Autor Thema: Tarantino - Pro und Kontra  (Gelesen 5122 mal)

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Callisto

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Tarantino - Pro und Kontra
« am: 3.12.2009 | 21:05 »
Damit der andere Thread mal etwas davon verschont bleibt.

Erstens:

From Dusk Till Dawn ist (mMn) saugeil und immer noch KEIN Tarantino sondern ein Rodriguez-Film

Zweitens:

Kill Bill konnte man sich anschauen, Reservoir Dogs finde ich immer noch großartig, Pulp Fiction mag ich ebenfalls, Jacky Brown war langweilig und Four Rooms einfach nur ekelhaft.

Und jetzt kommt ihr :)

Offline Thalamus Grondak

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #1 am: 3.12.2009 | 21:14 »
Ich machs mir mal einfach: (Daten von wiki, Bewertung von mir, durchgetrichen= nicht gesehen oder vergessen)

Als Regisseur:
    * 1992: Reservoir Dogs – Wilde Hunde  Hab ihn gesehen, aber zu lange her zum bewerten
    * 1994: Pulp Fiction *TOP*
    * 1997: Jackie Brown
    * 2003: Kill Bill – Volume 1  *ÖDE*
    * 2004: Kill Bill – Volume 2  *ÖDE*
    * 2005: CSI: Den Tätern auf der Spur: Grave Danger: Volume 1 und 2 (TV)
    * 2007: Death Proof – Todsicher
    * 2009: Inglourious Basterds   *TOP*

Als Regiebeteiligter

    * 1995: Four Rooms (Teilregie)  Hab ihn gesehen, aber weiß kaum noch was
    * 2005: Sin City (Gastregie)    *TRIPPELTOP*

Als Autor
    * 1996   From Dusk Till Dawn  *DOPPELTOP*
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alexandro

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #2 am: 3.12.2009 | 21:36 »
Top:
Kill Bill 2
Pulp Fiction
Skript zu "Dusk till Dawn"

Geht so:
Kill Bill 1
die eine Szene in Sin City

Öde:
Reservoir Dogs
CSI: Grave Danger
die eine Alias-Folge (Titel vergessen), aber Alias ist generell öde, macht also keinen Unterschied  ;D
Death Proof

Nicht gesehen:
Jackie Brown
Inglourious Basterds
Four Rooms

Callisto

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #3 am: 3.12.2009 | 21:44 »
Death Proof hatte ich ja ganz vergessen. Den fand ich ganz schick. Hat halt keinen Plot, war aber spaßig. (Den anderen Grindhouseteil fand ich aber extrem viel besser  >;D)

Ein

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #4 am: 4.12.2009 | 09:00 »
Geht so: Kill Bill I

Allgemein halte ich aber eh nicht so viel von Tarantino. Vor allem zu viel sinnbefreites Geschwaffel.

Offline Crimson King

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #5 am: 4.12.2009 | 10:12 »
Dass sich an Tarrantino die Geister scheiden, ist nicht verwunderlich. Ich habe mit ihm auch das Problem, dass er zu viele Hommagen dreht und statt wirklich eigenständiger Filme. Die eigenständigen Werke wie Reservoir Dogs, Pulp Fiction und Inglorious Basterds finde ich richtig gelungen. Kill Bill hätte richtig gut werden können, wenn er nicht so hirnverbrannt blöde Dialoge hätte. Dann könnte man über den Mangel an Plot auch wieder hinweg sehen.

Rodriguez sehe ich auch als etwas stärker an, was aber sicher nicht an From Dusk till Dawn liegt. Den Film fand ich beim ersten Mal großartig, aber bereits beim zweiten Schauen habe ich mich weitgehend gelangweilt. Dafür sind die Mariachi-Trilogie und vor allem Sin City sehr gelungen. Planet Terror habe ich mir nicht angetan. Vielleicht schließe ich die Bildungslücke irgendwann mal, aber Zombiefilme sind eigentlich nicht so meine Welt.
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MadMalik

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #6 am: 4.12.2009 | 10:52 »
Inglorious Basterds, Reservoir Dogs und Pulp Fiction mag ich.
Rest is meh und kann man mal schaun, is aber ney schlimm wenn
man sie verpasst.
Wobei ich verstehen kann wenn Reservoir Dogs ney jedem
schmeckt, die Geschichte entwickelt sich extrem langsam
und insgesamt passiert recht wenig. Mir macht er trotzdem...
vieleicht auch gerade deswegen, riesen Spass und ich kann
ihn immer wieder schaun.

