. Übrigens hat man als SP-Autor immer wieder seine "Freuden" mit Amazon und beißt dabei in Tischkanten, aber dazu gehören keine kaputteditierten Texte. Damit schösse sich jeder Publisher selbst in die Beine
Ich bin ein wenig überrascht, daß der Faktor des menschlichen Fehlers hier so vehement ausgeschlossen zu werden scheint, zumal es für jeden Autor auf dem Weg von der Rohfassung zum fertigen und korrekten Upload viele Fehlerquellen gibt. Wir benutzen z.B. Papyrus, Scrivener und für die Konvertierung Vellum, aber das sind auch keine Leichtgewichte. Wer weniger optimale Konvertierungsprogramme benutzt oder mehrfach konvertieren muß, kann schnell Probleme bekommen, die dann oft zu spät auffallen und einem gerne in den Rezensionen auf die Füße fallen.

Nach 15 Jahren SP haben wir die Erfahrung gemacht, daß die meisten Fehler - vor allem Buchsatz und Korrektur - auf der Autorenseite liegen, aber wenn es z.B. um fehlerhafte Datenbanken, Abrechnungen und bekloppte Rang- und Wertungsalgorithmen geht, ist mit ziemlicher Sicherheit der Publisher der Schuldige.