Autor Thema: Blizzard rezensiert...  (Gelesen 55518 mal)

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Offline Blizzard

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Blizzard rezensiert...
« am: 20.05.2018 | 18:09 »
Ich trage mich ja schon länger mit dem Gedanken, RPG-Bücher zu rezensieren. Jetzt will ich das endlich auch mal in die Tat umsetzen! :) Stein des Anstoßes waren nicht zuletzt LushWoods & HEXer, welche ja eine Rezension von Awaken haben wollen. Zudem hat mich der gute Rhyltar mit seinen Rezensionen ein bisschen dazu angespornt. Zu guter Letzt ist es aber auch für mich eine art intrinsische Motivation, endlich mal wieder mehr RPG-Bücher zu lesen. :P

Ich würde meine Rezensionen gerne einerseits nach einem klassischen (und hier verwendeten Schema) aufbauen. Sprich: Am Anfang kommt der Klappentext , zudem neutrale bzw. allgemeine Infos zum Buch. Dann würde ich aber gerne in meine Rezension ein paar Kriterien einbauen bzw. miteinfliessen lassen...die einerseits zu einer Rezension dazu gehören und andererseits aber auch bewertbar sind (rein subjektiv natürlich). Ein Kriterium habe ich schon: Die Grafik. Aber-und hier kommt ihr jetzt ins Spiel-was für weitere Kriterien erachtet ihr als sinn -und wertvoll für bzw. in einer Rezension?

Zudem hatte ich angedacht, das Ganze mittels Punktevergabe zu machen. Also so wie z.B. die Gamestar ihre Spiele bewertet-ich würde aber nicht mehr als 4-5 Kriterien einbauen, damit das Ganze noch einigermaßen übersichtlich und für mich handlebar bleibt.

Was will bzw. werde ich rezensieren?

Nun, im Gegensatz zu Rhyltar will ich in erster Linie Grundregelwerke rezensieren. Von kleineren, eher unbekannte(re)n Rollenspielen wohlgemerkt. Es wird sich aber sicherlich auch das ein oder andere Abenteuer sowie Quellenbuch hier einfinden.

Bücher von Mainstream-Systemen wird man hier dagegen eher selten finden.

Ach ja, eine Postingfrequenz wie sie Rhyltar derzeit an den Tag legt, werde ich sicher nicht schaffen. Aber ich will versuchen, trotzdem mit einer gewissen Konstanz hier was von mir hören zu lassen. :)

Ganz allgemein werden neben der Grafik auch die Sprache (Verständlichkeit) und die Regeln sowie das Setting (falls vorhanden) eine Rolle spielen bei den Rezensionen. Am Ende werde ich dann alle positiven und alle negativen Punkte auflisten, die mir aufgefallen sind. Und daraus ergibt sich dann für mich ein (Allgemein)Fazit, das sich in einer leicht abgewandelten Schulbenotungsform im Gesamteindruck den ich dann von dem rezensierten Buch erhalten habe, wiederspiegelt.

Die numerische Bewertung ist damit passé.
« Letzte Änderung: 10.02.2021 | 16:01 von Blizzard »
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Offline Der Läuterer

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #1 am: 20.05.2018 | 18:43 »
Na dann. Hau rein.
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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #2 am: 20.05.2018 | 19:47 »
Bin gespannt. Abo! :d
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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #3 am: 22.05.2018 | 07:54 »
Nachdem keiner bislang zu diesem Punkt
Aber-und hier kommt ihr jetzt ins Spiel-was für weitere Kriterien erachtet ihr als sinn -und wertvoll für bzw. in einer Rezension?
Stellung genommen hat, habe ich beschlossen, einfach selbst noch weitere Kriterien festzulegen.  :P

Andere Frage: Haltet ihr Schnellstarter auch für rezensierenswert?
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Offline Antariuk

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #4 am: 22.05.2018 | 08:54 »
Andere Frage: Haltet ihr Schnellstarter auch für rezensierenswert?