Online Teylen

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #7 am: 4.12.2009 | 12:39 »
Top
Pulp Fiction - Musik und Aufbau bzw. Regie
Death Proof - Musik und ist einfach spassig
Four Rooms - Bester Film mit Tim Roth und die Tarantino Episode ist sehr gut geraten
Kill Bill 1 - Musik, Stil und Geschichte

Geht so:
From Dusk Till Dawn - Wieder Ansehens Wert zu gering
Kill Bill 2 - Die Musik zieht nimmer und die Geschichte ist abgelaufen das ganze verheddert sich beim versuch cool zu sein
Inglorious Basterds - Die Musik und die Figur Hans Landa zieht den Film gerade so vor der komplett pleite raus

Geht gar nicht:
Jackie Brown - Laaangweilig (und ich mag die 70'er nicht)
Reservoir Dogs - Langweilig, Vorhersehbar, unstylish und noch nicht mal die Musik reisst mit


Sin City steht aussen vor weil das doch nur eine Comic Adaption ist und ich keinen Tarantino eigenwert in dem Film sehe.
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Offline Crimson King

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #8 am: 4.12.2009 | 12:48 »
Sin City steht aussen vor weil das doch nur eine Comic Adaption ist und ich keinen Tarantino eigenwert in dem Film sehe.

Was kein Wunder ist, weil Tarrantino ja mit dem Film überhaupt nix zu tun hat.
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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #9 am: 4.12.2009 | 12:49 »
Reservoir Dogs fand ich gut. Ja, langsam, aber ich mochte ihn trotzdem. Vielleicht auch und gerade wegen der New Yorker Akzente. "When I say you're poiple, you're poiple!"

Pulp Fiction ist zu lange her. Habe den nur einmal gesehen, damals als er im Kino lief, und ich weiß noch, dass ich ihn eigentlich ganz ok fand, aber dem ganzen Hype, der darum gemacht wurde, nicht gerecht.

From Dusk Till Dawn: fürs Einmalgucken in Ordnung.

Jackie Brown: war ok, recht selbstironisch und daher amüsant.

Death Proof, Kill Bill 1&2, Inglorious Basterds und Four Rooms habe ich gar nicht gesehen (obwohl ich Tim Roth sehr mag und mir eigentlich fast alles mit ihm anschaue), von daher kann ich dazu nichts sagen.

Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #10 am: 4.12.2009 | 12:52 »
Inglorious Basterds war einer der langweiligsten Filme, die ich je gesehen habe.
Nur noch getoppt von Kill Bill 1/2, die ich beide zum Gähnen fand.

Der Mann lebt nur von unbegründeten Ruf.
Bei Inglorious Basterds hatten wir wahrs. ein Kino mit einer schlechten ROlle erwischt, da meine Kumpels auch zum gleichen Schluss kamen. Selten einen so dämlich erzählten Film gesehen...

Die Grindhousefilme hingegen fand ich unterhaltsam. Und deathproof fand ich einfach nur geil. Der hatte keine echte tolle Handlung, sondern war einfach nur cool.
(Wenn Schauspieler ihre Stunts selbst machen ist das cool, wenn sie nur zu Tarantinomusik, wie man sie schon 100Mal gehört hat, auf die Kamera zulaufen, oder auf eine TÜr zulaufen, oder mit gezogener Waffe aus der Szene rauslaufen.... ist das langweilig, da können die noch eine Schnute ziehen wie Brad Pitt Den hat selbst Daniel Brühl in Grund und Boden gespielt.)

bleibt mir Weg mit Tarantino. Ich habe dazugelernt.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #11 am: 4.12.2009 | 12:58 »
Was kein Wunder ist, weil Tarrantino ja mit dem Film überhaupt nix zu tun hat.
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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #12 am: 4.12.2009 | 16:15 »
Dass sich an Tarrantino die Geister scheiden, ist nicht verwunderlich. [...] Die eigenständigen Werke wie Reservoir Dogs, Pulp Fiction und Inglorious Basterds finde ich richtig gelungen.
Mit der Eigenständigkeit von Ingl.Basterds wäre ich vorsichtig. Sich erst informieren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ein_Haufen_verwegener_Hunde
Der zieht immer noch die gleiche Masche ab.

