House of Ashur
Gladiatoren-Intrigantenstandel-Nackedei
Vorgeschichte "Spartacus" muss man nicht gesehen haben, die paar relevanten Brocken werden (das zumindest handwerklich solide) eingestreut und gut.
- ein Gladiatoren-Zuhälter ohne echtes Zugpferd im Stall will bei den BigPlayern im Biz mitspielen.
- classical: erstmal Dreck fressen,
und dann in Wiederholung Dreckfressen, und Nerven zeigen, und Überfordert sein, und Rumbrüllen, und Dreck fressen, und Brüllen, undundund...
Gähn, oh mal ein paar Splitterchen Handlungsbogen, bevor man abbricht...
es ist zäh und ausgewalzt
dazu dieser ständig überfordert rumbrüllende Dealertyp, wie er in diversen Kleinkriminellenfilmen schon weidlich ausgewalzt und breitgetreten wurde.
die Dialoge erfordern in ihrer shakespearigen Gespreiztheit schon eine gewisse sprachliche Aufgestelltheit, das kann schnell das jüngere Publikum verfehlen.
Garniert wird das dann mit Fäkalsprache-Wutausbrüchen, als wollte man die Klippe zwischen Kultur und Gosse herausmeißeln.
weniger Fäkalsprache Wutausbrüche wären mehr gewesen, mehr Handlungsfortschritt wäre weniger langweilig gewesen, da retten die ganzen Nackten auch nichts mehr.
bin jetzt bei der Hälfte, hoffe (Hoffnung stirbt zu letzt) noch auf Handlung und Fortschritte im Plot,
gebe nur 2 von 5 Sandalen voller Staub