Autor Thema: Filme und Serien - Smalltalk  (Gelesen 1306783 mal)

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Offline Sashael

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #12000 am: Gestern um 14:56 »
Aber dafür ist Jurassic Park noch ab 12.

Puh! Menschenfressende Dinos sind also nicht so schlimm wie The Goonies. Glück gehabt.
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Offline Kurna

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #12001 am: Gestern um 15:28 »
Aber dafür ist Jurassic Park noch ab 12.

Puh! Menschenfressende Dinos sind also nicht so schlimm wie The Goonies. Glück gehabt.

Dinos rauchen halt nicht.  ;D
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Offline rillenmanni

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #12002 am: Gestern um 15:46 »
Das wären dann auch Drauchen!  :)
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #12003 am: Gestern um 15:47 »
Naja. Blade Runner war in den 80-er auch mit FSK 12 im Kino...
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Alter Weißer Pottwal

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #12004 am: Gestern um 16:45 »
Battlestar Galactica

Die ersten zwei Staffeln sind genial, die dritte geht noch und Staffel vier ist leider völlige Grütze.
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Offline Alexandro

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #12005 am: Gestern um 19:08 »
Ich fand die erste Staffel schon nur schwer zu ertragen. Ich glaube bin entweder während oder kurz vor der 3. Staffel ausgestiegen.
Das Prequel (Caprica) fand ich dagegen richtig gut, weil da die "big ideas" ausgerollt werden, und sich nicht alles auf Paranoia und Ressourcenknappheit konzentriert (was ohne einen ordentlichen Weltenbau einfach langweilig ist).

Mich interessiert woran du das festmachst. Ich sehe in Wang Miao weder narzistisches-toxisches Verhalten, noch Incel-Tendenzen. Miao ist eher bescheiden und von ihm geht fast keine Aggression aus. Er ist verheiratet. Die Figur ist überhaupt nicht so wie du sie darstellst.

- er stellt sich ständig hin, und versucht von den anderen Figuren Anerkennung zu erhalten - er ist nicht bescheiden, sondern sehr Ego-fixiert, er versucht zu zeigen "schaut mal, was ich kann"
- er hat eine extrem abschätzige Haltung gegenüber Personen, welcher als ihm intellektuell nicht gewachsen betrachtet (also fast jeden), er tritt aber gerne nach unten, als z.B. der Polizist ihm kontra gibt, knickt er ziemlich schnell ein
- besonders seine Frau behandelt er wie den letzten Dreck, dafür hechelt er seiner Ex-Kollegin hinterher - die Ehe ist für ihn ein Mittel zur Erhöhung des eigenen Status (unverheiratet zu sein ist in seinen Augen schlimmer, als in einer unglücklichen Ehe festzustecken), aber er würde (wenn es nicht Tabus gegenüber Scheidungen gäbe) jederzeit seine Frau gegen seine präferierte Partnerin austauschen (typische Incel-Mentalität: Ehefrauen werden als Statusobjekte gesehen, und das ganze Denken ist auf das Klarmachen eines "höherwertigen" Partners ausgerichtet)
Das macht ihn für mich extrem unsympathisch, und toxisch (nicht so sehr wie der Typ im zweiten Buch, aber bei dem aknowledged das Buch wenigstens, dass er ein Arschloch ist... bei Wang Miao wird ständig betont, wie selbstlos Miao doch agiert, obwohl es zahlreiche Belege für das Gegenteil gibt).

Habe jetzt die Serie nicht gesehen, aber nach dem was ich gehört habe ist Dr. Salazar nur eine von fünf Figuren, auf welche Wang Miaos Rolle aufgeteilt wurde. Sie ist also nicht Wang Miaos Entsprechung in der Serie, sondern die Figur, auf der (leider) seine toxischen Charaktermerkmale abgeladen wurden (während die restlichen vier Figuren positivere Eigenschaften "geerbt" haben).

---
Habe mir den Film Jane got a Gun von 2016 angeschaut. Solider Western mit Natalie Portman und Ewan McGregor, bei dem ein abgeschieden lebender Farmer von einer Bande Outlaws zusammengeschossen wird, und seine Frau muss losziehen und Hilfe holen. Spannend inszeniert, die zahlreichen Rückblenden waren etwas überflüssig (weil was dort gezeigt wurde vorher schon in Dialogen vermittelt wurde, so dass diese Szenen eigentlich nichts zur Handlung beigetragen haben), aber dem Gesamtbild hat das nicht geschadet. Kann man sich geben, wenn man harte Westerngeschichten mag.
Ohne Dramaturgie gibt es kein Drama.

Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline Darius der Duellant

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #12006 am: Gestern um 22:23 »
Auch wenn das Verwenden von Buzzwords zu jeder unsinnigen Gelegenheit irgendwie in ist:
Jemand mit Ehefrau und Sex ist per Definition kein Incel (involuntary celibate)
Was du beschreibst (Frau als reines Wertobjekt ) ist ganz simpler und klassischer Chauvinismus.

Nach der Beschreibung klingt das Buch ganz interessant und die Serie halt nach klassischem "Netflix macht Netflix Dinge). Mal sehen wann sie eingestellt wird...


Gerade zwangsweise:
Bridgerton

Und nach noch mit einer grottigen Deutschen Übersetzung
"Sie sind falsch" für "they are wrong" ist schon grandios...

Absolut hirnzersetzend, keine Ahnung wie sowas über mehrere Staffeln hinweg produziert werden kann.
Das einzige gute bisher ist die sehr ansehnliche Simone Ashley...
« Letzte Änderung: Gestern um 22:31 von Darius der Duellant »
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Offline Alexandro

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #12007 am: Gestern um 23:42 »
Auch wenn das Verwenden von Buzzwords zu jeder unsinnigen Gelegenheit irgendwie in ist:
Jemand mit Ehefrau und Sex ist per Definition kein Incel (involuntary celibate)
Was du beschreibst (Frau als reines Wertobjekt ) ist ganz simpler und klassischer Chauvinismus.

1) ich habe gesagt, dass die Figur sich verhält wie ein typischer Incel, nicht das er einer ist
2) die Schnittmenge zwischen den Ansichten von Chauvinisten über Frauen, und denen von Incels über das gleiche Thema, ist ein Kreis
3) Incels sind nicht wirklich rational (was man schon am Wort "involuntary" erkennt, was auf einer Fehlannahme beruht)

Und keine der Figuren hatte Sex, weil sie halt nicht real sind. In der Fiktion ist es problemlos möglich einen Incel zu schreiben, der eine Frau findet, aber nicht aufhört sein Inceltum abzulegen - das ist genauso leicht wie einen schwulen Charakter zu schreiben, der eines Tages aufwacht und nicht mehr schwul ist. Das mag nicht realistisch, oder auch nur besonders guter Schreibstil, sein, aber es gibt nichts, was einen Autoren davon abhält.
Und das ist alles, was ich zu dem Thema sagen möchte.
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