« Letzte Änderung: 4.12.2009 | 16:20 von Falcon »
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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #13 am: 4.12.2009 | 16:49 »
Besser gut geklaut als schlecht selbst erfunden  8)

Ich habe Reservoir Dogs neulich verschlafen im Fernseher, war einfach zu spät.

Pulp Fiction fand ich so lala, den muß man mögen.

From Dusk till Dawn find ich ziemlich klasse.

Kill Bill 1 liebe ich als Eastern Fan (wobei die Geschichte ja auch kopiert ist, von dem Comic http://de.wikipedia.org/wiki/Lady_Snowblood, der auch vorher dreimal verfilmt wurde.

Kill Bill 2 ließ dann stark nach.

Inglorius Bastards sehe ich mir erst ungeschnitten als DVD an.

Deathproof fand ich bis auf die Verfolgungsjagden zu langweilig, Planet Terror dafür umso besser.

Und Sin City ist auch spitze.






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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #14 am: 4.12.2009 | 17:54 »
Kill Bill 1 liebe ich als Eastern Fan (wobei die Geschichte ja auch kopiert ist, von dem Comic http://de.wikipedia.org/wiki/Lady_Snowblood, der auch vorher dreimal verfilmt wurde.
Die Anlehnung ist aber doch eher nur sehr rudimentaer ^^;
Abgesehen von "weibliche Person uebt Rache" blieb da nicht allzuviel uebrig ^^;

Zitat
Und Sin City ist auch spitze.
Naja, die Teergrubenszene ist imho net so lange als das ich Tarantino dort grosses Wirken unterstellen wuerde ^^;
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Offline Vash the stampede

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #15 am: 4.12.2009 | 18:18 »
Wenn ihr schon Autorenarbeiten zulasst, dann erwähnt doch wenigstens mal den großartigen True Romance. ;)
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Offline Yerho

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #16 am: 4.12.2009 | 19:18 »
Mit der Eigenständigkeit von Ingl.Basterds wäre ich vorsichtig. Sich erst informieren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ein_Haufen_verwegener_Hunde
Der zieht immer noch die gleiche Masche ab.

Generell hält Tarantino eigentlich das Exploitation-Kino am Leben und nutzt dessen Stilmittel und Stoffe. Zuerst war das ja ganz okay, weil er etwas zitierte, was die Zuschauer nicht mehr kennen gelernt hatten oder was sie nostalgisch wiedererkannten. Das Dumme ist aber, dass er inzwischen seine eigenen Zitate zitiert ... Und ein solcher inhaltlich-stilistischer Inzest wird natürlich schnell öde.
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Offline Aeron

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #17 am: 6.12.2009 | 11:04 »
Ich bin auch ein großer Fan von Tarantino - ich finde seine Filme sehr stylisch - man muß halt Gefallen daran haben, die Szenen und deren Stil zu genießen, unabhängig von der Handlung.

Bis auf Kill Bill 2 finde ich alle Filme Klasse  :)

Offline Arbo

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #18 am: 6.12.2009 | 16:05 »
Sagen wir mal so ... Kill Bill 2 fand ich wirklich klasse.

