Autor Thema: [Film] Captain Marvel  (Gelesen 26081 mal)

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #175 am: 11.04.2019 | 17:11 »
Ich habe Agent 13 gegoogelt und bin dann darauf gekommen das sie Sharon Carter ist. Weshalb ich sie auch in einen Satz mit Peggy Carter packte. Sie kam in den Filmen die ich sah jedoch entweder nicht vor oder hat so rein gar keinen Eindruck hinterlassen. Das heißt, ich habe mich noch nicht einmal dunkel an ihr Gesicht erinnert.

Es kann sein, dass Pepper in weiteren Iron Man Filmen eine größere Rolle hat. Ich habe sicher nur Iron Man 1 gesehen, einen der anderen gaaaanz grob nebenher (iirc), und ansonsten sie in Spiderman: Homecoming bemerkt.

Ich habe durchaus erwähnt, direkt im ersten Beitrag hier, dass sowohl Wonder Woman als auch Alita weniger weibliche Charaktere - die gar noch bemerkenswert sind - haben als Captain Marvel. Das heißt, dass die anderen Figuren recht peripher sind. Sowohl die rundliche Sidekick von Wonder Woman deren Namen ich vergaß und die vermutlich in der Gegenwart gestorben ist (so an Alter), als auch jetzt Shirin oder die eine jugendliche Mit-Rollerball-Enthusiastin bei Alita.

Ansonsten geht es mir ja weniger um allgemein weibliche Figuren in Marvel MCU Filmen, sondern um die von denen es cool wäre, würde es dazu einen Film mit weiblichen MCU Figur als Hauptcharakter * geben. Da helfen Name-Drops von obskuren Nebenfiguren nichts.
(*) Wo nicht aus Black Panther oder Captain Marvel kommt.

Nun und Wonder Woman gefällt mir als (sehr) guter Film mit einer weiblichen Superheldin in der Hauptrolle.
Da brauche ich keine weiteren rangeklatschten Beziehungen die so ggf. gar nicht passen?
 
Wobei es ein wenig unfair ist zu sagen das Wonder Women keine negativen oder positiven Beziehungen zu Charakteren hat die nicht mit ihr Verwandt sind. Einerseits ist da die Sidekick. Andererseits ist da komplett Themyscira. Wo ich davon ausgehe das sie da als Zeus-Töpfer-Produkt mit allen halbwegs gleich "verwandt" ist. Also quasi ein Verwandschaftsverhältnis mit 90% der weiblichen Figuren mit Namen die im Film vorkommen hat. ^^;
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Offline Alexandro

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #176 am: 11.04.2019 | 17:49 »
Etta Candys' Rolle beschränkt sich darauf, dass sie Diana ankleidet.
Hippolytas' Rolle beschränkt sich darauf, dass sie Dianas Mutter ist.
Die Rolle der restlichen Amazonen beschränkt sich darauf im Hintergrund rumzustehen oder in Kampfszenen durchs Bild zu hopsen.
Die Rolle von Robyn Wrights Amazone (deren Name ich vergessen habe, weil sie so belanglos für den Film war) beschränkt sich darauf, dass sie stirbt - einen Charakter umzubringen und davon auszugehen, dass das automatisch dramatisch für den Charakter ist (obwohl Gadot und Wright vorher im Film kaum zwei Worte gewechselt haben) ist wahrscheinlich der Inbegriff des "lazy writing".

Und für gute Ausdifferenzierung von Black Widow empfehle ich einen Blick in "Winter Soldier", sowie den ersten "Avengers".
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #177 am: 11.04.2019 | 18:16 »
Was mich vor allem stört ist, dass bei Captain Marvel vertan würde einen interessanten Kriegs-Film mitzuerzählen.

