Autor Thema: D&D5 - Smalltalk  (Gelesen 849819 mal)

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Offline matschi

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1500 am: 10.02.2017 | 18:13 »
Eine deutsche Übersetzung würde sicher zur Verbreitung der 5. Edition im deutschsprachigem Raum. "Gefühlt" kommt D&D 5E (z. B. im Vergleich zu DSA und Pathfinder) nicht vor. Ich denke, da würde eine Übersetzung schon helfen.

Nach meinem Eindruck ist die Szene dahingehend schlicht weniger aktiv respektive produktiv.

Es lohnt doch für die (wenigen) deutschen Verlage kaum, die 5E zu übersetzen.

Hatte die letzten Tage mal mit der Idee rumgesponnen, ob man nicht über Crowdfunding o. ä. eine Übersetzung des SRD finanzieren könnte, aber vermutlich gibt es da nicht den ausreichendem Bedarf.
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Offline Sashael

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1501 am: 10.02.2017 | 18:21 »
Mal so ins Blaue hineingeraten:
Nach dem Desaster mit dem deutschen D&D4 haben deutsche D&D-Fans auch wenig Vertrauen in neue Übersetzungsprojekte. Vielleicht sticht Hasbro ja irgendwann wieder der Hafer und sie frieren alles per Anwälte ein.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Offline Ginster

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1502 am: 10.02.2017 | 18:50 »
Ulisses hat mit DSA und Pathfinder zweimal Fantasy im Rennen, davon einen D&D-Ableger.

Nichtsdestotrotz machen sie ja Héros & Dragons. Sie scheinen sich also schon was davon zu versprechen.

Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1503 am: 10.02.2017 | 19:18 »
Nichtsdestotrotz machen sie ja Héros & Dragons. Sie scheinen sich also schon was davon zu versprechen.
Damit haben sie aber quasi das komplette Produkt abgeschlossen. Bei einer reinen Übersetzung der SRD wäre irgendwie kaum was zu holen, wenn man nicht selber irgendwas nachschiesst.
Und was sollte das sein? Klar, man kann Kobold Press fragen, ob man ihr Midgard Setting bekommt (als Beispiel), aber ansonsten hängt man damit im luftleeren Raum.
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Offline Ginster

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1504 am: 10.02.2017 | 20:36 »
Damit haben sie aber quasi das komplette Produkt abgeschlossen. Bei einer reinen Übersetzung der SRD wäre irgendwie kaum was zu holen, wenn man nicht selber irgendwas nachschiesst.
Und was sollte das sein? Klar, man kann Kobold Press fragen, ob man ihr Midgard Setting bekommt (als Beispiel), aber ansonsten hängt man damit im luftleeren Raum.

Klar, man bräuchte ein Eigenprodukt. Ich hab die Ausgangsfrage vielleicht falsch verstanden - oder mir anders gestellt: Warum kriegen die Franzosen das hin? Und wir wieder nur eine Übersetzung davon?

Offline Bildpunkt

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1505 am: 10.02.2017 | 23:40 »
Dafür benötigt man allerdings, nach meiner Einschätzung, ein Setting das die Spieler zum System zieht.
Ebenso würde ich vermuten das ein Setting zu dem System gut tut das die Systemeigenschaften hervorhebt. Das heißt den Weg für heroische High Fantasy in Deutschland ebnet und den Vorwurf abschüttelt das es nur stumpfes, spaßloses Superhelden gekloppe ist und nur Dungeon Crawls kann.
 DSA wird doch aktuell mit eigenen System, scheinbar sehr erfolgreich, in die USA verkauft.

Ok ich will jetzt keine SystemMatters Diskussion lostreten aber ich finde 5e DnD  - das jeder zudem mit der SDR/OGL anpassen kann wie sie oder er oder der Verlag will-  nicht auf heroisches High Fantasy beschränkt - wir spielen bis dato eine hausgefertigte DnD Kampagne in einem nordischem Setting mit kaum Magie und mit drei Menschenrassen/kulturen ohne viel Klopperei...also man kann DnD mE schon anpassen um die jeweilen Eigenschaften des Settings auch bei den Regeln zu betonen...