Pulp Fiction ist "nett", aber für mich schlicht überbewertet. Kill Bill 1 hatte nette Musik. Aber sonst nichts, was mich wirklich interessiert hatte. Ah, nein ... stimmt nicht ganz: Die "Manga-Szene" zwischendrin war schon c00L. Hat den Film für mich aber nicht gerettet. Inglorious Basterds fand ich langweilig. Dafür, dass ich ihn weniger gewalttätig empfand als andere Filme, hätte der sich ruhig mehr ins Zeug legen können und mehr Story reinbringen. Aber da war dann nichts. Eigentlich totaler Schrott, wenn mensch von "Herrn Landa" absieht. An der Sin-City-Szene, an der T. mitgewerkelt haben soll, empfand ich auch nichts Aufsehen erregendes. Tja, und weil's hier immer wieder genannt wird, als Autor: From Dusk Til Dawn ... ähm, nee, irgendwie lebt der Film doch nur von Clooney uns seinen Film-Tattoos. An "Natural Born Killers" hatte er meines Wissens nach auch als Autor mitgewirkt ... war für mich aber ebenfalls total tote Hose.

Nuja, wenn ich mir meine Motzereien so anschaue, dann scheint es, als ob ich ihn nicht mag. Ich glaube, das ist auch so.  >;D  Kill Bill 2 empfand ich übrigens allein wegen Budd so geil. Also auch nichts, was allein auf Tarantinos Mist gewachsen ist. ;)

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Offline Skele-Surtur

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #19 am: 7.12.2009 | 00:41 »
Ich hab die wenigsten Tarantinos gesehen. Ein paar Szenen aus diversen Streifen kenne ich wohl, aber meistens habe ich weggeschaltet, ehe der Film mich noch mehr langweilen konnte.

Kill Bill fand ich unglaublich primitv. Es ist einfach nur eine Aneinanderreihung hochgradig geschmacklos inszenierten Mord und Totschlags und die Kampfszenen sind wirklich nicht besonders beeindruckend. Eine Story gibt es in dem Sinn auch nicht und die wenigen Szenen, in denen niemand zusammengeschlagen, aufgeschlitzt oder verknotet wird, sind langweilig. Und bei dieser Kritik sollte man sich vor Augen halten, dass ich Filmen, die Action vor Story setzen eigentlich durchaus positiv gesonnen bin.

True Romance fand ich allerdings sehr, sehr gut. Allerdings ist das auch schon wieder eine Weile her.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline Hector

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #20 am: 7.12.2009 | 12:26 »
Von den Filmen, an denen er in irgendeiner Art beteiligt war, haben mir Four Rooms, Pulp Fiction, From Dusk Til Dawn und, vor allem, der endgeniale Curdled (afaik Tarantino = Executive Producer) gefallen. Den Rest finde ich naja bis überflüssig. Am entsetzlichsten war Kill Bill, die Filme konnte ich nur mit Mühe ertragen - aber ich wollte sie unbedingt haben und mir dann vor meiner Gattin keine Blöße geben, daher habe ich beide Teile gekuckt...  ;)

Tarantino war halt mal eine Zeit lang unglaublich angesagt, und man konnte bei keiner Diskussion über Filme an ihm vorbei. Er ist ein Filmschaffender mit Höhen und Tiefen, wie jeder andere Filmschaffende auch (selbst Hitchkock hatte Tiefen und selbst Roland Emmerich hatte Höhen). Ich sehe weder einen Grund für blinden Tarantino-Fanatismus noch für blindwütiges Tarantino-Gebashe (weil es wohl gerade hip ist).  ::)
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Offline Falcon

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #21 am: 7.12.2009 | 12:42 »
Juhuu, habe KillBill1 gestern endlich gesehen.

Ich kann den Hype um die erzwungene Coolness schon nachvollziehen. Hauptsache anders sein. Wobei, das ist nicht richtig, denn er kramt ja Bausteine aus alten Asiatischen Filmen hervor, und schwelgt in Nostalgie. Für die Erinnerungen danken ihm die meisten. Wobei das alles Elemente sind, von der grauenhaften geplärrten Musik, gestelzten Dialogen, untertiteltes, für europäische Ohren unangenehmes Geplapper, peinlich platter Namensgebung, albernen Kostümdesign, in die Länge gezogene Szenen und jeglicher Mangel an Sinn für Dramatik (auf einem 10min.Kampf folgt ein 10min. Kampf), die vielleicht nicht ohne Grund in Vergessenheit geraten sind.
Die 60er sind eben vorbei.

