Autor Thema: D&D5 - Smalltalk  (Gelesen 849813 mal)

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Offline Marduk

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5000 am: 15.07.2020 | 11:17 »
Feats sind nett, aber fördern zusammen mit der Art von Multiclassing, wie sie in neueren Editionen existiert, eine Art von Optimierung, auf die ich in den letzten Jahrzehnten immer weniger Lust drauf habe.

Ich hab manchmal echt das Gefühl, ich könnte damit besser fahren einfach AD&D 2 zu nehmen und ein paar leichte Tweaks in den NWP Regeln machen, sowie den THAC0 auf ein aufsteigendes System umrechnen...
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Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5001 am: 15.07.2020 | 11:26 »
Feats sind nett, aber fördern zusammen mit der Art von Multiclassing, wie sie in neueren Editionen existiert, eine Art von Optimierung, auf die ich in den letzten Jahrzehnten immer weniger Lust drauf habe.
Wobei dies in der 5E wirklich "harmlos" ist (im Vergleich zu anderen Editionen).

Dem Optimieren sind in der 5E schon Grenzen gesetzt. Das führt für mich zu folgenden 2 Dingen:

a) Optimierung innerhalb der Gruppe:
In der 5E können ein nicht-optimierter SC und ein optimierter SC ohne Probleme nebeneinander spielen (wenn sie sich natürlich dieselbe Nische ausgesucht haben). Vieles ist dann doch gedeckelt und der nicht-optimierte SC wird nicht zum Klotz am bein.

b) Optimierung vs. Gegner:
Hier ist es schon eher ein Problem. Durch die Modularität der 5E sind manche Gegner eher...ein wenig schwach auf der Brust gegen optimerte SC. Da muss man als SL dann Hand anlegen (z. B. Drachen nach den regeln aus dem MM anpassen oder auch mal Gegnern Feats verpassen) oder sich die Kobold Press-Bücher zulegen, die das imho sehr viel besser in Betracht gezogen haben (das Spiel mit Feats). Woebi die Bounded Accuracy immer noch dazu führt, dass keine Gegner "nutzlos" werden.
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Offline Marduk

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5002 am: 15.07.2020 | 11:51 »
Ich hab früher gerne und viel Optimiert (z.B. Bei GURPS damals), aber inzwischen krieg ich bei den Diskussionen um Optimierungen echt eine geistige Flatline: es interessiert mich einfach nicht.

Weiterhin finde ich, dass Klassen wie der Fighter in der 2E einfach stärker waren (gute NWP Auswahl, Weapon Specialisation, beste Saves im ganzen Spiel auf höheren Levels etc.)

Ich mag die 5E ja eigentlich, ich erwische mich nur immer mehr dabei, wie ich gewisse Sachen aus der 2E einbauen will ;)
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Offline TEW

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5003 am: 15.07.2020 | 12:09 »
Der Fighter ist in der 5E schon ziemlich gut, finde ich. :)

Offline Gunthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5004 am: 15.07.2020 | 12:15 »
Aber auch beim Fighter kommt es auf die verwendete Waffe an, wieviele Feats dann auch Sinn machen. Bei einem Dex-Build Waffe und Schild braucht/gibt es weniger Feats für das Build als für einen Stangenwaffenbenutzer.
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Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5005 am: 15.07.2020 | 12:34 »
Ferner: Wenn ich Feats brauche, um Klassen zu spielen oder spielbar zu machen, stimmt etwas mit dem Spiel bzw. mit der Klasse nicht.