Laut Kickstarter hat sich das DSA Grundregelwerk aufgerundet 1700 mal verkauft; Laut Ulisses Chef Plötz (in dem Orkenspaltervideo Wetten DSA) gelten Auflagen von 1500 in den Ver. Staaten als klein/nicht lohnenswert. Also eher keine Marktdurchdringung auch wenn die Anzahl aus aktueller deutscher Sicht ein Erfolg ist. Ggf würde das in 5e ganz anders auschauen. Plötz meint ja selbst andere Märkte im nichtdeutschsprachigen Ausland sind wichtig aufgrund des alternden Sammlermarktes in Deutschland....
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Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1506 am: 11.02.2017 | 04:55 »
D&D 5E läuft, wenn man allen Statistiken trauen kann, halt super. Die Frage bleibt: Würde es in Deutschland so viel besser laufen, dass sich eine Übersetzung lohnt?

Ich bleibe dabei; der D&D-Markt in Deutschland ist eh nicht so riesig undwird schon ganz gut bedient.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1507 am: 11.02.2017 | 08:36 »
Wer ein schnelles, schlankes Regelleichtgewicht auf Deutsch spielen will, kann sich ja an Pathfinder oder DSA halten.

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Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1508 am: 11.02.2017 | 08:40 »
Wer ein schnelles, schlankes Regelleichtgewicht auf Deutsch spielen will, kann sich ja an Pathfinder oder DSA halten.

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Beyond the Wall und 13th Age tun es auch.  ;)
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1509 am: 11.02.2017 | 08:52 »
Ich wiederhole mich gerne und bin auch der Meinung, dass da vieles auch schon vertraut wirkt, wenn man vorher DnD gespielt hat.
Es ist mit ein wenig Arbeit auch möglich mit nicht englisch sprechenden Perosnen DnD zu spielen.
Dazu gibts es ja hier im Forum auch tolle Sachen, wie Regelzusammenfassungen und Character Sheeds auf deutsch.
@ Rhylthar fast alle Rpler die ich derzeit kenne, spielen DnD5 und sowenige sind das nicht.
Auch wenn ich sehe was hier alles so gepostet wird, denke ich das das Spiel in Deutschland auch viel gespielt wird.
Dungeons and Dragons ist nun mal eben das Zugpferd im Rollenspiel, auch wenn das vielleicht nicht jeder akzeptieren mag.
Ich denke ebenfalls das sich eine Übersetzung ins deutsche nicht lohnen wird. Da wie schon mal angesprochen die interessierten es sich eh schon auf englisch gekauft haben. PF wird sicherlich auch noch viel gespielt und 13th Age gibts auch auf deutsch. Alles Gründe die wohl eher gegen eine Übersetzung sprechen.
"Da muss man realistisch sein..."

Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1510 am: 11.02.2017 | 09:16 »
Wird vielleicht nicht immer ganz deutlich, aber ich rde eigentlich von 2 Sachen:

1. Eine reine Übersetzung der SRD (mit oder/ohne Setting) sehe ich als nicht rentabel an. Lediglich AiMe würde ich eine Chance einräumen, wenn man es mitübersetzt.
2. Eine Übersetzung der Core-Books (mit Lizenz) würde ich auch nicht machen wollen als Verlag. a) Mache ich mir Konkurrenz im eigenen Haus und b) gibt es dort draussen die schweigende Masse, die nicht bereit wäre, 150,00 € (konservativ gerechnet) für einen Systemwechsel innerhalb von D&D auszugeben, wenn sich andere Systeme (auf deutsch) schon etabliert haben.
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Offline Ginster

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1511 am: 11.02.2017 | 09:50 »
Wird vielleicht nicht immer ganz deutlich, aber ich rde eigentlich von 2 Sachen:

1. Eine reine Übersetzung der SRD (mit oder/ohne Setting) sehe ich als nicht rentabel an. Lediglich AiMe würde ich eine Chance einräumen, wenn man es mitübersetzt.
2. Eine Übersetzung der Core-Books (mit Lizenz) würde ich auch nicht machen wollen als Verlag. a) Mache ich mir Konkurrenz im eigenen Haus und b) gibt es dort draussen die schweigende Masse, die nicht bereit wäre, 150,00 € (konservativ gerechnet) für einen Systemwechsel innerhalb von D&D auszugeben, wenn sich andere Systeme (auf deutsch) schon etabliert haben.