Ja, auf jeden Fall - idealerweise aber im Vergleich mit dem vollen Spiel dann, damit bewertbar ist inwiefern der Schnellstarter es schafft die Essenz des Spiels zu präsentieren (oder eben auch nicht).
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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #5 am: 22.05.2018 | 09:11 »
Nachdem keiner bislang zu diesem PunktStellung genommen hat, habe ich beschlossen, einfach selbst noch weitere Kriterien festzulegen.  :P

Also mein persönliches Kriterium ist normalerweise auch Regelmenge, -komplexität und -verständlichkeit, was aber hauptsächlich daran liegt, dass ich mich zu alt für allzu viel Crunch fühle - bin mir nicht sicher, wie gut sich das objektivieren lässt.
Weniger wichtig, aber zumindest noch interessant: die Fluff-Qualität.
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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #6 am: 22.05.2018 | 09:24 »
Also mein persönliches Kriterium ist normalerweise auch Regelmenge, -komplexität und -verständlichkeit, was aber hauptsächlich daran liegt, dass ich mich zu alt für allzu viel Crunch fühle - bin mir nicht sicher, wie gut sich das objektivieren lässt.
Ja, das dürfte in der Tat schwierig werden, denn die "Komplexitätsschwelle" liegt ja bei jedem bekanntlich anders. Aber zumindest die Regelverständlichkeit wäre etwas, was man bewerten kann.

Zitat
Weniger wichtig, aber zumindest noch interessant: die Fluff-Qualität.
Also die Qualität des Settings bzw. der Spielwelt und wie diese dargestellt wird?
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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #7 am: 22.05.2018 | 09:36 »
Also die Qualität des Settings bzw. der Spielwelt und wie diese dargestellt wird?

Genau. Ist natürlich im Grunde auch wieder eine subjektive Sache, aber wenn's eine vorgegebene Spielwelt gibt, finde ich das durchaus interessant.
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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #8 am: 22.05.2018 | 09:41 »
Genau. Ist natürlich im Grunde auch wieder eine subjektive Sache, aber wenn's eine vorgegebene Spielwelt gibt, finde ich das durchaus interessant.
Gut-ich hatte eh vor, das nicht unberücksichtigt zu lassen und als eigenes Kriterium zu werten.
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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #9 am: 23.05.2018 | 21:30 »
Sodele, hier dann mal der Versuch (m)einer ersten Rezension. :)

                                                                                            Earthdawn- Das Zeitalter der Legenden

                                                                                           

Klappentext: Vor der Wissenschaft, vor der Geschichtsschreibung , in den Zeiten des früheren Weltalters gab es eine Ära der Magie. In dieser mystischen Zeit war Magie allgegenwärtig und berührte jeden Aspekt der Namensgebenden Rassen. Im ganzen Land schließen sich Helden zusammen, um die Dämonen zu bekämpfen und die Welt für jene zurückzuerobern, die in sie geboren werden. Bewaffnet mit magischen Zaubern, mystischen Kräften und legendären Waffen sind diese Helden bereit die Welt von den Dämonen zu befreien. Es war ein Zeitalter fantastischer Taten und mythischer Geschichten.

Es war das Zeitalter der Legenden.

Earthdawn: Das Zeitalter der Legenden ist ein Rollenspiel in einer Welt epischer Abenteuer, großer Magie und tödlichen Gefahren. Die erzählorientierte Spielmechanik ist intuitiv und einfach zu erlernen, und erlaubt es euch aufregende Geschichten über mächtige Adepten in dieser alten Ära der Helden zu erzählen. Dieses Buch enthält alle Regeln die zum Spielen benötigt werden, inklusive einer Einführung in die Welt von Earthdawn.


Warum habe ich das gekauft?
Ich habe vor einigen Jahren mal eine Zeit lang die 2nd Edition von Earthdawn geleitet. Das Setting gefiel uns gut, die Regeln aber weniger. Wir fanden sie zu sperrig und unituitiv. Mit der 3rd Edition bin ich nie in Berührung gekommen und ich wollte dem jetzt mal eine Chance geben, da ich von der 4th Edition unterschiedliche Meinungen bekommen habe. Das Buch wirbt ja u.a. auch damit, eher narrativ ausgelegt zu sein mit einem vereinfachten Regelwerk-das war der Hauptgrund, es zu kaufen.

Was haben wir hier?
In meinem Fall zunächst mal ein ca. 260-seitiges Regelwerk im Softcover zum Rollenspiel "Earthdawn".

