Autor Thema: Ebook-Lesegeräte  (Gelesen 67436 mal)

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Offline eustakos

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #150 am: 25.12.2013 | 16:42 »
Ich warte noch auf einen 10" e-Bookreader mit hoch auflösendem e-Link Display, auf so einem Gerät könnte man dann auch gut DIN A4 PDFs lesen  :)
Da bist du zu spät, Digital Reader von Irex, 25cm Bildschirmdiagonale, e-ink.
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Offline Feuersänger

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #151 am: 25.12.2013 | 17:36 »
Es gibt da noch, wie ich gerade sehe, den Ectaco Jetbook Color -- mit 9.7" _farbigem_ E-Ink Display. Eine Akkuladung soll ebenfalls für 10.000mal umblättern reichen.
Nachteil: kostet kleine 400 Euro im Sonderangebot. Ist halt noch nicht im Massenmarkt angekommen... obwohl z.B. dieser Test schon 1,5 Jahre alt ist, habe ich bis heute keine ähnlichen Geräte gesehen. :/

Im Bereich der Standard-E-Reader hadere ich nach wie vor mit meinem Schicksal, weil wie schon gesagt jedes Gerät seinen eigenen unnötigen Nachteil mitschleppt. -.- Sony hat keine integrierte Beleuchtung, Kobo Aura kann kein PDF Reflow, und ich habe eigentlich keine Lust, da Kompromisse einzugehen.
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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #152 am: 25.12.2013 | 18:03 »
Es gab doch noch diesen PlasticLogic Que proReaer, der garnicht erst auf den Markt gekommen ist.

Offline Feuersänger

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #153 am: 25.12.2013 | 18:37 »
Ich seh gerade:
einen guten Eindruck macht der Imcosys ImcoV6L, der aber derzeit noch nicht offiziell in D vertrieben wird, sondern beim Hersteller in der Schweiz bestellt werden will. Der Hersteller hat es sich zum Ziel gesetzt, einen wahrhaft "offenen" Reader rauszubringen. Darum natürlich keine Shopbindung, was ebook-Einkauf angeht.
Das Ding läuft auf Android (2.3.1), hat aber keinen Appstore integriert, um Lizenzgebühren zu sparen (man kann aber irgendwie anders Apps installieren). Display ist marktüblich (6" eInk Pearl) _mit_ zuschaltbarer Hintergrundbeleuchtung _und_ das Ding kann auch PDF Reflow. Woo hoo!
Der eingebaute Speicher von 4GB kann per MicroSD erweitert werden. So soll es sein!
Weiters kann er auch MP3 und WMA abspielen, hat Kopfhörerbuchse _und_ eingebaute Lautsprecher (wobei ich mir da nicht recht vorstellen kann, dass die akzeptablen Sound liefern). Außerdem kann man z.B. per Dropbox synchronisieren (man ist offizieller Dropbox-Partner) -- das find ich geil.

Das ganze Gerät kostet 129 Fränkchli inkl. schweizer MwSt -- nach meiner Rechnung müsste das dann umgerechnet in Euro und inkl. Einfuhrumsatzsteuer etwa bei 115 Euro (zzgl Versand) rauskommen. Passt!

Haken: wie gesagt, noch kein deutscher Vertriebspartner. Man muss in der Schweiz bestellen und hat das Gezicke mit dem Zoll. Und mehr noch: man genießt natürlich nicht das deutsche Rückgaberecht bei Nichtgefallen.

Übrigens: das Vorgängermodell ImcoB6 (mit 800x600 Auflösung ohne Lampe) rotzen sie für schlappe 39 CHF raus. Scheint mir für den schmalen Geldbeutel eine super Option zu sein.

Ich glaube, ich schick da mal ne Anfrage hin, ob sich da an den Versandbedingungen in bäldester Bälde was ändert -- prinzipiell scheint mir das Gerät jedenfalls im Rahmen der eInk-Technik quasi ideal zu sein.
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Offline Oak

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #154 am: 25.12.2013 | 19:44 »
Ist den meisten vermutlich schon bekannt.
Hier ein paar Basics zu ePub und PDFs, mit einem deutlichen Verlagsschwerpunkt.