Die meisten guten Marvel-Filme zeichnen sich für mich dadurch aus, dass sie auch weiteres "Genre" mitbedienen:
Winter Soldier - Agenten Thriller
Ant-Man - Heist (ich würde übrigens beide Nieren dafür geben in dem Teil des Multiversums zu leben, in dem Edgar Wright seinen Ant-Man machen durfte)
Guardians of the Galaxy - Space Opera
etc.

Captain Marvel ist halt vor allem Origin-Story. Einige Samen für einen Kriegsfilm sind zwar zu erkennen (Skrull-Reveal, Individualismus vs Schwarm et al.), denen wurde für meinen Geschmack zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Ich hätte z.B. gerne länger mit der Skrull-Geschichte verbracht als den Mar'Vel-Subplot (auch wenn das bedeutet hätte, einige Dinge neu strukturieren zu müssen).

...darauf gekommen bin ich, weil Alexandro mich an Winter Soldier erinnert hat, der tatsächlich Romanoffs Charakter viel Liebe schenkt.

Grüße

Hasran

Offline Teylen

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #178 am: 11.04.2019 | 18:48 »
@Alexandro
Ich finde es schön, dass du meine Aussage, das Wonder Women nicht gerade viele starke (weibliche) Nebencharaktere hat, zum zweiten mal bestätigst.
Nun, und kleineren Dingen wie das das Film gleich mehrere weibliche Figuren drin hat, deren Namen man sich merkt, und die jetzt nicht über Beziehungen reden. Was jetzt weder Wonder Woman noch Alita so richtig gut hinbekommen hat.
Möchtest du dich vielleicht noch ein drittes mal wiederholen und mir erklären was ich vor deinem Post schon sagte? Ich mein, vielleicht habe ich es ja die ersten beiden male nicht genug appreciated?

Daneben fand ich die Rollen von Hippolyta (Mutter bzw. Erzieherin) und Antiope ("heimliche" Ausbilderin, Kampf) nicht so klein. Waren halt nach dem ersten viertel storytechnisch weg.
Wobei ich persönlich Antiopes ableben besser umgesetzt fand, auch für den Charakter, als jetzt Mar-Vells ableben. Letztere hat mich, auch aufgrund des Umstand das Carol dadurch ihre Kräfte kriegt, mehr an einen Kühlschrank erinnert, als jetzt Antiope, die ja nur quasi für mitsorgte das es etwas dramatischer ist wie Wonder Women ihren Hintern von der Insel kriegt.
Nu und Etta Candy hat halt hauptsächlich Mode-Support gemacht und dann so Telefonberatung, fand ich beides nicht schlimm. Wobei man aus intersektioneller feministische argumentieren könnte, dass sie da etwas mehr Body Diversity reinbrachte als es nun so bei Captain Marvel der Fall war.

Wegen des ersten Avengers und Winter Soldier, mal schauen. Wenn ich Zeit habe und es mir auf die Füße bzw. vors Gesicht fällt. Bisher hat mich noch kein Disney-Marvel Film außer Black Panther so richtig geflasht.
Gesehen hab ich rel. sicher an MCU Filmen:
Iron Man 1, Captain America, Hulk wo er auf den Berg hoch hupft, Avengers 2, Doctor Strange, Guardians 1 & 2, Thor Ragnarok, Civil War, Dead Pool 1 & 2, Avengers 3, Black Panther & Spiderman: Home Coming
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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #179 am: 11.04.2019 | 18:51 »
Dead Pool ist kein MCU.
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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #180 am: 11.04.2019 | 18:55 »
@Alexandro
Ich finde es schön, dass du meine Aussage, das Wonder Women nicht gerade viele starke (weibliche) Nebencharaktere hat, zum zweiten mal bestätigst.Möchtest du dich vielleicht noch ein drittes mal wiederholen und mir erklären was ich vor deinem Post schon sagte? Ich mein, vielleicht habe ich es ja die ersten beiden male nicht genug appreciated?