Der Anfang beginnt direkt mit einem Aha-Erlebnis: Einem Rechtsschreibfehler im allerersten Satz der Einführung...und ich darf vorweg nehmen, dass es a)nicht der einzige seiner Art ist, aber b)die Anzahl sich in Grenzen hält und echt verschmerzbar ist. Aber es bzw. er sorgte für ein Schmunzeln auf meinem Gesicht. Sowas hatte ich bislang selten. Es folgt also, wie gesagt eine kleine Einführung. Erst über das Buch und was man so zum Spielen braucht und , über die Aufgabenverteilung von SL und Spielern...mit denen ich aber nicht 100% konform gehe. Denn als SL kann ich sehr wohl auch kontrollieren-oder zumindest Einfluss darauf nehmen-wie sich der Handlungsfaden der Geschichte entfaltet und endet. Das liegt nicht nur(!) in den Händen der Spielercharaktere-wie uns dieses Buch weiß machen will.

Dann kommt ein kurzer Überblick über die Hintergrundgeschichte zu Earthdawn/Barsaive. Da haben sie gut die wichtigsten Dinge erstmal zusammen gefasst. So was würde sich gut in einem Schnellstarter machen. Für ein GRW fehlt es mir da aber teils an Details und teils an Tiefe (sprich: Es darf mehr sein). Zumal auch noch der Hinweis, dass in der Hinsicht das Buch für jemanden gedacht ist, der sich mit dem ED-Hintergrund gut auskennt. Das war auch mein Eindruck nach dem Lesen. Ich meine, einige Begriffe werden später tatsächlich noch gut erklärt, aber insgesamt bleibt das Gefühl, das ist eine Zusammenfassung für jemanden, der sich mit dem ED-Hintergrund auskennt.

Als nächstes haben wir eine kurze Regelübersicht. So viel vorweg: Diese Regeln sind absolut überhaupt gar nicht mein Ding. Wenn mir vorab einer gesagt hätte, dass das Teil Fudge-Würfel benutzt, hätte ich mir das wohl nie zugelegt. Aber gut, im Sinne der Rezension habe ich mich da durchgebissen.

Das Buch empfiehlt den Einsatz von Fudge-Würfeln, zwingend notwendig sind sie aber nicht. Mann kann das Spiel auch mit ganz normalen W6 spielen.  Hier ist grade Zahl= Erfolg, ungrade Zahl =Misserfolg. Je höher bzw. niedriger die Zahl, desto besser/schlechter das Ergebnis.Ich meine ich mag diese Regelmechanik von 50/50-wie sie z.B. auch Ubiquity verwendet-einfach nicht.  Das ist aber imho noch nicht mal das Schlimmste daran, sondern das (daraus resultierende ) Prinzip der "geschlossenen Fragen" und "festgelegten Antworten". Als ich das durchgelesen hatte, habe ich nur beide Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und mir gedacht: Was hat das mit narrativer Freiheit zu tun? Wenn ich jeden Satz mit (je nach Ergebnis) "Ja, aber..." oder "Ja,und..." beginnen muss? Sind wir hier in einem Frage-Antwort-Quiz? Sind wir hier in einem Verhör bei der Polizei? Nein, angeblich sind wir hier in einem Pen&Paper -Rollenspiel. Es ist noch zu sagen, dass auch hier-wie z.B. in Symbaorum oder dem Cypher System nur die Spieler würfeln. Auch etwas, was ich als SL so gar nicht schätze.

Danach-man höre & staune- geht es weiter mit dem SL-Kapitel. Ja, ihr habt richtig gelesen. Naja, was in einem SL-Kapitel eben so drin steht (da hohle ich jetzt nicht weiter aus). Anschließend kommt ein Kapitel wie man Abenteuer gestalten kann. Und nach dem kommt dann (endlich) die Charaktererschaffung. Seltsame Reihenfolge. Die geht aber recht fix und ist auch nicht allzu komplex (bei den Regeln). Weiter geht es mit einer Auflistung & Beschreibung der Disziplinen und Talente. Was ich hier gut finde ist zunächst die Einteilung bzw. Unterteilung der (verschiedenen) Disziplinen in "Kämpfer", "Wanderer" und "Zauberer". Da kriegt man zumindest schon mal vorab eine ganz grobe Vorstellung davon, in welche Richtung die Disziplin einzuordnen ist.

Es gibt eine wahre Fülle an Talenten, die einem beim ersten Mal durchlesen mit ihrer Masse schier erschlägt (über 40 Seiten!). Hier wäre eine Übersichtstabelle wünschenswert gewesen, so dass man mal alle Talente auf einen Blick hat und zu welcher Disziplin sie zugehörig sind.