>> http://www.youtube.com/watch?v=4WCii7owOMo

So sehr er auch über den Apfel schimpft (vermutlich zu recht), so sehr bin ich seit über einem Jahr absoluter Fan meines iPad Mini. Ob eBooks, PDFs oder die super komfortablen iBooks (die sich mit dem freien iBook Author auf einem Mac leicht selber erstellen lassen) - alles flüssig und astrein. Dazu natürlich alles andere, was der Minicomputer beherrscht.
« Letzte Änderung: 26.12.2013 | 18:12 von Oak »

Nin

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #155 am: 25.12.2013 | 20:42 »
Habe ein Mathebuch mit Calibre von PDF in EPUB konvertiert. Das hat sämtliche Formeln zerschossen und in vielen Fällen sogar den Fließtext. Wenn die Reader das nicht besser drauf haben, kann man es echt vergessen. :(

Vielleicht wäre das einen eigenen Beitrag wert?
Programme, die eine richtig gute PDF2EPUB Konvertierung leisten, würden mich auch interessieren.

(Calibre hab ich auch ausprobiert. Mein Ergebnis ist unbrauchbar.)

Offline Feuersänger

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #156 am: 26.12.2013 | 17:30 »
Ich konnte jetzt heut mal ein wenig mit dem Tolino Shine meiner Schwester rumspielen, und darf mein vorheriges Urteil (hatte ich das hier gepostet?) teilweise revidieren. Erstmal liegt das Gerät sehr leicht und angenehm in der Hand, und entgegen meinem ersten Eindruck im Thalia blättert er sehr flott durch normale E-Books (im Laden schien es zu laggen).
Das Display sieht allerdings nach wie vor bei ausgeschalteter Beleuchtung ziemlich grau aus - ich sag mal, wie das ungebleichte Recyclingpapier von früher. Mit Beleuchtung aber sehr angenehm und gleichmäßig hell. Ich fürchte nur, man ist so quasi gezwungen, die Beleuchtung ständig eingeschaltet zu lassen, habe aber auch nicht so den Vergleich zu anderen Readern.

PDFs habe ich nicht wieder ausprobiert; da hatte aber das Vorführgerät im Laden total versagt.

Ich habe mich jetzt auf den zuletzt beschrieben ImcoV6L eingeschossen -- der soll in Deutschland auch für nur 99 Euro vertrieben werden, was für die gebotene Ausstattung wirklich ein super Preis ist. Allerdings habe ich das Teil bisher nur in einem deutschen Webshop gefunden (readerkontor.de), und die geben dabei keinen Liefertermin an. :/
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Offline Boba Fett

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #157 am: 26.12.2013 | 17:59 »
Da bist du zu spät, Digital Reader von Irex, 25cm Bildschirmdiagonale, e-ink.
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Und der war seiner Zeit voraus, aber der Prozessor war eifach zu langsam (liegt in meinem Regal).
Besser ist da schon der Onyx Boox M92 mit 9.7 Zoll.
Aber A4 würde ich damit immer noch nicht lesen.
In Kürze erscheit von Sony der DPT-S1 ein Gerät, das wirkllich A4 Format (13,3 Zoll) beherrschen soll.
Aber der hat auch einen stolzen Preis (750,-)
« Letzte Änderung: 26.12.2013 | 18:02 von Boba Fett »
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Offline Beral

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #158 am: 26.12.2013 | 22:18 »
Also ein paar 10-Zoller gibt es bereits auf dem Markt. Wenn man sie quer legt, haben sie genau die Breite von Din A4 und es besteht theoretisch (weiss nicht, ob die Technik gut mitspielt) die Möglichkeit, sich eine halbe PDF-Seite quasi in Originalgröße anzeigen zu lassen. Ich persönlich wäre damit zufrieden, wenn es denn flüssig funktioniert!

Beispiel: Pocketbook Pro 912
Hat eine Auflösung von 1200 x 825. Unterstützt 18 Dateiformate!

Beispiel 2: Icarus eXceL
Auch 1200 x 825. Der Preis ist noch sehr happig.

Beispiel 3: Kindle DX
Auflösung 1200 x 824. Preis bei Einfuhr aus den USA etwa 200 €. PDF scheint lesbar zu sein, PDF Reflow gibt es nicht.

PS: überall im Internet heulen die Leute herum, dass es unzumutbar schwer sei, wenn ein Reader mehr als 200 GRAMM wiegt. Da fallen einem nach 5 Minuten ja die Hände ab... Mein Gott, sind die Leute verweichlicht.
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Offline Beral

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #159 am: 26.12.2013 | 22:26 »
Vielleicht wäre das einen eigenen Beitrag wert?
Programme, die eine richtig gute PDF2EPUB Konvertierung leisten, würden mich auch interessieren.