Vielleicht, aber das heisst ja nicht, dass genau das nicht schlicht der Fall sein kann.
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5006 am: 15.07.2020 | 12:56 »
Aber auch beim Fighter kommt es auf die verwendete Waffe an, wieviele Feats dann auch Sinn machen. Bei einem Dex-Build Waffe und Schild braucht/gibt es weniger Feats für das Build als für einen Stangenwaffenbenutzer.
Wobei mMn auch fraglich ist in weit ein Dex-Build Waffe und Schild Fighter auf höheren Leveln noch was reißen kann.
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5007 am: 15.07.2020 | 14:32 »
Eldritch Adept könnte für einen Sorcerer zu einem Must Have werden, weil das den Eldrich Blast auch bei ihm aufwertet.
Die Eldrich Blast Invocation kann man nur als Warlock nehmen weil die alle ein "Prerequisite" haben.
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Offline Gunthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5008 am: 15.07.2020 | 14:48 »
Wobei mMn auch fraglich ist in weit ein Dex-Build Waffe und Schild Fighter auf höheren Leveln noch was reißen kann.
Ich habe zwei Ersatzfighter. Einen Elfen Eldritch Knight auf Dex-Basis und eine Halborkin Stangenwaffen-Battlemaster. Es hat schon was, dass sich die Halborkin auf den höheren Levels irgendwie etwas runder anfühlt, weil sie mehr Battlefield-Control hat. 6 von 7 ASI werden bei ihr in Feats gebuttert.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5009 am: 16.07.2020 | 17:40 »
Also bei uns kommt doch wieder starkes Interesse an mehr Feats auf!
Wir starten demnächst eine neue Kampagne und es haben sich ungewöhnlich viele martialische SCs angemeldet:
Paladin, Ranger, Blood Hunter, Hexblade, Barbarian, Swashbuckler (und noch drei weitere, aber die stehen noch nicht fest!)

Und die Meinung macht sich breit, dass man sich mit Feats zusätzlich voneinander differenzieren muss. Great Weapon Master ist schon weg und Polearm Master so gut wie.
Daher kommt UA Feats 2020 gerade recht! Noch besser im Grunde die Weapon Mastery feats von 2016.

Veröffentlicht wurden die Weapon Mastery feats final ja nicht, oder?
Habt ihr Erfahrungen mit / Kritik zu denen?
« Letzte Änderung: 16.07.2020 | 17:42 von Mhyr »
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Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5010 am: 16.07.2020 | 17:46 »
Zu Weapon Mastery:
Ich fand die nie besonders toll oder intuitiv. Was mich von vornherein gestört hat: Mit Blade Mastery und Great Weapon Mastery profitiert der Greatsword-tragende SC wieder am meisten.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5011 am: 16.07.2020 | 17:52 »
Mit Blade Mastery und Great Weapon Mastery profitiert der Greatsword-tragende SC wieder am meisten.

Da hast du natürlich Recht und das ist auch echt ein Missstand der 5E!
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5012 am: 16.07.2020 | 18:20 »
Wäre vielleicht auch mal ein dankbares Thema: "Mein Zweihänder und ich: Kompensation und Schwertneid". ;)

Offline Trollkongen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5013 am: 16.07.2020 | 18:49 »
Feats sind nett, aber fördern zusammen mit der Art von Multiclassing, wie sie in neueren Editionen existiert, eine Art von Optimierung, auf die ich in den letzten Jahrzehnten immer weniger Lust drauf habe.

Ich wünsche mir mehr Feats auch nicht, um SC noch besser und optimierbarer zu machen, sondern um ein bisschen Vielfalt oder Charakter hineinzubringen. Klar, sie bringen natürlich auch was (und müssen es, sonst nimmt man sie nicht), aber dadurch, dass es nur wenige Feats gibt, dürfte das nicht so arg werden und man kann Kombis, die übermächtig werden, großteils so gut ausschließen. Ich sehe sie als kleine Spezialisierungen oder Besonderheiten, so dass man innerhalb einer Klasse und Subklasse noch etwas mehr Varianz reinbringen kann.

Offline TEW

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5014 am: 16.07.2020 | 19:25 »
Wir starten demnächst eine neue Kampagne und es haben sich ungewöhnlich viele martialische SCs angemeldet: ...

Das sind eine Menge PCs. ;D

Offline Gunthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5015 am: 16.07.2020 | 22:04 »
Unsere Ersatztruppe besteht aus zwei Kämpfer, einem Paladin, einem Waldläufer und zwei Kleriker. Im Einsatz dürften sicher der Waldläufer, der Paladin und einer der Kleriker. Vom Rest wird nur einer kommen.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5016 am: 16.07.2020 | 22:38 »
Habt ihr Erfahrungen mit / Kritik zu denen?
Erfahrung nicht aber Kritik:

Warhammer Master: ist OP, das der Gegner bei jedem Treffen Prone gehen kann ist verdammt stark.