Last but not least werden dann noch die Magie, Luftschiffe, Gegner & NSCs kurz abgehandelt. Bei der Magie-ebenso wie bei den Disziplinen-fand ich Einteilung in vier verschiedene Meisterschaftsgrade gut und sinnvoll. Am Ende kommen dann noch Passionen&Questoren und es gibt es eine Auflistung sämtlicher bisher erschienener ED-Titel. Rine Regelzusammenfassung sowie ein Glossar runden das Buch ab.

Sonstiges (Positiv) :
- Die Bindung des Buches ist solide, und es liegt gut in der Hand. Die Grafik ist durch die Bank weg gut bzw. auf einem hohen Niveau-wenngleich ein paar vereinzelte Grafiken etwas abfallen.
- Das gesamte Buch ist sehr übersichtlich strukturiert und gut zu lesen. Das ganze Buch ist in Farbe.

Sonstiges (Negativ:
- Es gibt keine Bilder zu den Rassen (bei den Rassenbeschreibungen)
- Es gibt nicht zu allen Gegnern Bilder und diese sind nur s/w (wenn auch von guter Qualität)
- Es gibt nur einen vorgefertigten Charakter
- Es gibt kein Einstiegsabenteuer
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Was bleibt unterm Strich-das Fazit:
Was wir hier letzten Endes haben ist ein Buch mit dem Fluff-Anteil eines Schnellstarters und dem Crunch eines normalen Regelwerks in zusammengepresster Form. (Ein)Earthdawn auf Fate-Basis-wenn man so will. Naja-und diese Mischung haut irgendwie nicht so ganz hin meinem Empfinden nach. Es ist ja bei Leibe nicht alles schlecht hier, und manche Vereinfachung von hier würde auch dem normalen ED-Regelwerk gut zu Gesicht stehen. Die Regeln spiegeln für mich leider so gar nicht das wieder, was ich mir unter einem eher narrativen Regelwerk vorgestellt habe. Leute, die mit ED schon ein bisschen vertraut sind und sich mit den Fate-Regeln anfreunden können, können einen Blick riskieren.Sie bekommen ein optisch durchweg gut gemachtes Buch mit (zu) wenig Fluff und viel Crunch. ED-Neulingen hingegen würde ich dagegen raten, besser erstmal beim Original zu bleiben. Ich jedenfalls werde erstmal beim alten ED-Regelwerk bleiben wenn ich in nächster Zukunft Earthdawn spielen oder leiten sollte.

Meine Wertung: 5/10. Leute die Fudge bzw. Fate kennen und mögen dürfen 0,5 Punkte drauf schlagen.

Außer Konkurrenz: Ich hätte das Cover von der Vorder-und der Rückseite getauscht. Das auf der Rückseite finde ich deutlich stimmungsvoller und ansprechender als diese Atzteken-Maske.

Edit: Rezension nochmal durchgegangen und Wertung korrigiert.

Edit II: Fazit nochmal bissle korrigiert und ausformuliert.

Edit III: Regelteil nochmal umformuliert um mehr Klarheit zu schaffen.
« Letzte Änderung: 25.05.2018 | 11:06 von Blizzard »
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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #10 am: 23.05.2018 | 21:45 »
Ich habe mal noch im Startposting meine Bewertungsskala eingefügt. :)
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Online schneeland (N/A)

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #11 am: 23.05.2018 | 21:51 »
Danke für die Besprechung! Das bestätigt mich darin, dass ich das Buch nicht unbedingt brauche (auch wenn ich keine besondere Aversion gegen Fate-Würfel habe). Klingt jetzt irgendwie wie die Earthdawn-Variante von Shadowrun Anarchy, wo man auch besser das SR-Grundregelwerk im Regal hat.
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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #12 am: 24.05.2018 | 00:22 »
Danke für die Besprechung!
Gerne. Vor allen Dingen bringt mich das Rezensieren hier dazu ,mehr RPG-Bücher zu lesen. :P
Kannst du mir noch ganz kurz Feedback geben, wie du die Rezension fandest? Hat dir was gefehlt?

Zitat
Klingt jetzt irgendwie wie die Earthdawn-Variante von Shadowrun Anarchy...
Du wirst lachen-das war auch meine erste Assoziation als ich davon gehört habe -und mit ein Grund für den Kauf.