(Calibre hab ich auch ausprobiert. Mein Ergebnis ist unbrauchbar.)
Das muss ein ziemliches Glücksspiel sein. Wenn eine PDF irgendwelche Hacken und Ösen eingebaut hat, kriegt das kein Konvertierungsprogramm mehr rausgerissen. Selbst Adobe Acrobat (das höchst umfangreiche Originalprogramm für das Erstellen, Verändern und Konvertieren von PDFs) scheitert an solchen Schätzchen. Meinen tabellarischen Lebenslauf habe ich aber schon mal ganz brauchbar mit Adobe in Word konvertiert. Reiner Fließtext ist möglicherweise gut konvertierbar in RTF und dann mit Calibre in EPUB.

Einen Versuch ist es mit Adobe sicher wert, aber man kann sich nicht darauf verlassen, dass es immer vernünftig klappt.

Dass andere (freie) Programme besser als Adobe selbst konvertieren können, halte ich eher für unwahrscheinlich. Ich hatte schon das eine oder andere ausprobiert, auch Onlinekonvertierer, aber das scheitert alles noch schneller als Adobe.
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Offline Yerho

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #160 am: 26.12.2013 | 22:37 »
PS: überall im Internet heulen die Leute herum, dass es unzumutbar schwer sei, wenn ein Reader mehr als 200 GRAMM wiegt. Da fallen einem nach 5 Minuten ja die Hände ab... Mein Gott, sind die Leute verweichlicht.

Das kleinste gedruckte Taschenbuch (bei den Romanen) in meinem Schrank wiegt immer noch 215 g, der Durchschnitt liegt schätzungsweise bei 400 g, wenn ich die Hardcover außen vor lasse.

Definitiv ein Luxusproblem.
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Offline Feuersänger

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #161 am: 26.12.2013 | 22:52 »
Zu den 10"ern:
1280er Auflösung scheint mir da etwas mau zu sein -- das ist ja kaum mehr als bei den 6"ern, auf einer doppelt so großen Fläche. Andererseits -- mein 19"-TFT hat auch nur 1280er Auflösung. Aber von dem sitze ich wiederum ca 60-70cm weit weg.

Das Pocketbook-Gerät kostet "nur" 220 Euro, allerdings neigt der Hersteller zur Untermotorisierung. Hier auch nur 533MHz, wo bei aktuellen 6"ern glatte 1000MHz Usus sind. Da habe ich wiederum Bedenken, dass das für flüssiges PDF-Handling reichen soll.
(Das größte PDF, das ich besitze, hat übrigens ca 400MB -- eine höchst schlampig digitalisierte Norwegische Referenzgrammatik.)

PS: überall im Internet heulen die Leute herum, dass es unzumutbar schwer sei, wenn ein Reader mehr als 200 GRAMM wiegt. Da fallen einem nach 5 Minuten ja die Hände ab... Mein Gott, sind die Leute verweichlicht.

Tun sie das, also herumheulen? Das ist in der Tat albern. Ein durchschnittliches Taschenbuch wiegt ja schon doppelt so viel. (Habe gerade aufs Geratewohl eins gewogen: 370g) Man fragt sich glatt, was diese Sorte Leute vor Erfindung des E-Readers gemacht hat. Vielleicht einen Buchhalter beschäftigt?
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Offline Würfelspucker

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #162 am: 26.12.2013 | 22:53 »
Also ein paar 10-Zoller gibt es bereits auf dem Markt. Wenn man sie quer legt, haben sie genau die Breite von Din A4 und es besteht theoretisch (weiss nicht, ob die Technik gut mitspielt) die Möglichkeit, sich eine halbe PDF-Seite quasi in Originalgröße anzeigen zu lassen. Ich persönlich wäre damit zufrieden, wenn es denn flüssig funktioniert!

Gerade bei zweispaltigem Satz stelle ich mir das umständlich vor, besonders weil das verschieben des Ausschnitts auch immer dauert. Ich zeige auf meinem Onyx M92 (ca. 10" Diagonale) immer die ganze Seite an. Dann ist die Schrift zwar klein und man hält den Reader etwas näher vor das Auge, aber man sieht die ganze Seite. Ich habe damit schon ganze Bücher gelesen (bsw. „The one Ring“ Grundregelwerk, Bücher von Eclipse Phase und DSA).

