Übersetzt: wenn ich den anderen Leuten meine Idee vom Ergebnis aufzwingen könnte, wäre das alles OK - aber so ungeordnetes Chaos.
Nein. Es gibt halt einfach Realitäten des Rollenspiels, die nicht dem Ideal einer perfekten, vollkommen freien, Spielwelt vereinbar sind. Eine freie Wahl der Gruppe gehört dazu. In einer perfekten, vollkommen freien, Spielwelt würden die Charaktere nach der beschriebenen Aktion einfach getrennte Wege gehen (oder sich gegenseitig umbringen) und alles wäre OK. Leider bedeutet dass für den Spieltisch, dass die Spieler nicht mehr in derselben Charakterkonstellation zusammenspielen können, was die Frage aufwirft, wer muss seinen Charakter einmotten? Der Paladinspieler? Die Spieler der "bösen" Charaktere? Alle?
In jedem Fall ein unbefriedigendes Ergebnis.
Aus dieser Denkrichtung ist eine Kampagne natürlich zu "schrotten". Aber diese Grundeinstellung zeugt für mich massiv von mangelnder Achtung für die Mitspieler und solche Kreativität sollte lieber auf Bücherschreiben gerichtet werden.
Komm mal von deinen paranoiden Wahnvorstellungen runter.
Und: wenn die Mehrheit inkl. SL der Meinung ist, "Das war ja nun wohl doch recht Scheiße" war es noch nie ein Problem zu beschließen den dann allgemein anerkannten Fehler zu korrigieren.
Es ging ja darum, dass das jeder einsieht.
Aber ich sehe, dass hier nichts neues kommt und du immer wieder die selben Argumente vorkramst. Daher mach ich das Thema mal zu.