Neueste Beiträge

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Pen & Paper - Umfragen / Re: Wie macht ihr eure Statistiken?
« Letzter Beitrag von Mr. Ohnesorge am Gestern um 17:24 »
Kleiner, dünner Papierkalender direkt neben meinem Rechner. Wohlgepflegt mit meinen Terminen. Besser und übersichtlicher als jedes Smartphonegedöns.
:)

Ich boomer mal ein wenig mit und stelle fest, dass ich mir als SL mittlerweile während der Sessions Notizen in einem Notizbuch mit dotted Blättern macht. Ist mega.
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Pen & Paper - Umfragen / Re: Wie macht ihr eure Statistiken?
« Letzter Beitrag von Kurna am Gestern um 17:24 »
Als SL führe ich für jede Runde eine Worddatei, wo ich in Stichpunkten notiere, was passiert ist, wem sie begegnet sind, sowie auch vergebene Erfahrungspunkte, besondere Funde, länger dauernde Forschungen usw. Da stehen dann auch das Datum und die Zahl der Sessions dabei.
Als Spieler schaue ich in meinen (analogen) Kalender. Wenn ein Termin ausgefallen wäre, was nur extrem selten passiert, wäre er dort durchgestrichen.
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Pen & Paper - Umfragen / Re: Eure Rollenspielvorsätze 2026
« Letzter Beitrag von Sphinx am Gestern um 17:22 »
Kind Nr. 2 schlüpft bald. Da ist die Priorität erst mal klar.
Aber ich will in einem halben Jahr wieder Leiten und dann auch wieder etwas freier mit mehr improvisation. Hab jetzt 3 Jahre nur fertige Abenteuer geleitet und es juckt mich wieder was eigenes zu machen. Und eben wieder zu trainieren ohne großartige Vorbereitung zu leiten indem ich Improvisiere.
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D&D - Dungeons & Dragons / Re: Aufstiegsgeschwindigkeit und -methoden bei D&D
« Letzter Beitrag von gunware am Gestern um 17:12 »
haben wir einfach XP nach RAW verteilt und sind damit gut gefahren.
Wir auch. Und ich kann nicht nachvollziehen, wie es jemand als Aufwand sehen kann. In den ganzen Werten, die verwaltet werden, ist es doch nur ein Wert.

Ich glaub ja ehrlich gesagt das das Thema XP vergeben durch ist. Die überragende Mehrheit wird etwas anderes als XP nutzen.
OK, sagen wir es so, persönlich kenne ich niemanden, der etwas anderes als XP nutzt.
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Zur 3E gab es im DnD-Gate einen epischen Thread: Fighter oder Rouge - man achte auf die Rechenschreibigung  ~;D

Bei heutiger Lektüre auch schön zu sehen, dass dort einiges an Prominenz aus dem T beteiligt war ... und wer ist/war denn dieser Ghoulstuhl?  8]

Insbesondere Blackys Posting ist so so lesenswert!
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P.S. zu AD&D 2e: da muss man meiner Meinung nach unbedingt die optionalen Regeln für XP nach Klasse benutzen. Da bekommt der Dieb nämlich mehr XP für Gold (das er sich ja im Gegensatz zu den anderen Klassen durch Diebstahl usw. aneignen kann) und auch noch Bonus-XP für jede erfolgreiche Anwendung einer Diebesfähigkeit. Die anderen Klassen haben entsprechende Regeln, die jedoch nicht ganz so viele Zusatz-XP geben wie beim Dieb. Wenn man das alles einsetzt, dann müsste der Dieb immer einige Stufen vor den anderen Klassen sein. Hier darf man auch nicht übersehen, dass Diebe in 1e und 2e nicht so scheiße sind wie im hochgelobten BX-D&D. Da kann ich echt nicht verstehen, warum da jemand nen Dieb spielen würde.
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Die Idee ist es, das Ganze als Heftchen zu releasen, wobei die Mitte dann das Spielfeld ist (2 A4-Seiten). Zum spielen braucht man nur noch ein paar Meeple/Minis und Würfel.


