Autor Thema: D&D5 - Smalltalk  (Gelesen 849868 mal)

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Offline Weltengeist

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8100 am: 9.03.2023 | 13:15 »
*vorsichtig die Hand heb*

Ich habs auch bestellt...

Ich hab es eben von der Post abgeholt. Und das, obwohl ich das englische Original schon habe.
Ich habe aber auch nie behauptet, dass ich nie wieder was von WotC kaufen würde... ;)
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Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8101 am: 9.03.2023 | 15:40 »
Hochinteressante Info https://www.dndbeyond.com/community-update
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Offline Bilwiss

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8102 am: 9.03.2023 | 16:17 »
Wow, das ist ja nett. Hätte nicht gedacht, dass das passiert.

Offline tartex

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8103 am: 11.03.2023 | 00:23 »
Man hört ja immer, dass es heutzutage am Drittanbietermarkt jedes Setting und überhaupt alles für D&D5 gibt.

Jetzt suche ich gerade ein Setting das mit dem Europa des 4. und 5. Jahrhunderts vergleichbar ist - auf dem Gebiet des römischen Reichs um genau zu sein - oder was kurz vorher noch das Römische Reich oder sein Äquivalent war.

Und nein: ich suche nichts über das Römische Reich des 2. Jahrhundert oder früher. Und auch nichts zum 7. Jahrhundert oder gar später.

Hat jemand einen Tipp für mich?

Danke!   :)
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Offline caranfang

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8104 am: 11.03.2023 | 10:32 »
Hast Du schon auf DriveThruRPG gesucht? (Der Link enthält einen Filter, so dass nur alle historischen Fantasy-Settings für 5e angezeigt werden. Vielleicht wirst Du da fündig.)

Offline tartex

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8105 am: 11.03.2023 | 19:34 »
Hast Du schon auf DriveThruRPG gesucht?

Natürlich. Nichts gefunden. Ich habe sogar ohne die Einschränkung 5e gesucht. Bin gescheitert. Auch bei Google.

Übrigens werden bei deinem Link auch viele nicht 5e-Sachen gelistet, aber leider trotzdem nichts passendes.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8106 am: 11.03.2023 | 20:08 »
Das mag vielleicht daran liegen, dass diese Epoche halt als Teil der Standard-Fantasy angesehen wird. RuneQuest hatte lange auch eine Fantasy-Erde zur Zeit der Völkerwanderung als Setting. Und dann gibt es noch mehrere König-Artus-Rollenspiele.

Offline tartex

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8107 am: 11.03.2023 | 20:13 »
Meine Frage hier war halt nach einem D&D5-Setting. Falls du ein D&D5-Standard-Fantasy-Setting kennst, dass dieses Aspekt in einem bestimmten Quellenband oder auch nur einer Region abdeckt, bitte nur her damit!  :)
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8108 am: 11.03.2023 | 21:12 »
Leider nein. Das liegt wohl daran, dass nicht groß zwischen den verschiedenen Epochen des Mittelalters (inklusive Völkerwanderung und Renaissance, auch wenn die beiden eigentlich noch zur Antike bzw. schon zur Neuzeit gehören) unterschieden wird.

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8109 am: 11.03.2023 | 21:41 »
Leider nein. Das liegt wohl daran, dass nicht groß zwischen den verschiedenen Epochen des Mittelalters (inklusive Völkerwanderung und Renaissance, auch wenn die beiden eigentlich noch zur Antike bzw. schon zur Neuzeit gehören) unterschieden wird.

Um das zu merken, muß man ja eigentlich nur die einschlägigen Ausrüstungslisten betrachten. ;) Und wahrscheinlich hakt's dann auch ein kleines Stückchen daran: keiner will ein Setting schreiben, in dem Standardzeugs aus dem Spielerhandbuch (Zweihänder, Plattenpanzer, Kugellager im praktischen Tausend-Stück-wiegen-kaum-ein-Kilo-Beutel...) eigentlich als "zu futuristisch" verboten gehören würde.

Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8110 am: 11.03.2023 | 21:56 »
keiner will ein Setting schreiben, in dem Standardzeugs aus dem Spielerhandbuch (Zweihänder, Plattenpanzer, Kugellager im praktischen Tausend-Stück-wiegen-kaum-ein-Kilo-Beutel...) eigentlich als "zu futuristisch" verboten gehören würde.
Planegea...  ;D
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Offline JohnLackland

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8111 am: 11.03.2023 | 22:05 »
Planegea...  ;D
War auch mein Gedanke  ~;D

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8112 am: 11.03.2023 | 22:18 »
Planegea...  ;D

Höre ich heute zum ersten Mal in meinem Leben von und mußte ich erst mal meine Suchmaschine drauf hetzen, um aus dem Wort schlau zu werden. Na ja, wenn man jetzt eins der angedeuteten Riesenimperien (im Sinne von Imperien von Riesen) genug in die Bredouille brächte, dann ginge das vielleicht sogar ein klein wenig in die gewünschte Richtung... ;)

Offline Weltengeist

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8113 am: 11.03.2023 | 22:49 »
Höre ich heute zum ersten Mal in meinem Leben von

Naja, das sollte eigentlich Anfang des Jahres in Print erscheinen... ich warte immer noch darauf...
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8114 am: 11.03.2023 | 23:28 »
Um das zu merken, muß man ja eigentlich nur die einschlägigen Ausrüstungslisten betrachten. ;) Und wahrscheinlich hakt's dann auch ein kleines Stückchen daran: keiner will ein Setting schreiben, in dem Standardzeugs aus dem Spielerhandbuch (Zweihänder, Plattenpanzer, Kugellager im praktischen Tausend-Stück-wiegen-kaum-ein-Kilo-Beutel...) eigentlich als "zu futuristisch" verboten gehören würde.
Eher nicht, denn es gibt etliche Settings, die die Antike oder die Bronzezeit als Hintergrund haben. Es ist eher so, dass viele keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Epochen sehen. Da werden gut 1000 Jahre einfach zusammengefasst.

Offline tartex

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8115 am: 11.03.2023 | 23:58 »
Um das zu merken, muß man ja eigentlich nur die einschlägigen Ausrüstungslisten betrachten. ;) Und wahrscheinlich hakt's dann auch ein kleines Stückchen daran: keiner will ein Setting schreiben, in dem Standardzeugs aus dem Spielerhandbuch (Zweihänder, Plattenpanzer, Kugellager im praktischen Tausend-Stück-wiegen-kaum-ein-Kilo-Beutel...) eigentlich als "zu futuristisch" verboten gehören würde.

Darum geht es mir am allerwenigsten. Wenn ich Orks und Dragonborn abkann, dann natürlich auch Zweihänder und Plattenpanzer.

Es geht mir um ein Setting wo sich ein kollabierendes Imperium nochmals in bestimmten Regionen aufbäumt, aber das nicht mehr überall gelingt. Oder so.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8116 am: 12.03.2023 | 01:07 »
Darum geht es mir am allerwenigsten. Wenn ich Orks und Dragonborn abkann, dann natürlich auch Zweihänder und Plattenpanzer.

Es geht mir um ein Setting wo sich ein kollabierendes Imperium nochmals in bestimmten Regionen aufbäumt, aber das nicht mehr überall gelingt. Oder so.

Na ja, dazu bräuchte man halt erst mal ein D&D-Setting mit so was wie einem dominierenden Imperium -- einfach nur eine Reihe von unabhängig nebeneinander her existierenden König- und anderen Reichen, die alle ihre eigenen Herrscher und ansonsten keinen weiteren Obermotz noch über denen haben, wird's nicht tun. Und dieses Imperium dürfte, wenn ich dich hier und im allgemeineren Faden richtig verstanden habe, auch wieder nicht einfach nur ein stereotypes "Reich des Bösen" sein, das immer nur darauf aus ist, die "freien" anderen Nationen (unter ihren jeweiligen eigenen Knuten) zu erobern, denn dann würde uns die Reaktion seiner Bürger und anderen Mitläufer auf seinen Kollaps wohl in guter Näherung am Allerwertesten vorbeigehen, und genau auf die Perspektive kommt es dir ja an... :think:

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8117 am: 12.03.2023 | 02:18 »
Tja, es wäre ja nicht sooo weit hergeholt, dass sich schon jemand vom 3. und 4. Jahrhundert unserer Zeitrechnung inspiriert gefühlt hätte ein entsprechendes D&D-Setting zu basteln. Deshalb frage ich ja nach.  :)

"Geht nicht", scheint mir als Antwort eher ungenügend, weil es ja eigentlich alles in D&D-Kitchensink-Setting kippen kann und das auch gemacht wird.

Wenn z.B. die Forgotten Realms auch Azteken und Goldene Horde unterbringen, warum dann nicht auch frühe Spätantike?

Eberron verwüstet js sogar den Ersten Weltkrieg sehr einfallsreich.und Golarion hat sogar einen Winkel für die Französische Revolution gefunden, habe ich gehört.

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8118 am: 12.03.2023 | 09:33 »
Wenn z.B. die Forgotten Realms auch Azteken und Goldene Horde unterbringen, warum dann nicht auch frühe Spätantike?

Besagte Goldene Horde ist mir tatsächlich auch als noch halbwegs vergleichbares Szenario in den Sinn gekommen, war aber halt (wenn ich mich recht entsinne) eher ein AD&D2-Ereignis und ist entsprechend in der 5. Edition längst Geschichte. Genauso wie beispielsweise auch das verflossene Reich von Netheril selbst damals schon, und das ist ja wirklich mit einem regelrechten Knall untergegangen.

Und natürlich könnte man auch die Gegenfrage stellen: warum denn ausgerechnet die frühe Spätantike? Welche einzigartigen Themen und Attraktionen hat die für potentielle Spieler, die andere Epochen bzw. Settings nicht genausogut auch schon liefern könnten? Daß sie als realhistorische Epoche weniger Aufmerksamkeit kriegt als so manche andere -- okay, unbenommen, aber selbst das ist dann noch eine recht eurozentrische Sicht. Denn nach der frühen Spätantike beispielsweise Zentralafrikas oder Nordamerikas hattest du ja nicht gefragt, oder? ;)

Offline tartex

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8119 am: 13.03.2023 | 07:43 »
Und natürlich könnte man auch die Gegenfrage stellen: warum denn ausgerechnet die frühe Spätantike? Welche einzigartigen Themen und Attraktionen hat die für potentielle Spieler, die andere Epochen bzw. Settings nicht genausogut auch schon liefern könnten?

Meine Frage ist eigentlich eine rein arithmetische. Es wird halt immer angeführt, dass D&D5 so verbreitet ist und dass dafür soviel an 3rd Party Content produziert wird, dass ich dachte ich bohre mal nach, ob es da nicht eh auch schon das gibt, woran ich gerade arbeite.

Habe echt keinerlei Übersicht über 5e-Produkten jenseits von WotC, deshalb meine ernst gemeinte Frage.

Als hier nichts kam, habe ich einen allgemeinen Thread ohne Systembindung aufgemacht und anscheinend hat es in 50 Jahren Rollenspielgeschichte mit zehntausenden austauschbaren EDO-Publikationen sowas echt noch nie gegeben. :o

Oder die Community im Tanelorn hat echt weniger Wissen als ich bisher annahm.  :(

Aber ich erweitere nochmals entsprechend meiner ursprünglichen Intention: jedes Setting zu einem gerade untergehenden Großreich interessiert mich! Ich dachte das wäre im Fantasy/EDO-Genre sowieso klar.

Das ist ja sonst wie zu sagen: "du wolltest Skandinavien im 9. Jahrhundert  also haben wir Illuskan und Thorwal nicht erwähnt. Ist ja nicht Skandinavien!"
« Letzte Änderung: 13.03.2023 | 07:47 von tartex »
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Offline Raven Nash

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8120 am: 13.03.2023 | 07:59 »
Die Sache ist die, dass die Eckpunkte des Settings zig-fach verwurstet wurden - aber meistens als historischer Unterbau. Die Anzahl gefallener Imperien in der Fantasy dürfte Legion sein. Für ein (Kauf-)Setting dürfte es auch recht schwierig sein, aus einer dynamischen Situation ein statisches Umfeld zu machen, bei dem es nicht ständig zu Unstimmigkeiten kommt.