2. Aber a) die "Konkurrenz" holt man sich doch auch mit Héros&Dragons ins Haus. Wo genau ist denn der Unterschied?

und zu b) : die englischprachige Welt hat sich zu beträchtlichen Teilen von PF abgewandt, um 5e zu spielen (und zu kaufen). Warum sollte so etwas im deutschsprachigen Raum nicht funktionieren? Fantasy ist auch nicht gleich Fantasy. D&D-Spieler im weitesten Sinne werden wahrscheinlich nicht zu DSA wechseln und auch nicht zu 13th Age (leider). Zu einer deutschen Version der 5. noch am ehesten.

Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1512 am: 11.02.2017 | 10:27 »
Héros&Dragons ist für mich ein abgeschlossenes Projekt, quasi einmalig durchgeführt und damit für mich keine wirklich Konkurrenz zu fortlaufenden Sachen (würde es jetzt nicht Liebhaberstück nennen, aber es geht schon in die Richtung).

Es wurde auch schon gesagt, dass in eine Lizenz von WotC nicht mehr wirklich Vertrauen herrscht. Bei den Strömen, wer von wo wohin gewandert ist, bin ich mir unsicher. Die letzten Zahlen der Orr Group sprechen von stabilden Pathfinderzahlen bei steigenden D&D 5E-Werten. Mehrfachnennungen waren möglich, also könnte es auch gut sein, dass einfach beides gespielt wird. Und so einen Markt sehe ich in Deutschland nicht (denn ich bin kein Maßstab ;) ).
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Offline Justior

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1513 am: 11.02.2017 | 11:47 »
Also mE nach wird D&D in Deutschand schon viel gespielt. Vor allem die 5e. Wie auch schon angesprochen wurde ist es mit der englischen Version ja quasi schon etabliert. Also ich würde mir die Corebücher zum Beispiel nicht noch einmal auf Deutsch kaufen. Und dann nur Abenteuer, Quellenbücher etc. zu übersetzen ist meiner Meinung nach auch unsinnig. Ich vermute mal, das geht Vielen ähnlich.
Was ich allerdings nicht einschätzen kann sind die Neukäufe. Wie viele Leute würden mit der 5E beginnen, wenn es sie auf Deutsch gäbe? Damit meine ich sowohl Menschen, die noch kein System für Fantasy besitzen oder gar noch nie Pen & Paper gespielt haben, als auch Leute, die einfach aus Interesse das System wechseln. In meinem Bekanntenkreis kenne ich viele, die mehrere Systeme, auch in ähnlichen Settings, zumindest mal ausprobiert haben, daher halte ich das für nicht allzu unwahrscheinlich.

Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1514 am: 11.02.2017 | 12:12 »
Ich denke, das Argument mit der Lizenz-Unsicherheit leuchtet ein. WotC hat schon mal demonstriert, dass sie ohne (öffentlich) nachvollziehbare Gründe Lizenzen von heute auf morgen zu kassieren imstande sind.
Weiss jemand, ob F&S damals seine Bestände noch abverkaufen konnte, oder musste da was eingestampft werden?
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1515 am: 13.02.2017 | 19:19 »
Und UA erreicht das Ende des Alphabets mit Warlocks und Wizards: http://dnd.wizards.com/articles/unearthed-arcana/warlock-and-wizard
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1516 am: 13.02.2017 | 19:37 »
 :o...das ist mal eine heftige Aufwertung mancher Dinge.

