Ich wollte damit verdeutlichen, dass man in einem RPG eben auch Dinge machen kann, die per se so nicht mit Regeln unterfüttert sind. Ob das nun bei OSR Not oder Tugend ist ist natürlich Geschmackssache. Fakt ist, es gab auch zu 3.5-Zeiten genug Leute die damit nur DungeonCrawl, PowerCreep und Monster of the week gespielt haben, trotz Skillsystem, etc. pp.
Ich finde den Gedanken, jedweden Spielstil mit Regeln griffiger bespielbar zu machen sehr gut. Somit bleibt ja dann jeder Gruppe selbst überlassen, ob sie soziale Angelegenheiten lieber ausspielen, via SkillChallange abhandeln, oder beides.
Was mein Verständnis der OSR angeht:
- Ich bin nicht alt genug um es damals, in der guten alten Zeit, richtig gespielt zu haben. Kenne also nur badwrongfun.
- Ich versteh Deinen Standpunkt, ich habe früher auch nicht positives an der OSR entdecken können.
- Ich bin beileibe kein Verfechter von irgendwas. Außer vielleicht, dass es kein badwrongfun gibt.
- Für mich war der Schlüssel zu OSR der, dass man durch geschicktes taktieren, planen usw. auf Würfelwürfe verzichten kann, bzw. Boni erspielt, und damit eben nicht bei 3-20 drauf geht.
@Grimnir
Denke auch dass es ein herausforderungsorientiertes Spiel bleiben wird, denke auch das ist auch gut so. Allerdings sollte man auch nicht außer Acht lassen, dass eine Optionale Schicksalspunkte Regelung mit nochmal optionalem Erzählrecht-kaufen, oder ausladende Handelszonen samt Gewinnmargen usw. interessant für manche sein könnten, und sie es nur für ein paar Abende in einer Kampagnie.