Schon bei Erscheinen der Firmenlogos am Anfang war mir klar wohin der Hase läuft.
Da guck ich mir doch lieber Kung Pow an, die gehen damit richtig um.

Ich fand die Kampfszenen aber handwerklich gut gemacht(!).


Wenn Tarantino die italienischen Prügelwestern wieder aufleben lässt, dann kann man mal wieder drüber reden. Die sind auch viel niveauvoller ;D

« Letzte Änderung: 7.12.2009 | 12:45 von Falcon »
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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #22 am: 7.12.2009 | 12:47 »
Wenn Tarantino die italienischen Prügelwestern wieder aufleben lässt, dann kann man mal wieder drüber reden. Die sind auch viel niveauvoller ;D
Gibts doch schon:
"Once upon a time in Nazi occupied France..." ~;D
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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #23 am: 7.12.2009 | 15:24 »
Wenn Tarantino die italienischen Prügelwestern wieder aufleben lässt, dann kann man mal wieder drüber reden. Die sind auch viel niveauvoller ;D

Mir würde schon ein Wiederaufleben des Italo-Western an sich freuen. Selbst die schlechtesten davon waren eine Wohltat, verglichen mit den geleckten US-Western. Und heute sieht in Sachen Western ja generell mau aus ...
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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #24 am: 7.12.2009 | 15:37 »
Mir fällt auf Anhieb nichtmal ein US-Western ein...
... wobei. Da gabs diesen Film, dessen Titel mir nicht mehr einfällt, mit Sharon Stone und Gene Hackman. Der war gar nichtmal übel. Aber ein Spiel mir das Lied vom Tod wars natürlich nicht.


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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #25 am: 7.12.2009 | 15:38 »
Alles mit John Wayne? ^^;
Da braucht man eigentlich fast keine Namen mehr.

Ansonsten brummt mir da was von "Zug nach Yuma" im Ohr oder "High Noon".
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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #26 am: 7.12.2009 | 15:44 »
Stimmt, 3:10 to Yuma ist klasse.


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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #27 am: 7.12.2009 | 15:49 »
Mir fällt auf Anhieb nichtmal ein US-Western ein...
... wobei. Da gabs diesen Film, dessen Titel mir nicht mehr einfällt, mit Sharon Stone und Gene Hackman. Der war gar nichtmal übel. Aber ein Spiel mir das Lied vom Tod wars natürlich nicht.

Du meinst "The Quick and the Dead" aka "Schneller als der Tod". War ein ganz netter Neo-Western, aber mit Schwächen ... Und jetzt auch schon 15 Jahre alt.
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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #28 am: 7.12.2009 | 15:54 »
Richtig der wars. Ja, vom Hocker haut der einen nicht unbedingt, aber unterhaltsam ist er allemal.


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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #29 am: 7.12.2009 | 17:15 »
Schneller als der Tod war von Sam Raimi und ich fand ihn Klasse. Vor allem war auch Leonardo de Caprio richtig gut.

Spiel mir das LIed vom Tod ist natürlich ein Klassiker, gilt ja auch als Western-Oper. Da darf man am besten nichts drüber wissen.

High Noon - 12 Uhr Mittags ist auch ein Klassiker.

Erwähnenswert ist natürlich auch die Dollar-Trillogie (Für eine Hand voll Dollar, Für eine HHand voll Dollar mehr, Zwei glorreiche Hallunken).

Dann hätten wir noch Django (den ersten mit Franco Nero), Winchester 73.

Und für die humorvolle Fraktion Wasserloch 73 und Cat Balou - Hängen sollst du in Wyoming.






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Offline First Orko

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #30 am: 8.12.2009 | 17:00 »
Mir fällt auf Anhieb nichtmal ein US-Western ein...
... wobei. Da gabs diesen Film, dessen Titel mir nicht mehr einfällt, mit Sharon Stone und Gene Hackman.

Du meinst Schneller als der Tod, den mag ich auch sehr gern. Hatte den mal aus Zufall gesehen und fand den überraschend gut. Halt mal was anderes....
It's repetitive.
And redundant.