Ich bin übrigens meine Rezi nochmals durchgegangen und habe die Wertung korrigiert. Denn in der Summe sind es ja doch mehr negative als positive Punkte, die mir aufgefallen sind. Und ich finde, dem muss man dann auch Rechnung tragen bei der Bewertung.

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Offline Dammi

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #13 am: 24.05.2018 | 08:47 »
Hi Blizzard,

Danke für die Rezi. Schade das dir das Buch beim durchlesen nicht so gefallen hat. Insbesondere bei der Frage-Antwort-Mechanik: die muss man tatsächlich ausprobieren, das läuft in der Praxis flüssiger als von dir angenommen (und auch freier, die angesprochenen Wortformeln muss man nicht zwingend benutzen, wenn klar ist was gemeint ist).

Für alle, die sich das Konzept mal ansehen wollen, ohne das Buch zu kaufen, kann ich die frei verfügbaren Regeln des FU-Systems empfehlen. Die sind auch mit normalen Sechsseitern spielbar (ZdL übrigens auch).

Ein paar Punkte wollte ich kurz erläutern, die so nicht ganz richtig sind:

- Bei den Regeln wird der Kampf(ablauf) nicht erklärt
Das hat einen Grund: es gibt keinen gesonderten Kampfablauf. Das ist lediglich eine Timing-Sache, die (auch mit einem längeren Beispiel) erläutert wird (S.48-50).

- Es gibt keine Bilder zu den Rassen
Das ist so nicht richtig: an den Texten der jeweiligen Rassenbeschreibungen kleben keine dran. Im Buch gibt es aber zahlreiche Abbildungen zu allen Rassen an anderen Stellen.

- Es gibt keine vorgefertigten Charaktere
Es gibt einen (S.80-81). Es gibt aber keine vorgefertigte und sofort spielbare Gruppe.

- Es gibt kein Einstiegsabenteuer
Das stimmt, hat aber einen Grund: das Kernstück in diesem Spiel ist die jeweils gemeinsam erschaffene Bühne (das Beispiel im Buch ist Spencer Hill). Daraus - und aus den Zielen der Charaktere - ergeben sich zahlreiche Abenteueraufhänger automatisch. Der Punkt ist, das diese in der Praxis so zahlreich sind, das man kein extra Abenteuer benötigt, um loslegen zu können. Deswegen haben wir darauf verzichtet. Ich gebe dir aber recht, das sowas nicht geschadet hätte.

Noch eine andere Sache:

Es gibt eine wahre Fülle an Talenten, die einem beim ersten Mal durchlesen mit ihrer Masse schier erschlägt (über 40 Seiten!). Hier wäre eine Übersichtstabelle wünschenswert gewesen, so dass man mal alle Talente auf einen Blick hat und zu welcher Disziplin sie zugehörig sind.

Bei jeder Disziplin ist eine solche Tabelle vorhanden, und an jedem Talent steht ebenfalls dran welche Diziplin darauf zugreifen kann. Ich kann den Wunsch einer Gesamttabelle nachvollziehen (bin ja auch ein ordnungsliebender Mensch^^), aber in der Praxis benötigt man die nicht (und deswegen gibt es auch keine im Buch). Man muss zum spielen und leiten ja auch nicht alle Talente auswendig kennen, der Teil hat ja (wie beim Stufensystem auch) eher Katalogcharakter.


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Dammi

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #14 am: 24.05.2018 | 09:23 »
@Dammi: Danke erstmal für die Rückmeldung.

Hi Blizzard,

Ein paar Punkte wollte ich kurz erläutern, die so nicht ganz richtig sind:

- Bei den Regeln wird der Kampf(ablauf) nicht erklärt
Das hat einen Grund: es gibt keinen gesonderten Kampfablauf. Das ist lediglich eine Timing-Sache, die (auch mit einem längeren Beispiel) erläutert wird (S.48-50).
Ok, habe ich raus genommen.

Zitat
- Es gibt keine Bilder zu den Rassen
Das ist so nicht richtig: an den Texten der jeweiligen Rassenbeschreibungen kleben keine dran. Im Buch gibt es aber zahlreiche Abbildungen zu allen Rassen an anderen Stellen.
Naja, aber genau da wären die Bilder imho echt sinnvoll gewesen. So gibt es nur auf S.16 das Bild von dem Troll und dem T'Skrang(?) Man hätte da auch ganz einfach Abhilfe schaffen können, in dem man kurz eine Seite angegeben hätte, auf der ein entsprechendes Bild eines Vertreters der jeweiligen Rasse zu sehen ist.