Kleiner Logikfehler einmal, muss aber nochmal drüber nachdenken.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1517 am: 13.02.2017 | 19:45 »
Der Hexblade-Warlock wird wohl ab sofort Pflichtdip für alle Charisma-Gishes (sofern sie sich nicht Cha-Shillelagh über die Magical Secrets des Barden oder das Tome des Warlocks besorgen).
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1518 am: 13.02.2017 | 19:50 »
Der Hexblade-Warlock wird wohl ab sofort Pflichtdip für alle Charisma-Gishes (sofern sie sich nicht Cha-Shillelagh über die Magical Secrets des Barden oder das Tome des Warlocks besorgen).
Nur die eine Invocation ist seltsam...Greatsword und damit den CHA-Vorteil verspielen?

Aber der Archer Warlock ist cool. Und der Wizard...Elemental Substitution!

Edit:
Hexblade ist natürlich fein, aber der Lapsus in "Curse Bringer" ist doof. Alle anderen kommen da besser weg (außer Raven Queen, die bringt gar nichts für Pact of the Blade, wenn ich mich nicht verguckt habe).
Fighter-Dip beim Hexblade für Dueling ist schon nicht schlecht; macht ziemlich schnell (CHA 18 mal angenommen) 1d8+4+2+Prof. Bonus (+evtl. Smite) bei durchaus brauchbarer AC (Heavy/Medium Armor + Schild).

Allerdings kommen die anderen imho besser weg:
Moonbow ist richtig gut. Gut, man braucht DEX (und/oder Fighter Dip für Archery), aber maximal mal eben 10d8 Radiant Burst ist nicht zu verachten.
Gleiches gilt natürlich für Claw of Acamar und Mace of Dispater.

Bin mir nicht sicher, ob ich den Trade-Off beim Hexblade eingehen würde:
CHA nicht als Angriffsattribut (sondern STR) und dafür dann Curse Bringer.

Sehr schön natürlich, dass der Bladelock nicht mehr auf magische Waffen angewiesen ist.
« Letzte Änderung: 13.02.2017 | 21:31 von Rhylthar »
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1519 am: 13.02.2017 | 21:40 »
Den Wizard würde ich auch jederzeit spielen:

a) Element wechseln und Saving Throw ändern. Hallo? Ich nehme natürlich nur Force Damage und INT-Saves (in 99 % aller Fälle). Da wird ein Feuerball auf einmal sehr effektiv gegen alles!
b) Alchemical Casting...geschenkt. Level 1 Slot dazu und noch mehr Force Damage...gegen jedes Ziel.
c) Und weil ich noch nicht alles wegbombe, hole ich mir noch die High-Level Cleric Heal Spells (oder Wiederbelebung) für den Notfall mit Master of Magic.

Ein wenig viel, oder übersehe ich was?
« Letzte Änderung: 13.02.2017 | 21:44 von Rhylthar »
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1520 am: 13.02.2017 | 23:08 »
So, simmer wieder soweit?  8]
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1521 am: 13.02.2017 | 23:23 »
Was meinste?
Power Creep oder Off-Topic?  ;D

Bin schon ruhig....allerdings: Haben wir einen UA-Diskussionsthread?  ;)
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1522 am: 13.02.2017 | 23:40 »
Nee, ich meine Caster Supremacy.
Natürlich in Verbindung mit Power Creep.

P.S.: ich versteh eh nicht, warum ihr den UA-Kram immer in den Smalltalk schreibt. Findet doch da kein Mensch wieder.

Ihr seid herzlich eingeladen, zu den UAs eigene Threads aufzumachen. So viele ihr wollt, solange es unterschiedliche Themen sind. Kostet wirklich dasselbe Geld.
« Letzte Änderung: 13.02.2017 | 23:41 von Feuersänger »
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1523 am: 13.02.2017 | 23:45 »
Nur beim Wizard, imho.

Es gibt böse MC-Kombos z. B. Valor Bard/Hexblade mit einem 18d8 Smite, aber der Fighter hat dann 8 Attacken mit Action Surge. 
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #1524 am: 13.02.2017 | 23:47 »
Ja, aber der Fighter kann sich immer noch nicht entscheiden, statt gegen AC lieber gegen den Handle-Animal-Wert zu würfeln, oder?
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