Offline Beral

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #163 am: 26.12.2013 | 23:11 »
https://onyx-boox.com/productsinfo/onyx-boox-m92-black-pearl/

Der Vollständigkeit halber. :)

Sieht genauso wie der Icarus eXeL aus. Baugleichheit?

Und der vollständigen Vollständigkeit halber: Etaco jetBook Color
Auflösung: 1600 x 1200. Farbig. Der Preis geht natürlich ein wenig durch die Decke.
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Offline Saffron

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #164 am: 27.12.2013 | 08:58 »
Tun sie das, also herumheulen? Das ist in der Tat albern. Ein durchschnittliches Taschenbuch wiegt ja schon doppelt so viel. (Habe gerade aufs Geratewohl eins gewogen: 370g) Man fragt sich glatt, was diese Sorte Leute vor Erfindung des E-Readers gemacht hat. Vielleicht einen Buchhalter beschäftigt?

Für mich war eins der Hauptargumente für den Umstieg auf E-Reader, dass es eben so viel bequemer ist, das Ding in der Hand zu halten als ein Taschenbuch. Dafür brauchte man auch nur eine Hand, und sowohl zum Mitnehmen für unterwegs als auch fürs Lesen abends im Bett ist es einfach komfortabler. Es lästert ja auch keiner über Leute, die lieber ein Tablet für unterwegs mitnehmen als sich mit ihrem Zweieinhalb-Kilo-Laptop abzuschleppen. 
Ich leide nicht an Realitätsverlust. Ich genieße ihn.

Offline Boba Fett

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #165 am: 27.12.2013 | 09:13 »
Sieht genauso wie der Icarus eXeL aus. Baugleichheit?

Ja, sieht so aus.
Was intern verbaut ist, kann ich Dir aber nicht sagen. Den m92 black pearl habe ich zu Hause
(bring ich auch zum Treffen mit). Den anderen habe ich jetzt  nur auf dem verlinkten Bildern gesehen.
Die sehen 100% identisch aus.

Gewicht (200g) ist definitiv ein Luxusproblem.
Farbe imho aber auch... 8)
« Letzte Änderung: 27.12.2013 | 09:15 von Boba Fett »
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Offline Harry

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #166 am: 27.12.2013 | 09:22 »
Ich habe mich jetzt auf den zuletzt beschrieben ImcoV6L eingeschossen -- der soll in Deutschland auch für nur 99 Euro vertrieben werden, was für die gebotene Ausstattung wirklich ein super Preis ist. Allerdings habe ich das Teil bisher nur in einem deutschen Webshop gefunden (readerkontor.de), und die geben dabei keinen Liefertermin an. :/

Vielleicht schon gesehen?

http://www.imco-shop.de/

Da gibt es auch den B6 für € 39,- - jetzt bin ich schon sehr in Versuchung, mir den B6 oder den Kobo Touch zuzulegen - hat jemand eine Empfehlung (€50,- sind meine Obergrenze)?

MfG,
H.
« Letzte Änderung: 27.12.2013 | 09:36 von Harry »
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Offline Feuersänger

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #167 am: 27.12.2013 | 11:44 »
Zitat
Für mich war eins der Hauptargumente für den Umstieg auf E-Reader, dass es eben so viel bequemer ist, das Ding in der Hand zu halten als ein Taschenbuch.

Das mag schon sein. Aber dennoch ist es alberne Korinthenkackerei, sich darüber aufzuregen, ob ein Reader jetzt 190 oder 210g wiegt.

Vielleicht schon gesehen?

http://www.imco-shop.de/

Nein, den hatte ich in der Tat noch nicht gefunden -- weder über Google-Suche noch über die Herstellerseite. Danke für den Hinweis! Ich glaub, da fackel ich jetzt gar nicht mehr lange, sondern bestell ihn mir gleich. =)

Zitat
Da gibt es auch den B6 für € 39,- - jetzt bin ich schon sehr in Versuchung, mir den B6 oder den Kobo Touch zuzulegen - hat jemand eine Empfehlung (€50,- sind meine Obergrenze)?

Genau den. Derzeit verramschen viele Hersteller ihre vorherige Reader-Generation. Da gibt es z.B. den einfachen Kindle für 50 Euro, und die beiden von dir genannten für ca 40 Euro. Die Hardware ist überall so ziemlich gleich, aber wenn du mal den Funktionsumfang vergleichst, bekommst du nirgends so viel Bang for the Buck wie beim B6. PDF Reflow und so.