Zitat
- Es gibt keine vorgefertigten Charaktere
Es gibt einen (S.80-81). Es gibt aber keine vorgefertigte und sofort spielbare Gruppe.
Ok, das habe ich angepasst. Es macht aber in der Summe für mich keinen Unterschied. Was will ich auf nem Con mit nur einem PGC?

Zitat
- Es gibt kein Einstiegsabenteuer
Das stimmt, hat aber einen Grund: das Kernstück in diesem Spiel ist die jeweils gemeinsam erschaffene Bühne (das Beispiel im Buch ist Spencer Hill). Daraus - und aus den Zielen der Charaktere - ergeben sich zahlreiche Abenteueraufhänger automatisch. Der Punkt ist, das diese in der Praxis so zahlreich sind, das man kein extra Abenteuer benötigt, um loslegen zu können. Deswegen haben wir darauf verzichtet. Ich gebe dir aber recht, das sowas nicht geschadet hätte.
Ok, dann hätte man da aber vielleicht (im Vorwort oder anderer Stelle) kurz drauf hinweisen können.

Zitat
Noch eine andere Sache:

Es gibt eine wahre Fülle an Talenten, die einem beim ersten Mal durchlesen mit ihrer Masse schier erschlägt (über 40 Seiten!). Hier wäre eine Übersichtstabelle wünschenswert gewesen, so dass man mal alle Talente auf einen Blick hat und zu welcher Disziplin sie zugehörig sind.

Bei jeder Disziplin ist eine solche Tabelle vorhanden, und an jedem Talent steht ebenfalls dran welche Diziplin darauf zugreifen kann. Ich kann den Wunsch einer Gesamttabelle nachvollziehen (bin ja auch ein ordnungsliebender Mensch^^), aber in der Praxis benötigt man die nicht (und deswegen gibt es auch keine im Buch). Man muss zum spielen und leiten ja auch nicht alle Talente auswendig kennen, der Teil hat ja (wie beim Stufensystem auch) eher Katalogcharakter.
Ja,bei den einzelnen Talenten steht das schon mit dabei. Das habe ich aber auch gar nicht kritisiert (dass das fehlen würde). Eine Übersichtstabelle am Anfang hätte dennoch nicht geschadet und der Übersichtlichkeit gut getan. Und vielleicht dem ein wenig entgegengewirkt, dass man sich von der Masse an Talenten erstmal erschlagen fühlt.

Ansonsten habe ich mein Fazit nochmals ein wenig korrigiert bzw. ausformuliert.
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Offline Dammi

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #15 am: 24.05.2018 | 09:58 »
Eine Übersichtstabelle am Anfang hätte dennoch nicht geschadet und der Übersichtlichkeit gut getan. Und vielleicht dem ein wenig entgegengewirkt, dass man sich von der Masse an Talenten erstmal erschlagen fühlt.

Ich würde mich ehrlich gesagt eher von so einer Tabelle erschlagen fühlen. Erst recht, wenn sie im Spiel keinen praktischen Nutzen hat. ;)

Nur damit kein falsches Bild aufkommt: ich will deine Kritik gar nicht kritisieren, passt schon so. Mir ging es jetzt nur darum, ein paar Punkte zu relativieren, die man auch anders sehen kann.

Offline Blizzard

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #16 am: 24.05.2018 | 10:21 »
Ich würde mich ehrlich gesagt eher von so einer Tabelle erschlagen fühlen. Erst recht, wenn sie im Spiel keinen praktischen Nutzen hat. ;)
Wieso sollte sie im Spiel keinen praktischen Nutzen haben? Aber das gehört vermutlich zu den
Zitat
... ein paar Punkte(n) , die man auch anders sehen kann.
« Letzte Änderung: 25.05.2018 | 07:40 von Blizzard »
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Just_Flo

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #17 am: 25.05.2018 | 08:36 »
5 Sterne von 5 für den Versuch.

1 Stern von 5 für die Ausführung.

Mehr Sorgfalt und Genauigkeit sowie mehr Praxis werden die Qualität zukünftig sicher deutlich steigern.