Daneben fand ich die Rollen von Hippolyta (Mutter bzw. Erzieherin) und Antiope ("heimliche" Ausbilderin, Kampf) nicht so klein. Waren halt nach dem ersten viertel storytechnisch weg.
Wobei ich persönlich Antiopes ableben besser umgesetzt fand, auch für den Charakter, als jetzt Mar-Vells ableben. Letztere hat mich, auch aufgrund des Umstand das Carol dadurch ihre Kräfte kriegt, mehr an einen Kühlschrank erinnert, als jetzt Antiope, die ja nur quasi für mitsorgte das es etwas dramatischer ist wie Wonder Women ihren Hintern von der Insel kriegt.
Nu und Etta Candy hat halt hauptsächlich Mode-Support gemacht und dann so Telefonberatung, fand ich beides nicht schlimm. Wobei man aus intersektioneller feministische argumentieren könnte, dass sie da etwas mehr Body Diversity reinbrachte als es nun so bei Captain Marvel der Fall war.

Wegen des ersten Avengers und Winter Soldier, mal schauen. Wenn ich Zeit habe und es mir auf die Füße bzw. vors Gesicht fällt. Bisher hat mich noch kein Disney-Marvel Film außer Black Panther so richtig geflasht.
Gesehen hab ich rel. sicher an MCU Filmen:
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Winter Soldier ist erstaunlich solide als Film. Deutlich besser als der erste Captain America und ein halber Avengers Film.

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #181 am: 11.04.2019 | 19:16 »
@Teylen: Du hattest behauptet, Wonder Woman wäre nuancierter als Captain Marvel.

Was ich bezweifle, denn Diana:
- hat keine Freunde (Redshirt-Antiope und Etta zähle ich nicht) und keine problematischen Beziehungen (=Leute mit denen sie nicht gut steht, die aber auch keine Feinde sind)
- ihr moralischer Konflikt wird im Finale unter den Teppich gekehrt (was tartex schon mit dem GAU-Ende angesprochen hat)
- die Enthüllung über ihre Herkunft wird nicht weiter adressiert - das nimmt sie halt im Vorbeigehen mit, ohne groß drauf zu reagieren (wie auch, da die Personen welche es betreffen würde nicht im Finale vorkommen - ich hoffe da dass Wonder Woman 2 in dieser Hinsicht nachbessert).

Das sind schon ziemliche Brecher - wenn eine Sache davon bei einer Figur passiert würde ich das bereits kritisch sehen, aber alle drei... puh,schwierig.
Captain Marvel ist vielleicht auch keine perfekte Charakterstudie, aber diese drei Punkte macht der Film halt gerade besser:
- Carol hat Freunde und problematische Beziehungen
- ihre moralischer Konflikt steht im Zentrum des Finales - nachdem sie die Kree ihr ganzes Leben als "notwendiges Übel" gesehen hat, weil die Skrulls ja soviel schlimmer sind, muss sie erkennen, dass sie lieber auf ihr Gewissen hören sollte und die beschützen, welche es ihrer Meinung nach verdienen (manche mögen sagen, dass diese Wandlung zu schnell kam - aber sie kam auch nicht schneller als Tony Starks Wandlung zum Waffen-Ablehner in Iron Man oder Steve Rogers Wandlung vom treuen Shield-Soldaten zum Untergrundkämpfer in Winter Soldier).
- die Enthüllung um ihre Herkunft wird in einer Weise aufgelöst, dass sie eine Chance auf eine finale Konfrontation mit Yon-Rogg, der Supreme Intelligence und (über eine Rückblende) Lawson hat - es ist klar, wie sich der Charakter verändert hat und was das für sie bedeutet
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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #182 am: 11.04.2019 | 20:00 »
Zu der Behauptung steht ich auch.
Der Fakt das Wonder Women als Charakter nuancierter gezeichnet ist und mehr Charakter hat, hat ja auch nichts mit deiner Fixierung drauf zu schaffen das es weniger bemerkenswerte Nebencharaktere in WW gibt.