--

Edit: hab grad meine Email gecheckt, und die Schweizer haben schon geantwortet - Respekt. In der Antwort wurde auf o.g. Shop verwiesen. Außerdem können die Geräte in der Tat PDFs im Querformat anzeigen, das hatte ich noch gefragt.

Edit 2: Problem gefunden: die deutsche Shopseite gibt weder AGB noch Impressum an; keine deutsche Adresse, keine Telefonnummer, außer eine "JS Consult" Firma. An die müsste man sich dann wohl wenden, wenn man Probleme hat oder den Kauf rückgängig machen will. Da aber bei diesem Shop mit deutscher MwSt abgerechnet wird, muss es auch ein in D angemeldetes Gewerbe geben.
Rein rechtlich begibt man sich also in kein Risiko -- im Gegenteil, durch den fehlenden Hinweis auf das Rückgaberecht hat man als Verbraucher sogar _unbefristetes_ Widerrufsrecht. Aber im Falle des Falles könnte die Durchsetzung des eigenen Rechts Zeit und Nerven kosten. Irgendwie hat das so "a Gschmäckle". :/
« Letzte Änderung: 27.12.2013 | 12:30 von Feuersänger »
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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #168 am: 27.12.2013 | 12:55 »
Vielleicht einfach nachfragen wieso sie kein richtiges Impressum mit all den Angaben haben?
Könnte das Ding dann auch "ganz normale" Rollenspiel-PDFs anzeigen? Mit Bildern und allen und bis zu 600 Seiten?
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Offline Feuersänger

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #169 am: 27.12.2013 | 13:17 »
Könnte das Ding dann auch "ganz normale" Rollenspiel-PDFs anzeigen? Mit Bildern und allen und bis zu 600 Seiten?

Im Prinzip ja, mit der üblichen Einschränkung: 6" Schwarzweiss-Display. Darum hatte ich mich ja nach der Möglichkeit der querformatigen Darstellung erkundigt. Allerdings darf man halt von 15cm Diagonale keine Wunder erwarten - im Querformat ist die Breite dann auch nur ca. 11,5cm, also etwa die Hälfte der Breite von A4. Man wird also um viel scrollen nicht herumkommen.
Aber wie gesagt, dafür kostet so ein Gerät halt auch nur 100 Euro und nicht 2-, 4- oder 700.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #170 am: 31.12.2013 | 00:19 »
Vielleicht schon gesehen?

http://www.imco-shop.de/
Danke fuer den Tipp. Da es vorgestern meinen Pyrus geschrottet hat habe ich mal den als Ersatz bestellt (und dafuer mit Huelle so viel gezahlt wie fuer den Pyrus ohne Huelle.
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Offline Mr.Karu

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #171 am: 6.01.2014 | 17:51 »
Hat jemand schon einen direkten Vergleich der Darstellung von (Rollenspiel)PDFs auf 10" zu 7" Tablets gemacht?
Ich habe ein iPad 3 und darauf ließe sich ja sehr gut lesen - wenn das Ding auf Dauer nicht so schwer und für unterwegs zu groß wäre.
Jetzt überlege ich, auf ein iPad mini umzusteigen. Oder alternativ noch so ein Galaxy Tab 3 mit 7" zu kaufen. Die gibts ja teilweise schon für knapp 100€.

Zur Diskussion Ebook-reader vs Tablet: Ich empfinde das lesen auf meinem alten Kindle auch als VIEL angenehmer als auf dem iPad.
Ein "Trick" für angenehmeres Lesen ist da, die Helligkeit so weit wie möglich zu reduzieren, wenn man nicht gerade unter freiem Himmel ist.
« Letzte Änderung: 7.01.2014 | 07:20 von Mr.Karu »

Offline Blechpirat

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #172 am: 6.01.2014 | 21:00 »
Danke fuer den Tipp. Da es vorgestern meinen Pyrus geschrottet hat habe ich mal den als Ersatz bestellt (und dafuer mit Huelle so viel gezahlt wie fuer den Pyrus ohne Huelle.
Ich bitte um eine Rezi...

Offline Selganor [n/a]

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #173 am: 6.01.2014 | 21:24 »
Irgendwas bestimmtes was du gerne wissen wolltest?
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Feuersänger

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #174 am: 6.01.2014 | 21:35 »
Mich würde speziell erstmal interessieren, ob du da eine deutsche Retour-Adresse bekommen hast, also falls was mit dem Gerät nicht stimmt oder es dir einfach nicht gefällt.
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