Offline Der Nârr

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #18 am: 25.05.2018 | 09:16 »
Ich fand die Kritik gut zu lesen und interessant. Ich habe das Spiel ausprobiert, als es (auf Englisch) raus war und mir ging es ganz ähnlich mit dem Buch.

In einem Oneshot der sehr mäßig lief hatten mir die Spieler hinterher gesagt, für einen Oneshot wollten sie nicht ihre Charaktermotivationen ausspielen, sondern lieber dem Abenteuer folgen :P. Das Spiel ist halt auch nicht jedermans Sache. (Anm.: Dieselben Spieler spielen ihre Charaktere aber auch in Kampagnen nicht konsequent aus, insofern...)
Spielt aktuell Arcane Codex, Traveller (MgT2)
Spielleitet gelegentlich MgT2
In Planung Fate Core

Just_Flo

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #19 am: 25.05.2018 | 09:22 »
Mir geht es um die vielen Dinge die Blizzard nachkorrigieren müsste da er sie falsch dargestellt hatte. Stichwörter: Fudge,Würfel, Kampfsystem, ...

Die sind zwar richtig peinlich und dilletantisch aber werden sich sicher mit mehr Praxis legen. Es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Offline Blizzard

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #20 am: 25.05.2018 | 10:21 »
Ich fand die Kritik gut zu lesen und interessant.
Vielen Dank.

Mir geht es um die vielen Dinge die Blizzard nachkorrigieren müsste da er sie falsch dargestellt hatte. Stichwörter: Fudge,Würfel, Kampfsystem, ...

Es mag sein, dass das ein oder andere nicht ganz korrekt im 1.Versuch dargestellt worden ist. Diese Punkte habe ich aber schon mit Dammi geklärt und z.B. beim Kampfsystem entsprechend korrigiert. Es kann daher keine Rede davon sein, dass ich vieleDinge falsch dargestellt hätte.

Mehr Sorgfalt und Genauigkeit sowie mehr Praxis werden die Qualität zukünftig sicher deutlich steigern.
Gut, ich gebe zu ,dass ich an der ein-oder anderen Stelle hätte etwas sorgfältiger lesen und auch entsprechend formulieren sollen (in der Rezension). Das hätte noch für ein bisschen mehr Übersicht und noch etwas mehr Transparenz gesorgt. Aber dieser erste Versuch einer Rezension war auf keinen Fall so schlecht, wie du es darstellst und schon gar nicht
... richtig peinlich und dilletantisch.


Ansonsten bleibt für mich dazu nur zu sagen, dass die Rezension von ED-ZdL damit für mich abgeschlossen ist und ich mich jetzt an die nächste Rezension wagen werde.
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Offline Hotzenplot

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #21 am: 25.05.2018 | 10:32 »
Die sind zwar richtig peinlich und dilletantisch aber werden sich sicher mit mehr Praxis legen. Es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Ein völlig überzogener Affront, der m. E. arrogant rüber kommt und der hier in der Form nichts zu suchen hat, erst recht wenn man selbst keine eigene (Gegen-)Meinung über das rezensierte Produkt postuliert.

@Topic:
Ich fand die Rezension sehr hilfreich, obwohl - oder vielleicht weil - ich Fudge durchaus interessant finde Edit: Siehe Posts unten zur Richtigstellung des verwendeten Systems. Vielleicht greife ich bei einer günstigen Gelegenheit doch mal wieder nach Earthdawn (das Setting fand ich schon immer interessant). Andererseits habe ich meine Sammlung zuletzt erst u. a. auch um Earthdawn (alte Edition) verschlankt.  :D
« Letzte Änderung: 25.05.2018 | 11:08 von Hotzenplot »
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Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
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Offline Fillus

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #22 am: 25.05.2018 | 10:45 »
Danke für die Rezension Blizzard, gerne mehr. :)

Offline Vash the stampede

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #23 am: 25.05.2018 | 10:49 »
@Hotze.
Aber Fudge wird doch gar nicht verwendet. FU kommt zum Einsatz.
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Offline LushWoods

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Re: Blizzard rezensiert...
« Antwort #24 am: 25.05.2018 | 11:02 »
richtig peinlich

Für einen Hardcore-PG-Verteidiger, von dem ich bisher noch keine Rezi zu irgendwas gelesen habe, eine ziemlich ... interessante Aussage.

Rezis/Meinungen, egal welche,  kann man nie genug haben, auf alle Fälle weitermachen, Blizzard.