Freunde
Carol Danvers hat auch keine Freunde. Sie schert sich einen feuchten Dreck um ihr Kree-Team. Ihre Beziehung zu Marie Rambeau und Tochter müssen beide ihr vorkauen, worauf sie nicht wirklich emotional oder so reagiert und in der Konsequenz gen Ende auch abhaut. Dafür kriegt sie Kühlschrank bzw. Redshirt Mar-Vell, mit der sie so ziemlich genau eine Szene hat, was jetzt echt nicht eindrucksvoll ist.
Es gibt auch keine problematischen Beziehungen für Carol. Sie lässt sich von den Rambeaus alles mit Stoik erklären und nickt dann. Es gibt auch für sie kein Problem mit Yon Rogg. Ich seh da echt keine Änderung oO
(@IronMan: Des hat einen Grund weshalb ich nachdem ersten keinen weiteren Teil guckte)

Wonder Woman hat durchaus freundliche Verwandte. Sie hat mit Hippolyta eine Mutter und man erfährt wortwörtlich was Hippolyta sie so lehrte und wie sie so aufwuchs. Weshalb sie die naive Idee mit Ares hat. Sie hat ihre Tante Antiope, zu der sie ausbüchste, mit der sie trainierte und das gegen den Willen von Mom. Inklusive des Konflikt darum wie sie von der Insel kommt. Das ist jetzt nicht furchtbar viel, aber auch nicht weniger als Carol hat. Nun und runter von der Insel freundet sie sich durchaus mit ihrer Gruppe an und eigentlich fast jeden dem sie über die Füße läuft wo nicht direkt antagonistisch ist - weil Diana zu Beginn des Films eine ziemliche Knuffel ist. Was sich dann etwas ändert, als sie merkt wie Menschen eigentlich sind.

Moralischer Konflikt
Carol Danvers hat in dem ganzen Film keinen moralischen Konflikt von dem man etwas erfährt oder der unter den Teppich gekehrt werden könnte. Meiner persönlichen Meinung nach hilft es wenn Charaktere auf dem Niveau wie Marvel, Wonder und Supes moralische Konflikte haben - sonst bleibt da nichts.
Es wird auch nicht gezeigt oder angedeutet das sie mit den Kree einen Konflikt hat oder da nur wegen der fiesen Skrulls mitkämpft. Der einzige Konflikt da, ist das sie nicht ganz so emotionslos sein mag wie Yon-Rogg das will. Ansonsten hält/hielt sie aber die Kree scheinbar für die allgemein Guten, nicht nur ein "notwendiges Übel". Ich mein, sie war da bei den Elite-Soldaten und hat sich bei der Supreme Intelligence um einen quasi Aufstieg beworben?

Wonder Woman hat einen moralischen Konflikt, und der wird mit der Kehrtwende nachdem Mord an Fake-Ares und der Rückkehr ins Senfgas zerbombte Dorf schon vor dem Finale thematisiert und etwas dran abgearbeitet. Im Finale kriegt man den Konflikt dann nochmal, inkl. leicht Klischee'iger Paradise-Szene, und Wonder Woman darf sich mächtig konfliktiert fühlen ob sie nun Dr. Poison zermatscht und/oder auf die Dunkle Seite geht oder halt nicht und ein Held bleibt.
Was gefühlt sogar ein bisschen glaubwürdiger und tiefer umgesetzt wurde als so im "Standard".

Da ändert auch nichts dran das Schnorres-Dad-Ares ein ziemlich dämliches Design ist und die Mega-Sayajin-Prügelei, naja, eben das war. Führt vielleicht zu Amnesie bei manchen Zuschauer, aber der moralische Konflikt der Figur bleibt ja da. Respektive wurde in dem Rahmen soweit erstmal gelöst.