Was die Anderen angeht +1 zum treffen ist immer gut aber der Rest ist mir zu Situations abhängig, und mMn müssen die Feats eigendlich jede Kampfrunde was bringen damit sie es wert sind:

Fell Handed
- wenn man eh schon adavantage hat bringt es nicht viel den wenn man den Gegner noch Prone macht (könnte aber den Rest der Gruppe Helfen), wobei vermutlich nur Barbararen das zuverlässig triggern können
- bei einer Misslungegen Attacke mit Disadvatage noch etwas schaden zu machen ist nett, aber so oft kommt das hoffentlich nicht zum tragen
- die help action setzt man als Kämpfer im Kampf ehr nicht ein und Gegner mit Schilden sind jetzt auch nicht so häufig

Blademastery
- +1 AC für die Reaktion schient mir etwas wenig
- das mit Advantage bei Oportunity Attacks hängt davon ab wie oft man denn welche kriegt

Flail Mastery
- Schilde Ignorieren bringt nur was wenn der Gegner welche hat
- Gegner mit einer Oportunity Attack ist nett, aber hängt halt auch widerdavon ab sa man welche bekommt, und zudem kann der Gegner vermutlich auch sofort wieder aufstehen wenn er noch genug Bewegung übrig hat

Spear Mastery
- nach Errata kann man Polearm Master auch mit Speeren benutzen, und das ist mMn schlicht besser
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5017 am: 16.07.2020 | 23:19 »
Wäre vielleicht auch mal ein dankbares Thema: "Mein Zweihänder und ich: Kompensation und Schwertneid". ;)

 ;D

Das sind eine Menge PCs. ;D

Oh, ja. Manchmal ZU viel, aber es sind selten alle dabei.
Ich Trottel hab auch noch allen ein OneOnOne auf level 0 angeboten! ::)
Zum Glück haben „nur“ 6 Interesse bekundet.
Die erste Session lief jedoch sehr gut! Aber das ist eine andere Geschichte.

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5018 am: 16.07.2020 | 23:22 »
Erfahrung nicht aber Kritik:

Warhammer Master: ist OP, das der Gegner bei jedem Treffen Prone gehen kann ist verdammt stark.

Was die Anderen angeht +1 zum treffen ist immer gut aber der Rest ist mir zu Situations abhängig, und mMn müssen die Feats eigendlich jede Kampfrunde was bringen damit sie es wert sind:

Fell Handed
- wenn man eh schon adavantage hat bringt es nicht viel den wenn man den Gegner noch Prone macht (könnte aber den Rest der Gruppe Helfen), wobei vermutlich nur Barbararen das zuverlässig triggern können
- bei einer Misslungegen Attacke mit Disadvatage noch etwas schaden zu machen ist nett, aber so oft kommt das hoffentlich nicht zum tragen
- die help action setzt man als Kämpfer im Kampf ehr nicht ein und Gegner mit Schilden sind jetzt auch nicht so häufig

Blademastery
- +1 AC für die Reaktion schient mir etwas wenig
- das mit Advantage bei Oportunity Attacks hängt davon ab wie oft man denn welche kriegt

Flail Mastery
- Schilde Ignorieren bringt nur was wenn der Gegner welche hat
- Gegner mit einer Oportunity Attack ist nett, aber hängt halt auch widerdavon ab sa man welche bekommt, und zudem kann der Gegner vermutlich auch sofort wieder aufstehen wenn er noch genug Bewegung übrig hat

Spear Mastery
- nach Errata kann man Polearm Master auch mit Speeren benutzen, und das ist mMn schlicht besser

Danke für deine Überlegungen, Dämon!

