Vielleicht könnte dir noch Summoner Wars gefallen, bei dem zwei Zauberer gegeneinander antreten... ist aber glaube ich eine leichte Form von Deckbuilding.
Summoner Wars hat kein Deckbuilding.
Man kann, wenn man Erweiterungssets hat, seinen Startkartenstapel ein wenig modifizieren. Aber das ist eben
kein Deckbuilding, sondern das-wofür-es-kein-eingebürgertes-eigenes-Wort-gibt (und was deshalb immer mit Deckbuilding verwechselt wird).
Unterschied:
- Bei Deckbuilding baut man
während des Spiels seinen Kartenstapel (oder baut ihn jedenfalls um, bekommt neue Karten dazu etc.).
- Bei der anderen Sorte Spiel hat man einen Kartenstapel, den man
vor dem Spiel anpassen kann. Weil Magic und andere Sammelkartenspiele typische Vertreter sind, könnte man hier allgemein von TCG, oder ggf. LCG sprechen. Das ist aber eine unglückliche Sprachregelung, weil TCG/LCG Vermarktungskonzepte sind, aber keine Spielmechaniken. Falls es dafür eine gute Genrebezeichnung gibt, wäre ich sehr dankbar für einen Hinweis.
Mystic Vale ist gut zum Spielen, wenn man alle 3 Erweiterungen mit dem Seasonpass mitnimmt.
Bei Ascension kommt es drauf an, welche Erweiterungen man im Spiel aktiviert. Gewisse Erweiterungen haben kaum weitere Monsterkarten. So holt man sich meistens die anderen Karten.
In beiden Fällen sprichst Du von der elektronischen Version.
Das ist wichtig, weil das Modifiziern der Karten bei
Mystic Vale in der elektronischen Version völlig unproblematisch ist, physisch aber ein großer Krampf.
Bei
Ascension ist es so, dass sich auch die physische Version des Spiels - zumindest die meisten Kartensätze - gut spielen lässt. Allerdings ist das Spielgefühl anders und elektronisch schaffe ich Kombinationen, die ich physisch nicht überblicken würde. Andererseits entstehen diese Kombinationen bei mir im physischen Spiel auch gar nicht.
Sehe übrigens gerade, dass der Solo-Modus bei Ascension nicht offiziell ist. Pardon.