@Mega-Sayajin-Prügelei
Heißt, man kann bei dem Film einfach bis zu der Stelle gucken wo sie es mit Ares ausdiskutiert hat, sich entscheidet, über die Sayajin-Szene drüber spulen, bis dann zu London. Fertig. Konflikt ohne den Großteil des nicht so coolen Kampf. ^^
Wobei ich den persönlich nicht für einen GAU halte, sondern der mir so gen Ende mal als WW-Noob verdeutlichte was sie eigentlich drauf hat. Was ich bei Wonder Women noch eine Idee eindrucksvoller fand, als jetzt beim Binary-Mode. Einfach weil man direkter sah wie sie prügelte und sich die Erde hob und so.. gegenüber ein paar Raumschiffen und einem "wheeeee" damit man weiß das der Punkt da Carol ist.
Beides nicht so super ideal, aber bei Wonder Women imho eindrucksvoller und "näher".

Herkunft
Häh? Wieso sollte sich Wonder Women wegen ihrer Herkunft konfliktiert fühlen? Sie wurde halt von Zeus aus Ton als Halbgott gemacht. Ist halt so. Abgesehen davon, dass sie damit wohl keine Amazone ist sehe ich da keinen Konflikt? Ihre Mutter hat ihr ja schon davor gesagt, als sie von der Insel runter wollte, dass sie keine Amazone ist. Ich mein, sie können ein Gespräch darüber führen was es jetzt bedeutet, auch so mit ihren Klapp-Angriff, aber Konfliktpotential sehe ich da nicht.
Ist ja nicht so als würde Wonder Women Richtung White Violinist tendieren, respektive als wäre Hippolyta dahingehend so wirklich ernsthaft besorgt.. vielleicht ein bisschen. Jetzt aber so nicht dramatisch.
Allgemein ging es nicht um Wonder Women's Herkunft als Quell des Konflikts im Film?

Ich hoffe das sich Patty Jenkins was ähnlich cooles einfallen lässt wie in Teil 1.
Und nicht irgendwelche obskuren Sachen wie der nicht wirklich problematischen Herkunft hinterherjagt oO
Ich mein, weshalb sollte sich Wonder Women 1984, also ~50 Jahre nach ihren Erstkontakt mit ihrer Herkunft auseinandersetzen? oO;
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Offline takti der blonde?

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #183 am: 11.04.2019 | 20:18 »

@Mega-Sayajin-Prügelei
Heißt, man kann bei dem Film einfach bis zu der Stelle gucken wo sie es mit Ares ausdiskutiert hat, sich entscheidet, über die Sayajin-Szene drüber spulen, bis dann zu London. Fertig. Konflikt ohne den Großteil des nicht so coolen Kampf. ^^
Wobei ich den persönlich nicht für einen GAU halte, sondern der mir so gen Ende mal als WW-Noob verdeutlichte was sie eigentlich drauf hat. Was ich bei Wonder Women noch eine Idee eindrucksvoller fand, als jetzt beim Binary-Mode. Einfach weil man direkter sah wie sie prügelte und sich die Erde hob und so.. gegenüber ein paar Raumschiffen und einem "wheeeee" damit man weiß das der Punkt da Carol ist.
Beides nicht so super ideal, aber bei Wonder Women imho eindrucksvoller und "näher".

Puh, den Ares-Quatsch hatte ich erfolgreich verdrängt. Mensch, war das schlecht. Vor allem, weil der "Mensch kann nicht ohne Krieg! Er ist dem Menschen ein Wolf!" einen schöne Ergänzung zum Pulp des restlichen Films dargestellt hätte.

Grüße

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Offline BobMorane

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #184 am: 12.04.2019 | 08:45 »
Ich weiß ja nicht, ich finde sowohl Maria Hill als auch Black Widow, Agent 13 und Peggy Carter ganz interessante Charactere.
Leider hat man von allen dreien zu wenig gesehen

Grade Black Widow hätte schon früher einen eigenen Film verdient gehabt. Was Cap M angeht schließe ich mich dem Teuflischen Teddy an.  >;D

Offline BobMorane

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #185 am: 12.04.2019 | 08:50 »
Und für gute Ausdifferenzierung von Black Widow empfehle ich einen Blick in "Winter Soldier", sowie den ersten "Avengers".