Das ständige +1 mag schon auch nett sein, geht für mich aber nur bedingt gut mit der Bounded Accuracy zusammen. Ich denke ich lasse mal nur das jüngste feat UA zu...
« Letzte Änderung: 16.07.2020 | 23:24 von Mhyr »
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5019 am: 17.07.2020 | 11:28 »
Noch mal ergänzend die Sache mit Opportunity Attacks ist auch, das der beste Weg welche zu bekommen Pole Arm Master ist, weil dir das eine Opportunity Attack gibt wenn sich der Gegner in deine Reichweite begibt.
Das einzige was sonst noch eine Opportunity Attack generiert ist wenn der Gegner aus deine Reichweite verlässt, was nicht so häufig passiert.

Alle "Reaktions-Attacken" die durch irgendwas anderes (Mage Slayer, Sentinel, Opportunist, Retaliation, Soul of Vengeance, Riposte) getriggert werden sind keine Opportunity Attacks, und proftieren daher auch nicht von den Weapon Mastery Feats
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Noir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5020 am: 17.07.2020 | 18:12 »
Also ... ich liebe ja die 5e ... wirklich ... aber gestern hab ich mal wieder mit jemandem einen Charakter gebastelt ... und musste mal wieder feststellen wie unheimlich bekackt die Charaktererschaffung im Players Handbook geregelt ist. Völlig unintuitiv ... selbst die "Schritt für Schritt"-Anleitung ist kaum zu gebrauchen, weil da ständig Bezug auf Dinge genommen wird, die noch gar nicht gemacht wurden. Von den ganzen Sachen, die man dann noch in anderen Kapiteln raussuchen muss, ganz zu schweigen. Ich muss mir ganz dringend eine eigene Spielhilfe dafür machen ...

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5021 am: 17.07.2020 | 18:16 »
Ja, das fiel mir auch unangenehm auf. Da wäre noch deutlich Luft nach oben bei der Strukturierung.
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Offline La Cipolla

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5022 am: 18.07.2020 | 11:52 »
Ihr habt definitiv recht, aber wenn man ein paar Charaktere gebaut hat, braucht man eigentlich gar nicht mehr sooo viel an Spielhilfenkram. Was ich mir gebastelt habe und empfehlen kann:

1. Inhaltsangaben der Ausrüstungspakete als zerschneidbare Kopie (die Listen sind ziemlich versteckt und mühsam abzuschreiben)
2. Kopien der Ausrüstungstabellen für "Waffen", "Rüstungen" und "Abenteurerausrüstung" (man muss Werte rausschreiben oder Kram wählen)

Für den Luxus habe ich außerdem noch eine Übersicht aller Klassen, einer Kurzbeschreibung, ihrer bevorzugten Attribute und der Archetypen aus PHB und Xanathar's. Ist aber nicht nötig. Cool wäre darüber hinaus eine Übersicht niedrigleveliger Zauber und ihrer Effekte, aber da war ich immer zu faul, weil es auch so geht und ich ja sowieso geeerne die wichtigen Zauber auswendig können würde ... Was ich aber seit meinen guten Jugendgedächtnistagen mit der Edition 3.0 nicht mehr hingekriegt habe. ;D
« Letzte Änderung: 18.07.2020 | 11:55 von La Cipolla »

Offline TEW

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5023 am: 18.07.2020 | 12:13 »
Also ... ich liebe ja die 5e ... wirklich ... aber gestern hab ich mal wieder mit jemandem einen Charakter gebastelt ... und musste mal wieder feststellen wie unheimlich bekackt die Charaktererschaffung im Players Handbook geregelt ist. Völlig unintuitiv ... selbst die "Schritt für Schritt"-Anleitung ist kaum zu gebrauchen, weil da ständig Bezug auf Dinge genommen wird, die noch gar nicht gemacht wurden. Von den ganzen Sachen, die man dann noch in anderen Kapiteln raussuchen muss, ganz zu schweigen. Ich muss mir ganz dringend eine eigene Spielhilfe dafür machen ...

Probier mal Pathfinder 2, dann weißt Du, was unübersichtlich ist. ;D

Offline Kaskantor

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5024 am: 18.07.2020 | 12:22 »
Aber im Vergleich zu der 5er hast du da wenigstens Optionen und nicht nur Malen nach Zahlen.
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