Midgard (Kobold) hat iirc zumindest zwei gefallene Imperien - allerdings eben bereits Jahrhunderte vor dem aktuellen Status Quo.
Symbaroum hat ja auch zwei. Einerseits Symbaroum selbst (was aber tausende Jahre her ist), und andererseits das, aus dem die Menschen geflohen sind.

Aber was Settings angeht: Kennst du eines, das auf Europa im 8. - 10. Jhdt basiert - und NICHT nur "Wikinger" behandelt? Oder eines, das "Renaissance" nicht nur auf Feuerwaffen beschränkt und sich zeitlich nicht auf die (viel spätere) deutsche oder englische Renaissance bezieht? ;)

Was D&D betrifft besteht noch dazu der "Zwang", den ganzen PHB-Kram einbauen zu "müssen", was dann wieder dazu führt, dass sich Settings schnell mal gleichen.
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Offline tartex

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8121 am: 13.03.2023 | 08:23 »
Klar, die Anzahl an Fantasy-Settings, die kein gefallenes Imperium haben, kann man an einem Finger abzählen. Selbst Dawnforge ist da kaum rumgekommen. (Deshalb musste ich da damals auch selber was basteln, als ich den Beginn einer Welt spielen wollte.)

Aber es ist ja auch schön, dass es nach 50 Jahren anscheinend immer noch so riesige weiße Flecken auf der EDO-Karte gibt.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8122 am: 13.03.2023 | 08:24 »
Myranor evtl? Offiziell gibt es das Imperium zwar noch, aber es ist klar im Niedergang und in einigen Bereichen schon zerbrochen (und eindeutig vom römischen Reich inspiriert)
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8123 am: 13.03.2023 | 08:42 »
Myranor evtl? Offiziell gibt es das Imperium zwar noch, aber es ist klar im Niedergang und in einigen Bereichen schon zerbrochen (und eindeutig vom römischen Reich inspiriert)

Dank dir ja auch ein D&D5-Setting.  :)

Dann müsste man wohl schon in eine bestimmte Region reinzoomen. Unter den Sternenpfeilern habe ich vor einigen Jahren gelesen und eigentlich einen anderen Vibe verspürt, aber auseinander nehmen kann man eine Provinz wohl auch direkt in der Kampagne.

Ich höre mir gerade ein paar Uni-Vorlesungen zum Thema Spätantike an und die sind so voll mit Adventure-Hooks, da dachte ich mir das muss ja schon wer abgeerntet haben.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #8124 am: 13.03.2023 | 08:57 »
Ich denke, speziell bei D&D sind gerade in der Jetztzeit zerbröckelnde Imperien "auf Spielerseite" mit deswegen so selten, damit die Kanon-Settingdesigner sich nicht der Frage stellen müssen, was denn eigentlich passiert, wenn hinreichend hochstufige und damit zwangsläufig mächtige Spielercharaktere diesen Niedergang aufhalten oder gar umkehren wollen. Das Interesse am aktiven Spiel mit der großen Settingpolitik scheint mir ja über die Editionen (und insbesondere mit dem Wechsel von TSR zu WotC -- wir erinnern uns, 3. Edition, "Back to the Dungeon!") gerade hier zunehmend abgeflacht zu sein... :think:

Ist natürlich in erster Linie ein persönlicher subjektiver Eindruck, klar. Aber wann hat man das frühere Konzept, daß Spielercharaktere im Lauf ihres Werdegangs irgendwann ganz normal wieder aus den Dungeons rauskommen und selber anfangen, Macht und Verantwortung in der Zivilisation zu übernehmen, zuletzt ernsthaft in den D&D-Regeln betrachtet gesehen?