+1
Winter Soldier führt immer noch meine MCU Hitliste an. Bei mir heist der Film auch

Captain America and Black Widow
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« Letzte Änderung: 12.04.2019 | 08:58 von BobMorane »

Offline Timo

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #186 am: 12.04.2019 | 10:42 »
So mal in den Topf geschmissen und aus der Ecke geworfen, ich hätte gerne den SpiderWoman Comicrun (hochschwanger von unbekannt, Baby kriegen und zusammen mit D-Riege Bösewicht als Nanny leben und gleichzeitig noch Geheimagentenmissionen machen) mit BlackWidow umgesetzt im MCU, das könnte funktionieren und Scarlett Johannsen traue ich das zu, dass auch spielen zu können.

Außerdem stimme ich Teylen zu, WW hat mehr Charakterzüge und bessere Nebencharaktere als Captain Marvel und ist auch neutral betrachtet der bessere Film von Storyaufbau her, Captain Marvel (Film) ist einfach nur Marvelfanservice und Fun, für mich funktioniert er.
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Offline tartex

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #187 am: 12.04.2019 | 10:51 »
 Winter Soldier hat fast am Ende halt doch den Schwanz eingezogen und irgendwie war dann ja doch das Hauptproblem das Hydra den Präsidenten  ::) töten könnte. Inkonsequent und ein Schwachpunkt für mich.

Okay, am ganz am Ende gab es dann Filesharing für alle, aber das könnte die Macke nicht völlig ausbügeln.
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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #188 am: 12.04.2019 | 12:20 »
Winter Soldier hat fast am Ende halt doch den Schwanz eingezogen und irgendwie war dann ja doch das Hauptproblem das Hydra den Präsidenten  ::) töten könnte. Inkonsequent und ein Schwachpunkt für mich.

Okay, am ganz am Ende gab es dann Filesharing für alle, aber das könnte die Macke nicht völlig ausbügeln.

Es sind eben reaktionäre Filme. Genau so wie Captain Marvel die Marvel-Fantasy-NSA (SHIELD) moralisch "reinigt", indem Fury Director wird. Die Institution wird nie kritisiert, nur ihre Inkarnation.

Grüße

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Offline lowfyr

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #189 am: 16.04.2019 | 08:58 »
Winter Soldier hat fast am Ende halt doch den Schwanz eingezogen und irgendwie war dann ja doch das Hauptproblem das Hydra den Präsidenten  ::) töten könnte. Inkonsequent und ein Schwachpunkt für mich.

Okay, am ganz am Ende gab es dann Filesharing für alle, aber das könnte die Macke nicht völlig ausbügeln.

Das hauptproblem war wohl eher, das Hydra jeden töten wollte, der ihnen gefährlich werden könnte. Ob der President darunter war, wurde meiner Erinnerung nach nie gesagt. Kann man dann je nach Laune auslegen^^

Offline lowfyr

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #190 am: 16.04.2019 | 09:06 »
Es sind eben reaktionäre Filme. Genau so wie Captain Marvel die Marvel-Fantasy-NSA (SHIELD) moralisch "reinigt", indem Fury Director wird. Die Institution wird nie kritisiert, nur ihre Inkarnation.

Grüße

Hasran

Schau dir Avengers und auch Winter Soldier noch mal an. Da wird schon einiges an grundlegender Kritik geäußert. Auch an der Überwachung. Und da auch Fury so einiges  wohlwollend grau zu nennen anstößt, unter anderem die totale Überwachung, wird da eher nicht "moralisch gereinigt". Den Schluss nach Captain Marvel zu ziehen, vor allem mit dem Vorwissen aus vorrausgegangen Filmen, halte ich für ziemlich gewagt.