Das hat, wenn ich es recht verstehe, den Nachteil, dass man während eines laufenden Spiels dann keine Regeln mehr nachlesen kann. Ich habe aber selbst bei (vermeintlich) ganz einfachen Spielen fast bei jeder Partie irgendwann mal das Regelheft in der Hand... Zumindest bei den ersten Spielen.
Wenn es zum rausnehmen ist, dann ist das unproblematisch (Rückseiten des Spielfelds dann bitte unbedruckt lassen).
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AD&D 2nd:

Bei 1.000.000 XP sind die Professionen wie folgt unterwegs:

Kämpfer ST 12 exakt
Magier ST 12, 125k vor 12
Kleriker ST 12 100k vor 13
Dieb ST 14, kurz vor 15

Ist für den Dieb (mEn!) die einzige Möglichkeit ansatzweise mitzuhalten.


Bei AD&D2 benutze ich eine Art Hybridsystem. Ich vergebe XP nach:

a) Erleben der Spielwelt
b) Besiegen von Monstern
c) Erlangung von Wertgegenständen

Die Summe davon erhält jeder Charakter. (Ja, ich bin einer dieser SLs, die die XP-Summe nicht unter den Spielern aufteilen lassen...  :ctlu: )

b) und c) muss ich wohl nicht erläutern. Unter a) verstehe ich die Interaktion mit dem Setting, das Erfühlen der Spielwelt. Das bilde ich aus einem "Grundgehalt" und der Bewertung von besonderen Aktionen und Erfolgen der SC. Während b) und c) harte Metriken sind, ist a) eine Sache von Rulings.

Finde ich eine gute Möglichkeit - danke fürs Teilen  :d
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Die toten Bäume sind heute angekommen.


dito - nur bringen die bei mir eher "Leben in die Bude"  >;D

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D&D ohne XP macht für mich keinen Sinn. Klar, es ist ehrlicher Meilensteine zu nutzen, wenn man sowieso nur Kampagnen spielen will, wo die Entwicklung quasi vorgegeben ist. Aber da stellt sich für mich im Lauf der Jahre immer mehr die Frage, warum man für Storygames D&D nehmen sollte. D&D hat ja die Level-Struktur eingebacken. Letztendlich ist es im Kern ein Spiel, wo es darum geht, auf Level 20 zu kommen (also eine Art Racing-Game). Alles dreht sich um dieses "Leveln" (abgeleitet von den Leveln des Dungeons). Wenn das Level automatisiert wird, dann verliert D&D für mich einen zentralen Antriebsmotor.

Ich kann aber verstehen, dass viele Leute den Sinn von XP nicht mehr sehen. Hier war mMn die 3e "schuld". Die zwei größten Fehler waren es, XP für Gold und unterschiedliche XP-Anforderungen für unterschiedliche Klassen abzuschaffen. Daraus entstand dann diese sinnentleerte Ladder, die alle Klassen in der gleichen Geschwindigkeit nur noch durch (Story-)Encounter erklimmen können. Zugleich wurde mit dem Wegfall der "Name-Level" und der thematischen Verschiebung weg von Dungeon Crawls die intrinsische Verzahnung von Setting und Regeln zerschlagen. Das XP-Sammeln wird dadurch zur lästigen Nebenaufgabe. Die Folge: Kampf-Encounter ohne Sinn und Verstand, damit man leveln kann. Eine totale Verengung des vorherigen Systems, das ja viel mehr Möglichkeiten für den XP-Erwerb vorsah (Kampf, Diebstahl, Vorbeischleichen, Diplomatie, etc.). Konsequenterweise hat man dann in der 5e das Level-System total entstellt und den Wünschen der Massen angepasst (also langsames Leveln auf den Sweet-Spot-Leveln). Einen Sinn ergibt es eigentlich nicht mehr, weil man hätte ja einfach das ganze System so redesignen können, dass man mit kompetenteren Charakteren anfängt (und hätte das Stufensystem komplett weglassen können).
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