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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline Timberwere

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #31 am: 8.12.2009 | 18:40 »
Einer meiner, wenn nicht der, Lieblings-Western ist Red River - trotz John Wayne, den ich normalerweise gar nicht mag. Aber der Film ist echt gut, auch und vor allem wegen des jungen Montgomery Clift in seiner ersten Rolle. Ansonsten kann ich an klassischen US-Western noch Destry Rides Again und Winchester 73 empfehlen, beide mit Jimmy, 'schuldigung, James, Stewart.
« Letzte Änderung: 8.12.2009 | 18:45 von Timberwere »
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline Lyonesse

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #32 am: 9.12.2009 | 01:15 »
Die schlechten Italo-Western waren vor allen Dingen eines nämlich ganz einfach schlechte Filme. Manche davon wie etwa 'Sartana' wurden erträglich, aber auch unfreiwillig komisch durch die Berliner Synchron. Das Problem des Italo-Western ist die bewußte, aber relative Eingeschränktheit des Genres. Es sind in der Regel Rachegeschichten, die sich mit schöner Regelmäßigkeit wiederholten und irgendwann nervt das coole Getue auch ein wenig.
Die besten Italo-Western waren in meinen Augen: 'Leichen pflastern seinen Weg', 'Zwei glorreiche Halunken', 'Für ein paar Dollar mehr', 'Für eine Handvoll Dollar', 'Sabata' und natürlich 'Spiel mir das Lied vom Tod'. Es gibt über 700 Italo-Western und natürlich sind so einige davon noch sehenswert, aber viele leiden an durchschnittlichen Drehbüchern, schielen oftmals zu sehr auf die großen Filme des Genres oder hatten ein zu geringes Budget und schwache Darsteller.

Mein Lieblingsfilm von Tarantino ist 'Jackie Brown', eine intelligente Romanze, die weitestgehend auf die übliche Tarantino-Coolness und -Hysterie verzichtet, nicht jedoch auf die künstlichen, verschachtelten Dialoge, die zu recht bewundert werden. Leider war 'Jackie Brown' kein Erfolg für Tarantino und danach drehte er von Film zu Film mehr auf. Ich verstehe ja das Quentin kein konventioneller Regisseur ist, aber er könnte langsam auch mal wieder etwas runterkommen.
« Letzte Änderung: 23.12.2017 | 19:40 von Lyonesse »
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Offline Yerho

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #33 am: 9.12.2009 | 02:18 »
Die besten Italo-Western waren in meinen Augen: 'Leichen pflastern seinen Weg', 'Zwei glorreiche Halunken', 'Für ein paar Dollar mehr', 'Für eine Handvoll Dollar', 'Sabata' und natürlich 'Spiel mir das Lied vom Tod'.

Auch die ersten beiden Filme der Django-Reihe würde ich auch noch dazu zählen wollen. Und was ist mit "Mein Name ist Nobody" oder "Die rechte und die linke Hand des Teufels"? ;)

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #34 am: 9.12.2009 | 02:22 »
Da mach ich nen Tarantinethread auf, damit der Überschätzte-Filme-Thread von Tarantine entlastet wird und schwupps schwenkt sich das Thema auf Western jeglicher Coleur ein. Mir fällt grad noch ein überschätzter Film ein  >;D

Offline Falcon

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #35 am: 9.12.2009 | 15:44 »
Tja, deswegen sollte man es mit dieser Ordnungswut und Zerpflückerei gar nicht übertreiben, sondern Threads sich nach drei Seiten auch einfach mal selber entwickeln lassen.
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Offline Lyonesse

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Re: Tarantino - Pro und Kontra
« Antwort #36 am: 9.12.2009 | 18:06 »
Django ist sicher auch vorne anzusiedeln.
Nobody macht mit dem Italo-Western eigentlich das gleiche, was Tanz der Vampire mit den Hammer Draculafilmen macht. Der Polanskifilm ist jedoch der genialste Vampirfilm, der je gedreht wurde und Nobody halt eine nette Italowesternparodie mit einem guten Musikthema, aber mehr imho auch nicht.
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