Offline takti der blonde?

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #191 am: 17.04.2019 | 14:04 »
Schau dir Avengers und auch Winter Soldier noch mal an. Da wird schon einiges an grundlegender Kritik geäußert. Auch an der Überwachung. Und da auch Fury so einiges  wohlwollend grau zu nennen anstößt, unter anderem die totale Überwachung, wird da eher nicht "moralisch gereinigt". Den Schluss nach Captain Marvel zu ziehen, vor allem mit dem Vorwissen aus vorrausgegangen Filmen, halte ich für ziemlich gewagt.

Vielleicht erinnere ich mich nicht richtig, aber die Auflösung war doch "Hydra war es!!!"? Es sind also nie die Institutionen als solche problematisch, sondern eben einzelne Akteure oder Verschwörungen.

Abgesehen davon ist Nick Fury the Spy, da sollte man nicht zu lange drüber nachdenken, wenn man sich Ethik und Moral von seinen Charakteren wünscht. Wird in meiner Erinnerung aber von keinem der Filme kritisch reflektiert.

Grüße

Hasran

Offline lowfyr

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #192 am: 18.04.2019 | 09:25 »
Die Überwachung und das Ausschalten von auch potentiellen Gegnern  hat er unterstützt. Da gibt es die Diskussion mit Cap am Anfang, wo der seine Ablehnung deutlich kund tut. Der Unterschied bei Hydra war eigentlich nur, das dann ihre Liste von Gegnern abgearbeitet wird.

Und wie gesagt das Shield jetzt nicht der weiße Ritter war, wurde spätestens schon im ersten Avengers mehr oder weniger subtil angedeutet^^

Offline Teylen

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #193 am: 23.04.2019 | 12:50 »
Mir ist der Twitter-Thread zu Captain Marvels Charakter-Arc wieder über den Weg gelaufen:
https://twitter.com/GeneticJen/status/1113715734746750976

Ich sehe es zwar etwas anders, kann aber nachvollziehen das andere es so wahrnehmen.
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Offline zaboron

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #194 am: 23.04.2019 | 23:56 »
Ja hab ich auch schon gesehen. Langer Faden aber wert es gelesen zu werden.

Offline Erdgeist

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #195 am: 24.04.2019 | 09:25 »
Hab den Film nun kurz vor Schluss auch noch spontan geguckt und für sehr unterhaltsam befunden. :d

Offline Teylen

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #196 am: 8.06.2019 | 17:09 »
Ein cooles Video zu eher weniger klugen Thesen einiger Menisten/AltRighter zur letzten CutScene:
Real Lawyer Reacts to Captain Marvel (Is She the Villain?) // LegalEagle
LegalEagle DESTROYS Ben Shapiro...or has a polite discussion about the nature of criminal law.
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Offline Alexandro

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #197 am: 8.06.2019 | 18:50 »
Außerdem stimme ich Teylen zu, WW hat mehr Charakterzüge und bessere Nebencharaktere als Captain Marvel und ist auch neutral betrachtet der bessere Film von Storyaufbau her,

Sehe ich nicht so.

@Bessere Nebencharaktere:

Über Maria Rambeoau weiß ich:
-dass Carol und sie Kolleginnen bei der Air Force waren
-dass sie auch privat zusammen etwas unternommen haben (Karaoke-Abende)
-dass Carol auf Monica aufgepasst hat
-Maria würde ihr Leben für Carol riskieren, aber Carol will Monica nicht zur Waise machen (Konflikt)
-Monica ist sehr erwachsen für ihr Alter und scheut sich nicht, ihrer Mutter die Meinung zu sagen (sagt etwas darüber aus, was für eine Art Mutter Maria ist)

Das ist schon ein ziemlich rundes Bild, für einen Nebencharakter, der nicht viel Screentime hat.

Im Vergleich dazu Antiope:
-sie ist die Tante von Diana
-sie hat sie heimlich im bewaffneten Kampf ausgebildet

Oder Etta Candy:
-sie kleidet Diana ein

Oder Hippolyta:
-Sie ist die Mutter von Diana (und damit beginnt und endet ihre Rollenbeschreibung)

Wir wissen nicht, wie Diana über diese Figuren denkt, ob sie auch privat was mit ihnen unternimmt (wenn die Eisessszene mit Etta statt mit Steve wäre, hätte schon geholfen...Diana mit Antiope außerhalb einer Trainingssequenz zu zeigen wäre auch nicht schlecht gewesen) und wie sich diese weiterentwickeln.

Gerade die Bombshell gegen Ende "Dianas Mutter hat mit Zeus geschlafen" wäre eine Gelegenheit für eine Entwicklung gewesen, nur reagiert Diana leider überhaupt nicht auf diese welterschütternde Enthüllung und weder ihre Mutter, noch Zeus selber, sind anwesend, um das irgendwie zu kommentieren (da wäre es besser gewesen, wenn Diana stattdessen die Tochter von Ares gewesen wäre - oder man hätte diesen Plotarc gleich weglassen können, wenn man sowieso nichts daraus macht).
« Letzte Änderung: 8.06.2019 | 18:59 von Alexandro »
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Offline tartex

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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #198 am: 8.06.2019 | 19:25 »
Also ich finde, dass Captain Marvel ein viel besserer Film als Wonder Woman ist.

Aber "Dianas Mutter hat mit Zeus geschlafen" müsste man dann fairerweise trotzdem bei Hippolyta noch anführen. (Ansonsten kann ich mich nicht mehr an viel erinnern.)
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Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #199 am: 9.06.2019 | 09:01 »
Mal abgesehen von einigen Wiedersprüchen zu den anderen Filmen, die dieser Film unnötigerweise kreiert hat, fand ich schlimm, dass man mal wieder viel mehr über den Mainchar gesprochen hat, als man zeigt. Der gesamte Charakter wird nicht dargestellt, sondern nur beschrieben. Andere sagen, sie sei zu emotional, wird aber überhaupt nicht so gezeigt. Sie wirkt weniger emotional als alle anderen. Carols Freundin fangirled total und beschreibt, wie witzig sie ist, wie selbstlos und wie heldenhaft, aber gezeigt wird eigentlich genau das Gegenteil. Es gibt wenig Mtigefühl oider Verständnis für Leute in ihrer Umgebung (Beispielsweise die sinnlose Zerstörung des Plattenspielers, nur um Fury zu zeigen, wie badass sie ist) und auch ansonsten gibt sie sich sehr arrogant, aufgrund ihrer Kräfte. Witz ist nicht wirklich da (oder soll Grimassenschneiden gegenüber einem Alienfeind Witz sein? Hätte sie auch Schlitzaugen gegenüber nen Koreaner gemacht?).
Auch über ihre Vergangenheit wird nur von außen reflektiert. Wir wissen nicht, wie sie selbst über ihre Ausbildung oder ihren Vater denkt, sondern ein kleines Mädchen, was wohl kaum 6 war, als Carol verschwand, erzählt über ihr Verhältnis zu ihrem Vater, welcher gar keine Rolle in dem Film spielt. Ihre Freundin berichtet darüber, wie sie immer weiter macht, obwohl alle ihr sagen, sie könne nicht, aber im Endeffekt sieht man das nicht. Was man sieht, ist oft valide Kritik, die ihr gegenüber geäußert wird und einfach sonst keinen impact hat. Außer einmal, wenn Carol meint, sie wisse nciht wer sie ist, gibt es eigentlich keinen Moment, wo sie selbst über alles reflektiert.
Würde man den Film sehen und alle Kommentare über Carol wären entfernt, würde sich ein ganz anderes Bild des Charakters zeichnen. Diese Dissonanz stört mich schon.